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Nr. 4» »«. Jahrg. sy«r«s»reche»r ««da»«,» 2,3«« - «1chzft»ft«>e IS«,« BostscheeAkvat«: Dre«dr« Ne. 147»? Silcklllwe Montag, 21. Februar 1V21 Redaktio» und Geschäftsstelle: Dresden«« ,S Holbeinktras,» 4« V»z«gStz»«tS, vteeteljdhrlttd ft«! Haus Aus«,»» t mit ill»str>»rtei Beilage 1B VS AuSgade N 11 ÄL i-tnsaiiehlich Postbestellgeld LI« Sächsisch« «olkszeiMng erscheinban allen Wochentage» nachm. — TprechsNnide der Redaktion! II bis IS Uhr dorm. Anzeigen, Annahme don Seichäftsanzeigen bis I« Uhr, don Familienanzeige» bis I I Uhr von». — Breis fiir dt« Petit,Spaltzetl« 1.40.«, im ReNanieteil S.SO.«, stamlllenanzetgen 1.80 — Für undeutlich geimriebene, sowie durch Fernsprecher aufgegebene Anzeige» könne» wir dis Berantworllichkeit sür die Richtigkeit de» Texte» nicht üb-riiedmen Tentvunr und Staatsforin Er »st »>ehr als Zufall, daß gelegentlich der Preutzenwahlen Wieder einmal die Frage „Republik oder Monarchie" aufgewor fen wurde. Wahrend sich die langjährige Borkämpferin für die dein, kratische Staatsform, die „Frankfurter Zeitung", von neuem zu ihrem Ideal bekennt und mit den Gegnern abrechnet, stellt Eduard Bernstein im „Vorwärts" eine Betrachtung an über die Haltung der einzelnen Parteien, speziell des Zentrums und der deutjchdemokratischen Partei zum Problem der Staatsform. Er loinin' zu dein Ergebnisse, das; die beiden bürgerlichen Parteien zwar für die Republik seien, das; aber weite Kreise der Wähler schaft dieser Parteien innerlich mit der augenblicklich in Prcutzrn und iw Reiche bestehenden Staatsforin nicht verwachsen wären. Und so sei nicht damit zu rechnen, datz Zentrum und demokra tische Partei in Stunden ernster Gefahr mit Ausbietung aller Kräfte für die Republik kämpfen würde». Letzteres fei diesen Parteien nickt Herzens-, sondern Vernunftsache. Was Eduard Bernstein bezüglich des Zentrums sagt, wird man auf unserer Sei» verstehen. Sollte er allerdings die Treue des Zentrums zur Verfassung auzweifelu wollen, so müssen wir dies ganz ent schieden gurückwsisen. Bet einem grohen Teile der Zentrums- Wählerschaft ist die Republik a»S Veruunfigriinden das Ge gebene. Das Zentrum, das stets bestrebt war, Realpolitik zu treiben, hat sich, wie allgemein bekannt, bei der Eröffnung der Nationalversammlung ans den Boden der Verhältnisse und damit auch der republikanischen Staatsform gestellt. Nicht nur der verstorbene Zentrumsführer Gröber, sondern auch Geheimrat Trimbvrn haben dies wiederholt bestätigt. Daraus kann uns ebet.se wenig ein Vorwurf erwachsen, wie umgekehrt aus der Tatsache, datz wir in unseren Reihen viel überzeugte Monar chisten haben. In diesen Jahren, in denen Ruhe und Ordnung im Staate oft bedroht waren, haben mauchmal friedliebende Bürger in Erinnerung an die Vorkriegszeit Monarchie und Ordnung identifiziert, ohne allerdings zu berücksichtigen, datz unser Volk durch einen mehr denn vierjährigen Krieg, durch die Hunger- hlockode und