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Evnrttog de» 3>1. O!:obcr 1021 E> ch fische LeHSzeltu»- Ne. 252 Seite 3 Tee 4lttssall der Berkmee Wahict. ?ük die BeziLksversliMmluttnen Groß-Berlin bcsstrt 20 Vcrivaliungöbezirle, deren jeder durch eine Bezirksverordnetenversammlung verwaltet wird, Insgesamt sind 760 Bezirksv.-rordnete gewühlt weiden, Ruch hier haben die bürgerlichen Stimme», wen» nmn die Zahl der Bezirk, verordne! en gcme »sam nimmt, die sozialistische» Stimmen überflügelt. ES stehen nämlich 309 Bezirksvcrordnete der nichtsoziolistische» Parteien 3ül sozialistischen und kommunistischen Bezirksverordneten gegenüber. Die bürgerlichen Parteien haben also 20 BezirkSverordnctensitze. ge wonnen, Von den 085 Stadtverordneten und Bezirksverordneten zusammen entfallen 514 nns die bürgerlichen und 471 aus die sozialistischen Parteien (1920 440 bürgerliche und 545 sozialistische). Aatholikenhetze des Dresdner Anzeigers Nachrichten aus Sachsen Bischof ttttd Schule in Sachsen linier dieser lleberschriit nimmt die Katholis eh e K or - resvonücnz in Berlin sNr. l«i) Steluiug z» dem Verbote des .KtiUttSininistcrinm-s und schreibt u, a. folgendes: „ES gab Zeiten, in denen Sachsen beinahe einen Weltruf genoß ob seiner Intoleranz gegenüber den .Kathoüicn nno ihrer ,'kirche, Knltnrkonipserische Regungen waren gerade in Sachsen jteis besonders Hart; und die Los von Rom-Bewegung, die einst mals in Oesterreich soviel Stand answirbeltc und soviel Verdi! icrnng gegen Deutschland schuf, ging ebenfalls von Sachsen ans. In, neuen Sachsen scheinen die alten Knltnrkampsgelstcr wie dcrilni »ach de» Lorbeeren von ehedem zu strebe». Sie scheuen sich nicht, in der heutigen Zeit mit der katholischen Kirche einen Konsliit vom Zaune zu brechen, in welchem sie bei jinngemästec Auslegung des klaren Wortlautes der Rcichsverfassnng unbedingt den kürzeren ziehen müsse». In der Vcrsassnng des Tcnischen Reiches von« l>. August 1010 heisch e-.- im Paragraph >40 aus drücklich, das; der Religionsunterricht „in Nebereinstimmnng mit de» Grundsätzen der bctrcsscnden Reiigionsgejellschajl" erieilt ivirb. TnS gehört zu den Grundrechte» der Deutschen. Soll aber der Religionsunterricht in Uebereinstimiimng mit den Grundsätze» der betrcisenden Religionsgeselljchast erteilt werden, so mnsj auch eine Instanz da sein, der letzten Endes die Entscheidung darüber ziljattl, ob dies tatsächlich der Fall ist. Tiefe Fnsianz aber kann, da es sich hier »m katholische Schulen und katholische» Reli gionsunterricht handelt, nur ein eigenes Organ der .Kirchr sein, also niemand anders als der zuständige B i s ch o s oder dessen Vertreter. Diese Forderung, oie sich ans der kirchlichen Anschau ung ergibt, aber auch ans Recht und Billigkeit, sowie ans der Verfassung selbst, wird auch in den Konkordaten innegehalten, so im nonkordat mit Baher», im Konkordat mit Oesterreich nsw. Nie und nimmermehr werden die Katholiken ihrer ch leche dieses Recht beschneiden oder gar nehmen lassen, auch in Sachs.» nicht! Gewiß, numerisch sind die Katholiken dort sa sehr in der Minder heit, dast eine Regierung, die