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Fünftes Blatt Nr. 127 Sächsische Volkszeitrmg vom 4. Juni 1911 Literatur. Der dritten Auflage seines Buches „Autorität und Freiheit" (Verlag Kösel, Keniaten und München) schickt Professor F. W. Foerster folgendes Vorwort an seine Kri tiker voraus: „DaS vorliegende Buch hat von allen Seiten lebhaften Widerspruch erfahren. Den Freidenkern mutzte der erste, Len Protestanten der zweite, den Katholiken der dritte Teil mißfallen. Der Verfasser gedenkt, an anderem Orte auf daS Problem „Autorität und Freiheit" zurückzukommen — hier will er nur versuchen, mit wenigen Bemerkungen den Zweck seines Buches gegenüber den verschiedensten Miß deutungen ins richtige Licht zu setzen. Protestanten ver mißten in meinem Buche jede Gerechtigkeit gegenüber dem religiösen Gehalte des Protestantismus: Katholiken warfen dem Verfasser vor, daß er das sakramentale Leben, diesen religiösen Mittelpunkt des Katholizismus, vollständig ignoriert habe. Auf beiden Seiten wurde jedoch der eigent liche Ztveck meines Buches ganz übersehen: das Buch hatte ja gar nicht das Problem der christlichen Religion zum Gegenstand, sondern nur das Problem der Bewahrung des religiösen Inhaltes, d. h. das Problem der kirchlichen Form. Der nachdenkliche Leser, der die Kompliziertheit des ganzen Problems kennt, hätte nicht übersehen dürfen, daß die drcr verschiedenen Teile, in die mein Buch zerfällt, in der Ab sicht deS Verfassers einander ergänzen und erläutern sollten. WaS in dem einen Teile vielleicht mit einseitiger Konse quenz hervorgehoben werden mußte, damit die Gefahren der modernen Zersetzung recht deutlich würden — das sollte durch die folgenden Ausführungen eingeschränkt und einer universelleren Wahrheit eingereiht werden. Nur wenige Menschen scheinen heute fähig, ohne vorgefaßte Meinung ein Buch zu lesen, das zwar in die brennendsten Streit fragen der Gegenwart eingreift, aber doch von einem Standpunkte geschrieben ist, der über den Parteien liegt. Niemand durfte von einem philosophischen Buche, das eine so wichtige Frage wie die der Beziehung der Kirche zur Kultur objektiv von verschiedenen Seiten beleuchten wollte, ein persönliches Bekenntnis verlangen- Und gerade eine solche Forderung wurde seltsamerweise an mein Bm! so wohl von Protestanten als von Katholiken gestellt, -ser vorurteilslose Leser mußte sofort merken, daß meine Dar legung keineswegs eine vollständige und entscheidende Lösung geben, geschweige ein parteiisches Wort im Streite der verschiedenen Meinungen sprechen wollte. Das Blick, konnte doch nicht mehr enthalten, als was sein Titel ver sprach: Betrachtungen zum Kulturproblem der Kirche — also daS Problem der Kirche im Zusammenhang mit dem Problem der Kultur. Das Ergebnis meines Buches läßt sich in die Worte zusammenfassen: Es kann keine wahrhaft erziehende Autorität geben ohne Freiheit, und es kann keine fruchtbringende Freiheit geben ohne die erziehende Macht der Autorität." Gedanken und Ratschläge gebildeten Jünglingen zur Beherzigung. Von U. Adolf v. Doß, Priester der Gesell schaft Jesu. Mit Approbation des hochw. Herrn Erzbischofs von Freiburg. 19. Auflage, mit Titelbild. 