die damit verbundenen physischen und psychischen Schwächungen eine Wandlung durchwachte, die im staatlichen Leven der Nachkriegszeit unbedingt Rückschläge bringen mutzte, sei nun ein Kaiser oder ein Präsident au der Spitze des Staates. Erfreulich ist es, datz mau — dies wird man zugeben müsset», wie immer man auch zur Staatsforin steht — sich dabei auf bei den Selten innerhalb unserer Partei von wirklich echt staatSbür- gerl'chen Gedanken leiten lätzi. Letzten Eudes will man nur das Glück der Volksgemeinschaft, sowie des Einzelnen in einein geordneten Rechtsstaats. Gerade in der ZeutrumSpartei darf Freibeir bestehen bezüglich der Stellung zur Staatsforin. Uns binden Parieidottrin weder an Monarchie noch Republik auf rwig Wir betrachten die Staatsforin als etwas, was man mit der Geschichte des Volkes in Einklang bringen mutz. Wir sehen Lickt und Schatten buben und drüben. Unverkennbar sind ein zeln« Vorgänge in unserer jungen Republik nicht geeignet, daS Ansehen derselben zu stärken. Ungerecht wäre es aber, wollte der Kritiker vergessen, datz die neue Staatsform wie alles andere im Leben Kinderkrankheiten durchzumachen hat. Wir wissen auch andererseits, was Preutzcu-Deutschland manchem seiner Herr scher zu verdanke» hat, verkennen aber auch nicht zum Beispiel die Schwäche Wilhelms ll. in der Frage der Sozialpolitik. Trotz Februarerlasse, trotz der Mnbnworle eine Adolf S'öcker und Friedrich Naumann, Volks- und Sozialpolitik zu treiben, blieb man taub und unterminierte dabei den Throchnsruf dem sich die Sprötzlinge einer Dynastie Jahrhunderte hindurch sicher fühlen durften. Ja, dies ist die grundlegendste aller Erwägungen: eine Monarchie ist hellte unmöglich, weil die öffentliche Meinung, daS heitzr daS Vertrauen weitester Kreise zu ilir durch die Ereignisse der letzten Jahre erschüttert ist. Wab an Falschem und Wahrem vor, während und nach der Revolution ins Volk gedrungen ist, wird und mutz nachwirken. Andererseits stevt unser Volk vor der schwierigsten Aufgabe, die ihm gestellt werden konnte. ES soll aus den TrUmyrern der Ruinen de» alten Deutschen Reiches ein neues wohnliches Gebäude errichten. Hierbei bedarf e» der Irtz'en mitarbeitenden Hand, aber auch der Verantwortung des letzten Gliedes unserer Volksgemeinschaft. Darum der Volks- staatl Darum auch ein offenes und feierliches Bekenntnis zu ihm Nicht nur dem Vergangenen uachtrauern, sondern lind vor all«»- Dinge» dem Gegenwärtigen Rechnung tragen, das ist Zen trumspolitik, das ist die Aufgabe unserer Partei. Und da sind Wir einig mit der grotzeu Mehrheit unseres Volke«: Volksstaat, Volk-mttarbeit, Bolksmitverantwortung sickern mit Wort und Tat gegenüber den Verfechtern der Diktatur von links wie auch gegenüber denen von rechts, die jeden Wirklichkeitssinn vermissen lassen und in diesen Taget», da Einigkeit unteres Vol ker dringendstes Gebot der Stunde ist, beweisen, datz ihnen Par- ieigeschichte und Parieilehre, vor allem aber das Erreichen von