Volltext Seite (XML)
nützen, da die Post auf telephonischen Anruf Boten zur Be sorgung von Briefen bisher nicht ms Haus schickte. Den meisten Besorgungen werden zur Vermeidung von Irr tiimern Lieferscheine oder Rechnungen im Umschlag, also „Briese" bcigegebcn. Bei Beurlaubungen, Erkrankungen «der sonstigen Vakanzen des Austrägerpersonals leisten die Eilboten Vertretungsdienste. Sie befördern in solchen Fällen alle Briefe, die der Firmeninhaber sonst durch sein Personal hat austragen lassen. Blumen, Hochzcitsgaben und andere Geschenke werden mit schriftlichen Glückwünschen von den Geschäften ans durch die Boten überbracht. Nicht nur gekaufte Waren, auch Muster mit Begleitschreiben be sorgen die Voten in eiligen Fällen zu Kunden und bringen die Bestellung zurück. Sie besorgen Artikel, die soeben im Geschäfte vergriffen wurden, die aber sofort wieder beschafft werden müssen. Auch hierbei wird meistens zur Legitimer tion ein Brief mitgegeben. Eine Beförderung durch die Post als Brief ist in den meisten der vorgenannten Fälle wegen der beigegebenen Pakete unmöglich, abgesehen davon, -atz mit Rücksicht auf die gebotene Eile eine Brief- und eben- 4» eine Paketbestellung durch die Post in Frage kommt. Auch die Bezahlung von Rechnungen, wie die Kassie rung von Quittungen, die oft unter verschlossenem Kuvert -um Versand kommen, übernimmt der Bote, desgleichen be sorgt er die Einlösung fälliger Wechsel, wobei eS Vvrkommt, daß der Wechsel vorn Zahlenden unter verschlossenem Brief umschläge zurückerbeten wird. Theaterbilletts, Fahrkarten, die oft unter Kuvert sind, besorgt der Bote vor der Vorstellung bez. vor der Abfahrt -um Empfänger. Dringende Sitzungen werden schnellstens durch Eilboten einbernfeu und die Antworten der zur Sitzung geladenen sofort zuriickgebracht. Im Hotel liegen gelassene Briefschaften werden vom Portier unter neuem Verschluß durch Eilboten dem Reisenden zugcstellt. Zu später Abendstunde werden Zeituugsreferate vom Orte der Veranstaltung abgeholt und nach der Redaktion gebracht. Der Eilbote benachrichtigt durch Ueberbringung eines Brie feS den einer Versammlung oder Sitzung beiwohnenden Ge schäftsinhaber oder Geschäftsleiter, der die Gcschäftdschlüssel bei sich hat, von plötzlichen Vorkommnissen im Geschäft, in der Fabrik »sw., und bringt Antwort, bez. die Schlüssel ins Geschäft: dringende Vörsennachrichten nsw. werden an den Interessenten im Geschäft, in der Fabrik nsw. schnell ge sandt und Antwort zuriickgebracht: alles Fälle, in denen auch ein Telegramm nichts nützen würde, da es längere Zeit in Anspruch nimmt und mit Rücksicht auf die Gefahr der Verstümmelung und der Absendung durch einen Unberech tigten weniger zuverlässig ist: abgesehen davon, daß man die der Mitteilung beigegebeuen Gegenstände nicht mit dem Telegramm befördern kann. Tie vorstehenden Beispiele, die noch um zahlreiche andere vermehrt werden können, zei gen die Notwendigkeit der Eilbotenanstalten für den Groß stadtverkehr und beweisen das Bedürfnis der Ueberbringung brieflicher Botschaften. Niemand, der das Großstadtleben und seine Bedürfnisse kennt, wird die Notwendigkeit derartiger schriftlicher Be nachrichtigung bestreiten. Gerade diese Begründung des Eilbotcndicnstes hat die Xeichspost zu ihrer Konkurrenz veranlaßt. Daß man ihr diese nicht verbieten kann, ist klar: denn man fordert von der