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Sächsische Volkszeitung : 19.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192102194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19210219
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19210219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-02
- Tag 1921-02-19
-
Monat
1921-02
-
Jahr
1921
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 19.02.1921
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Lwunadend Len 19. Februar 1931 Nr. 41» Seit« » »Die rrtetllm, eeltgiöken Unterrichte» «n» die Vornahme > kirchlicher Verrichtungen bleibt der Willenserklärung der L. ihrer. di« Teilnahme an religiösen Unterrichtsfächern und an kirchlichen feiern und Handlungen dec Willenserklärung desjenigen überlassen, der über die religiöse Erziehung des Rn deö zu bestimnien hat." Diese Bestimmung der Reichvversajjung »st ganz unMe- d'Utig. Es bleibt also der Willenserklärung derjemgen über» ' loss«»'. die über die religiöse Erziehung des Kindes zn ve-' sttvirer haben, ob die betreffenden Kinder am Gottesdienst« des Bußtages in den evangelischen Kirchen tcilnehmen oder nicht. Es muh daher den evangelischen Kindern urter allen Umständen Gelegenheit geg? t - ir werden, an den Gottesdiensten am Bußtage teilzunehmen. Die Verordnung des Kultusministeriums dem 8 Februar sagt ja auch ausdrücklich, daß ein Zwang zum Kirchendienst an diesem Tage auf die Lehrer nicht anögeübt werten dürfe. Also auch die evaugelische» L:h-er köuiicn a,n Knch, »dienst und natürlich auch am GotteSdlentb rei(n?hmen, wenn sie das wollen, nur dürfen sie dazu nicht gezwungen werden. Für die Kinder kommt, wie nochmals ausdrücklich be tont sei, der Artikel 14S Absatz 2 der Reichsverfassung in Frage; st: müssen daher, »in am Gottesdienst tcilnehmen zu können, p-ini Schulbesuche befreit werden. Paul Hehlern, Mitglied d. facht. Landtag?. Aus Dresden —Die Stadtverordneten hielten am Donnerstag unter dem Änsttz? des Finanzministers a. D. Nitzschc eine ösjenttiche sfiwng ab. Zunächst wurde ein Schreiben dev Rates aut die Cingcbe der vereinigten Betriebsräte des J.'onstr:egr:ä»des Albertstadt, worin gebeten wird, die Besidgrenze dec ,'t,'wüschen S-n-oßenbahn von der Endstation Arsenal biö .uir jetzigen Halte stelle Artillcriewerk zu erweitern, an den Rechtsauöschuh über wiesen. Der Rat hatte die Eingabe abgelehnt, w>1 sec Begrün dung, daß die Staaisregierung ihre Gerichmigui'g versagt habe. Vorsteher Nitzschc verlad eine Eingabe der Vereinigung Dresdner Schreibwarenhändler, in der sie die vom Schriftführer Clajr. s in der Sitzung vom 10. Februar ausgestellte Bchaup- tilug. der Zwischenhandel nehme au den Schulschrcibhefteii einen Gewinn von 80 Pfennig bis 1 Mark für das Stück, für falls '> erklärt und bittet, sich aus den Schulamtsakten oder Sach verständigengutachten von der Unrichtigkeit zu überzeugen, fer ner ncch eine Eingabe des Verbandes sächsischer Papiergroß- bändier. worin er gegen den Antrag der Stadtverordneten auf unentgeltliche Gewährung der Lernmittel, be sonders der Schreibhette. an die Kinder der Volksschule vor stellig wird, weil dadurch die Existenz der Sck>reibwarenhändler sehr bedroht werde. In der Aussprache verwahrte sich Stadtv. Elajus gegen die Eingabe der Dresdner Schrcibwarenhändlcr. Seine Behauptung stütze sich auf eine Mitteilung des Vereins Berliner Papierfabrikanten im „Berliner Tageblatt", »ach der das Heft ab Fabrik 40 bis 45 Pfennig kostet. Von der rechten Seite wurde betont, daß der Kleinhändler an fedem Hefte 40 Pfennig verdiene. Von den Eingaben wurde schließ.