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Gemskcke- und Bsreiusnachrichtv» * Z»i«ta«. Jugend tag. Lonnerlta, und Freitag (tv.und 1>. September), '/,8 Uhr abend» in der Kirche «orberettung»» Vorträge Sonntag seüh Bott«»die»st «it Kommunion. 8,80 abend» t« .Deutschen Kaiser' «»»eindeabend. Redner Herr k. Langer. Eingesandt Mr dies» Rubril trägt di, Redaktion nur di« preßgesetzUch« Oe» antroortuug) Sehr geehrte Redaktion! Verzeihen Sie mir, wenn ich mir erlaube, Ihnen als alter Abonnent im Interesse des Ansehens unserer so schwer ringen den katholischen Presse Sachsens folgendes zu unterbreiten bezw, im Zusammenhang damit einige Anfragen an die Schrift- leitnng zu richten: Mit großem Interesse laS ich in voriger Woche in unserer »Sächsischen Volkszeitung" den Bericht über die Ber- treterversammlung des Ortsverbandes der katholischen Vereine Dresdens, in der über die Empfangsfeierlichkeiten anläßlich des Einzuges des hochwür digsten Herrn Bischofs das Programm festgelegt wurde. Ich war nicht wenig darüber erstaunt, am nächsten Tage fast genau denselben Bericht im „Dresdner Anzeiger" wiederzufin den, und wie mir von befreundeter Seite berichtet wird, war dasselbe, wenn auch etwas später, bei den «Dresdner Nach, richten" der Fall. Wollen Sie mir bitte Auskunft darüber geben, wie dieser Bericht in die beiden Zeitungen hinemgekom- men ist? Ich bitte um öffentliche Beantwortung dieser An frage. da weite Kreise daran ein großes Interesse haben. Ich kann mir doch nicht denken, daß die beiden Zeitungen den Be richt aus der »Sächsischen Volkszeitung* genommen haben. Denn auch mein Laienverstand sagt mir, daß dis- beiden Blätter dann so anständig sein müßten, die »Sächsische Volkszritunz" zu nennen. ES gibt also nur zwei Möglichkeiten, entweder .::e beiden Organe Hecken den Bericht über die Ortsverbandssitzung ohne Angabe der Herkunft der «Sächsischen VolkSzeitunz" ent nommen oder den Blättern ist der Bericht von einer anderen Seite zugestellt worden. Das würde ich nun erst recht nicht verstehen können. Und ferner wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie weiter mir und sicher auch anderen darüber Bescheid geben könnten, wie e» nun auf einmal kommt, daß im »Dresdner Anzeiger" im redaktionellen Teil« plötzlich auch re,n religiöse Vorträge angekündigt werden. Das muß ja unbedingt Verwirrung in unseren Reihen anrichten. Ich habe schon Leute gehört, die ge sagt haben, daß e» unter diesen Umständen gar nicht not- wendig wäre, ein katholisches Blatt zu halten. Diesen Leuten habe ich die Frage vorgelegt, ob die genannten Blätter denn auch schon einmal irgendwie sich zum Beispiel für die Erhal tung unserer katholischen Schulen eingesetzt haben. Ja. diese Blätter haben nicht einmal mit einem Worte von dem bedeut samen offenen Briefe Kenntnis gegeben, den unser Abgeord neter an den Kultusminister in Sachen des Religionsunter richtes und in Sachen der Teilnahme der Kinder am Gottes dienste gerichtet hat, obwohl es sich gerade