Gewalt vor Recht ergehen lösch, sich dort alles erlauben konnte. Nur vergesse man nicht: hinter den 200 cW Katholikeii Sachsens steht das gesamte kathoIi - sche Deutschland! ES kann und wird nicht dulde», das; in Sachsen abermals alter .Knltnrkanipsgcist sich ungehemmt an- wirkt!" Der neu« sächsische Arbeilsmiuister Wie an unterrichtetcr Stelle verlautet, bestätigt sich die Mit teilung vom RiicktM d,S unabhängige» ArbeitSmiinsters Iaeckel. Ec gibt sein Amt aus rein familiären Gründen ans. Mit Politik Hai der Rücktritt »ichiS zu lim. Wie die Süchsisch-Böhmische-Korrc- wondcnz erfährt, wird zum Nachfolger FacckclS der bekannte »nab» bängige NcichStagsabgeordnetc Arbcitersekrctär Ristan ernannt werden. — Unabhängiger Parteitag. Die i! S. P. wird jhrcn nächsten Parteitag am 8. Januar 1022 in Leipzig abhalten. Anher mil den üblichen Berichten wird man sich mit der Finanz- md Steuerpolitik „ud der internationalen Arbeitsgemeinschaft bc- siffcn und die Wahl der Parteileitung bornchmcu. - Zuchthaus und 1üO V8V Mark Strafe für Kartafsek. schmnggck. Das Landgericht in Zwickau verurteilte den Bank beamten Restmann zu einem Jahr Zuchthaus, 100 000 Mark Geld- sliafe, Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeianssicht, weil ce über 40 Zentner Kartoffeln »ach Tschechien geschmnggclt hattet -- Recht so! Aus Dresden —* Katholisch« Hoskirche. Soun lag, LO. Oktober, vor mittags ll llhr: Uissa stroviv von Pemdaur; Graduale: vomin« Kisoeor» von Neistiger; Offertorium: Do. paoorn von Naumann. — Dienstag, 1. November, vormitlags 1t llhr: Messe 6-Dur iKlölmngsmcssc) von Mozart; Graduale: ckustorum icaiiaas von Kretschmer; Offerkoriuni: Llirastilio von Schuster. — Mittwoch, 2. November, vormittags '/,11 1!hr Ko.,u!ou» von Ehcinblni. —* Bürgerlich« Einheitsliste in Dresden. Die bürger- whe Einheitsliste für die Dresdner Stadtverordnetenwahleu am lb. November ist uunmehr gesichert. An erster Stelle steht der bis herige Vizevorstehcr Hosrat Holst lDeutsche Volksparteist es solgen der dentschnalionale Landtagsabgeordnete Knntzsch, der demokratische Seininarüircktor Prof. Dr. Zepsche, der bisherige Zentrumö-Stadt- verordnetc Direktor Englert. Ferner kandidieren noch von der VolkSpartci Shndikus Dr. März, vom Zentrum Fabrikbesitzer Hönisch, von den Demokraten -Stadtverordneter Lehrer «Llajns, Faorikant Herz, Milchp»odnttenhiindler Becher. Fräulein Dr. Snell, Rcchts- müvalt Dr. Jaecke! nsw. —* Zn Ttzinians Thalia-Theater übt noch immer der gegen wärtige SpiclplanmitdcrurkomischenGesa»gsposse„Koiizcrnsiebel" seine »iwerniindertc AnziehnngSkrast. nnd füllt da» ausverkanftc Han» bis cnik den letzten Platz. Aber auch alle übrigen Pronrammnnmmerii, besonder« das sehr stimmungsvoll inßenieite «Deutsche Lied", ei» Atzest cm die Pflege der alten deutschen Volkslieder, criilen allabend lich reichen, wohlverdienten Beifall. Op. Gemeinde- und Vereinsnachrickten K Dresden «Iohanaftadt. Der Kathol. JünglingS- vcrei» (Althcrrcnbniid und Jngendabteilung) begeht heute, Sonn tag, abends 7 Uhr sein 15. Stiftungsfest im Gesellcnhau», Käuffcr- stiaße. Die Feier verdient dadurch noch besondere Beachtung, da Herr Konzertlänger Paul Sche der und die Mitglieder der Lander- opcr Hencn Otto Boruvla und Rolf Schröder ihre Mitwirkung ,»gesagt haben. Das auSgearbeitete Programm verspricht einen gemihrcichc» Abend, dessen Besuch allen Fccundl» und Gönner» des Vereins nur zu empfehlen ist. 8 Dresdea-Iohannftadt. (VinzentittS-Verein. Herz- Zesu-Koilferenz.) Sitzung am Mittwoch, den 2. November, abends 8 Uhr im Speisesaal» Wittenberger Straße 83. 