>ch Kennt nis gcnommen. Zu den Anträgen der Stadtverordneten auf Erhöhung der Freigrenze bei der Zusatz steuer vom reichssteucrfreicn Einkommen hat der Rat erneue Stellung genommen. Er ist bereit, die Freigrenze zu erhöhe». Die Ent schließung, in welchem Umfange dies erfolgen soll, ist auszu» sehen, bis die dem Reichstage vorliegende Novelle zum Reichs» einklinmenstcuergesetz erledigt ist. Stadtv. Piutert bean tragte im Namen der sozialdemokratischen Gruppe, ver den Be schlüßen der Stadtverordneten stehen zu bleib?» und den Rat zu ersuchen, sobald als möglich eine entsprechende Vorlage her über zu geben. Oberbürgermeister Blüher warnte, seht keine weitere» Beschlüsse zu fassen, da die Angelegenheit beim Reiche noch billig nugcklär! sei. ES seien u. a. Erwägungen nn Malige, die Gehaltsabzüge überhaupt als Steuer gelten zu taffen und keine Nachzahlungen zu verlangen, ferner für die Benutzung der gemeindlichen Zusatzsteuer ganz bestimmt? Normen aufzu stellen, die sich mit den Anträgen der Stadtverordnete» nicht deckten. Der Antrag Pinkert wurde dem Finanz- und Rechts- ausstbuß überwiesen. — Stadtv. Marx berichtet? über ein Schreiben des Rates, in dem er die Maßnahmen m Verfolg ein-s Antrages der Stadtverordneten vom 2. September über Erwerbslosenfragen mitieiltc. Der Rai habe denn Ar- beitsministerinm wiederholt eine Erhöhung der Satz? beantragt. Die Gleichsetzung der Unterstützung für männliche und weib liche Personen habe nicht erreicht werden können. Ferner seien die städtischen Arbeitsämter beim Ministerium zwecks Beschaf fung von Arbeit unter Bezahlung tarifmäßiger Löhne durch Reick' und Staat vorstellig geworden. Maßnahmen in dieser Richtung sotten in nächster Zeit ergriffen werden. Von dem Ratsschreibcn wurde Kenntnis genommen. — Eine längere Aussprache entwickelte sich bei der Beratung Ser E »gab« be treffend die Bezuschussung des NordflügelS eines Gr v 'p p e n b a u e s des K l e i n w oh n u n g s ba n v e r - «ins an der Pennricher Straße ln Vorstadt Cotta. — Von einer Eingabe des Elternausschusses der höheren Schulen auf Beseitigung der Erhöhung des Schulgeldes wurde gleichfalls Kenntnis genommen. Auf Antrag des Finanz ausschusses wurde diese Eingabe durch den Beschluß der Stadt verordnete» vom 15. Juli 1020 über die Erhöhung der Schul geldsätze für erledigt erklärt. Zum Schluffe wurde noch cm Antrag des Vizcvorsteherö Holst beraten, den Rat zu ersuche», ob und unter welchen Bedingungen die Militärbaracken in Vor staat Reick zur Unterbringung WohnungSloser in den Besitz der Stadt Dresden übergehen können. Stodtrat Dr. Hilbert teilte mit, daß dw ReichsvermögenSderwaötimg ver pflichtet gewesen sei. mit den Grundstückseigentümern, die Schwierigkeiten gemacht hätten, direkt in Verhandlungen zu tre ten. Die Grundstückseigentümer, in deren B-ütz dm. Baracken dann zum Preise von 970 Mark übergegangen seien, hätten vom Rate zunächst eine sehr hohe Summe gefordert, sie aber dann ans 4 und weiter auf 2 Mill. Mark ermäßigt. Das Hocbbauaint habe die Anlage einschließlich des Landes aus 1.5 Millionen Mark geschätzt. Man hoffe, noch zu einer Einigung zu koiniiien. Der Antrag wurde durch diese Auskunft für erledigt erklärt. Der Beschluß des Rates, von der Anstellung beamteter Kammer» Vorsitzender beim MreteinignngSamt avzuseh-m, wurde abgelehnt. Das Kollegium ersuchte vielmehr oen Rat i»n eine Vorlage, die an Stelle der nebenamtlichen Vorsitzenden beam tete Vorsitzende beim EinigungSamte vorsieht. —* Die ErwcrbHloseniuiSsckireltmlgeir am 20. August v. Jabre? hatten ein gerichtliches