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J'ndilh blickte schüchtern, wenngleich mit einem gewissen lauernden Aus druck zu ihm ans, als sie die Gegenfrage stellte: „Welche Belohnung könnte ein armes Mädchen wie ich einem so feinen Herrn wie Sie gewähren? Vater hat alle seine Fische mitgenommen und in den letzten Tagen keinerlei Geflügel geschossen." Kühner gemacht durch ihren lauernden Blick, den er für Koketterie an sah, trat er ans sie zu und wollte den Arm um sie legen; aber sie wich ihm mit einer geschickten Bewegung aus. — „Welche Belohnung, fragen Sie, schöne Königin des Marschlandes?" flötete er in weichen Tönen. „Könnte sich den» ei» Mann eine größere Be lohnung wünschen, als diese herrlichen Rippen zu küssen und die einfachen Worte „Ich liebe Sie!" von Ihnen zu vernehmen?" Wieder wollte er ans sie zntreten, allein sie gebot ihm mit einer Be wegung Einhalt und er gehorchte ihr um so bereitwilliger, als er merkte, daß sie lies bewegt u>ar. Sie atmete schwer und ihre Miene drückte keine Ab neigung, nur Ratlosigkeit ans. „Sie lieben mich?" fragte sie leise. „Heis; und innig!" „Und Sie, ein Gentleman, würden sich herablassen, die Tochter des schwarzen Dick zu Ihrer Frau zu machen?" Ein Zucken ging durch das verlebte Gesicht Neynells; ja er lachte sogar ein wenig, als er meinte: „Für den Augenblick habe ich nicht ans Heiraten gedacht; später ließe sich das vielleicht eher bewerkstellige». Aber weshalb sollen wir nnS nicht der Gegenwart freue», Judith, unbekümmert um die Dinge, die uns die Zukunft bringen mag?" „Für mich aber hat nur die Frage Wert und Bedeutung, ob Sie mich zu Ihrer Frau machen wollen," erklärte das junge Mädchen, dessen gerötetes Gesicht seht purpurfarben geworden war. Mit einem Gefühl des Unbehagens sah Nehnell ihre blitzenden Augen auf sin, gerichtet. Er hatte nichts weiter im Sinne gehabt, als eine kleine ländliche Tändelei, die seine Zeit ausgefüllt hätte, bis sich die beiden Wynters zu weiteren Operationen entschlossen hätten. Nichts lag ihm ferner, als-sich Judith Hott gegenüber ernstlich zn verpflichten, zumal er an einem Spiel beteiligt war, dessen Einsatz Lcsbia Blythc und ein Vermögen bildeten, das nur mit einer sechsstelligen Zahl niedergeschrieben werden konnte. „Ich habe zunächst gewisse Rücksichten auf meine Familie zu nehmen." begann er unsicheren Tones. — 27 — „Auch ich habe Familienrücksichten zu nehmen," schnitt sie ihm das Wort ab, „Rücksichten, die sich Ihnen eines Tages unangenehmer fühlbar machen werden, als Sie jetzt meinen sollten." Und während die Röte ihres Gesichtes einer marmornen Blässe wich trat sie zur Kajlltentreppe und rief laut hinab, so daß man cs durch die halb offene Türe hören mußte: Z „Mr. Voordam, bitte, kommen Sie herauf!" Unten ließ sich ein Gepolter vernehmen, als würde ein wilder Stier los- gelassen, und einige Minuten später tauchte der lohfarbeue Kopf eines form tichen Riesen in der Kajütenöffnnng empor. Er trug Scemannskleiduug und schien durchaus fähig, ganze Berge zu verrücken. Er schoß einen grim 'nigen Blick auf Nehnell, und verharrte dann untätig, als wartete er aus Weisungen seitens deS jungen Mädchens. Diese ließen nicht lange auf sich warten. „Dieser Mann hat mich beleidigt," stieß Miß Judith hervor. „Bitte, werfen Sie ihn ins Wasser. Unter dem Heck ist es am tiefsten, aber nicht so tief, das; er nicht ans Land gelangen könnte." Noch hatte sie ihren Satz nicht beendet, als sich die Faust des hünen haften Engländers um den makellosen Kragen Neynells legte, und in einem tadellosen Vogen flog der junge Gentleman über das zertrümmerte Schiffs- geländcr in die träge dahinfließendc salzige Flut hinab. 7. Mit Hilfe seines Enkels war der der Genesung entgegensetzende Kapi tän Wynter die Leiter hinangestiegen, und saß jetzt in dem unteren Zimmer der Windmühle, vor dem flackernden Kaminfcucr, während Leonard unge duldig aus- und abschritt. Es wor am vierten Tage nach der Rückkehr deS jungen Mannes von London, und er hatte sich nur deshalb nicht persönlich nach Hüll begeben, um sich nach dem weiteren Schicksal des Schiffes „Cadcr Jdris" zu erkundigen, weil sein Großvater der Meinung war, man könnte die Kosten sparen, indem man zunächst brieflich anfragte. Die Antwort auf das an die Firma Blensinkop u. Eo. gerichtete Schreiben hätte schon Tags vor- her ciutreffeu müssen, wenn sie umgehend erteilt würde, und in zunehmender Ungeduld sah man heute der Ankunft des Postboten entgegen. „Da kommt der Briefträger!" rief Leonard aus, der durch das Fenster den Deichwcg entlang gespäht hatte. Er eilte zur Türe und übernahm den ihm dargereichten Brief; doch nahm sein Gesicht in demselben Augenblicke einen sehr enttäuschten Ausdruck an. „Eine arge Enttäuschung, Großvater," sprach er zurückkehrend. „Mein eigenei Brief kam mit dem postamtlichen Vermerk: Firma unbekannt in Hüll' zurück. „So mußt du schon morgen selbst nach Hüll," erklärte der alte Mann ent schieden. „Hat sich die Firma ausgelöst, so muß doch jemand vorhanden sein, der ihr angehört hat, und sich des Schiffes erinnern wird. Du wirst den Betreffenden wohl ausfindig machen; nur mutzt du mit dem wenigen Gelbe.