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von ZOOOO xsnanl. eckten Sli-aukkettern, Strsuk- teclek'boÄS, Ltnaukkeclei'- u. ^tsfabu-Ltolen «eilte dttr»allf««I«^n, 10—16 «IN droit, 40 om Inn-; 1.—, 42 cm lang 2.—, 46 ein I»,nk 3.—, 60 cm Inn-; 4.—, cn 18 ein droit 6. - un6 8.—, 20 cm droit 10.—, 36 <m droit 20.—, 80 vm droit 80.—. llorrliodo, 1nrbcnprücliti-;s Ulcursuusn v. 0—160.— 1s. 8«» von 8tv»«I1k««1«ri, 1-^m Inn-; ca. 12 cm cliclc 16.—, 2 m Inn-;, 12 oin ckicll 14.—, 2 m InnK cn. 16 cm clicli 17.—, 2 m Inn-; cn. 18 oin click 21.—, 2 m Inn-; cn. 20 cm 6iok 81.—. 8t«I» von Iin. 8»«»!»« nnturbr. m. I'uclmkopl 6,25, 2^/z in Inn-; 3k. in. 2 Uöplon 12 60, 2 in Inn-; 41. 8 60, 2'/„ in Irin/; 6k. 17.—. ^ti'naüIvÄei'- «tot» 2 in Inn-; 81. I I.—, 2 m Inn-; 41. 14.—, 180 orn Inn-; 81. 21.—, 220 cm Inn-; 8k. 81.—, 260 cm Inn-; 8k. 67.60. kiiiil «li« n« ^VviI»u»»<;lLl8K«8elL«K»Itv. liVeilligxr I. NsW8 i» 8lsgMlIsm null »lildlWsn Neosilsn, Sokottolste. 11-12. Iiie^»»Iivkv ttu-- un«> Sr»ß1b!!»in»vi> in 84o§f, 8nn,K uni> 8viiße. tiormsnn 38888, Iiie^i'Iivkv ttu?- kllM Kraus ILIempnonmoldtor Ll«8l!., l>!lM!8c!is§Is. 2Z k'emspcocboc I05.1Z lndtkillrilioil liis (iili8-, I VEer-IL iodott ii nii un^oii I.klgoi VON I1SU8- ». lii'ic ln-n^ernten. krnlcvvrm nr II 1.8 UI, KI 'l'iittdk iui<; lliiu« k<-i- o»»z>tol> -«11» I Isdsksplsike I r- -V I /erlangsn 8is gell, mvinv klusrsfbüekvf. ?!4öbel von «1<n «»ntnelnotvn kl«, VII «Ion «It-ranteAten i» unvrrvieiit gioüsr ikimvnlil. SiiiWe Irsirs. UnIjMsigs Ksisnlie. 1888. Wbelliaus „Union" 1888. 1881 "0 00 -r 5s 1'ftl. ^n.-ttor. k. - ^ ^ kcrti. ., 7.50 ^>n n!t k. „1(i.— dlkttsr I'<6^ kkvlrpkeik« oä. vino !nn^o 1?kl.-iko oi-v-Unuckt k.Kö!!sp,ksU6k8aI k^skrik Wvitruk (önäon) L,«opo>«I Wnctie». !)r (?8r!6ü - ^6U8täljt, Ü!aun8li'3kk 17 pari., I., »., !!!. Nage Irsvlnkiüiv tivlr.-ung innvclisld Laelissn.-j lüikt^vvr Iv^nn^ ^viiiklvi, von jst/.d nk ^ünit.Iiobo nm I,n-;or bskiiiälivbv kliMcliö liill-üai'lllnell uinl Ztvies in »IIvrd»i<tSr ^nir»vv!tN!, oin ^rollvr ?vüton I.vlnen^ni-nitoren, ülnl ^niili»« n, Ilvtl.I. clivn uncl V>tr»kivNü1vss«, -lirki, 5,00 1<c>n8il-r «/.. ,, <- do8t«k8n<1 nusr-woi ° ^Ul18l kis-vUu llLll r^ ln««I»»> ne l.nmbrsc-uin», «ovvik! /.irliu MOO 1'vk,»ivr ».bi;o->!i.Lt.o Vi1rn-;on xnnx Kv«lvutvn4 u»t«;r krel« nb-;v-;vdk>n. WIsniI. KsrlUklen-lsdlili-Iiiellrrl. KliM Idm. Linrvlvki-Kauf: lli68äkii-A., Wilblli'ulfsk' 8tr. 16 1. Ltg., Kino Ksltoiikr Ov!«^oi>1>oii. kür cli» ^svdrtsn Unuslrnuon rn ^Voiiniu., 1iI.!<Ke!«:donI<on »n4 xu KeuvinriedlunASn kür Vvrlodto VV»rvn nur liiikl.vrZ» irixiUüIitLt-vtxtvvit, unter?rvi8 xu srvvrboa « Pinsel « Wegen Raummangel bedeutend herabgesegle Preise! 226. 300, 350. 