Nachspiel. Vor dem Dresdner Schöffengericht standen die Arbeiter Wilhelm Peschke, der Me chaniker Karl Wilhelm Heinrich Mcderbeck und der 45 Jahre alte Zeinentciir Bruno Heinrich Oswald Langer, wegen Ver- > gehend geaen 8 124 löffentliche Zusammenrottung, Eindringen in Geschäftsräume, Wobnuna -nsivi) Ain 20. August fand im Anschluß gn eine im Ostragchege veranstaltete Versammlung eine große Erwerbslosdnd'cmoust'rätion statt.' Auf dem Züge durch die Straßen nach hem Rathause machten die Dcmonstran» ien vor dem Volkshaus« am Schützenvlatz halt. Eine Koui- tniskicn sollte dte dort tätigen Gewerkschaftsbeainten zur Terl- uahr.-e an der Kiindpebung aiiffordern. Die in das VolkShanS tingedriingeuen Erwerbslosen fanden aber fast olle Räume ver schlossen. Mit wenigen Beamten, die in ihren Zimmern ange. traft?" wurden, gab es erregte Auseinandersetzungen. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme konnte der AmtSanwalt die An klage nicht im vollei; Umfang« aufrecht erhalten. Langer wurde n sechs Woche» Gefängnis verurteilt, während die beiden an- erea Angeklagten freigesprochen ««den. «»«lisch» Der«»«« «ryeill »0 ««eetkautsche «Nicht, ittz«. Wie Wir von zuständiger Steile erfahre«, wird Dresden au« her ameri kanischen viehspendr vornu«sichtlich etwa SO Milchkühe erhalten. —* Du» »Haus «« Ri«,-. Der Plan der Errichtung eine« großen Vürohause» in Dre»dr«. wird au« technischen und finanziellen Gründen vorau»sichtlich nicht zur «uZführung kommen. Man »«faßt sich aber in Dr«»dn»r intewifierten Kreit,« mit mehreren «der« «lMchen Pläne». ,or allem « t «ine« Projekt, b« de« «in« Verbindung mit «ine« großen Hotelnenbon an eine« der wich tigsten Verkehr-Mittelpunkt« in Frag« kommt. Parteinachrichten Nundge-uwg der Leipziger Zen1rurnSp«rtet Leipzig, lieber Erwarten zahlreich hatten sich die Zen- trum sanhänger Leipzigs am Montag den 14. Februar zusaminengcfunden, so daß der Saal des Burgkellers bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die Versammlung, die ursprüng lich als eine verspätete Siegesfeier wegen des e solgreichen Landtcgswahlkampscs, als eine Stunde der Erinnerung an das blhährige Bestehen des Deutschen Reiches und an das nun mehr 50 Jahre zurückliegende Wiegenfest der Zentrumspartei gedacht war, gestaltete sich unter dem Eindruck des erneuten Schmachdiktates der Entente zu einer würdigen nationalen Kundgebung. Nach herzlichen Begrühnngsworren des ersten Vorsitzenden Herrn Fabrikbesitzer Georg Strieder ,un. wür digte Herr Justizrctt Dr. Schrömbgens in bekannter form- volientcter Weise den Wahlsieg des sächsischen Zentrums, die Bedeutung des 50jährigen Bestehens des Re-chszentrumL, um dann in tief patriotischen, vom Ernst der Stunde getragenen Ausführungen den glorreichen Geburtstag des Deutschen Rei ches im Jahre 1971 zu Versailles zu feiern. Ganz besonders heute in den Tagen der tiefsten Erniedrigung, des größten vaterländischen Elendes müsse aufs neue das tat- und leid- bereit? Bekenntnis zum einigen Deutschen Reiche, das das Blut unserer Väter einst erstritten, in allen deutschen Herzen erstar ken. Ohne Rücksicht aus parteipolitische Differenzierungen gelte eL heule, alle Deutschen um das Banner der ReichScinheit zu scharen. Zu einer eisernen Notgemeinschast znsammenge- schweißt, die auch das Schwerste zu erdulden bereit sei, müsse das gesamte deutsche Volk den vor Habgier säst wahnsinnigen Pariser Schreckensmänncrn deö 20. Jahrhunderts nur eine Ant wort auf ihr neues- Ausbeuter- mrd VOrsklavungSprogramm geben, nämlich ein unerschürterliches: „Nein, niemalsI ' Begeisterter