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demagogischen Satz nieder: „Wenn die christlichen Führer so entbehrten und hungerten (I) wie die von ihnen geführten Bergarbeiter, dann erlebten wir heute nicht die Schande der Zersplitterung der Lohn bewegung, wie sie durch diese Führer betrieben wird." Also dieselben sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer, die sich nicht genug tun können in innerlicher Entrüstung über die obengenannte unfeine Kampfesweise, tun genau dasselbe gegenüber den Führern anders gesinnter, christlicher Arbeiterorganisationen. So sehr Hot der Hatz gegen diese sie schon blind gemacht! Rom. — Preußen und der Vatikan. Um Fehlschlüsse zu ver- meiden, wie gelegentlich der Rede des Kultusministers in der Kommission, unterläßt der Vatikan bis zum Eintrcsfeu des authentischen Textes Aeutzerungen zur Kanzlerrede, die einen tiefen Eindruck gemacht hat und nach Erledigung der letzten Zwischenfälle nicht mehr derart gewärtigt wurde. Kardinal Merry del Val persönlich beruft sich nach einem Berichte des Korrespondenten der „Deutschen Tageszeitg." darauf, daß tatsächlich Kardinal Kopp dem Papste vor und ganz unabhängig von den Vorstellun gen des preußischen Gesandten geschrieben hat, daß also Merry del Vals Brief an Kardinal Kopp wirklich die Folge kirchlicher und nicht staatlicher Intervention ge wesen ist, welch letztere in diesem Falle nur die Veröffent lichung herbeiführen konnte. Die Vatikankreise wenden ein, daß die Kurie Informationen über deutsche Verhältnisse nicht gut von der preußischen Gesandtschaft einholen könne, weil diese vermeintlich einseitig interessiert sei, doch erkenne man vielfach an, „daß der Dezernent des Vatikans für die Kennzeichnung politischer, sozialer und kultureller Milieus des Auslandes, Msgr. Benigni, von seinem Freiburger und Kölner bevorzugten Informationen vielleicht ein übertrie ben pessimistisches Bild von der modernistischen Untcrminke- rung der deutschen Katholiken erhalten hat. Völlig irrig sei es jedoch, die neuliche Beförderung Benignis als Kalt stellung zu betrachten, auf die die preußische Gesandtschaft hingewirkt habe. Benigni bleibt vielmehr auf Befehl des Papstes im Staatssekretariat und zwar mit erhöhtem Ein fluß. Die preußische Gesandtschaft äußerte weder direkt noch indirekt irgend welches Interesse an Benignis Ent fernung, zumal sic weiß, daß Benigni keinen Bruch mit Deutschland will und persönlich die größtmöglichste Füh lung mit der Gesandtschaft sucht." Diese Nachricht dürfte zutreffend sein. Es bleibt abzuwarten, was nun der .Osservatore Nomano" zu der ganzen Angelegenheit sagen wird. Frankreich. — Die offiziöse Note, wonach die französische Negie rung nicht gesonnen sei, den General Moinier zur Züchti gung des Zaerstammes zu ermächtigen, wird vom „Temps" scharf getadelt, indem er schreibt. „Seit sechs Monaten hat Frankreich den Sultan Muley Hafid ohne Hilfe gelassen, und man muß befürchten, daß er von uns jetzt gerade so be handelt wird, wie wir seinen Bruder Asis behandelt haben, und -atz wir da eine neue Niederlage vorbereiten. Die Un- crfahrenheit des neuen Ministeriums zeigt sich in der heuti gen Note mit beunruhigender Offenherzigkeit. Denn man hat noch nie etwas erreicht, wenn man über alle Dächer schreit, daß man entschlossen ist, nichts zu