Sondcrvorteilen höher siebt, als das, dem wir alle dienen sollten, ilnserer Volksgemeinschaft. Schulkomprorntk und Deutschnallonale In einer Versammlung in Äöln-Mülheim hat kurz vor den pcentzischen Wahlen der Reichs- und Landtags- abgeordneie Universitätsprofessor Dr. Lauscher auf die Angriffe von deutschnaiionaler Seite geantwortet, lieber das vollständige Versagen der Deutschnatiolinken beim Weimarer Scknl- kompromitz hat Abgeordneter Dr. Lauscher folgende interessante Ausführungen gemacht: Die D e u t sch n a t i o » a l « n sind sehr ungehalten dar über, wenn ihnen Vorgehalte» wird, sic hätten in Weimar bei dem berühmten Schnlkompromist versagt. Sie antworten mit dem Vorwurf, das Zentrum habe sie nicht informiert, eS habe nicht mit ihnen, sondern mit den koalierten Linksparieien verhandelt. Es handelte sich um die Zukunft der konfessionellen Schule und der privaten Schulen. Die Linke war unerbittlich. 'Alte Ansschntzberatnngen, und an ihnen hatten natürlich auch die Rechtsparteien teiigenommcn, hatten ein trostloses Resultat ergeben. Die Gründung von kon fessionellen und privaten Schulen sollte, wenn die Ellern sie verlangten, vollständig von der Willkür der Be hörden resp. der künftigen Gesetzgebung abhäugen. Diese Lösung, eine ganz erbärmliche Lösung, nnnnte t-cr deutsch- mrtipnole Frnktionsrebnee De. D-lbrück „nicht befriedigen», aber erträglich". Das Zentrum fnnd diese Lösung durchaus- uner träglich. (LebbafteS Sehr richtig!) Es wollte daS Elternrecht zu einem Recht kommen lasten und die konfessionelle Schule mchi abhängig wissen von der Willkür des künftigen Gesetzgebers. Malen Sie sich einmal aus, welche Lebensmöglichkeiten sich der konfessionellen Schule boten, wenn der Gesetzgeber darüber zu befinden harte, ob sie errichtet wurde, etwa in Sachsen, in Braunschweig, in Bremen. Einfach keine! Dm konfessio nelle Schule wäre mit dieser Lösung einfach zum Tode ! verurteilt gewesen in weiten, weiten deutschen Gebieten. ! Aber die Linke wollte von diesem Boden nicht weichen, grössere, I weitergehende Konzessionen wollte sie nicht mehr mach-it Da ge schah etwas für diese Lage Erfreuliches: Infolge der Frie- dottk-verbandlungen und der Umstände, die sie begleiteten, traten die Demokraten ans d-r Koalition aus. Das war, so meriücdig es klingen mag. für da? Zentrum eine Erleichterung der Situa tion. DaS Ausscheiden der Demokraten verstärkte das Gewicht de; Zentrums. Es gelang dem Zentrum, mit der Sozialdemo kratie das erste Weimarer Schulkomvronutz durchzudrücken, dem zufolge künftig der Charakter der Schule, ab simultan, ob kon fessionell oder weltlich, einfach vom Elternwillen abhängig ge macht wurde. Diese Lösung war die allerbeste. ,Sehr richtig!) Tie Rechtsparteien, das ist richtig, waren in die Unter handlungen nickt hineingezogen worden. Aber eS mutz berücksich tigt werden, datz gerade in diesen lebten Juni- und ersten Jnli- tagen die Opposition der Rechten gegen die Koalition, also auch