Beifall belohnte die ausgezeichneten RnSsüh- rungcn des hochgeschätzten Redners, die ihren AuSklang in dein stehend gesungenen Lied der Deutschen fanden. Nach dieser erhebenden naiienalen Feierstunde rührte der Herr Abgeordnete Heß lein die Versammelten hinem in die pol.tischen Tagcsfragen. In meisterhafter, plastischer Art be handelte er die Frage: Diktatur oder Politik der M'tte. Ge rade in unseren Tagen ist der Gedanke einer Einheitsfront, einer zielbewussten Politik auf mittlerer Linie wieder in allen Köpfen. Und in der Tat, schon unsere Außenpolitik verlangt nach einem einheitlichen, von der breitesten Masse oller noch deutsch Denkenden getragenen Kurs. Wie in Frankreich und England, wenn es sich »m auswärtige Fragen hand-lt, sofort das gesamte Volk ohne Rücksicht auf Partei oder Konfession ein heitlich orientiert ist, so darf es auch in Deutschland nicht mehr so viel? Kurse wie Parteien geben, sondern unter Ausschaltung der Saboteure ganz rechts und ganz links muß unenüvegt ein? einheitliche Politik der Vernunft und des Ausgleiches getrieben werden. Nachdem der Referent noch die Notwendigkeit einer Politik der Mitie für unsere innere Politik und vor allem für d>? kulturellen und wirtschaftlichen Fragen nachgewiesen hatte, schloß er mit der Bitte und Mahnung, stets an der ein zigen reinsten Mittelstandspartei, dem Zentrum, festzuhalten, mitznarbeiten am Weiterbau unseres sächsischen Zentrums- iurmeS, im Herzen stets erfüllt von tat- lind opferwilliger Lieb? zum cnmen deutschen Vaierlande. AIS der lauganhaltende Beifall, der dem ganz hervorragen den Referate des Herrn Abgeordneten Heßlein folgte, vorüber- gerauscht war, fand die glänzend verlaufene V-rsannnInng ihren Abschluß mii der einstimmigen Ainiahme der folgende» Resolution: „Die am 14. Februar 1621 im Burgkeller in großer Zahl beriammelte Leipziger Ortsgruppe der sächsischen Zentrnms- partei erklärt mit der deutschen Negierung und dea deutschen Parteien in Schmerz und Empörung, daß sie die Forderungen des Pariser Dittates für unannehmbar und nicht geeignet erklärt, die Grundlage für Verhandlungen zu bilden. Unsere Pflicht und , Bereitwilligkeit zur Wiedergut machung muß seine Grenzen an der deutschen Leistungsfähig keit finden. Zu Sklavendienstcn der Entente läßt sich das denische Volk nicht mißbrauchen. Auch wir und unsere Kinder müssen und wollen lebe»." H—t. Parteitag der Sachs. AentrumSparlei (Christttche Golkspartei) Wie ans dem Inseratenteil der heutigen Ausgabe ersicht lich ist. findet am Sonntag den 6. März in Dresden der diesjährige ordentliche Parteitag der Sächsischen Z e n t r n m S p a r t e i statt. Die Tagung wird eingeleitet mit einer erweiterten Landesvor stand L sitz ung, die bereits am Sonnabend den 8. März, abends Punkt halb 8 Ilhr, im Konferenzzimmer des katholischen Gesellenhauses zu Dresden, Kaufserstraße 4, Erd geschoß, abgehalten wird. Die Verhandlungen der erweiterten LandeSborstandssitzung,. die von außerordentlicher Wichtigkeit ist. tragen vertraulichen Charakter und es haben zu ihr nur Zu- trstt die Mitglieder des LandeSborstandes und sämtliche Orts- gruppenvertreter. Da die geschäftlichen Angelegenheiten »nt Rücksicht auf die Zeit bereits am Sonnabend abend erledigt wer den ninsscii, seien auch hier nochmals sämtliche Ortsgrup pen eisuchl, dafür Sorge trage» zu wollen, daß ihre Ver treter auch ani Sonnabend abend bereits an der er weiterten Landesbvrstandssitzuiig voll zähl ich teilnehmen. Die Verhandlungen des sächsischen Partei tages beginnen dann am Sonnlag den 6. März, vormit tags 10 Uhr, im Ktubsaale des