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Sächsische Volkszeitung : 07.09.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192309076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19230907
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19230907
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-09
- Tag 1923-09-07
-
Monat
1923-09
-
Jahr
1923
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 07.09.1923
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Freitag, den 7. September ,923 griff zu nehmenden Notst.indSarbeiten die Elektrisierung verschie- oener Eisenbahnlinien smvie weitgehende Strcckenarb?iten ior- seden. ferner mnfassende Kanalisationsarbeiten und den Ausbau von Kanälen und Wasserwegen. Di: Position der Negierung ist dadurch in der ArbeitSlosenscage eine so schwierige und schwache geworden, weil bereits der vierte Winter ins Land gehen wird, der Fürsorge für die Arbeitslosen erfordert und tatsächlich Arbei ter in großer Zahl schon seit zwei Jahren ununterbrochen be schäftigungslos sind, ohne daß die Negierung wirklich Durchgrei fendes zur Besserung der Verhältnisse unternommen hat. JeM, tos fand d« Srddcbt» Die furchtbare Katastrophe, von der jetzt aus Japan be richtet wird, und die Europa in vollem Ausmaße noch gar nicht kennt, weil alle Verbindungen nach Japan zerstört sind, er innert uns daran, wie machtlos wir den Ereignissen der Natur gegennberstchen, und daß es gegen die unteriroischc» Gewalten keine inenschliche Vorsehung gibt. Japan ist eines der am meisten gefährdete» Länder der Erde, denn eS ist ein Irrtum, zu glauben, die Erdoberfläche lasse keinerlei Veränderung inehr zu, während, wie wir aus der vulkanischen Tätigkeit sehen, die Rinde noch inancherlei Veränderungen unterworfen ist, solange der Kern nicht völlig erkaltet. Die feineren Ursachen des Erdbebens sind noch unbekannt, daß sie mit der vulkanischen Tätigkeit in Verbindung stehen, bedarf keines Beweises. Der pazifische Ozean ist nun von einem Kranz Vulkane umgeben, von denen ein Teil aus Japan fällt. Fast alle Berggipfel sind dort erloschene Vulkane, auch der heilige Borg der Japaner, oer Juji-no-hania, dessen stumpfer von Schnee bedeckter Gipfel auf fast allen japa nischen Landschaften zu sehen ist, zählt zu diesen. Vor etwa 12 Jahren siel die Stadt Kagoschitvia dem Ausbruch eines als erloschen angesehenen Vulkans zum Opfer, während diesmal oie Hasenstadt Yokohama und die .Hauptstadt Tokio von der Kata- stiophe heimgesncht worden sind. Tokio ist schon einmal, im Jahre 1855, von einem Erdbeben zerstört, aber an der alten Stelle wieder anfgebnut worden. Erdbeben pflegen in Japan regel mäßig riesige FeucrSbrünste hcrvorznrufcn, denen ganze Stadt viertel zum Opfer fallen. Di« Japaner bauen nämlich, seit altersher durch die Erfahrungen ihres unruhigen Terrains be lehrt, in der Regel die Häuser nur aus Bambus und gestamps- teni Papier, so daß das außeroroentlich leichte Material beim Zusammensturz nur geringen Schaden anrichlcn konnte, um so mehr inan in Japan früher Hausgerät in un'erem Sinne ni ht kannte. Freilich entstanden durch umfatlenoc Kohlenbecken jedes mal FeucrSbrünste, die ganze Städte vom Boden tilgten. Aber diese waren auch ebenso schnell wieder ausgcbaut und kosteten recht wenig, so daß der Schaden in keinem Falle überwältigend war, um so mehr auch die Einbuße, die der Einzelne erlitt/ nie großen Umfang annehmen konnte, denn man besaß nur wenige Kleidungsstücke, die leicht zu retten waren. Seitdem man aber in Japan in einem völlig