gegen das Zentrum derart leidenschaftliche Formen angenommen hatte, datz keine Möglichkeit bestand, sich mit den Rechtsparteien in ein vertrauteres Benehmen zu setz:». Hntt--. daS Zentrum das getan, hätte es daS auch nur versucht, dann nllire jede Möglicbknt, die Soua.'d-.meckrat'e bm der Sraoge zu halten und zu treuem Festhalten an dem geschlossenen Komvro- nsttz zu vermögen, in Fortfall gekommen. Jmm>-rhin lagen die Dingo doch den Rechtsparteien vor, bevor sie n>: Ber-'unug ge stellt wurden. Sie konnten sich davon überzeugen, datz hier die nach Lage der Dinge mit Rücksicht auf >ie Stärke o-c Links, parle on relativ günstigste Lösung gefunden, war, die über bannt ges,irden werden konnte. Sie kannten ja doch tun den Ausschutz- leratui.sen her die Situation. Und was i»te» sie? Als Vertreter der Deutschuationale» Partei wurde der Ab geordnete Traub, ei» ganz links stehender protestantischer Theologe, voraesckiat, der das Kompromitz >u einer leidcuschaftlichcri Kampfrcdc in Bausch und Bogen verurteilte, und ihm schlossen sich die beiden Rechtsparteien an. Damit (also. durch Traubs Schuchs verschob sich die Situation. Die Domokraieu führten in ihrer Presse gleichiallS eine Hetze gegen die Vereinbarung. Die MehrheitS- soUatzstcn, die nur mit Mübe von ihren Führern zur Annahme dos Kompromisses hatten bcstimmt werden tonnen, fingen gleich falls au zu wanke». Wollte das Zentrum setz' nichr die Gefahr he'-'>>sznbeschwören, datz alles versänke, datz eins.'» d-r An-'-sihntz antrag wieder hervorgezogen und alles wieder '» daS willkürliche Ermessen der Gesetzgebung aestellt wurde, so m utzte eS sich jetzt mit einem Weniger begnügen. —^ So stehen die Dinge in diesem Vnnkte. Die Rechtsparteien haben hier, so stabe ich in einer Versammlung in Köln gc>ogi, veriagt Ach stabe damit keine Schmähung ansaesvrochen. Wenn ick sage: Sie staben versagt, so stabe ich damit »nr ausgesvroche», datz st» dnS Gewicht ibreS Einflusses nickt zugunsten des ersten günstigen Schulkomproinisses in die Wogschale oelegt staben, wie wir das von ihnen erwartet hoben und erwarten duften!! Block Skresemann-Tcheibemaint nr Preuhen? Blätter der Deutschnationalen VolkSvartei wollen von einer Stelle, die eS wissen muh, unterrichtet sei», „das; bereits seit einiger Zeit zwischen der Deutschen Volkspartei und den gegen wärtigen Regierungsparteien in Prentzen eine Versiandignng daknn erzielt Warden ist. das; die Tentschc VolkSvartei zusammen mit der Sozialdemokratie nach den Prenstenwablen ftr die neue Regierung Vreutzens eintreten wird". Da diese Nachricht kurz vor de» Mahlen erschien, darf man wohl dieselbe zunächst als ein Wahlmanöver ansehen. Jedem denkenden Politiker dürft: eö ohne weiteres klar sein, das; sich die politischen Parteien kaum für eine Koalition binden werden, ehe daS Wahlergebnis fest stes. .Erst auf Grund des Wahlergebnisses werden eingehende bindende Besprechungen zwischen den für die Regierung in Be tracht kommenden Parteien stattfinden können. So eilt diese Nachricht znm mindesten den Tatsachen voraus. Die Wahlen in Kreutzen (Eigener Drnhrberichl der „Sächs. V o i l s z e i t g."