8 Bautzen. Der Kathol- Zungmännerverein wird zu keinem 3> Stiftungsfest am 30. Oktober (siebe Anzeige) wieder ein reizendes Singspiel «'S Liefert" zur Ausführung bringen. Die Rollen liegen in den Händen altbewährter Kräfte (Frk. Schädel, Herr-» Bartel. Doinschke. Hase), so daß der Besuch äußerst whiiend stin wird. Auch wird unser tüchtige» Lerciittorchestcr unter der straffen Leitung des Hrrrn Lehrer Gruhl vorher mit » Konzert- G Ter „Dresdner Anzeiger" — «Eigentum der Tr. Güntz- sche» Lüftung zu Dresden" — hat vor zwei Tagen den Versuch gemachi, dem Reichskanzler Tr. Wirth Gerechtigkeit zniei! wer den zu lassen. Offenbar ist in dem Bestreben, dem gegenwärtigen Kanzler des Tenlschen Reiches wenigstens in etwa gerecht zu werden, der »Dresdner Anzeiger" ans der Rolle gefallen. Viel leicht Hai er cinch von irgend eiuSr Seite eine Verwarnung er hatten. Kurzum: von diesen und ähnlichen Gedanken wird man bewegi, wenn man den geradezu unglaublichen Ariile! „Ter Griff nach der Krone" i» der Abendausgabe des „Dresdner Anzeigers" (Nr. 509) vom Feeüag den 28. Otiober 1021 liest. I» diesem Artikel nimm! das Blatt zum Tmalsjireiche des Erka strs Karl von H-.rbs'.mrg S.e>.ung» bespricht den Enislusz, den ans politischen: 0 .viele die Maller der Erfassern: !i'.', die Her',.'ein von Parm i, a : üneu - — und veriniips! da- mit nner.'wrte» An'rissen ge-en den >. ' G.-.nrird Keller hat einm.ic g- ".inen: . weine nur. du arme-:- 'u d! Man Von Bagern ivehl ein sihliw Sie kommen, die Jesuiten!" üeb förmlich, wie die Herren un ttns re-,!'. I:c iille »«utunrelslUllvt»«»! «ns «le tMteriee, pinnea, Sioiclic», NsMröt«, Pickel, puste!» u. r. v. « !» e,N Nr.- an k: .ni ,«n veremgn» » e»., U.r-Iekc!u>. 0d:7.nü c-tzdlcilck. zegpu" vor Angst schloUern, das; die Jesniicn ini 2i>nna:ich si, ?. L:e tun das. ovwohl sie vor einigen ssagen erst einen Bericht über e:nen Vortrag ecnes Jesniienpalcrs verössentücht haben. Ein aüeS Sprichwort heisst: .Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!" Das solllen mich diejenigen Kmhoüten bedenken, die es a!s einen Akt von Kai koti kenfreu»d!ichleir ansehe», trenn gewcsse Blätter ab und zci einmal einen Berich! über ka!b-,'.>>eve Beranftallunge» veröffentliche!!. Deutlicher wie in dem vor liegende» Falle ha! es sich wohl noch »iemab. n :.ig ..ao n: mit dieser Freundtichkei! für eine Bewandinis ha!. 2Nan tan« am Mitiwoeh einen Beriet» über einen Vorlcae eine-,. Jesunen. paterS bringen, und kann ani Freüag die 'J'sniien in der un glaublichste» Weise schmähe>i. lind an- Bauern vor allem soll ein schlimmer Wind wehen, solle» die 'Jesuiten kommen. Aus demse-be» Bauern, das, wenn es manchen Organen in den Grau, patzi, so sehr verherrlich! wird. En.