Volltext Seite (XML)
Duell und TMlttärpersonen. Es ist von Wert, wen» man gerade angesichts der in letzter Zeit sich »nieder etwas häufenden Fälle von Duellen, auch von Militärpersone», den Umfang und Fortschritt der Anti-Dnettfrage in großen Strichen anfrollt, um zu zeigen, wie hartnäckig jener Brauch sich auch den Wohlnietnenden Bemühungen von Monarchen und Negierungen gegenüber erhält, zugleich aber, um sich zu fragen, woraus diese Tat- »c.che zu erklären ist. Wenn man zuin Beispiel überlegt, daß der König von Italien Protektor der Anti-Tuellign :st, der König von Spanien sogar ihr Vorsitzender ist, und daß dort, »venu auch in stark verminderter Anzahl, iininerhin noch Offiziersduelle Vorkommen, so wird man ,n einem gewissen Mangel an militärischer Disziplin der Beteiligten nicht gut vorbeikommen. Aber dieser kann nicht allein in Frage kommen. Denn in den Ländern, in deren irmeen durchweg ein straffer Gehorsam mizweifelhast herrscht, wie in Oesterreich und Deutschland, und deren Militärverwaltungen es als den ausgesprochenen Willen ihrer Monarchen bekundet haben, das Duell im Heere all mählich völlig anszuscheiden, kommen gewissermaßen als uffallendes Hindernis lei diesen Bestrebungen solche Fälle dann und wann auch noch vor. Man kann sich nicht »äu- chen: es besteht bei uns noch in weiteren Kreise», die den: Heere angehören oder ihm nahestehe», die Ansicht, daß es um Wesen des Soldaten gehöre, bei: Mut, der von ihm vor den: Feinde gefordert wird, auch bei Gelegenheit eines Cbcenstreites zu beweisen, beides ist für sie nntiennbar mit einander verbunden. Ans solche Duellanhänger hat es i,inner noch den tiefsten Eindruck gemacht, »venu Männer, die dem Feinde ins Auge geschaut, sich als Gegner bekannt und auch die praktischen Konseguenzen gezogen haben. In diesem Sinne war es ei» »nahrhaft weihevoller »nd er .weisender Moment, als der Margnis de Erispolti ans dem internationalen Anli-Tuellkongresse in Budapest dem Nrinzen Alphons von Bourbon und Oesterreich-Este zurnfen tonnte: „Königliche Hoheit, unter den lebenden Fürsten imd Sie fast der einzige, der selbst den Degen geführt hat! Tamit haben Sie das volle Recht erworben, zu rufen: Bieder mit der persönlichen Waffe!" Dem» niemand hat wehr Recht, im Namen des Mutes die Stimme zu erheben, als Sie!" Aus der letzten Zeit wird wiederum ein sehr zu beach- »endes Faktum gemeldet. In Batavia ans Java wurde im Februar dieses Jahres unter dem Vorsitze des Lnitenand- Polonels G. Engelberts eine Versammlung abgehalten, aus der der Artilleriehanptinann Herremanns einen diesbezüg lichen Vortrag hielt, an den sich die Gründung einer Anli- Inelliga anschloß unter dem Titel „Nederl.-Ind. Afdeeling > an der Internationalen Bord tefen hed duel en voor lesherming der eer". Man denke nnr, aktive Offiziere, die eor dem Feinde stehen, vereinigen sich zu einen» Ehrenschutz unter Ausschluß des Duells! Keinen Menschen wird cs wohl beifallen, daß diese holländische»» Helden sich "etwas gegen ihren Mut oder ihre Standesehre vergeben hätten: ,»» Gegenteil, ein jeder wird zngestehen inüssen, daß es die se» Männern mit ihren» Vorgehen tiefernst ist. Warum aber dann scheuen wir uns beinahe