Kü.istlerhaused in Dresden, Eingang Grunaec Straße. Die TagiSordinmg ist aus dem Inseratenteil der vorlieg-nden N»m- n er ersichtlich. Es ist der Parteileitung gelungen, als Redner für das Referat über «Die politis ch e L a g e im Nei che " Herrn Reichstags,rbgeordneten Reick,SgcrichiSrat Bur tage, de» stellt» rirctenden Vorsitzenden der ZentrumSfräktivn des Reichs tages. zu gewinnen. Für die Verhandlungen am Sonntag find als Teilnehmer sämtliche eingeschriebene Mitglieder der Zeni, nmspartei freundlichst cingeladen. Stimmberecht'gung haben aber nur die' Mitglieder des Landesvorstandes und die Vertreter der Ortsgruppe». Jedoch ist eS dringend wünschenswert, daß dar allem von Dresden, und Umgebung auch reckt viele Parteifreund«, faweit sie eingeschriebene Mitglieder sind, s'ch «injinden» um an der hochinteressanten Tagung teil zunehmen. Der Parteitag d«r Sächsischen Zentrumspartei tritt zum erste» Male zusammen nach einer Wahl, die der Partei auch eine parlamentarische Vertretung im Landtage gebracht hat, Außerdem findet die Tagung tni Zeichen des VOjährigei^ Jubiläums der Deutschen Zentrum spartet statt und wird sich schon mit Rücksicht hierauf zu einer eindrucksvollen Kundgebung dev Zentrumsgedanken« gestalten. Wie möchten daher an dieser Stelle nochmals auf dies« bedeutsame Tagung aufmerksam machen. Zu weiterer Auskunft ist das Parleisekre» tarier! Dresden-A. 16, Holbeinstrahe 46, jederzeit gern bereit. An die Freund« der Zentr»»ur»part«11« Dresden Der diesjährige Parteitag der Sächsischen ZentrumSpariei findet ain Sonnabend den 5. und Sonntag den 6. März statt. Die Anmeldung der auswärtigen Vertreter ist erfreu licherweise schon heute «ine sehr starke. S« ,»erden daher noch «ine Reih« von Quartieren zwr Unterbringung von Delegierten für die Nachi vom Sonnavend den ö. -um Sonntag den 6. März bezw. auch noch vom Sonntag den 8. zum Montag den 7. März benötigt. Wir ersuchen ebenst» herzlich wie dringend, die Freunde und Anhänger der ZentrumSpartel in Dresden den auswärtigen Parteifreunden «in» vnterkunftsmöglichkett zur Verfügung zu stellen. Di« Vermittlung der Adressen besorgt daS unter» zeicbr.ete Partelsekretariat und wir ersuchen di« Dresdner Freunde, die in Betracht kommenden Adressen uns möglichst umgehend mitteilen zu wollen. Plntkisekretariat der Sächs. Zentrumspart«, Dresden°A 16, ^ » Holbeinstraß« 46. Leipzig. Wie au» dem Anzeiaeuiril verltezender Nummer tröstlich hält di« Juvg-ZentrmnZ-Sntppe Leipzig am 22. Febiuar im Evansclischen Vereinsbaus?, Roßßraß« 14, Arrfg. V. kl. Saal abend» Vs 6 Ubr «ine Mitgliederverlaminlnng ab. <n der der im letzten Jahre ausgefallene Bortrag über die 48«r Revolution »ochge« Volt wird. Non den Mitalledern wird erwartet, daß sie zu dielen» hochaktuelle,, Vortrag« vollzählig zur Stell« find. Gäste sind herzs iich willkommen. Chemntst. Montag, den 21. Februar findet abend« V,8 Uhr im ..Goldenen Anker".Dresdner Straße 2, ein« Mitgliederversammlung der Ortsgruppe de« Zentrums statt. Als Redner ist Herr Landtags, nbgeordneter Heßlr in-Dresden gewonnen. Für die Mitglieder ist es Ehrenpfl cht, zu erscheine». (Siehe Inserat ) Gemeinde- und Vereinsnackrickten st Der Ortsverband de» katholischen Verein» Dresdens hält, wie schon mitgeteilt, am nächsten Donnerstag den. 2 4. Februar abends Punkt 8 Uhr im grünen Zimmer de« Kath. Gesellenhauses, Käufferstraße 4. seine satzungsgemäß« Generalversammlung ab. Es find bei dieser Gelegen heit eine Reihe für die Zukunft des OrtsverbandeS und damit der katholischen Vereine Dresdens wichtiger Fragen zu bespre chen. Es darf daher