bei diesem Briefe auch um die Wahrnehmung der Interessen der gläubigen evan gelischen Eltern handelte. Wenn diese Blätter ab und zu ein mal eine Notiz über eine katholische Veranstaltung bringen, dann ist das letzten Endes nichts anderes als der Versuch. Sand in die Augen zu streuen. Dem muß mit aller Entschiedenheit entgegengewirkt werden. Und immer und immer wieder muß darauf hingewiesen werden, wie notwendig es ist. mit allen Kräften unsere »Sächsische V o l k S z e i t u n g " zu unterstützen. Nehmen Sie. bitte, die Ausführungen eines einfachen Mannes nicht übel, aber im Interesse unserer Sache wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie diese meine Meinung veröffentlichen und auf die Anfragen Auskunft geben würden. In vorzüglicher Hochachtung ergebenst N».»., Dresden.'!». (Auf diese Anfragen möchten wir dem Herrn Sinsend'-t, dem wir für sein großes Interesse besonder» Dank sagen, fol gendes antworten: Der Originalbericht der »Sächsischen Volk»« zeitung" über die Bertreterversammlung de» Ort Sv er« bandes der katholischen Vereine Dresden« ist, wenn auch gekürzt, einfach von den beiden in dem „Eingesandt' genannten Organen übernommen worden, ohne seine Herkunft anzugeben. Der Herr Einsender hat das Nötige dazu ob-, schon gesagt. Was die andere Notiz anlangt, so können mz nicht sagen, wer sie an den „Dresdner Anzeiger" gegeben hat. Ihr Erscheinen haben wir natürlich auch bedauert. Die Schluß- folgcrunge», die der Herr Einsender daraus zieht, sind leider nur zu richtig. Wahrnehmungen der letzten Tage habe,, »ns das erst wieder bestätigt. Wir können daher dem Herr, Ein sender in vollem Umfange zustimmen und nur wünsche», daß seine Darlegungen Gemeingut aller derer werden, die ,S a». geht. Als mildernden Umstand können wir nur das E »e au- führen, daß leider noch nicht überall da, wo eS notweiüig «st und wo es auch vorausgefetzt werden sollte, volles Verstand- nis für den schweren Existenzkampf vorhanden zu sein scheint, den heute die katholische Presse durchzumachen hat und dam!, auch die »Sächsische Volkszeitung". Die Redaktion der ,.G. N."> Verantwortlich: Für den redaktlonellen Le,l: Friedrich Ko ring; für den Inseratenteil: Josef Fachmann. -» Druck und Verlag der .Saxoma-Buchdruckerei" E. m. b. K, , zu Dresden. Stak» Korken für erlittene siulmerhsomkriten snlsöiich unsrer Ver mählung ragen hierdurch keVrliekslen Dank kkon» Kroki Oerckl Kroki grd kenirrch l)re!den-kl.. tisuptLtrsIZe 14. II!. beptember 1921 Zreinäeu- HK r. il. Lrei kos A Mev 0ves«1en-a., /Navienstnske 18 20 fornruf 20070 Vralitvt: 0n«i kabsn KMsvnükinlv» Kau» OoZrünäst 184k Sommvngrei'lsn 8obvsi»bs.IIs — '4'srrssgs S»ken»»»üi»«>HgIk«I1 «I»n SkaeN Kskl ksäisoli rsn. imä kuO. ksöisok ,g2<> Velour-Ms - 8am1-Ms - für-Ms nosk sskr preiswert, Irlsiässms koroasu. Urnpi»«»»«» »oK»«» unck dlkllgok. "" NuttrodnNr, llfsrüsn, piünitrsl'Sll'sKs IT nuk lS. I!j«MIW>iI!WiliIIWlW!iI!IM>IlIiiIIiiIi>IiIiiii!MiiWMl!i!iW!WlIl»!liIiilIii!!i!!liIii!!if pslrwsrsn - iiiiliiiiüülilil VNL8NLN. ««ttiMSti'M SS. 1. Stovll. Z 197» Z U»IlIII>MIii>!iii!1iii!iI!M!