davor, uns diese Idee auf unsere deutschen Verhältnisse übertragen auch nur zu denken. Offen gestanden, »veil »vir nicht die Sicherheit haben, daß bei uns hinter solchen Aktionen, sagen »vir ein mal, der allgemeine Volkswille steht, wobei wir dein „Volke" nicht die übliche Bedeutung geben, sondern darunter die Menge der daran Beteiligten verstehen. Und, wie schon er wähnt, steht eine große Menge der modernen Bestrebungen auf Schutz der Ehre,- wie sie in der Anti-Duelliga Form ge wonnen habe», durchaus gleichgültig oder gar feindlicb gegenüber. Nur dann wird deren Idee wirksam bekämpft und znrückgedrängt werden, wenn dieser Masse eine gleiche Masse entgegengestellt werden kann-, alsdann werden d»e Zeiten, die Indifferenten und auch die, die mit jeder Mode laufen, mitgerissen werden, es wird die jetzige Minderheit i» eine drückende Mehrheit sich wandeln. Es ist deshalb geradezu Pflicht eines jeden, der mit den tapferen Hollän dern der Ansicht ist, daß die Ehre mit dem Mute nichls zu tun hat, dieser Ueberzeugung durch Anschluß an die Anti Dnelliga auch äußerlichen Ansdruck zu geben. Der Allcin- gänger erreicht hier für die Allgemeinheit nichis, und so weit muß in unserem sozialen Zeitalter ei» sicher denken daß er ans alle» Gebieten nicht nnr für sich, sondern auch für dar- allgemeine Beste arbeiten soll. Gemeinde- und VereinsnaojricdLerr. * Riesa. Im Seelsorgsbezirk Riesa waren dieses Jahr 815 Osleikommunione» gegen 835 des Jahres »!U0. Der Rückgang ist aus Döbeln zninckzuführen, welches von Riesa losgelöst »st, so daß von Riesa aus an, zweiten Osterseier- tage das letzte Mal dort Gottesdienst gehalten wurde. In Riesa selbst ist wieder eine Zunahme zu verz ichnen, da 00 l Osterkomnuinionen im Jahre ION den 003 des IahieS lOlO gegenüberstehen. Es waren 20 Ecstkoinni!»»!- kanieu darunter. Dle Zahl wäre giößer gerne am. aber es fällt wieder Döbeln weg, außerdem ist ein Kind von Döbeln, weil kurz vor der Erstkommunion erst »ach Döbeln verzogen, noch in Meißen zur Erstkommunion gegangm. Auch erkrankte ein Kind vor der Erstkommunion u d einige mußten aus religiösen Gründen ans das nächste Jahr zurück»-stellt werden. Alles in allem »st das Bild abermals et» erfreuliches, es ist wieder wenigstens ein kleiner Fort schritt zu verzeichnen. 8 Hainiy. Kürzlich hatte unser kath. Iünglings- veret» sein Stistungsfest, verbunden mit Soinmervcrgnügen. Alsbald entwickette sich ein buntes, fröhliches Leben; wurde doch auch reichlich gesorgt für Aug' uni Ohr, Mund und Magen. Theater, Gesang und Musikovrtiäge wecls lten in angcnchiner Folge. Der Männergesangverein Hainitz, ferner Domschnllehrer König-Bautzen und Lehrer Dhiene-Lchirgis- wolde hatten ihr Können anerkennenswert in den Dienst der guten Sache gestellt. Trotz des Regenwetteiß war der Besuch gut, zumal auch die Jünglingsvereine von Bautzen und besonders IchirgiLwalde zahlreich vertreten waren. Der Vereinspräses Lehrer Brühl, unter dessen rühriger Leitung die Mikgliederzahl über dreißig gestiegen ist, be- grüß'e in herzlichen Worten die Versammlung. Ehrenpräses Pfaner Schatze brachte ein Hoch aus die geistliche und weltliche Obrigk it ans. in welches die Versammelten be