tun." Portugal. — Die Schreckensherrschaft in Portugal. Verhaftungen folgen auf Verhaftungen, Ausweisungen auf Ausweisungen, der gemeine Pöbel hat die Gewalt in Händen und gebraucht sie zur Vergewaltigung, während die Regierenden der Miß handlung der Wehrlosen nicht nur Beifall zollen, sondern durch verleumderische Beeinflussung der öffentlichen Mei nung dazu auch selber aufreizen. Dieselben Leute, welche die Trennung von Staat und Kirche proklamieren, können sich nicht genug tun in der Tyrannisierung der Kirche vom Standpunkte aus, daß die Kirche die Sklavin des Staates sei. Ihre Gewalttätigkeiten aus Anlaß des Hirtenbriefes des Episkopates zeigen das. Der Bischof von Oporto hat, der Mahnung des Hirtenbriefes selbst Folge gebend, der Aufforderung der Regierung gemäß sich in Lissabon einge funden: der Helfershelfer der Negierung, der Pöbel, hat ihm dafür seine Anerkennung bezeigt, seinen Wagen zum Teil zertrümmert, ihn selbst mit Faustschlägen mißhandelt, ohne daß, wie die „Kölnische Zeitung" betont, die Polizei ihn geschützt hätte. Und dann sperrte ihn die Regierung in eine Schule ein und beauftragte den Rektor mit seiner Ueberwachung. Türkei. — Unruhen in Tripolis. Große Unruhen werden aus dem Süden gemeldet. Einige Stämme weigern sich, die ihnen von der Regierung in Konstantinopel auflrlegten Steuern zu entrichten und vertreiben die türkischen Beamten, von denen zwei ermordet wurden. Bei mehreren Schar mützeln wurden zahlreiche türkische Soldaten verwundet. Die türkischen Beamten fliehen nach der Küste. Amerika. — Die Revolution in Mexiko wird durch das Ein- schmuggeln von Waffen über die Grenze der Vereinigten Staaten bedeutend unterstützt. Wenn Abteilungen der Revolutionären von mexikanischen Truppen geschlagen werden, überschreiten sie einfach die Grenzen und warten eine günstige Gelegenheit ab. um ihre Operationen wieder auf zunehmen. In Anbetracht dieses Zustandes hat ek die mexikanische Regierung vor kurzer Zeit bei der amerikanischen als dringend wünschenswert hingestellt, das Grenzgebiet in ausreichender Weise überwachen zu lassen. Aus Stadt und Land. Dresden, den Id. März 1S11. —* Se. König!. Hoheit Prinz Johann Georg nahm heute vormittag im Palais an der Zinzendorfstraße die Vorträge der Staat-minister und der König!. KabinettS- sekretär« entgegen. —* VerbandStag. Der Verband Sächsischer Ge werbe- und Handwerkervereine hat als Ort seines Der- bandstages Reichenbach i. V. bestimmt. Es werden zu der Tagung 300 Delegierte erwartet. —* Wetterprognose der König!. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden für den 1t. März: Rordwest» wind, Zunahme der Bewölkung, etwas wärmer, zeitweise Regen —* Dresdner Margaretentag. Da- freundliche Interesse an der ganzen Veranstaltung ergreift immer weitere Kreise. Schon die erste Sprechstunde, die an jedem Dienstag von 10—12 bei Frau Geheimrat Tollenbusch. Theresienstraße 31, und von 12—3 bei den Herren Gebr. Arnhold, WaisenhauSstraße 20, II. stattfindet, hat dies bewiesen. Jeder, der eigene, neue Ideen zur Ausführung anmeldet, wird dort gern gesehen und findet Gelegenheit zur Aussprache. Alles zielt darauf ab. frohe festliche Ver- anstaltungen überall wachzurufen und zu veranstalten. Er- fordernis ist nur, daß jede Veranstaltung die eigene Durch- sührung in die Hand nimmt und in allen