falsch angebrachten Ehrgeiz die europäischen Baumethodeu, ja sogar die Bielstöckigkcit der ame- riknnijckieu Wolkenkratzer nachahmt, die eine sehr tief verankerte Bauweise verlangen, ist die Gefahr bei Erdbeben Viel größer geworden, und es werden auch diesmal die meisten Opfer an Menschenleben durch Einstürze zu beklagen sein. Eivk-klltslhtSlNttlkvßllÜttniStLpk-itioiljnMmko Der 10. September wird hoffentlich mit der Ueberprüfung d.r Relativitätstheorie durch die deutsche Sounen- »insl rnis-Crpedition in Meri^i die Lösung der Rätsel lringcn, die bei den Sonnenfinsternissen der letzten Jahre übrig geblieben juid. Die Expedition, die vollkommen von der Gastfreundlichkeit der mexikanischen Negierung seit ihrer Abreise a»S Hamburg, l I. Juli >023, unterhalten wird, hat aber noch weitere Ziele. Dies- gelten insbesondere den Arbeiten von Pros. Ludendorff, den, Direktor deS aslco-physikalischen Observatoriums in Potsdam und Bruder deö Generals. Es handelt sich hier um eine chemische Aualms« der Soiiiienatniospäre auf dem Wege photographischer Aufnahmen deS SonnenspekIrumS. also um di: Gewinnung tieferer Aufschlüsse über den physikalischen Zustand -er Tonn?, Vor allem über seine Beziehungen Zu den Nordlichter» und magneti sche» Störungen auf der Erde. Den Einstein-Effekt wird Dr. A. Kohlschüttec vom Potsdamer Observatorium untersuchen: daß Einstein mit seiner Rechnung im Rechte ist, daß der an der Sonne vorübergehende Lichtstrahl tatsächlich in eine krumme Bahn abgelenkt wird, daran ist nach den Beobachtungen der Engländer l0l0 und der Amerikaner 1022 nicht mehr zu zweifeln, lieber die Größe dieser Ablenkung aber gehen di« Rechnungen noch aus einander. Der erste Forscher, der eine solche Lichtablenknng vor mehr als 100 Jahren behauptet hatte. Soldner, berechnete sie auf 0,85 Boqcnsekunden, ohne das auf photographischem Wege überprüfen zu können. Einstein ist auf einen Koeffizienten von 1,75 gekom men: um diesen Wert in Bogensekunden soll ein Fixstern, ber von uns aus dicht am Sonnenrandc erscheint, radial von ihr fortge schoben gemessen werden, verglichen mit seinem gewöhnlichen Ort am Himmel. Die amerikanische Expedition, die nnter Camp bell :ni vorigen Jahre in Australien arbeitete, während die deut schen und holländischen Gelehrten auf der Weihnachisinscl bei Java beobachteten, hat den Einsteinschen Wert bestätigt. Trotzdem ijl seine genauere Bestimmung und die Messung der Verschiebung in verschiedenen Abständen von der Sonne nötig Nach Einstein ist die Porscbiebung eines solchen Sternes umgekehrt proportional seinem Abstand vom Sonncnmiitclpvnkt. Um das sestznstellon, haben die deutschen Forscher ein umfangreiches Instrumen tarium in 10 Kisten nach Mexiko herübergenommen, als HanpUlücke zwei horizontal am Boden gelagerte Kameras bon 8,59 Meter Brennweite: ei» Spiegel wird während der Finsternis die Sonne >n die eine Kamera, eine BergleichSgeaend des gestirn ten Himmels in die andere Kamera hineinspiegeln. Außer Lu den dar ff und Kobls chütter nehme» an d?r Expedition teil der Mechaniker deS Potsdamer Koaservatorinmö, Hermann, dann von der Hamburger Sternwarte in Bergedvrf der Direktor Prof. Schorr und Prof. Dolbergs. Den genauen BeodachtungSort hat der Direktor der mexikanischen Sternwarte in Tabnbaya, Pros. Gallo, bestimmt. Er hängt nicht nur von den VerkehrSbedingun- ge», sondern auch von der geographischen, Wetter- und Klimalage ab. Im letzten Jahre machte der Wettcrgvtt fünf Minuten vor Eintritt in die Totalität der Finsternis eine» Strich durch die Vorbereitungen so vieler Monate. Starke Abnahme der Sonnentätigkrlt Seit dem letzten Maximum (August 19l7) hat die Sonnen tätigkeit besonders in den letzten Jahren bedeutend nachgelassen, wie das immer stärkere Anstreten fleckfreier Tage zu erkennen gibt. Während diese, wie G. Heime» in der Fach,witschrist „Die Himmelswelt" ausführt. 