- ist gut. »venu die Masle fällt, und sic ist wieder einmal gefallen und diesmal veim «Dresdner Anzeiger". Also die Jei'uiie» nnd der Katholizismus nverhaupl sollen an dein politischen Ehrgeiz der Herzogin von Parma, des Ex kaisers Kar! und seiner Gattin Ziia schuld sein. Das Organ, das, wie gesagi, Eigentum der unter städtischer Verwaltung siebe iden G»i>p-sn,e» Lüslnng ist. begründet das folg, »der mähen: DIszelische Mönche und Abkn'-S in seidene» Soulan-m waren sür diesen Gedanken im Vai,!'.,n b.im Jesuiten,zeneral Lcdochowsti und in de» klerikalen Kreisen «in Nolre Da,ne de Pari-, und in Brüne! ebenso tätig, wie in Wi.n und Badav-'s:. und wussten noa; >r sesuilische» Forine! sann er in inoda. sortüer in re üb.roll ei» ptflüstern, da», d e tzücile. d v'a.N . Habsbt'.rg One We>:noiwcndigi>'i. sei. .sahllvs nnd übe: . ag.-nd waren die Gründe die'-.— n ie zur KriegSw', gcge-. d<: --oi.sianiische Deulschlonb geniu '' Io- ininierendc:'. d.n: kn.!sieben »nd fronzöüsche» Oaase Parma-Bon,l-on ul:. .- ergeben -u gesäbikichcn Emissäre: Koinni. Habsbnrg wieder aus den Dhron, so wird d,,n ein- jchlnggedanlen der roe,,-!:os; versetzt, das kallwüsche P-.n-ee.» wird sich »ach .tz-ai -ln" : oricmiereu, die deutsche Einben g.-- sprengk, Preniien sür immer gelneoell." „Aszetische Mönche nnd AbböS !>i seidenen Son!a::en" — man kan» sich ungefähr Vorsteven, wie bei der Lektüre dieses poiilis.oen Hiiuecureppenromans mit der Hinlerlrevbeniilw.ichrisl „Ter Griff nach der Krone" vielen Leser» des „Dresdner An zeigers" ordentlich die Gänsehaut heraus und herunter ins. Im Ernste aber fragen wir den ..Dresdner Anzeiger", wann und wo katholische Emissäre zur Kriegszeit gegen Deutschland mi- nicrt haben sollen. Das Blatt schein! immer noch nichts von der Friedensiäiigkeit des Papstes 'Benedikt XV. zu wissen. Das Biait scheint immer noch nicht zu wisten, das; auch nach oor- nrleilslvien protestantischem Utieil der Papst wniüch der einstg Neutrale während des Welttrwges war. Aber darauf leaim! es dem «Dresdner Anzeiger" anscheinend gar »ich: au. Wenn es noch eines Beweises bedurft holtc, das', de.- Blatt nur die Ab sich. Hai, zu schmähe» u»d zu veroaehl een, dann sind cs die in dein g..:au:ilen Arlüe! ir-.ilcc uu'en si-g »den A:>:sü!uu die solgenden Weriloni Imben: „In "oischen blicken K,r! und Z::a als „all.rbc.e-'e" 0' se.-gcne ihrer kla!.-lauen aas d >> Fenste.u d . Bcnet ' , ab ei von Tibanii ii er da - be>i: inte N.lengc.'änd.' n. H d-, a Plattensee und karren ik>re: L-eMst'is. D e VeuDtl'in r säh- reu eine InknUisKüste, :h,e 'B . und Lüö.e sin" n .'!- b kann.. E. wic^ d.n köi'igttcl >- n. an.'i li.e-' an innige MimM, und »-.der die G. ^ Soldaien. na, dn- LoS iw er g sa v L i" >!-,e: '.nnn-en sie . Ein !-".'a., .»'arischer A >:.!:>,! i und D.einiil-nngen i-aelslei Ar! in l ,ine.. Zivesnst-ich üaerlnnpl noM di .;ar" en n:>B den Versuch zu „>ast-en, ei Nicki n sin zu :.i de-- Bla:', a- ! .'N- -.iklw > ne. Besieren zu belel rein War bilttn Io . N,r niedriger >i:äi-en diese Ae. hä»,» »erde». Aber eine andere F-oze müssen wir i» diesem Zasam. bdoch o. : lv'ar.e:'.: Vor einer Woche ist bei de. Oberst sierkni'.