ihren Einzel heiten sicher stellt. Insbesondere sei hierbei an Umzüge, Künstlerkabaretts, Wahrsagetruppen, Tanzaufführungen, NachmittagSteeS, Sportbelustigungen und dergl. erinnert, die nur durch Selbstbetätigung entstehen können. Sobald sie in sich gesichert sind, wird um ihre schriftliche Anmeldung gebeten nach WaisenhauSstraße 20. Ebendort müssen bis zum 15. d. M. die Sammelheftchen oder die sonst erlangten Anmeldungen abgegeben werden, die die Namen und Adressen der Helfer und Helferinnen beim Verkauf und der AufstchtSdamen enthalten. Denn erst dann kann mit der Ausarbeitung der Verteilung aller dieser freundlichst hilfsbereiten Kräfte begonnen werden. —» Der Aktten-Verein Zoologischer Garten zu Dresden hielt am 8. d. M. unter dem Vorsitze des Herrn Stadtrates Dr. Lotze seine 61. ordentliche General- Versammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung er stattete Herr Direktor Prof. Dr. Brandes einen Bericht über die Entwicklung des Dresdner Zoologischen Gartens als Aktien-Gesellschaft. Die Aktien seien 1860 mit 150 Mk. gezeichnet worden und im Lause der Jahre hätten die Aktionäre zweimal 2*/, Dividende erhalten. Weiter machte er interessante Mitteilungen über die im Laufe der Jahre vorgenommenen Bauten und Verbesserungen des Gartens, worauf die Versammlung Herrn Prof. Dr. Brandes ihren Dank für die tatkräftige Leitung zum Ausdruck brachte. Anläßlich des heutigen 50jährigen Gedenktages der Begründung des Gartens soll eine Unterstützungs und PensionSkaffe errichtet werden. Das Unternehmen ist bekanntlich durch das dankeSwerte Eingreifen der Stadt Dresden auf Veranlassung des Herrn Oberbürgermeisters Dr. Beutler in seinem Fortbestände wieder vollständig gesichert. Der geschäftliche Teil der Hauptversammlung wurde glatt erledigt. —* Die Erste Ausstellung Erzgebirgi- scher K l ö p p e l s p i tz en, die gegenwärtig in der Galerie Ernst Arnold stattfindet, war bekanntlich zum großen Teile schon im Vorjahre auf der Brüsseler Weltausstellung ver treten und wurde dort mit dem „Großen Preis" ausge zeichnet. Daß eine Reihe französischer Blätter sich sehr lobend über diese Erzeugnisse der erzgebirgischen Klöppel kunst aussprachen, ist um fo bedeutungsvoller, als unsere heimische Klöppelspitzenindnstrie gerade mit derjenigen Frankreichs in starkem Wettbewerbe steht. Um die Aus stellung hat sich Herr Gewerbeschulinspektor Gewerberat Täger große Verdienste erworben, die auch von der Han- dclskammer Plauen in einem Herrn Gewerberat Täger übersandten Anerkennungsschreiben gewürdigt wurden. Die Handelskammer schreibt, daß dieser Erfolg einmal dem Bestreben des Herrn Täger zu verdanken ist, in feiner Eigenschaft als Vorsitzender des Beirates für die Klöppel industrie der Musterung dieser Industrie neue Wege zu weisen, dann aber vor allem der energischen und geschickten Zusammenfassung der Leistungen der hauptsächlichsten Ver treter dieser Industrie zu einer wirksamen Gesamtansstel- lnng ihrer Erzeugnisse auf der Brüsseler Ausstellung. Am Schlüsse dieses Schreibens bringt die Handelskammer Plauen ihren Dank und ihre Anerkennung zum Ausdruck und beglückwünscht Herrn Gewerberat Täger zu den erziel ten Erfolgen mit dem. Wunsche, daß es ihm auch weiter ge lingen möge, die Klöppelindustrie des Erzgebirges zu er höhten Leistungen