1920 noch vereinzelt vorkamen, traten sie 1921 schon in größeren Reihen und 1922 besonders stark auf. Fast durchweg fleckenfrei war di« Sonne in den drei ersten Mo neten dieses- Jahres. Am 3t. 12. 22 stand ein kleiner Fleck nahe der Milte der Sonnenscheibe und westlich davon ein weiterer kleiner Fleck sowie noch weiter westlich eine klein? Gruppe von sechs Flecken, so daß die Sonne vielleicht »och bis znm 0. 1. 23 Flecken gezeigt haben kann. Vom 10. 1. 23 an aber tvar die Sonne fleckenfrei bis znm 11. BeobachinngStage (30. 3,i. an dem eine klein? Gruppe sichtbar wurde, die auf der uns zilgewandte» Seite der Sonne erst entstanden war. Diese Gruppe war bis znm 1. 4. sichtbar, am nächsten Beobachtungstage (3. 4.) aber wie der Versckgvunden, Da das letzte Minimum im April I9l3, das j letzte Maximum im August 1917 war und ein Minimum dem Maximum im Mittel nach 0.6 Jahren zu folgen Pflegt, so dürfte das kommeiide Minimum Mitl? 1921 zu erwarten sein, -s Eine Hardiug-Marke. Präsitcnt Coolidg: hat der Staais- drackerei in Washington die Ermächtigung erteilt, zum Gedächt nis deS verstorbenen Präiidenlcn Hartung de» Druck einer mit dessen Bild geschmückten Briefmarke »n Werte von zwei Cents vorziikereite», I . 1- 8000 Menschen ertrinken jährlich in Deutschland — das stellt ein Erlaß des preußischen Ministers für Volks-Wohlfahrt fest, der darin „eine Unsumme von Familienleid und einen gmpfindlichcn Verlust an Volkskraft und votkSwirtschastlichcn Werten" erblickt. Er fordert die Förderung deS Schwimm-Unter- inchts und die Verbreitung von Kenntnissen im Netten von Erwin- kenden. s Schwere Strafen für Tierquälerei. Zwei junge Leute auS Birmingham, die in übermütiger Laune einer Katze einen Milchtopf an den Schwanz gebunden hatten, wurden kürzlich da für zu je ci»?m Jahr Zwangsarbeit vcuurteilt. „Wer an so grausamen Scherzen Gefallen findet", erklärte der Richter bei der Urteilsverkündung, „soll sich nicht rühmen, daß er nur einer Geld strafe davonkommt". Nicht minder streng zeigte sich ein Richter in Miodlesborough gegenüber einem Angeklagte», der in schwerer Trunkenheit eine Katze mißhandelt hatte. «Gerade Betrunkene sind Tieren gegenüber stets grausam; die Trunkenheit kan» des halb nicht als MilderungSgrund angesehen werde» ', erklärte der Richter »nd verurteilte den Angeklagten zu 2l Lagen Zwangs arbeit. Handel, Wirtschaft, Verkehr Berliner Prodnktenmarkl Berlin, 8 September. Preise für 50 Kiloiram« ab Station: Weizen, märkilcher 29-80 Mill. Rovaeu, märkischer 24,5—28,8 Mill. Wintergerste, märkische 24,8—25.8 Mill. Sommergerste, märkische 25—27 Mill. Haler, märkischer 2S—-25 Mill Mai«, La Plato, ab Hamburg 30 Mill. Wencnmelck (100 ic-x) 88-SS Mill. Roggenmehl >100 Kost 07—74 Mill. Wcizenklele 14-18 Mill. Roggenkleie 14—15 Mill. Raps 30 —82 Mill. Vikloria-Erblen 65 bi, 70 Mill. Lpeile-Erbsen, kleine, 85-60 Mill. Futter-Erblen — Mill. Lupinen, blaue — Mill-, gelbe — Mill. Raprkuchcn 26 Mill. Trockcnschnitzel 12—13 Mill. Zuckerschnitzel, vollwertig — Mill. Torsmelasse 9—10 Mill. Kartoffelflocken 25—25,8 Mill- Stauhfutter« Großhandelspreise (in tausend Mark) für 50 Kiloaramm ab Station: Weizen- und R ogqenstroh, drabtgepreßt 700—800, Haferstroh drahtgevreßt 