erwartet werden, daß die katholischen Ver eine, die dem OrtSberband angeschlossen sind, vollzählig venre, ten sem werden. Jedenfalls sei auch an dieser Stelle auf die Generalversammlung aufmerksam gemacht. Z Deevden. Katholischer Bürgerverein. Unsere Mit glieder machen wir nochmals aus die am 33. Februar abends V-8 Uhr.Im Katholischen Gelellendaule statlfindende Generalver- sammluna aufmerksam, mit der Bitte um püukltichcS und voll zähliges Erkch-'nen H Dresden. (Kath. F r cr u e n b u » d.s Nochmals s-.i daran' hingewiesen, daß bei dem Teeabend am 21. Februar auch die bekannte Pianistin Fräulein Maria Preßler die Shü'er und Schülerinnen ihrer Mandolinen- und Lautenschul? in den Dienst unserer guten Sache gestellt hat. Einz-l- und Lhor'wr- träg? und «in Ensemble, eine Vvgtläudische Smunslub-, werden gewiß viele Freude bereiten. ß Dresden-Altstadt. (Volksverein für das kath. Deutschland, Ortsgruppe Dresden-Altstadt.) Mittwoch den 21. Februar abends 8 Uhr im Gesellenhause: Zweiter Vortrag des dritten apologetischen Kurses. Den Vor trag hat Migr. Hofprediger Jnfalt übernomgien. Freunde und Gönner des Volk-Vereins sind hierzu herztichst eingeladen. Eintritt srei. K Tresden-Stkehlr«. (Kath. Verein.) Sonntag den L0. Februar abends 7 Uhr MonatSvcrsammlung in der „Golde nen Krone", Dohnacr Straße 9. An diesem Abend wird der bochw Oblatenpaier Ahlrichs sprechen. Alle Vereins- und Gememdcmitglieder werden um vollzähliges Erscheinen ersucht, auch Gäste sind herzlich willkommen. LeipzsgsGohli?. Wem tritt heute nicht die freche GotieS- leugnuna entgegen? Wen schmerzt es nicht, wenigstens vom Zweifel weiter Kreise beunruhigt zir willen? Die Kirche gerinnt nicht, da Wandel zu schassen. Tragt den Glauben ins Volk hinein! Der Boiksverr n für da« katholische Deutschland will e« tun Komme am Dienstag zum Vortrag „Welt, ätsel und Gottesglaube", wer sich im Glauben-festigen und sich freuen w'll wiederum an der Erkenntnis, wie fest unser GotteSglaube begründet ist, im kühlen Denken ebenso wie im beißen Verlangen de» Menschen. Lichtbilder sichren nach dem Vortrag nach Oberammergmi zu den PassiouSspIelen. Verantwortlich: Für den redaktionellen Teil: Friedrich Ko ring; für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Verlag der „Saxonia-Buchdruckerei" G. m. b. H, zu Dresden. Dre«Z6oivr ILn*«» vom Iv. Vob». 1VLI Obue (l ev-dr. Ritzeteilt eo« v'oemuitLer A»uß-V«e«>ia, Oreeäen, ?r»x«r 8ir»ü« ve^eed« «testepepisee ft kelodimaloch« «8,750 8'/, cko. 68,006 4 «io. «7 506 5 cko. 77.3750 8perprltllttoa»uivich. 81.256 3 3««be. Hont« 57,506 Ileäl - «nwlden, pfinä. neä ttxpotdeiisn - stetes« 8». I)r«»ckosr von 1875 91.006 84 <to. 1900/03 86 006 4 cko. 1918/U 70.506 4 Odeinuiti»! v„190d 71,8750 « r^neitesr ?i»nckdr So. cko. 8'ß L>«n»it»«r Lreckitdr. 4! äo. cko. 15 13 18 10 3« 31 14 Cepiee- »4 pkota Sirtien Obromo Zckteodnrz >240.006 Krim«« u L»uro»Lv 155,006 llirv»ra»ui» 2IV.008 lo». L.-6. 198.006 8»e»«rvch«rk»»i«k 3S1sit56 V«r. v»ut»n« ?.-0180,006 IV «üesdor»« P.-P ve»i«e»>. Stillen ft llbezrene 177,25V t8 Aeots ^uloabeodsr 842,006 2«8,00S 6 k«tn-7KItu v»Nli-ftI«ti«!> S Xckcm-äbticm >84,OM 9 0>>mn.8»oti-V«e«si 200,006 6owmsr» u. Krie. — 1» Vevtsob« 6«vic LllO.oOHS 9 lleoeckuvr 6«mlc 21 l 006 7'/, l,5V»uor ll»vk 205.' 06 Leobsondsuic 801.00V Verevbleiten» tnäuewis-ädiisn 10 A «0 31 l» Sv 40 >8 15 Tivvrvormienn 6. L >. Leobor V»r»ckit Z«ru>»n>» 6ro8»ok. Ak«b»tubl s.»uobk»i»msr 8«odo. 6ull,t»1»! tkorlwena !6o»ä«rm»»L ch 8Ü«i 279.25» 870,VOA 380 506 178.006 956,006 806.756 3-0.606
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