geistert einüimmten. Möge der jngendsrische Verein blühen, wichsen »nd gedeihen. äirche und Unterricht. k Die Heilsarmee vcrw lsk alle Sakramente, sogar die Taufe, an denn Stelle sie die „Darstellung der Kinder" treten läßt. Heiden und Mohammedaner können Soldaten und O festere der Heilsarmee werden, ohne ihren religiösen Anschauungen zu entsagen Damit ist der Standpunkt für ihre Beurteilung gegeben. Die caritative soziale Belinignng veid'ent Anerkenunng, aber wegen ihrer Verirnnigen bestigl. der ReligionSwahrhei'.e» inüssen die K üboliken sie ablehnen. So schrieb neulich mit R.cht das Ersnrter Sonntaysblatt. Sport. Dresden, ll. Juni. Die heutigen Rennen aus Seidnitzer Flur nahmen einen recht anregenden Verlauf, obwohl die Felder wrhällniSmäßig schwach besetzt waren. Nnr das Juni-Verkauss-Rennen und das große Dresdner Jagd-Reimen sahen eine größere Anzahl von Pseiüen am Start. Der Bisnch war trotz des kühlen Wetters ein lebhafter. Die einzelnen Rennen verließ»» wie folg»: I IIII- l Beit' a u ch S - F l ii ch r e n ii e ri. Prelle 25N0 -Pik. Dislliez 1'»0 Meier >. Herrn W. Bös .Paradox" »e reivn), 2, He rn st T leies .O..wlc', :i. Mnif O Äiesirh.len» .»lir-veigar" Tylalis.ster Sieg v» : UI Platz >!», IN, 15: >' . II Juni-J gd-Rennen. P.-elle 40)0 Maik Distanz -1000 Meter. 1. tzl. v. Llimme s „Schwärmerin" »Renne-», 2, Lt. MarirnS „Schiverileile" 3 e eirn W. Drdels „Idol" Tolans.itor: Äteg-w i iO. Platz l», 1t: Ui. III Preis von Borna. Eirenprcis und l7<0 Mark. Handtkao Heiren-Rellen. l, Kra» O Wellphilens „Aladll,'' (Lt. lreien ai.il), 2. Heirn P. st. .Nrauics „tXolv ui" »Hi. Jahrmarkt), 3 tU. Mie es »21 Ul.) ,SeaiiufiU Eoe" »Bei). Tot-lisa-or: Sieg >7 . I PI tz Iv, I > U> IV. Juni- e< e r k a u i- H i> r d e i- - R e r neu Pre ie 25 0 Mk. Dis» nz 2»! (I Meie,. I. Heirn H Haesrvs „cÄruna" (ituilkc), 2. Major v WcNherau« f'taiah.) ,Be>rondo,a". 3 Herrn st.snt-midt» Beiiiä » . UaUe Res Rar" Tolalsnor «>--g 23 »0. P atz Ul, In. 10. V r otzeS Dre s d > e i Jag d- Ne n iie n Egre:.preis und 12 050 Mk. Dillanz 4500 RieUr. t. Herrn H. WenckeS „Uarnlvi" (U'r-e.i I) 2. Mc st. W. Dl).' , 'tn», ii3 H rin R. BvbmeS .stin na Llivia". Totalst« oc: Sieg ll .-t'. S-.g 25, »4, ll'-.'IO VI S o mm e r - H a n d i k a i) > I a g d - N n n e n. Preise 9500 Äll.rrk. D tzci: z 45 -e> Me ei. t. Heirn H iltze-ctes .Uomrodc" »Herr I hrmaikn, 2 tt. G. Wud sb in Paal- G'c:), 9. M.jor v. Wn h.nnu; iriarnh ) „A >k.-" »2i v. Tlainmei) Lrialisalor: Sieg »>:>»' Pn.tz IN, U i Ul Nächster Renntag: 21 August. Vermischtes. r Die russischen Behörden gehen jetzt ener gisch gegen die rücksichtslosen Pelzjäger vor. Eine von der Kommission der Duma angenommene Iagdgesetzvoclage verbietet für immer die Jagd ans Flnßbiber und Aner- vchse» »nid für drei Jahre de» Zobelfang. v Bei einen» Waldbrande in Nord ja pan sind fünf Städte von» Fenermeere zerstört worden. 300 Onadratwerst sind verwüstet, mehrere Mensche» sind uni- gekomme». Bei dem Niesenbrande in Kinn (Mandschurei) sind über 8000 Häuser berbrannt. Der Schaden wird aut — 49 — „Dos also ist des Pudels Kern," sagte er sich nach kurzen» Lauschen. „Ich dachte mir ja gleich, das; es etwas dergleichen sein müsse; aber ich ziehe vor. sicher zu gehen. Nun habe ich dich auch in meiner Gewalt, schöne, wilde Rose von» Schmugglerschiffe!" 