Post, daß sie sich rentiere und daß sie kaufmännisch ver waltet werde. Gut, dann muß sic neue rentable Zweige eiufnehmen. Man darf aber hoffen, daß Reichsinstitut und Privatnnternehnien sich gut vertragen werden und schließ lich einander gar ergänzen können. Gemeinde- und Vereinsnackrichten. * Kameuz, 17. Frbrucw. An d--r hiesigen katholischen Volksschule soll zu Ostern 1911 noch ein" dritte Lehrkraft eingestellt werden, da sich infolge Zuzugs die Anwhl der zu unterrichtenden Kinder nrn ein Bedeutendes vermehrt hat. Schirgiswalde. Ein langersehnter Wunsch unserer Kirchgemeinde wird sich, so Gott will, in nicht zu langer Zeit erfüllen: Unser Gotteshaus soll eine neue große Glocke -u dem bisherigen Geläute erhalten. Gestiftet ist diese von Anton Friese sgest. 1878; 4500 Mark) und von Veronika Schatze geb. Mnaz lgest. 1000: 1.700 Marl). Ta das zuerst genannte Kapital durch den Tod der Mutter des Stifters frei geworden ist, konnten bereits die ersten Schritte zur Ausführung des schönen Werkes getan werden. Tie neue Glocke wird ans dem zweiten (nördlichen) Turme, der bis her völlig leer stand, ihren Platz finden. Sie wird auf den TMn kl gestimmt sein, ihr Gewicht wird 00 Zentner (3000 Kilogramm) betragen (die jetzige größte Glocke wiegt nur 21 Zentner 40 Pfund) und geweiht soll sie werden zu Ehren des heiligen Nährvaters Joseph: sie wird also den Namen ^es Schutzherrn der christlichen Familien oder des Patrons der arbeitende» Stände erhalten. Ter Guß der neuen Glocke liegt in den Händen der bekannten Firma H. Ulrich in Apolda. Für das seltene Fest der Glockenweibe, das ge wiß ei» Frendentag für die ganze Gemeinde werden wirb, ist die erste Hälfte des Monats Mai in Aussicht genommen, wenn möglich, ein Tag in der Woche nach dem Schutzfeste des heiligen Joseph. Gebe Gott, daß das Werk gelinge! 8 Dresden. Dem Vernehmen nach wird sich der Unterhaltungsabend des Kath. Frauenbundes am 22. Februar sehr anziehend gestalten so daß jeder Besucher höchst befriedigt sein dürfte denn die geistigen und leib lichen Genüsse werden allen Erwartungen entsprachen. — Das Theaterspiel ist „auf Heiterkeit gestimmt", denn wenn der kalh. Frauenbund im Lause des Jahres so viele ernste Vorträge bringt, fühlt er sich veianlaßt, auch einmal sü> einen fröhlichen Abend zu sorgen, und für ein g-stelliges Beisammensein — bei dem man Plaudert — fick ausspiicbt — und bei einer Tasse Tee gemütlich verweilt D"k wegen, und damit diejenigen, die durch ihren Haushalt oder Berus länger gefesselt sind, wird da« Theaterspiel auch erst nach 8 Uhr beginnen. — Frohsinn sollen auch die Schattenspiele auslö'en, die von bewährten künstlerischen Kräften ausgeführt werden; desgleichen die musikalischen Darbietungen Für die Tombola sind reizende Gewinne eingetrofsen, teils nützliche, teils solche, die zum Schmuck «n,d Scherze dienen. Ganz besonders reichhaltig ober wird das Büfett auSgestattet sein, mit allerlei gute» Speziali täten an Gei äck, Salat nsw, wie sie nur im eignen Hau» „selbstgeback.» — setbitsab,ziert" zu haben sind. Uno all du» bei ganz billigen P,eisen, damtl alle die. die sich selten eine Freude gönnen tö nen — d,e Arbei'enden. die Frauin u„o Löchl.r cur «rveiter — unbesorgt teil- nebmrn Iö»»en. Gäste, auch He,re» sind sehr w llkowmen. Gaben für ote Tombola weiden da, koar angenommen von F>au Hubeily, Wa fenhaubnraße 