>lIlli!MIIIIM>IIIIIIIlW>lIlIiIlW>iiii!iilIlWt!lIiiiiiIlIiiiiiii!!!i!!iiti!lIl!iIiiIli! Vereinr- imä ssrtei-Anreiger Lkristlivlie Vollisprwtei (Zentrum) u. Ksmkinclkverein „81. l»sui vntius" ksüsbang. Montag üen 19. September abenüs 7 Ubn m ^Voltors OnstvirtsoftLkd Mgliecker-Verssninilung lisäusr: Herr H«L1vriL „Io» !8lULrii»O ävr Leit". kiMicIie VcksMsi mul WMMliiill 2iNsu. f»»eitag «ten 16. Septembei» abenüs 8 vki» im LLLlo 6sr Volilglcüvbs, Lübmisobs LtraLo «Urne milltlisli« ImsMlmii. 1 6e6ZicktnIsteiei' tün «tie jüngst ver storbenen Lentrumstükrer. 2. Vortrag äss I-Lllässvornll-glläsn 6sr ^Vmcltborstbunä« Lsrrn KsriscK-ki-nL. Um rscftd LLftlrviofts Lstsili^ung ^us »Uso Lioissn ru Ziossr Lnnä^vbuvA «rsuostsn is7. vsiNitüNg mnl LIN». Olirisllivlie Volltspsrlei (Isnirum) Orlsgruppv SvknilL. freilag üen 16. September adenüs 6 Ukr in ^8taäd OeSentl. Versammlung. Ksksrsnt: bterr ttekZsin, Ne-l-iauiilele I vis «siksn koren »von ksvsnsdsrg 8 kur lieuts lVIittwoek unä vonnsrstag W>WW> »d 4 Ukn orvsil». Srolt« ötrMS »»»MO»»»»»- Günstige Gtlrgenh. f.Medrrverkäuserl Verlauf: Dresden, l.ouI»en»kr»ke26,H.p.l^^ groß, sehr haltbar. Stück von 2 M.n,. RfvknungsKsurrvk 0 «s 7 v ventsoks Nodnunz» -I»u»vk - kenorrenroket» m. d. U. 8itr l-oiprig vermittelt Aoknvngetaueod von unä neob »llsa Riobtungen. Vortrotvr in vrooäon: fs.: küusrü Oeueke L Lo.» 6. m. d. 1t. 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Ruopt, LpSLi-rlarrt küx Lruodloiäsn. ttvrrvnsloffg lioslümsloffk ^anlvlstoffk Zporlstoffs futtvrsloffs Silier»-, Pult-, Argen-, Uni lermtnod«, Renodeeterooril», RI«»ntuok» omptiedlt ftÜ2 llsrmsim kilfsvlujl Buoiilaxrsr vr»»äin-it„ 8oh«ttsl»IrsS«1S Os^riinäst 1889 5k>IlIl0llIl!lISlil!s s ^ kinlegetüpte ^ ^ klnkockappsrake ^ ^ Oummiringe ^ ViWliltmkilbv klrlr ^ Bestellschsrn. Für das H. Quartal ^92^ bestelle ich durch die Lost die in Dresden erscheinende Sächsische Volkszeitung Ausgabe ^ init illustr. Beilage monatlich H.25 oder vierteljährlich Mk. s2.75 Ausgabe v ohne illustr. Beilage monatlich 3.75 oder vierteljährlich Alk. ss.2S einschließlich j)ostbestellgeldgebühren. Nichtgewünschteo bitte durchstrcichen. Name: Wohnung, Straße und Hausnummer) NUe AmrlW! BrilNonatsabonueinent istsür fortgesetzten Bezug die «llmonatt. Neubestellung unerläßlich, da die Post nur bei Vierteljahrs» bezug die Quittung ohne besondere Vnfforüermia mälentieren laßt. -- Wir biiten hierdurch unsere geehrten Leser, deren Bezngsgebühren bisher durch Boten erhoben worden sind, das Abonnement für das 4. Quartal 1VA1 mit dem nebenstehenden Bestell schein sofort spätestens bis znur 20. d. M. bei der nächsten Postanstalt zu erneuern oder den Bestellschein, deutlich ausgefüttt, dem Postboten zu übergeben. Wir hoffen durch diese Maßnahme, den mannigfachen Klagen über Unregelmäßigkeiten in der Zustellung der Zeitung zu begegnen. SesWsßtlle »er Ms. NM-reitvag, Dresden, Koldeinßrch 46 L- «UM!