13. Rehnell tat vorderhand nichts, mn die Gewalt anszuüben, zu deren Be sitz er sich selbst Glück gewünscht hatte. Nachdem er die Verhandlung bis zu Ende belauscht und dann das Fenster ebenso vorsichtig verlassen hatte, wie er dahin gelangt war, erwog er im Tahinschreitei» eifrig die verschiedenen Mög lichkeiten, die sich ihm mit einem Male erschlossen hatten. „Ich innß mir gerade mit Hilfe dieses hartköpfigen Holländers Klarheit verschallen und zu diesen» Zwecke in aller Ruhe ein paar Worte mit ihn» Wechsel» tonnen," sagte er sich nach eifrigen» Erwägen. „Mit den» schwarzen Dick hätte die Sache ihre Schwierigkeiten. Aber wie kann man eine Unter redung mit den» Manne herheisühren? Die beiden sagten, sie wollten etwas essen, bevor sie ans das Wrack znrückkehrten, und ich fürchte, daß ich mit leerem Magen zu Werke werde gehen müssen." Er stellte eine kurze Berechnung an, »nd sah, daß ihn» wahrscheinlich Zeit genug blieb, »in »ach Grange zu gehen, ein paar Bissen zu essen, und in de» „Laufende»» Hirsch" zurückzntehren, bevor ihn die beiden Männer per- lasse» habe» würde». Ties war jedcmsalls besser, wie sich der Gefahr anS- letzen, ihre» Argwohn zu erregen, indem er sofort zu ihnen znrückging, nach dem er pon» Gabelfrühstück in Schloß Grange gesprochen. Um keine Minute kostbarer Zeit durch eine nnvermeidliche Erklärung zu verliere»», die er Roger Tanbeim abgcben müßte, begab er sich gar iiicht in den Speisesaal, sondern ließ sich ei» paar Bisie» kalte» Fleisches ans sein Zinimer bringen. „Der Zufall »vor mir heule ansnehinend günstig," sagte sich Regnest, als er sich ans den Rückweg nach den» WUsbanse »nachte. Zunächst hatte er die Gewißheit erlangt, daß Leonard Whnter heute keinen Gang nach der Toteiilmcht nngetreten hatte, nw dort an seinen» Bilde zn arbeiten, denn eS batte an» Morgen beftig geregnet, und es hätte Verdacht erregt, wen» er trotz dieses Weiters dahin gegangen wäre. Sodann hatte ihn Lesbia nicht zur Rede gestellt, weit er ihr wie ein richtiger Spion nachspürte, wie sie sich gestern in ihrer Unterredung mit ihn» ansgedrückt hatte, sondern war in 'hrcin Jini mer geblieben, ol»»e sich von jemanden sehen zu lassen, und schließlich hatte er Mittel und Wege gesunden, um aus voraussichtliche» Widersacher» willenlose Werkzeuge zn niachcn. Der „Lansene Hirsch" war das denkbar bescheidenste Wirtshaus, das hungrigen und durstigen Gästen jemals zur Verfügung gestanden, denn es bestand bloß aus einen» einzigen Zimmer, das für alle Zwecke entsprechen wußte. Als Rehnell wieder in das Zinmicr trat, erkannte er ans den ersten Blick, daß es noch nicht zn spät war. Ter schwarze Tick und Andreas Voor dam saßen an dem langen Tische an der Wand und verzehrten mit großen» Avpeti<aiisel,nlichc Mengen von Brot und Käse. Der Schmuggler begrüßte ihn niit^iner Herzlichkeit, die deutlich zeigte, daß er ihn» ob seiner raschen Wiederkehr nicht gram sei. Ta aber vorher noch einiges zn erledigen war, begleitete Andreas Voor- da>»>, der Steuermann des Grogschisfes, den alten Holt in sei» Heim. Er