12° (XX und 560) Freiburg und Wien 1911, Herdersche Verlagshand lung. 2,60 Mark, 3,12 Kronen; gebunden in Leinwand 3,20 Mark, 3,84 Kronen, in Halbfranz 3,80 Mark, 4,66 Kronen, in Vockleder mit Rotschnitt 5,60 Mark, 6,72 Kronen, in Bockleder mit Goldschnitt 6,20 Mark, 7,44 Kronen. — Der Verfasser, ehedem der geistliche Führer vieler ideal veranlagter Jünglinge, setzt durch dieses nunmehr in 19. Auflage erscheinende Buch die gleiche segensreiche Tätig keit fort. Die 172 Kapitel des klassischen Werkes sind lauter feurige Apostrophen, echte Weisheitsworte eines geist lichen Vaters ans Jünglingsherz. Sie mahnen zunächst, soweit es nottut, zur Umkehr, hinweisend auf den Ernst des Lebens, auf das Unheil einer entweihte», auf den Segen und daS Glück einer weihevollen Jugendzeit, auf die Mittel zur Herstellung einer gründlichen Gewissensordnung. So dann erstrebt der Verfasser die Befestigung der gereinigten Seele, indem er bald ermutigend, bald abwehrend, jetzt warnend, jetzt tröstend den jugendlichen Schwachheiten, dein Leichtsinn, den gefährlichen Leidenschaften, den verkehrten Neigungen entgegenwirkt. Im dritten Abschnitte begeistert er den für das ideale Leben gestimmten Jüngling zum steten Fortschritt auf der eingeschlagenen Bahn, zum heldenmütigen Kampf für die Tugend unter der Fahne und nach dem Vorbild des Königs der Glorie. Im vierten endlich sucht er da» begonnene Werk zur Vollendung zu führen, zieht er die hierfür empfängliche Jünglingsseele zu Höhen empor, wo sie fähig wird, Großes und Größtes zu wirken, Ruhe und Frieden und Hochgenuß in Gott zu finden. Der reiche Inhalt des Buches läßt sich in wenigen Zeilen nicht skizzieren. Der jugendliche Leser muß ihn auf sich wirken lassen, um zu erfahren, wie er ihm Schwingen verleiht gleich denen des Adlers, die hinweghelfen über die Klippen, Abgründe. Scyllen und Charybdcn der Jugendzeit. Doß ist ein recht eigentlicher Feuerwerker, nur mit dem Unter schiede, daß er nicht bloß Augenblickseffekte hervorruft, son dern jenes Feuer entzündet und erhält, von dem der Herr sagt: Ich will, daß es brenne. Elementares Rechnen. Die Rechnungsarten mit ganzen und dezimalen Zahlen. (Volksunterricht, Hilfsbücher für VolkSunterrichtskurse. Heft 2. 8° f24j). Herausgegeben vom Sekretariat sozialer Studentenarbeit. Mllnchen-Glad- bach 1911, Volksvereins-Verlag G. m. b. H., Preis 30 Pf., postfrei 35 Pf. — In zehn Paragraphen behandelt das ziveite Heft die Elemente des Rechnens: Das Rechnen, mit ganze» und dezimalen Zahlen. Lediglich dem Kopfrechnen sind die ersten drei Paragraphen gewidmet. Die Ein- führung erfolgt an Hand einfacher Beispiele, so daß sich das Hilfsbüchlein besonders für Hörer eignet, bei denen keine oder nnr geringe Rechenkenntnisse vorausgesetzt werden können. Wie über die Karolinen sind auch über die benachbarte, in staatlicher und kirchlicher Verwaltung eng mit diesen der- bnnbsne Inselgruppe der Marianen verhältnismäßig wenig populär gehaltene Publikationen in weiteren Kreisen be kannt. Es ist daher zu begrüßen, daß die vielseitige und weitverbreitete Familienzeitschrift „Alte und neue Welt" in ihrem 17. Hefte den Anfang eines interessanten Aufsatzes über die Marianenbewohner aus der Feder eines Jahre ans der Insel Saipan als Regierungslehrer tätigen Deutschen, bringt. Weiter finden sich in diesem Hefte neben den stets spannenden Fortsetzungen der Romane „Von Dr. Grciys Blindheit" und „Nheinschiffer Freidanks Liebe und Leid", gemütvolle kleinere Erzählungen, wie „Die Zaubcrbürste'. „Die Folge einer Kritik", ein volkstümlich geschriebener Artikel über „Methoden zur Beseitigung des Operations schmerzes". Von den Bildern heimeln besonders an „Lieb Mütterlein", „Die Kinderstube", „Erinnerung an Süd- tirol" und die rassige Sammlung „Münchener Originale". I'nstor Kanu». Zeitschrift für kirchliche Wissenschaft und Praxis, herausgegeben von Dr. Ehr. Willems, Pro fessor am Priesterseminar in Trier. Monatlich erscheint ein Heft in der Stärke von vier Vogen. Preis halbjährlich 2,50 Mark. Druck und Verlag der Paulinus-Druckerei (G.