400 Mark, 450,500,560,600 Mark usw. Nen und gespielt! 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Fklnbältikrei, Konditorei nnd Cose Otto Vrv««!««, Lortzdere^li'nLv 25 W>^iiopv«oll«r 184I8A empfiehlt zum bevorstehenden Feste seine vor»1i>rl!«l»«'i» Ws" t lii i^l^toll«» von nur allerfeinsten Zutaten. kUvIrtrlorli«« ILv»»1tI»«tr1«I». Vvessnä naok susooLi'k gsgsn klsoknskm«. § !S 142 143 — „Nun," sagte Hilde, „sv rasch trurd die Sache nicht gehen. Eine Stunde o-urd wohl vergehen —" „Aber Hilde —" „Wir werden ja sehen! Ich will inzwiscl>en einen Jinbih zurichten. Also — viel Glück, Diktor! Ich hoffe, du wirst deinem Namen Ehre machen." Viktor eilte davon, dem Parke zn. Was lag ihm in diesem Augenblicke an Kauf und Verkauf! Nur wissen wollte er, ob das schlanke Mädchen noch <>n ihn dachte ... ob sie ihm noch gut war? . . . Er ging durch den friihlingsgrüncn Park. Ach, wie war es hier still und kühl nnd köstlich! Geimatlust webte ihn an, der l>erbe, starke Duft der Heimat nnising ihn .. . das Herz schwoll ihm vor Freude! Jubeln, jauchzen batte er mögen vor Wonne! Kein Mensch weit nnd breit! Die Bäume neigten sich und rauschten leise, als wallten sie ihn grüßen, den sie schon als Knaben gekannt, und die Sonne schlang goldene Bänder um die alten dunklen Stämme. Dort drüben duftete der Flieder mit seinen schweren Dolden und schüttete einen Blüten-- -egen ans den grünen Rasen alles wie in den Tagen der Jugend! O Heimat, liebe HeimatI Dort leuchtete ein weißes Kleid durch die grünliche Dämmerung — Iris' Er beflügelte seine Schritte: der Sand knirschte unter seinen Sohlen, der Degen klirrte . . . Viktor rief leise ihren Namen. Da wandte sie sich um nach dem schmucken Offizier, sah ihm eine Sekunde ins Auge, tvarf das Buch von sich, in dem sie gelesen hatte, und flog auf ihn zu. „Viktor, Viktor!" Ach. war das ein seliges Jauchzen. Sie streckte ihm beide Hände hin „Viktor, du bist wiedergekommen? Du hast mich nicht t ergehen? Du . . . du hast mich ein bißchen lieb?" „Lieb? Lwb?" rief er und sah ihr lange in die Augen. „Das Wörtchen ist zu klein für die grenzenlose Sehnsucht, für das Große, das Unaussprechliche, das wie ein Meer in mir braust. Iris! . . . Liebste! ... ich wollte dich fragen, aber was bedarf es der Frage? Ich sehe es deinen lachenden Augen an. ich sehe es aus der Tiefe deiner Seele heraufblitzen, daß du mich nicht ver- ,ressen hast . ." „Viktor." klang es vorwurfsvoll von ihren Lippen. „Iris, liebe — liebste Iris —" Er sah, wie sie vor Freude bebte — da riß er sie an sich und bedeckte ihren Mund mit Küssen . . . Und dann brach all ihre junge Liebe und all die heiße Sehnsucht und Zärtlichkeit, die sie jahrelang mit sich herumgctragen hatten, auS