fand sich hier des öfteren ein, das letzte Mal, als er ans Judiths Geheiß James Regnest ins Wasser geworfen gatte. Offenbar beherrschte dieser Vorfall auch heute noch seinen Gcdankengang, denn er stellte mit einem Male die Frage: „Sind Sic des verdammten Halunken, der Ihrer Tochter de» Hof mach», nicht habhaft geworden?" „Wäre ich das, ich hätte ihm sicher das Genick nmgedreht," knurrte Dick. . Nach der Behandlung, die Sie ihn» zuteil werden ließen, wird er sich wohl nicht wehr hier herum blicke» lassen, und da Sie mir dummerweise keine klare Beschreibung von chm geben können, so „Wenn man i» Wut ist, so sieht man sich die Leute nicht erst genan an bevor man sie ins Wasser wirft," lautete die Antwort. Andreas Voordam segnete im Stillen die herrschende Finsternis, denn er fühlte, daß ihn seine Miene verrate» hätte, daß er errötet war, wie ein Schulmädchen. Denn mit einer Vorsicht, die bei ihre»» jungen Jahren doppelt Wunder nehmen »inßte. hatte Miß Indilh Holt die Bedingung gestellt, daß der Steuern»»»»» nnr dann in die Fnßstapfen seines nngnädig behandelten Nebenbuhlers treten dürfe, wenn er ihren» Vater in keiner Weise behilflich ist, die Identität Nehnells ansznklären. Obschon jede Spur von Sympathie inr ihren flüchtigen Anbeter durch sein Verhalten gründlich verwischt worden war, wünschte sie nicht, daß ihn» durch ihren Vater ei» ernstliches Leid wider fahre, das de» schwarzen Tick in unangenehme Berührung mit der Behörde gebracht hätte. Niemand mußte es besser wir sie, mit welch leidenschastlicher Liebe Dick Holt an seiner Tochter hing, und wie zügellos sich sein Jähzorn be tätigen konnte, wenn er einmal geweckt war. In Erwiderung des Signals, das unter den gegebenen Umständen vor geschrieben war, des langgezogene» Schreies des StrandpfeifcrS — trat Judith ans der Kajüte, »in den Anlangenden entgegenzugehen. Aller Wahr scheinlichkeit nach gab es in dieser anS lauter Wasser und Sand zusammen gesetzte»» Landschaft weit »nd breit kein inenschliches Wesen, das znm Verräter werden konnte; aber in» Hinblick ans die in den» flachen Fischerboote befind lichen geschmuggelten Waren war Vorsicht »ach jeder Richtung hin dringend geboten. — „War der junge Whnter hier, um zu malen?" fragte Tick ziemlich bar ichen Tones, denn er inntniaßte, daß cs nicht ganz ebrlich gemeint sei, wenn seine Tochter behauptete, sic wisse nicht, wer ihr ungebetener Verehrer sei. Ebenso vernintete er, ans welchem Grunde sie sich so nnwissend stelle. „Ich weiß nicht, wer er mar, aber irgend ein junger Mensch saß aller dings in der Blicht drüben und malte," erwiderte Judith. „Der Mann, den Voordam über Bord warf, was das nicht, wen» d» vielleicht diese» meinst Ich sah ihn beute zu»» ersten Male. Wie gehl es Ihnen, Andv?" fragte sie. die Hand des hünenhafte» Holländers berstohlen drückend. „Danke, man schlägt sich eben durch. Und Ihnen, Miß Holt? Die Nack>! >st finster, aber ihre Angen leuchten gleich Sternen. Sie sind also wohlan' und liebenswürdig wie immer," schmeichelte der verliebte Man». „Ach was, Unsinn!" bedeutete ilnn Judith wenig höflich. ..Hossentlick, habe» Sie de»» Alten nichts gesagt, was ihn anf die Spur des Menschen Schuld." 13