600-700, Gerstenstroh 300—600. Roggen- und Weizen stroh, bindfadengepreßt 375—425. Rogqenstroh langer, gebündelte» 45 0—475. Krummstroh lose«, gebiin elte« 380 bi« 360. Heu, hanseisüblich 050 —780. Heu, gute« 780-850 Häcksel 1,7-1,9 Mill. * Erhöhung der Margarinepreisc. Die führenden deutschen Margarmesabriken setzten den Preis für Margarine für den 8. und 0. September auf 1741000 Mark für die billigste Sorte unh auf 2 267 000 Niark für die teuerst? Sorte pro Pfund fest. * Schon wieder ErhShmill der Buchhändler-Schlüsselzahl. Die Schlüsselzahl im Buchhandel wurde ab Mittwoch, den 5. September auf 2 Millionen festgesetzt. Es ist aller dings die Schwierigkeit, mit der das Buchgewerbe zu kämpfen hat, nicht zu verkennen, und namentlich die im Verhältnis zu anderen Löhnen und Gehältern ins Außerordentliche gestiegenen Buchdriickerlöhne wirken hier mit. Dach scheint die Festlegung der Schlüsselzahl aus 2 Millionen katastrophal. Allerdings dürften die Kreise, die sonst das Gros der Käufer darstellt:», wohl wenig Interesse für diese neue Erhöhung haben, da der Kauf eines Buches ihnen schon seit langem unmöglich geworden ist. * Erhöhung der Kalipreise. Die Scchserkommission des Meichskalirates beschloß in ihrer Sitzung am Mittwoch eine Er höhung der gegenwärtigen Kalilandspreise niit Wirkung vom 3. September 1923 ab um 115 minus 22,5 Rabatt, mit der Maßgabe, daß diese 22,5 Berbraucherrabatt auf alle Auf träge gewährt werden, welche innerhalb des Rahmens von 400000 Doppelzentnern bis zum 17. September nachmittags 4.30 Uhr dem Deutschen Kalisyndikat zur prompten Lieferung ans den jeweils geltenden Preis vorliegen. * Aus der Tätigkeit der Dresdner Handelskammer. In einer gemeinsamen Eingabe an das Retchsfinanzministerinm nahmen die sächsischen Handelskammern gegen den zu frühen ersten Zah lungstermin am 1. August für die Vermögensabgabe für die Sicherung der Brotversorgung Stellung. -- Dem Deutschen Industrie- und HandelStagc berichtete die Kammer, daß das Nundschrciben des RcichswirtschaftSministers vom 18. Juli, wo nach im Inland in erweitertem Umfange Devisen in Zah lung gegeben werden dürfen, zu einer ganz unerträglicheil Belastung des Handels geführt habe. Es müsse gefordert ivcrden,' daß künslig jede Regelung des Dcvisenvcrkehrs nur in klarer und gesetzlicher Form vorgenommen wird. — Das Wirtschasts- ministerium wurde i» einer Eingabe um Abänderung der Bestim mung der Devisenverordnung ersucht, woncich Schuloncr des Deutsch-Niederländischen Krevitabkmnmes zwar Zahlung in aus ländischer Währung fordern dürfen, der Kunde eines solchen Schuldners aber keine Devisen zu diesem Zwecke erwerben dürfe. Den sächsischen Handelskammer» gegenüber wurde der Standpunkt vertreten, daß die Arbeitgeber keine Zuschüsse zu oen Ein- z i e h nn g S k o st en der I n v a l i d e n v e r s i ch e r un g s b c i- träge leisten sollten, und daß diese Beiträge grundsätzlich als prozentuale Zuschläge zu den Krankenkassenbeiträgen auszugestakleil wären. — Tein Wirtschaftsminijsterinm wurde berichtet, daß bei Geschäftsreisenden keine Ausweise ihrer Firmen geduldet werden möchten, die den amtlichen Gewerbelegitimationskarten im Aussehen nachgeahmt seien. Das Neichspostmimisterlilm wurde ersucht den Höchstbetrag für Nachnahmepaketc sofort anfi 50 Millionen Mark zu erhöhen und im übrigen glei^ tende Sätze auf einer wertbeständigen Grundlage einziiführe»./ In einem Bericht an das Wirtschaftsministeriiim wurde erklärt, daß für eine Vermehrung der Grenzübergangsstellen für Kraft fahrzeuge