-gebnug in D ..-den die ,».:hrhetl»-soziakdemok'.'a - nl rä.in Dr. Margarete Sl mn'..'nn läiüch angegrissen wordeu, west ist- vor Begin.-i der Veestiinmlnng von einen: Zeilnngsver- k- -'er ein irminunisiistbeststaU erstanden halte nnd in di.'em Ion Wir wollen hier nicht ans diesen Fall selbst eingehe», wen» wir <i >ch ausdrücklich betone» möchten, dast wir das Vorgehen der H-tenirenzler gegen Fron Dr. Ctegmam, aus da-- Ent schiedenste bernrletlcn. Nun haben aber, wie man hört, die Mehrhrilsjozialdemolraien beim ztociicn Bürgermeister von Dresden Vorstellungen dagegen erbeben, dast der „Dresdner An zeiger sich ini! der Angelegenste:! »ich! in der den Mehrheils- soziaidemorraten erwünschte» Form beschäftig! bezw. zuerst davon überhaupt keine Noliz genommen !>a:ie. E scheinen auch von dein 2. Bürgermeister der Stadt Dresden, der mi: an der Spitze der VerivalNing der Gnntzst-Hen Siistnng steh-, b-stitiiiure Zilsicliernngcn gemach: worden zu sein. Man kann »nn zu die- seii Vorgängen stehen, wie man will', jec-enialls möcmen wir an die V e r w a I l u n g der D r. G ü n tz s ch en S : i s t u n g dis Anfrage erlaube», wie sie 'üb zu den Angriffen des- ..Dres dner An.;." ans den Kalbo'» channs tin Ailg.-neinen und zu den Schmähungen der Jesuüen und Benediktiner im besonderen zu stellen gedenkt k Was die Benediktiner aulangl. so brauchen wir vier »ich: besonders zu erwähnen, dast die An-siassnngen des Dresdner An;eigerS der Wahrheit geradezu ins Gesicht schlagen, dast daran-? wieder hcrvorgeht, w>e wenig, das Blatt von dein Weten der Orden K:»n,»js nnd Ahnung bat. Aner e? is! nun einmal so sijn-S n»d Mode, dast man über taihoüsche Einrich tungen »rleii! »nd sie >ogar schmäht »wd her!ln:erreist! ohne auch- nur das Geringste davon n vorn,wen. Jedenfalls wieder holen wir hierdurch unsere Anfrage an den Rat der Stad' Dresden, d m die Verwett mg de - Eigenlnine der De Gnni'-sche» Ltiünng z,n Dresden un' .-!. '.. Ten» es van dell sicki bei dem Artikel de? ..Dresdner An.'.eigers" „Der Grrsi nach der Krone" um eine schwere Störung des kon fessionellen Friedens-. Dem „Dresdner A nz. Per' selbst inöcinen wir »nr noch i»7 rmninnch da: iben, was in einem Briese des grosze» P r e n st e n k ö n i g? Fried rich an seinen Gesandten R iede sek zu lese» ist: „Wenn sich Ihnen zufällig G-Iegenneil dielet, den Papi! zu sehen und zu sprechen, dann mögen Sic ihm meine Aufwartung machen nnd ihm dafür danken, dast er mir ineine Jesuiten ge lassen hast" sias. stücken austvarie». Wege» des zu crivarlendci! regen Bes«- es wild böflichsi ersticht, die Karten im Varucrkaus bc> Herrn Bartel. Korni»i>rlt 16, zu entnehmen. Alle sind nns herzlich willkommen! 8 Leipzig. K ntzbiltt' »'? V. a. K., OrlSoruppe St. Tiinitalis. j Heute Sonntaaabend im „Vülcstvohtt'eim" Lohrstraste 7, Vorderhaus parterre. Versanimlung msi Voriraa und Vor lesungen euisierer und heiterer Dichtungen. — Mitalied Gori >., spricht an diese,» Ab-nd über „Absällige Bemerknnacn über die Adststienz- bcwegung". Um rege Velcilkaniig imscrec Milglicdcr wird drinaend gebelen. Gäste sind herzlich willkommen! Kirchliches Neheimre Lkonsislorinm Ir Rom. 27. Otiober. Dem Vernehmen nach silidet ein ge heimes Konsistownm ohne KardinalSkreiernng am 2k. Nobeniber siaik. Rcsidrnzthrater. TägUck abends 7 Uhr: TicSpitzcnkönigin. Moniag 3>. io. und Ssnautg 0. 