anzuspornen. —* Selbstmordversuch. In seiner in der Vorstadt Löbtau gelegenen Wohnung versuchte gestern ein 29 Jabre alter Arbeiter sich mit Salzsäure zu vergiften. Er wurde bewußtlos nach der Heil- und Pflegeanstalt gebracht. Der Beweggrund zur Tat ist unbekannt. Aue, 9. März. Hier hat gestern eine Besprechung be hufs Gründung einer Baugenossenschaft für Aue stattgefuu- den. Diese Anregung fand" allseitige Zustimmung. E? wurden einige Herren mit der Vornahme der Vorarbeiten betraut. -q Bautzen, 9. März. Die Frau eines Malers in der Fischerpforte wurde plötzlich ohnmächtig, als sie gerade im Begriffe stand, die Petroleumlampe in das Zimmer zu tragen. Beim Fallen explodierte die Lampe und stand gleich darauf daS ganze Hau» in Flammen. Sämtliche Einwohner konnten nur mit Mühe da» nackte Leben retten. Die Leute sind alle nicht versichert. Chemnitz, 10. März. Eine Lohnbewegung in der Holzbearbeitungsbranche steht demnächst bevor. Die Ge hilfen verlangen von jetzt bis zum Jahre l9l6 pro Stunde 10 Pf. Zuschlag. Die Arbeitgeber lehnen diese Erhöhung ab. sind aber bereit, pro Stunde 4 Pf. Zuschlag zu gewähren. Köuigstein, 9. März. Die seit dem 11. Januar hier vermißte 80 Jahre alte Witwe Henriette Schütze wurde als Leiche bei Diesbar aus der Elbe gezogen. Krummheuuerßdorf, 9. März. Auf einer Wiese wurde am letzten Dienstag der im 66. Lebensjahre stehende Unfallrentner Johann Karl Kästner von hier tot ausgefunden. Er ist jedenfalls eingeschlafen und erfroren. Leipzig, 9. März. Der nächste große Burschenschafter- komn.^rS der Vereinigung alter Burschenschafter der Uni versitäten und der Technischen Hochschulen Sachsens wird anläßlich der Einweihung de» Völkerschlachtdenkmals im Jahre 1913 hierselbst stattfinden. Leipzig, 9. März. Hier wurde der Architekt Leopold RIckardt verhaftet. Er hatte sich mit mehreren reichen Damen verlobt und ihnen Beträge bi- zu 16000 Mk. ab genommen. Leipzig, 9. März. Gestern wurde aus dem Neumarkt eine Dame, die PastorSwttwe Agnes Klementine Müller au» Dresden - Striesen, von einem Automobil überfahren. Die Unglückliche wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Leugeufrld, 9. März. Mehrere Schulkinder vergnügten sich gestern im benachbarten Grün mit Steinschleudern. Plötzlich flog dem etwa neun Jahre alten Sohn de- Pastor» Werdermann ein Stein mit solcher Gewalt in» Auge, daß dasselbe sofort auslief. Der Knabe wußte nach Zwickau ins Krankenhaus verbracht werden. Nossen, 9. März. Für die Ermittlung der bei ihm gestohlenen Schmucksachen hat der Baumeister Marwitz in Dittmannsdorf 200 Mark Belohnung auSgeworfen. Nossen, 9. März. Gestern abend ertränkte sich in dem Mühlgraben der Holzschleiseret der Betermühle die Schuh- machermeisterSwttwe Mende aus Siebenlehn. Vor einigen Jahren hat sich bereits ihr Ehemann durch Erhängen da» Leben genommen. Pirna, 9. März. Am Montagabend löste sich bei Schöna in einem alten Steinbruche an der Straße ein etwa fünf Kubikmeter großer Steinblock und stürzte auf die Straße. Der Koloß wurde sofort zerkleinert und damit da» Verkehrshindernis auS dem Wege geräumt. Planen, 9. März. Die 20 Jahre alte Geschästs- arbeiterin Toni Volker wurde gestern morgen am sogen. Schwarzen Steg tot aus der Elster gezogen. Aus einem bei der Toten Vorgefundenen Brief geht hervor, daß sie sich freiwillig das Leben genommen