> m. b. H.) in Trier. Inhalt des 9. Heftes pro 1910/11: llttia lmelmrmtien. (Domkapitular Tilmann.) — Christi Auferstehung »nd der Apostel Paulus. (Schluß.) (Prof. Dr. Bares.) — Die Entstehung der ersten Christengemeinde in Rom. (Universitätsprofessor Prälat Dr. Kellner.) — Eine lehrreiche Grabschrift. (Prof. Dr. Willems.) — Die Schwesternhäuser und die ländliche Krankenpflege. (Rektor M. Kinn.) — Urkirche und Katholizismus. (Prof. Dr Schmitt.) — Nicht zu eng — nicht zu weit. (Lnrntus.) — Morten Pontoppidan und die katholische Kirche. (Pfarrer Tr. Dold.) — Sittliche Zustände des Klerus gegen Ende des Mittelalters. (Pfarrer Tr. Ströter.) — Ans dem Vati kanischen Geheimarchiv (Peters) usw. Vermischtes. V B e r s e r k e r w u t. Auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung, die zurzeit in Dresden eröffnet ist, finden wir eine Gruppe Genußmittel, die in der Ethno logischen Abteilung Aufstellung fand. Wir sehen, wie unge mein mannigfaltig dieses Gebiet ist und wie sehr bei fast allem die künstliche Betäubung eine große Rolle spielt. Zumeist ist es der Alkohol, der diese Wirkung schaffen muß und die Mehrzahl aller Völker der Erde glaubt in diesem Zustande mit dem Jenseits in Verbindung zu treten, ein wichtiger Grund, der gar oft auch die allerunhygienischsten Mittel ini Gebrauche hält. Zweifelsohne gehört dazu das Kauen von Fliegenpilzen, wie es noch heute im nördlichen Asien bei Ostjakun, Jakutun, Jukayiren, Tschuktjchen und besonders bei den Korjaken geübt wird. Der Fliegenpilz ist bekanntlich sehr giftig, denn er enthält eine Reihe Alkaloide, so das Muskarin und das Amanitatoxin, die krampferregend wirken und unter rauschartigen Ohn mächten zu Delirien, Raserei und ähnlichem führen. Gar oft tritt nach acht bis zehn Stunden der Tod ein. Man glaubt, daß durchschnittlich vier Fliegenpilze imstande sind, den Menschen zu töten und es ist daher besonders inkcr- essant, daß dis sibirischen Völker gerade vier Schwämme m getrocknetem Zustande verzehren. Sie haben sich zweifels ohne an die Wirkungen dieses Giftes gewöhnt. Eine Reihe näherer Angaben wird inan auf der Ausstellung sinken: hier sei nur einiges allgemein Interessante berichtet. Das Kauen der getrockneten Pilze wird zumeist durch eine alte Frau besorgt, die aus der > Kauten Masse eine kleine Wurst formt, die dann die Männer verschlucken. Nach dem vierten Pilzwürstchen beginnen die Augen glänzend zu werden, ein unheimliches Feuer geht von ihnen aus, das in ein geradezu blendendes Leuchten übergebt. Dis Hände zittern und unter Singen von Liedern begin t sich eine tiefe Betäubung auf die Genießenden herab,zusevken. Sie erwachen wieder und ein Tobsmölsanfall löst den Zustand der Erschlaffung ab. Wie Rasende greisen im zu Trommeln, rinnen in den Jurten umher, führen so lwil ire Tänze au', um wieder in Belaubung zu versinl.n. in der die eigenartigsten Tr'iume sie umgaureln. So lost ein Anfall dm Betäubung ab und neue Betäubung die Anfälle von Raserei: sie wer- den ,eda h immer schwächer und ichwächer, wenn nicht wieder frischer Fliegonschwamm zugcsührl wird, was zumeist durch Trinken des Harns eines der anderen Betäubten geschieht. Die Korjaken erblicken darin ihre höchste und schönste Unterhaltung und warten mit Schmerzen, daß ihnen Fliegenschwämmc verkauft werden, für die sie ungeheuere Summen geben. Wir dürfen uns