11.: Ein Walzerirain» nachm. 3 llhr. sientiakthruker. Täglich abends 7 Uhr: Die wanttche Nächtige«'. Montag 31. 10. nnd Sonntag 6. II. nachm. 3 Uhr: Tie Tanzgröfin. Unsere heutige Nummer umfastr 8 Seite». Kirchlicher Wochenkalender Hoileirche. Allerseelen. M. v. 7. Vr«. R »Tolcn- melten, 10 Pr., '/„II Negnicm. Innerer kathok. Friedhos n»i " M- li. Pr. - Bleicherer kolhok. Friedhof »m 0 M. n. Pr. — Donncr-Ziag vorm. 0 ilhr Requiem sür die vc,storl>enen 'Bischöfe nnd Priester. velrnitz i. E. 8 Hs. M. 2 N. Allerheiligen: 0 Hoch amt nnd Predigt. 0 Allerüekciiandacht mit Predigt. — Aller seelen: 7 n. 8 Gottesdienst. Stoliberg. 10 HI. M. u. Pr. Mschenspiclplan der Theater in Dresden Vom 31. Oktober bis mit 7. November. Opernhaus. Msniag: Die Hngcnotten k7). Dienstag: Hoss manns Erzählungen (Vs8tz Mttiivoch: TaiinliäiNer('/,)7. Donnerstag: Der Bajauo — Tanzspielc t'/zS». Freitag: Oessentlich- Hauptorobe '/z12; I. Sinsonie-Komeit Ncihe L s7). Sonnitbend: Toska (V„8). Sonntaa: Siegfried sV-G. Bkontog: 3. Voiksvorstellntig: Der Evangelimatin (V»8). Schausplolhau». Moulag: Armand Carell wst Dienstag: Der Kronprinz (7). Mittwoch: Die vermntene Glocke (7). Donners tag: Mas Ihr wollt C/„7). Freitag: Rausch <V,8). Sonnabend: Die Braut von Messina (7). Sonntag: Der Wlderkpens igen Zäh mung ('/.8). Montag: Der Biberpelz ('.'„3). Neustädtcr Schauspielhaus. Montag: Ein Lanklott (st,8). Dienktaa: Die zweite Iirg-nd ('/,8s. Mittwoch: Das vierte Gebot MhnenvolkSbnnd I860-2300s ('/vd). Lonncrsiag: Ein Bankrott ('/,>>. Freitag: Die zweite Zuaend <'/,8). Sonnabend: König N-olo (Bühncuvolkebund 1001-14001 ('/,S). Lonniag: Lricnlrrise <'.',8). Montag: Ein Bankrott s'/,8). lst.in6 n.uionichltz Xuliur ckio eicst -mlstau 1 auf cken vcieäe ror- vvacstonckon kinliciiou und roUgiüren ! ILrHstou ckes ckourscston VoUcer. i-cr äas kroßlamm cker Flonstrsvlrrisr H0ÄWNS üucUtrAUlNun.'; ui»6 ko-l ?u kiLiilieo V'nlansron ppodeuunkMEr VON IklOk ttnOliInlNk'.Inne oi^Or vom ^osok s'Hoelr'ioli pustot, si.-6 Verantworllick: Für den redaktionellen Test: Friedrich Ko ring; sür den Inserolenieil: Joses Foh man». — Druck und Verlag der „Sa.ronia-Bncl'drtickerci" G. »n. v. H. zu Dresden. Geschäftliches Die bei dem ho-chwürdigsten Klerus Deutschlands bestens ein- ae'ülnte Firma Ludwig Flelschma»«, Gesangbüchersabrik in Fuida, bringt sich heute in dü» Fnscralcnleil in Eri'incrniig. Die Firma hat stet« neue im eigenen Bttrlebe hergestellle Minale «n berschiedcuen Aiissühriingcn ans Lager und besorgt auch gewissenhaft daö »mbinden von aUen. Besonders crwälnienswelt ist, dast da? rnilöstlich der Bischofsweibe des Ho»hwürdigstcn Herrn Bi'choss Tr. Schreiber von den Prottssoren dcS PriesterscminarS in Fulda ütcr« reichte Missalc in den Werkstätten von Lndw'g Fleischniann h-i ge stellt wurde.