> Berlin, 21. Februar. Nach den vorliegenden Meldungen ist der Wahltag im altg: meinen ruhig verlausen. lieber die Wahl beteiligung lässt sich gegenwäriig noch kein klares Bild geben. Ti, vorliegenden Ergebnisse zeigen ein starkes Ansct'Nellen der Rechtsparteien, besoiwers der Deutschnalionalen. Das Zen trum hat nach den bisherigen Ergebnissen ebenfalls gugenom- ine> Tie Demokraten haben offenbar eine ziemliche Einbutze au Stimmenzahl erlitten, desgleichen ist ein starker Rückgang der Unabhängigen zu verzeichnen. Das Bild zeigt gegenwärtig eine» bedeutenden Zuwachs der extreme» Flügel, während die bürger lichen Mittelparteien etwas zurückgegangeu sind. ». » » Berlin. Gesamtergebnis 1 Uhr früh. D»ok. V. >68011 <122000,, D. V. 121565 lI50ch!ll!. Z. 87000 <36000,. Den, 67010 <750001, M.-S- 208800 <487 060., Unab'' 107810 (456000,. Komm. 1I080S ll tOOOy), WirstcknstSpai-tei 402 8 (0). Niederlächsisckie Landespartei 20 '0). <Die in Klammern angegebenen Zahlen zeigen das Stimmergebni-5 der NeichstagSwnhl vom 6. Juni 1020 n>i.) Somst sind gewählt 4 Deutschuationale. 3 Deutsch« Vostspactefter, 1 Zentrum. 1 Demokrat, 5 Sozialdemokraten, 4 Unabhängige, 2 Kommunisten und t Wirstchaftsparteiler Charlo enb»ea. Gesamtergebnis: Dnat. B 34 754, D. V. 20480. Dein l8 80l, Z. 5722, MebrbeiiSsoz 27 160. Unabh. 18 872. Komm. 0362 Äöpen'k bei Berlin Vorläufiges Env» eraebms: Tuat. B. >215, D. V. 335l. Dein. 108>, Z. 35><, W>rt« ickaitSpariei 810, Meürcheits'oz. 423'. Unabb. 270'. Komm. 2400. Potsdam, Stadt. Dnat. V- 11 604. D V. 8825, Dem. 2310, Z 055. Metz,heitSioz. 5577. Unabb. 4788 Kowm l w3, Wirtschaft?« Partei 444. N> uköll« Stadt Gesamtergebnis: Dnat. B 126 0, D. V. 11 637. Dem. 6276. Z. 3454. Meyrhe 'Sloz 37 726, llnabl,. 20230, Komm. 10223, Wirtuyast-Partsi 27 082 Vr"Dbs>>i>urg (Havel' Stadt: Gesamtergebnis: Dnat. B. 2189. D V. 5087, Den. 80t8, Z. 598 Mebiheilsloz. 15 587, Unabb >078. Komm. >158, Wirtschaftspartei 228. Eftersrvolve, Sind». Gesamtergebnis: T»,ot.B. 3306. D.V. 1606, Dem. 1102. Z. 103. MeurbeirSsoz. 207t, Unabh. 1085, Komm. 1080, Wir schaktspaitei 1630. Kennst tuet tOder). Dual. V. 80.0, D. V. 9030. Dem. 5!!6. Z. 3t8l Mehr« heitckoz. 2733, Unabh. 1227. .Komm. 850. Köln. Bisher: D at. Bv 0280, D Vv. 25 730, Z. 71376, MeknkeitS'ob 45 223, Unabb. 830t, Kam. t>'>815. Aachen. BlS tl Ubr nacktS: Dnat- Vv. 1804 D. Vv 2858, Dem. 16 080. Znst. 192S3, Mehrheit,io,. 8740. Unabb. 1121. str-m 1507. Bochum. Im geiaint-li rbeintsch-wesiiütischen Industiedezirk find nach de» bisher voisieaendeu Meldungen d'e Wahttu ohne je>e Störnna per» lausen- AuS Bochum, Esi'cn, Dor munb, Gstscnkstchei!, R ckl-na- bauleli» Mühlheim, Duisburg und Hamis!» wird berichtet, datz du Bctttlignng au der Wabl i-hr rege gewesen i'e>. InSae'amt rechnet man im rbeiniicb-westfälischen Industtfieiebu'! mit einer Wahl« beteili auug von 86 bt, SO v- H. I» E'sen lassen dir d »- hi gen Tetlkraebnisie aus einen grohen Eriolg der Kommu nisten schließen BockunirLtad» und -Land. Dnat Äp 2003, D. Bp OGI. Dem. 12t3. Z 12500. M-cbe wwz. 8287. Unabb. 