12, F au.em Erdreich, Tl'ck lraße 27. für da« Billett bntel man nur schriftliche Anmeldungen gütiger Spe-ceo, die sehr willkommen sind, an Fiä ilem Geister, Mosmstcatze 27, und an F Salein v. Schönberg H stdame. P ilats Z'nzendgrsstr, ße, und um Zusendung am 22. d. M. ins GeiellrnhauS. — Eintritts, kwlen sind ebendaselbst, sowie bei H rrn Hof teferant Tiümper, Sporeigasse, zu haben. Eine «ege Beteiligung sei warm empfohlen. — Nächste Versammlung de« Jagend- bundeS Sonntag den 19. Februar. E lch-inen aller Damen dringend erwünsckn, wegen Besprechung sür den Unterhaltungsabend am 22, Februar. 8 Dresden - Neustadt. Die Gabenverzelchwsse des BorromäaS-Verein» sind eingetroff n. Es w rd ge beten selbige Sonotag im BlbOothekszimmer, Alveistplotz Nr. 2, von ^12-12 Uhr abholen zu wollen. Es «st noch Gele >enbeit, füc dieses J chr Mitglied des BorromäuS- Vereins zu werden. Beiträge zu 1 50. 3 und 6 Mk. nimmt der B blioihekar, Herr Letrer Slrothmann, Sonntag von */zl2—12 Uhr in der Bibliothek entgegen. Der BorromäuSoerein bt-tet neben sietem Lesen der 600 Bände starken Bibliothek ein Büchergeschenk, das dem Mitglieds- beitrage völlig gletchkorn nt. Der BorromäuSoerein ist ein Bollwerk gegen d,e Schn dliteratur. Gönner und Freunde edler L teratur, unierstüyet de» BorromäuSoerein, indem ihr Mitglieder werdet! Auskunft erteilt der Biblio thekar ber-iiwilli st. 8 Dresden-Löbtau. Die kath. Vereine Dres den - L ö b t a » s veranstalten am 22. d. M. abends 3 Uhr im Dreikaiserhofe ihr diesjähriges gemeinsames Fastnachts- Vergnügen in Form eines Kostümfestes. „Ein Abend in der Piißta" ist der Grniidgedanke. Mit den heiteren Weisen einer Zigeunerkapelle werden Zigeunerlieder ab- wcchseln: anläßlich einer Zigennerhochzeit wird ein Zi- aeunerreigen getanzt und neben anderen Ueberraschungen findet eine Pfaniikuchenverlosung statt. Ungarische Edel- lente, Bauern, Zigeuner, Beamte und Soldaten habe» ihr Erscheinen zngesagt. Bei dem niedrigen Eintrittspreise von 37 Pfennig ist eine starke Beteiligung zu erwarten. Jeden falls darf allen Teilnehmern ein genußreicher Abend in Aussicht gestellt werden. Wenn es auch erwünscht ist, daß möglichst viele Teilnehmer kostümiert erscheinen, so ist dies doch durchaus nicht unbedingt geboten: vielmehr ist jeder Gast auch ohne Kostüm herzlich willkommen. Karten sind bei allen Boistandsmitgliedern und im Gesellenhause zu entnehmen. 8 Dknbkn. Am Mittwoch den 22. Februar feiert da? kath. Kasino i m P l a u e n s ch e n Grunde, wie auch an anderer Stelle ersichtlich, sein 2l. Stiftungsfest, wozu der Verein Freunde und Gönner herzlich einladet. Da be kanntlich die letzten derartigen Veranstaltungen dieses Ver eins meistenteils' in der Roten Schenke in Döhlen vor über- ülltem Saale stattfaiiden, ist der Verein gezwungen, sein diesjähriges Vergnügen ans dem großen Saale des Sächsi- scheu Wolf in Denben abznhalten. Wie bisher, so kann auch das sür dieses Jahr gewählte Programm als ein gutes be zeichnet werden. Außer mehreren Chorgesängen (gemischter Chor) kommen einige Solostücke ernsten und heiteren In haltes zur Aufführung. Hierauf folgt der Ball, der bis 2 Uhr nachts vorgesehen ist. 8 Leipzig. (Kath. Gesellenverein,) Am Sonntag den 26 Februar findet das Wintervergnügen verbunden mit FaschingSfeicr, bestehend aus Theater und Ball, l,n Saale der Thalia statt. Zur