ihnen her- vor. Arm in Arm schritten sie unter den Bäumen deS Parkes hin und jedes bot dem anderen alle Güte und alle Liebe dar. Das war wie ein süßer, seliger Traum, der niemals endet, der sich mit goldenen Fäden fest und stark inö Leben hinüberspinnt! . . . Stunden waren vergangen, als sie endlich Hand in Hand auf die Terrasse traten, wo Sonneck sie längst erwartete. Iris machte sich von Viktor los und »Me auf Sonneck zu, um ihr erglühendes Gesicht an seiner Brust zu bergen. „Ach, Papa," ries sie, „hilf mir dochl Der böse Mensch dort will mich ja gar nicht haben, weil die Million zwischen uns steht, sagt er. Er will wieder fort - ich hal>e ihn doch so lieb. Hilf mir chn festhalten, Papa." „Ja — das ist eine schlimme Sache," sagte Sonneck lachend. „Der Mann hat seinen eigenen Willen, und wenn er nun einmal nicht will —" „Aber ich will ihn doch haben, Papa. Ich lasse ihn nicht mehr fort . . . Und das Schloß will er mir auch abkaufen und bietet mir Geld an —" „Das ist freilich schlimm. Nun, Viktor, verteidige dich —" „Ja. was soll ich d asagen?" rief Viktor lachend, strahlend vor Glück, „Ich kaufe ihr das Schloßgut ab, aber ich kann es leider nicht ganz bezahle«, ich werde ihr Schuldner bleiben —" Iris hob das kluge Köpfchen auf und lächelte. „Ist das wahr? Du kannst nicht bezahlen? Du wirst mein Schuldner sein?" ,,^za. „Ach, du, da können wir ja über die Sacl-e reden —" „Gewiß. Ich gehe aber auf den Kauf nur unter einer Bedingung ein." „So? Das ist ja sehr gnädig von dir! Ist er nicht ein großer Schelm, Papa? Nun stellt er auch noch Bedingungen. Aber laß erst höre»: vielleicht —" „Ich stelle die Bedingung daß du mir zu dem Schlosse auch deine Hand gibst, aus freien Stücken —" „Siehst du, Papa, so ist er nun einmal. Du hast einen ganz schlimmen Sohn. Aber was will man machen —" Und sie flog auf ihn zu und umschlang ihn. „Liebster, Liebsterl — Ich würde ja vergehen vor Schmerz und Kummer, wenn ich dich verlieren müßte." Und dann wurde sie auf einmal ganz still im Uebermaße des Glückes und schmiegte sich fest an den geliebten Mann. „Hab mich lieb, Viktor! . . . Ach. wie wird das schön werden auf Sonneck! . . . Wir alle beisammen, die so schwer gekämpft haben I Alle in Liebe vereint I . . ." Viktor küßte sie innig und dann traten sie zu dem alten Herrn hin. Die sem standen die Tränen in den Augen. Er legte seine Hände auf die Häupter des jungen Paares und sagte: „Gott segne euch, meine Kinder — und mache euch glücklich immerdar I" „Vater," sagte Viktor ernst, „siehst du — nun ist daS Glück wieder ei»»- gekchrt auf Schloß Sonneck. Die Wolken sind verflogen — die Sonne kommt, die schöne, liebe, leuchtende Sonne! . . ." Ente! »v « 8 - O V 0» r- ,S ' ,L