617. Kom. 2603. Hage» l. W. Bei schönstem Wetter war die Wahl» bctetlicung sebr stark, in einzelnen R-zirken bis zu 82 v. H-, ml Durchschnitt etwa 75 v K>. Die Wak.,«Sicklung verlies in olbn 36 B -iikiil ostne jede Störung Hagen,L«aSt. Gstcimreraebn s: Dnat. Bp. 3500 D. Vp 7469. Dem 6172, Z. 8778 Mchrheiissoz. 4668. Unabli. 6873, 5iom. 4720. WoliU» i-tt gm tt d s- 8" v. H. Hamw-Ttadt. Tust. Bp. 1560, D- Bv. 8071 Dem N58, Z OotlO, Mehrheit, oz. 508t, Unabb. 44S. Kow. 320. Wah re!« l,g«ns 65 v- H. Bik1k>eld.Ltadt. Dnat Bp 2273 D. Bv 4027. Dem 186«, Z. 1317, Mehibeitsio;. 7!00, Unabh. 6-iO Low. 746. Düsse i0»i. D. Bp. 43 bis 60 000. D. B. 85000. Z NoOYOO. Dem. 25000, Mehrheit«!»,;. NOOOO, Nuabh- t"(!00. Kam. Hannover. Wnl, kreis tü, Sud.Hnr.noe.r). Hannover' Stadt, Endergebnis: Dnat. Bv. 17763 <162^9 , T. Br. 43552 (45N6), Z. und Welfen 48637 (46056), Dein. 11135 (!015<>), Mehioeckssoz. 101099 13701»), Unabh. 6826 <28000!. Korn»,. 1281.'. 1:7t), Wirt'chaftsparle! 0. <D>e in Mammcru belzeb-aten Zahlen zeigen dos Sllinmergebnts bei der Reichstagswahl am 6. stmn 1020). Gewählt ist u. a. Leinert >Soz.) HNdeslieim-Sladt. Enüeroeönls: Dnat. Vp. 1543, D. Bp. 8730, Z. 0. Dem. 17o7, Mchrheitsloz. N7l2, Unabh. 226, Komm. 459, Wlrtlchaftspartei 0, Westen und Z. 6972. EellerTraÄl. Aesam!>rgebnis: Dnat. Bp 927. D. Bp. 2760. Dem. 528, MshrheliSsoz. 4263, Unabh. 46, Kom».. 810, W-ttrn und sj. 2242. St '»dal. Gelamlergehn!»- Dnat. Vp. 582, D. Vp. 1252, Dem. 1508. Mebrkst tssoz. 2291, llnavh. 88, Komin. 28, Welfen »ud st. U 42. Göllt.-gr . Dnat. Vb. 8502. D Bp. 7462, Dem. 1000. MchrtirNs'az. 6> 08, Unabh. 680, Komm. 4d5. 9,'ied.rsäL -4 er vandbund ,:7vS. Magdeburg. Der Wahltag ist nninrst rue.verlanfen. Die Wahl- betelllgimg war ln den elften Bormitlaflsfinnder ziemlich statt, flauie jedoch In den NachmiltagSstnnden ab Dnat. Bp. t-2 735. D-Bp. 24810. Z. 2003, MehrhellSsoz 50280, Dem 1t?:'t. Unabh. 7571. Konnn. 4982. F-ulda. Da» endgültige Wichftig'bnts lautet wie folgt: Dnat. ISS D. Va. 71V. Zenlr 6778 Mehibeitssoz 285' Dem 6-2, Unall). 618, Komm 20. 'lLtrt'chaftöpa,!. 343. ssranksurt a. M. Nach den Waylerg-bntssi-n bis Ustr abends Naben die Unab hängigen und Demokraten stark verloren. Auch dos Z ntt um dichte etwa 10°/- ein. während de Drul'chn Otto »ölen und Kom- muntsten erheblich gewannen. Mc-rhü ssostalisten u»d Deutsche VolkSrartel wahr en annübe>nd ihrenBelihftand. Franks» ta. M. Wenige St mwbezt ke fehlen noch: Dnat. L i 550, D. Vo.-710l, Dem. Lt OS. Zentr. 22171, D lttelstandspgri. 4331, Mrhrhelttzsoi. 6VS49, Unabh. 1072«, Koinm. S3S5. Giirlift (ein Bezirk fehlt noch). Nach de» bis V«1t Uhr i» Görlitz vorliegende» Elnieleraebniss-a rwein-n die Peenßenwablen