hat. gezwungen durch die Handlungsweise schlechter Menschen. Reicheubach i. B., 9. März. Der verband Sächsischer Gewerbe-und Handwerkervereine hat als Ort seines VerbandS- tageS Retchenbach i. V. bestimmt. ES werden zu der Tagung 300 Delegierte erwartet. Tharandt, 9. März. Bei der Forstakademie erreichen am 10. März die Halbjahrs- und die Diplomenprüfungen ihr Ende. Interessant war hierbei ein Anschlag des Rek tors am schwarzen Bretl, in dem der deutsche Charakter der Hochschule in erfreulicher Weise dokumentiert wurde. Die Bekanntmachung forderte die studierenden Ausländer zur ausreichenden Erlernung der deutschen Sprache auf und stellte in Aussicht, daß in Zukunft sprachlich schwer verständliche oder Mißverständnisse veranlassende Diplom arbeiten nach Befinden zurückgcwiesen werden. Zwickau, 9. März. Die Stadtvertrctung hat die Er- richtung einer Jrrenstation als Anbau an daS Stadt - krankenhauS beschlossen. Die Kosten sind auf 104 000 Mk. veranschlagt worden. Die jetzige Jrrenstation wird für unruhige Geisteskranke beibehalten. Gemeinde- und Vereinsnachrichteu. * Kamenz. Seit dem Feste der heiligen drei Könige dieses Jahres haben wir in unserer Kirche an Sonn- und Feiertagen zwei heil. Messen, die Frühmesse um Uh:, das Hochamt um 9 Uhr. Dies: Einrichtung hat sich bis jetzl so gut bewährt, daß an eine Abschaffung derselben nicht mehr zu denken ist. Die Besucherzahl der Frühmesse variierte bisher zwischen 80 und 120. Der Vormittags- gottcsdienst ist dabei noch immer so stark besucht, wie früher, ja so gut zuweilen, daß unser Kirchlein für die Kamenzer Verhältnisse wirklich zu klein ist. Die Stadt Kamenz ohne Umgebung hat mehr als 1300 Katholiken und die Kirche vermag höchstens 600 Personen zu fassen. Eine Abhilfe würde auch da not tun. Z Dresden - Löbtau. Der Kathol. Arbeiterverein veranstaltet Sonntag den 12. März abend» 8 Uhr im Partcrresaale des Etablissements „Drei-Kaiser-Hof" einen Elternabend. Herr Dr. med. Rudolph und Herr Lehrer Scheder haben in dankenswerter Weise je einen Vortrag zugesagt. Elfterer wird über Hygiene des Auges und letzterer über Lüge und Ohrfeige sprechen. Außerdem werden verschiedene Gesangs- und Jnstrumentalvorträge zu Gehör gebracht werden. Die geehrten Gemeinde- und Lereinsmitglieder, deren erwachsene Angehörige und wert« Gäste werden höflich gebeten, die aufgewendete Mühe durch zahlreichen Besuch zu belohnen. 8 Dresden - Neustadt. (Volksverein.) Freitag den 17. März abends ^9 Uhr Vertrauensmännervcrsammlung im „Deutschen Schützen", Jordanstraße Ecke Förstereistrabe. (Beiträge 1911.) Am 26. März Versammlung mit Vor- trag des Herrn Hospredigers Kummer über Modernismus und seine Folgerungen. 8 DreSdru-Nrnstadt. (JünglingSveroin.) Sonntag den 19. März früh 7 Uhr gemeinschaftliche Osterkommunion, nachmittags Versammlung. 8 Radrberg. Dienstag den 14. März bei Schiemann Marienverein. 8 Schwarzenberg. (Kath. Männerverein.) Sonn tag den 12. März Versammlung im „Felsenkeller". Am 19. März keine Versammlung. Neues vom Tage. Wien, 9. März. Die Fürstin Elisabeth Windischgrätz, die gestern operiert wurde, hat die Nacht schlecht verbracht. Merortknillcher Angebot! — rrviel» — I»!l«t Üi!o8s!b!ums ve ü — oprtlolzr — »ttavrltek 81. k8tepl,v rot — mollix — 8pan. Mn k8lillo Opoilo rot — Iioldotilt — »tLrlroiick R1L -i-.i 7 »7«