Aufführung gekannt das Stück ..Die Logenbrüder", Schwank tu drei Akten. Freunde und Gönner sowie alle Herren Ehrenmitglieder werden herzl'chst einqeladen, 8 NeulrutrrSdorf. Auf Einladung des Herrn Pfarrers Grub! hatten sich am 16. Februar 21 Herren ans unserem Orte zu einer Besprechung eingefiinden. Zweck derselben war die Gründung eines Volksvereins. Herr Pfarrer Gruhl sprach in schwungvollen Worten über Bedeutung und Zweck des Volksvereins. Alle Anwesenden traten sofort dem Ver eine bei. Vivant fwguanta»! Kirche und Unterricht. ll Encharistischcr Kongreß in Madrid. Um den Katho liken Deutschlands die Teilnahme am diesjährigen Inter nationalen Eucharistischcn Kongresse, der vom 26. bis 30. Juni in Madrid tagen wird, zu erleichtern, hat die deutsche Abteilung des permanenten Komitees die Veranstaltung einer Sonderfahrt beschlossen. Diese wird am 17. Juni von Köln aus ihren Ausgang nehmen. Unterwegs werden Lonrdes, Paray-le-Monial und in Spanien mehrere Städte von hervorragendem Interesse besucht. Aus der Hinreise wird der günstigeren und angenehmeren Verbindung wegen die Strecke Marseille-Gibraltar mit dem großen Dampfer Osterley der englischen Orientlinie zurückgelegt. Zur Teil nahme können nur Herren zugelassen werden. Nähere Aus- kunft erteilt Msgr. L. Richen, Köln-Bahental. Vermischtes. V Starke Verteuerung der Heringe. Der Fisch des armen Mannes, der Hering, hat i» jüngster Zeit eine Verteuerung erfahren. Auf dem Haiiptha»delsplatzr für Heringe, zu Stettin, geht die Preiserhöhung bis zu 40 Prozent für die beste» Sorten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß auch im Vorjahre die Preise nicht gerade niedrig waren. So kosten zum Beispiel Heringe, die pro Tonne im vorigen Jahre mit 24 Mark gehandelt wurden, heute 34 Mark, eine andere Sorte ist von 21,50 auf 31,50 Mark gestiegen. Die Preisbewegung drückt sich natürlich auch im Kleinhandel aus und hat ihre Ursache in letzter Linie darin, daß infolge der hohen Fleischpreisc der Bedarf an Heringen für die Volkseriiährung bedeutend sich vermehrt hat. v Der Heilkundige Karl Gödecke aus Sün dern bei Herford behandelte im Jahre 1909 eine Frau Klöpo ans Detmold. Er riet der Frau, die an Brustkrebs litt, von einer Operation ab, weil sie Furcht vor Operationen Gatte und weil er wußte, das auch Operationen bei KrebS keine» vollständigen Erfolg erzielen. Die Frau hat vom Angeklag- ten aus Pflanzen bereitete Tropfen genommen und Salbe -um Einreiben bekommen. Sie ist dann infolge ihres Krebs leidens verstorben. Der Angeklagte ist von der Strafkam mer des Landgerichts Bielefeld zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil der Tod der Frau nicht schon am 9. Oktober 1909 eingetreten wäre, wenn er zur Operation ge raten hätte, und wenn die Frau operiert worden wäre. Gegen das Urteil des Landgerichtes Bielefeld hat der Ange klagte verschiedene Nevisionseinwände erhoben. Das Reichs gericht (5. Strafsenat) hat nunmehr die Revision verworfen. v Der zehnte internationale Geogra- p h e ii ko i, g r e ß wird bei Gelegenheit der Festlichkeiten zur Erinnerung der Proklamation des Königreiches Italien vom 15. bis 22. Oktober 1911 in Nom tagen. Kunst, Wissenschaft und Vortrüge. I Dresden. Mochensptelplan de» Restdenzlheater« vom 19, bt« mit 26. Februar. Sonntag: Das Mustkanteimädei ist,4 Ub>), Der RodelOgeuner (st,8). Montag: Min soll keine Buefe schieibenI' (0,8). Dienstag- Der Rodklstg-uner lst,8). Mtittvoch: Da« SonniopSkind (st,4), Der Rodetstgeuuer (st,8) ponne>«<ag: Man soll keine Briese schrei ent' (0,8). Fre taa: Der Rodelst, eune <'/,8), Sonnabend: Da» Sonntagskind (st,4), Der Rodelzlgeunrr l'Sonntag: Da» Musikantenmädel (st,4), Ter Bogelhändler ('/,-). ! Dresden. Konzerte der Firma F, Nie», König!. Hof- musik ltenbandlung, Seevraße 2t Eingang Ringstraße). Marcella Sembrich. Einzige» Konzert. Am Klavier: Chr. Frank La F rge Mo ilog 20. Februar st,8 Uhr. vewerhe- hauS Karten: 6,<9, 4,20, 2 6b. 1 6 ' Paul Draper (Tenor). Liederabend, »m Klavier: Prof August Schmid-Lindne-, Dienstag 2l. Februar st,8 Uhr. Künstler- HauS. Kar en 4,20, 2,68 1 SS Fritz Kreisler (Violine). Konzert, Mittwoch 22.Februar st,8 Uhr Pa mengaiten. Karlen: 4,20, 2 65, 1,60 Kartenverkauf in den tzofmufikaltenhandlungen von F RieS lF. P ö ner . K ufhauS, und Ad. Brauer (F. Plütner), Kouftodt, von 9—1 8—6 Uhr. Mt»»e ««de». Zum Silbe'jublä-nn des K-sthol. Sammelverbandes gingen ein fili s Minier fest 1911 durch Herrn Lehrer Kowal von He rn Fab'ikersitz r R, 3^5, Frl. E. Möbiur 8^6, Frl Marg. VoitUinder 2 du ch K ist re ElSner vom klrinen Erwin 3 Eytelpl«« der Theiter t» Dre»de«. Sonntag: Der fliegende Holländer. Anfang st,8 Uhr Montag: Marga.ethe. Anfang st,8 Uhr. ekhnnS. Sonntag: H in» Sonnensiößer- Höllenfahit. Anfang st^ Uhr M »tag: WallenstetnS Tod. Anfang 7 U'^r. «e» ^»«ztveate, Sonntag nachm. st,4 Uhr: Da» Musikantenmädel; abends st,8 Ubr Der Radelstgeune. Montag: Man soll keine Briefe schreiben. Anfang st,8 Uhr. Zentral - Theater. Sonntag nachm. /,4Uhr: Die T> »llarprtnzessin; abend» 8 Ahr: Der Gras vo> Luzendurg. Anfang 8 Uhr. Mo, tag: Der Graf von Luxenburg. Anfang 8 Uhr. Volk-Wohl Theater. (Oftra-Allee, Eingang Trabantengasse.) Eoiiniag nachm. 3 Uhr: Rotkäppchen; abend» st,8 Uhr. Husarer.fi ber. Konzerte. - bnta'-. ii'emederr Bus st,9 Uhr. Gewerbehaus (Olsen) 8 Uhr. Garmtse. Viktorta-Satou Ans, 8 Uhr. Tivoli-Pi unksaal Auf. st,» Nhr »ünigobof(Strehlen,A« st,9 . Tymian, Thalia Theater v. Deutscher Kotier (Pieschen- 8N k>r, Mnsenhalle Löbtau Ans. 8 Uh, GtztrlPtam »e-r «.» LetPsi« Theater. Sonntag: KönigSktnder. Montag! Die Fledermaus. — §''«« Theot Sonntag nachm.: Die goldene Gar»; cb.-nds: Die relegierten Studenten. Montag: Die schöne Risene — che.u> - saue. Sonntag nachm,: Sommeispuk; abend«: USbrand Montag: DSbrand. — «re,: - O>-r«tt«n- i b nter (xem al-Tb-re - Tätlich b>S Montag: DaS Musikanten mädel. Senntag nachm.: Die Fledermau«. Marktpreise zu Kamenz am 16, Februar 1911. HSchsier ! iitedrialler Pr-«« Vre«, 50 Kilo 4 4 4 Korn . . . Wetzen . . 7 9 20 50 7 9 10 30 2 — Gerste . . . 8 70 7 40 «^»>1200/ Schütt- srroy Pfd. (Maschinen- 25 — Hafer, alter. — — — 20 — do. neuer Hcidekorn. . 7 9 75 7 8 KO 50 2 2 50 30 Hirse . 17 — 16 — Erb>en . . 50 Kilo 17 50 Kartoffeln . 3 — — — Eier Stück 8» /, Pfennige. W«» Zit licht d-S MW, smlimi!»S PreiSMW! Eine schlechte Ware ist um jeden Preis zu teuer bezahlt, während ein guter Malzkaffee sein Geld immer wert ist, weil er sich , durch seinen Wohlgeschmack, durch seine Ausgiebigkeit, durch seine Bekömmlichkeit bezahlt macht. Es liegt deshalb in Ihrem Interesse, wenn Sie immer Kathreiners Malzkaffee verlangen. Kathreiners Malzkaffe« hat sich seit über zwanzig Jahren bewährt. —