daher fragen, ob nicht jener eigenartige Zustand, den wir von den Nordgermanen als Berserker kennen, auf gleichem Wege hcrbeigeführt wurde, denn es besteht kein Zweifel, daß die Verbreitung dieses Genußmittels ehedem viel größer war. v. R. v Der Magistratvon Charlottenburg ver- wertete bisher die nach dem „Drciteilungssystem" seiner Müllabfuhr getrennt gesammelten Speisereste und Küchen- abfällc in einer zu Segefeld bei Spandau errichteten großen Schweinemästerei. Es lvaren hier Stallungen für 5000 Schweine vorgesehen. Von wiederholten Seuchen heimge- sncht, erlitt die Mastanstalt aber so große Verluste, und jetzt wurde an ihrer Stelle eine umfangreiche Champignon züchterei, die größte in Deutschland, angelegt. v Der äußerst seltene Fall, daß vier Brüder vier Schwestern heiraten, ist nach den „Elbinger Neuest. Nachr." in Klein-Mausdorf zu verzeichnen, wo sich jetzt der vierte Sohn des Besitzers Wiens mit der jüngsten und vierten Tochter des Besitzers Löwen aus Krebsfelde ver lobt hat. v Daß der deutsche Soldat eine andere Dis ziplin hat wie sein Kollege in Frankreich, weiß ein jedes .Kind. Wie breit jedoch der Spalt ist, der sie trennt, ist mir, so wird der „Franks. Zeitg." geschrieben, erst auf dem Festungsberge von Nizza aufgegangen. Auf dem Plateau des Festungsberges übten hinter einem Drahtgitter ein hal bes Dutzend Artillerierekruten. Viele Mädchen mit Kinder wagen sahen zu. Der Unteroffizier schrie, die sechs Sol- baten mußten exerzieren. DaS ging soso, lala. Zwischen durch drehte sich der Unteroffizier herum, gegen daS Draht- gitter zu und sah zu uns heraus. Da — es war Stillge standen kommandiert — bückte sich einer der Rekruten im Rücken seines Vorgesetzten, hob ein kleines Kicselsteincherr auf und warf es ihm, gut gezielt, in den ausgeklappt »r, Kragen. Mein Reisekamerad — gedienter Einjähriger und Gefreiter — packte mich entsetzt am Oberarme. Ich glaube, wir hatten beide das Gefühl eines Alps im Traume und erwarteten eine Katastrophe, Blitz und Donner . . . Aber da drehte sich der Unteroffizier mit mäßiger Geschwindig keit herum und — drohte mit erhobenem Zeigefinger, väter lich und gütig. Die Soldaten grinsten, die Dienstmädchen lächelten, mein Freund aber verfiel in einen tosenden Lach krampf, so laut und überwältigend, daß Militär und Zu schauer unS ebenso besorgt wie verständnislos ansahen. -- Ich gestehe gern: wenn ich dies kleine Erlebnis irgendwo gelesen und nicht selbst gehabt hätte, würde ich es nicht glau ben. Aber Deutsche, die schon lange in Frankreich waren, sagen mir, solche Dinge kämen gar nicht selten vor; und wenn ich es einem Franzosen erzählen würde, fände der nicht ein Körnchen Witz heraus. Ich frage mich noch heute, was wohl auf einem deutschen Kasernenhofe geschehen wäre, wenn ein Soldat mit Steinchen nach dem Vorgesetzten ge worfen hätte. v Ein sonderbarer A u t o m o b i l u n f a l l er eignete sich bei Nürnberg. Als ein Automobil stadteinwärts fuhr, sprang plötzlich ein Rehbock aus dem Walde heraus, der vom Wagen ersaßt und getötet wurde. Das Auto mobil glitt seitwärts und geriet in den dort 1>/> Meter tiefen Straßengraben. Sämtliche drei Insassen wurden herausgeschleudert: sie erlitten dabei verschiedene Verletzun gen, die aber nicht lebensgefährlich sind. v Ein Kampf zwischen Wiesel und Storch spielte sich, wie der „Braunschw. Landeszeitg." gemeldet wird, in Bilshausen ab. Ein beim Pflügen verletztes jun ges Wiesel wurde von einem Storche angefallen. Das Muttertier kam dein Jungen zu Hilfe, klammerte sich an. den Hals des Storches und biß und kratzte. Der Storch mußte sich entfernen, kehrte jedoch nach kurzer Zeit zurück, »vorauf sich derselbe Auftritt wiederholte. Es gelang dem Wiesel schließlich, das verletzte Tierchen unter einem Stein haufen zu bergen, so daß Freund Adebar gerupft und ent täuscht abziehen mußte. v Eine eigenartige Kundgebung fand kürzlich vor dem Hohenzollern-Sportplatz in der Potsdamer Straße zu Berlin statt. 150 Zwergs hatten sich unter Führung ihres Impresario dort aufgestellt, weil der Direktor des Sportpalastes seinen Kontrakt nicht inne halten und die Zwerge nicht auftretcn lassen wollte. Dte Zwerge, die aus aller Herren Länder nach Berlin gekommen sind und zum großen Teil andere Engagements ausge- fchlagen hatten, stehen nun erlverbslos da. Herrenlose Erbschaften. Unsere Rednktion macht unsere» slbonneuten nähere Mitteilungen gegen St« sendung von 50 Pf. in Marken für entstehende Porto, «nd Schrctbkosten Allen Anfrage» ist die vorstehende Nummer bcizufügcn. 49. Zirka 19 000 Mark liegen bereit für Anverwandte des am 11. Juli 1910 zu Jever verstorbenen Proprietär) Frcrich Onne n. Er war der Sohn des Arbeiters Gerd Cossens Onnen und seiner Frau Maria Elisabeth, die eine geborene Hinrichs war. Seine Brüder waren der am 18. Juni 1873 verstorbene Arbeiter Frerich Onnen und der am 1. April 1832 zu Cleverns geborene, zuletzt in Jever wohnhaft gewesene Fuhrmann Hinrichs Peters Onnen, der für tot erklärt worden ist. 50. Eine Erbschaft liegt bereit für Nachkommen und Anverwandte des an» 18. Mai 1879 zu Spandau ver storbenen Füsiliers Karl Strebe!. 51. Zirka 1390 Mark liegen bereit für Nachkommen und Anverwandte des am 28. September 1907 zu Kassel verstorbenen Arbeiters Johann Zeller. Er soll am 1 Mai 1854 in Lichtenfels in Bayern geboren sein als Sohn von Johann Zeller, dessen Frau den Vornamen Therese führte. 52. Eine Erbschaft liegt bereit für Anverwandte des am 6. Juli 1910 zu Sentrup verstorbenen HeuerlingS Heinrich Matthias Eichholz. Zwirbelfleisch, Für sechs Personen. Zubereitungszett drei Stunden. Zwei Pfund Rindfleisch < Schwanzstück) werden gut ge klopft. mit Spech'trelfen dmchzogri: und mäßig mit Salz ui.d Pseffer eingerieben. Dann belegt nie.» den Dodeu tcr lllraip arno mit Spcckscheiben und etwa zwölf!n Scheiben geschnittenen Zwiebeln, gibt da« Fleisch hinein, gießt eine Laste Wasser zu. deckt dte Pfanne guc zu und läßt daS Fletsch längs m 2 /» Stunden schmore» Dana nimmt man daö Fleisch heraus, schmeckt die Sauce ab, vollendet sie niit zcbn Tropfen Maggis Wii.ze und richtet sie über das in Scheiben geschnittene Fletsch an. Kath. Arbeitersekretariat. Dresden-A., Florastraße 17, 1. St. Unentgeltliche Auskunft und Arbettc Nachweis. — Sprechstunden vom 1l—1 Uhr und von 6 -'/«7 Uhr. — Fernsprecher S88S. Soziales Bureau und Verein kath. erwerbstätiger Fraae» und Mädchen Dresdens, Sekretariat Antonstraße 7, pari. Auskunft nU fldcr Zeit über alle einschlägigen Fragen. Kosten loser AibetttznnchweiS. — Fernsprecher 8136. Chemnitz, Kath. Arbeiterinnen-Sekretariat, Zietenstr. 36,2.81. Unentgeltl. Rat u. Auskunft (auch schriftlich) tn allen BerbaadSsachen u Angelegenheiten dcS Erwe b^lebenS - Kostenlose Stellenvermittlung Sprechstunden jeden Wochentag von nachmittags 3 bis abends 8 Uhr Leipziger Kolkotmrran, Grimmischer Steiuweg 15. 2. St. Oeffeutltche gemeinnützige Auskunftsstelle. Meißen, Soziale Ausknnftsstelle der christlich. Gewerkschaften. Kath. BesellenhauS. Hirichbergstraße 7. — Sprechstunde jeden Sonntag von '/»II biS '/,12 Uhr.