in den Bezirken der Hanptzollämrer Freiverg, Pirna und Schandau kein Bedürfnis bestehe. * Die Winterausgabe 1923 24 des NeichS-KnrSbnckis erscheint voraussichtlich Anfang Oktober. Bestellung?» nehmen alle Postaiistalten entgegen. Sine frühzeitige Bestellung wird empsoh. len, weil sonst auf Lieferung nicht zu rechnen ist. * Inhaltsangabe auf Paketen nach de» besetzten Gebiete». Postpakete nach Hen besetzten Gebiete» müssen in der Aufschrift mit einer kurze» Inhaltsangabe versehen sein. Fehlt dies?, so besteht die Gefahr, daß die Sendungen von den Kontroll stellen der Einbruchsmächte beschlagnahmt oder zurückgewi-esen werden, znm mindesten aber Verzögerungen in der Weitcrbeförde»' rung erleiden. Unnotierle Aktie« (In Tausendern) Dresden, 5. September Ambra 1800—3400, Av"ll» Vkavtector 2650—8200. B-zü-s« 800, Debaa 1000-2000. Elag 4000. Elbtalwerke Heidenau 2800—4000, Eljtewaqen 2800—4500. Erzacb. Holzindustrie 9000—10500. Frenzel u. Lein 3000—0000. Neraer Elektra 1200—8000, Görlitz« Warene!nka»s«vcrein 8000—2600, Grimm u. Nöhlinq 6000 - 5300. Kelawag 8500, Landw. Maschine» Eiicnach 4100, Muldenthalw. 3000—2700, do-junge 2000, Münkner u. Co- 3000—3800, Nowak 4000—4300, Sächs. Ein- u. Ausfuhr- Ges. 1800—1600, do. junge 600, Eckwerdtkeger OOVO, Soz.» Brauerei Zittau 8400, Tetra A.-G. llOO-1880, Thiele u. Steinert 5000. Txäaner v. Eo. 8400—3200, Emil Ublinann 8000, Welßeritztalwerj A.-S. 1760, Windschild u. Long.lott 2500-2800, Winkelhausen 4500. Junae Aktie« (in Tausendern) Dresden» 5. September. Bankaktien: Branbank 3200, Commerz- und Vrivat-Bauk 15100, Dresdner Bank 4000—4500. -- Maschinen: Chemn. Zimmermannw. 5000-6100. Schnellpresset. 8000. Strickmaschinenaktlen 9500-10000. Dux 2000-2,00. Elches 7500. Luckau u. Steffen 18500. Seck 8000-8600, do. jünzste 7000 bi» 7200. Eäcki. Bronze 15000-16000, Hartmann 14100-16 000s delal. jüiuste 18000, Schgnhe« 11500—10000, Eschebach ItOOO bi« 10500, Girlitz 30000, Schubert Genüsse 125000—130000. — El ekt r. Kraftwerke Thür. 3500—8800. Westsachsen 2900, do. jüngste 2000 bi^ 2300, Pöge7500. Sachsenwerk junge 12000—l4090, do. jüngste 10000. Seidel ». Naumann 8500—5200, do. jüngste 4800—5000. Gußstahl, kugel 13000 -13500. Wanderer 1V000. — Brauereien: Mitteld Spritwerke 5t00—6000. — Photogr.» unk Papi-raktien Mimoia 12000—12500. Peniger 6600—6700, Banhner 8900-8000 Zellstoff 10000. - Porzellan und Gla«: Veilsdorf« 1000s bi« 11000, Triton 8400, Brockwitz 0000-900H do. jiin-ste 6000. Sächs. Gla, 8500-9000, do. jüngste 9000. Wunderlich 9900-10000, August Walther OOoo—0900. — Diverse Industrie-Aktien: Chem. Heisenberg 8800—9500. do. jüngste 7500—7000, von Heyden 84000- 31000. do. lüngfte 80000-27000, Gehe u. Co. 18000 bi» 15000, Leder.hiele 1000,-11000. Deutsche Werkstätten 3700 -3000. DUiigerdandel 4000-4100. Niedersedlitz 7500-8500. Planen« Gardinen 10000—10500, König-Friedrich-August-Mühle 6000 —4800, do- jüngste 8000. Verantwortlich für den redaktionelle» Teil: Dr. Josef Albert. Dresden. — Für den Inseratenteil: Josef Fohmann. Dresden Dresdner Börse Deutsche Staatspapiere s D.bleich?aiil, . . - 5'/. 4 » - - - 5 . . . - s. 3- gmouvSoiiiellie - kchutzpi-p.-Ant. . . v Cpmpröiuieuanl. . S Stichs. Reu'e . . . s . CI.-BuI. 55- SN, „ . 52 5« . . s>/, . . 52/68.. 4 . „IS... . 5>/, Laupesiult.-St. . 5 Preutz. lo»i. ?I»I. »y- . . . 5. S. srvvcvo icvocio ereoco 7SVN IS"S ison evocn sooco 12500V leoovo S50V0 ü Trc?dr» isn . »'/, . >«75 . S'/, „ I«»L . Sy. „ I«S5 . «>/, . IS«, . Sy, . I»5 . « . ISV5/0« e . ISIS/IS 5000 . >»ro .. . isn . . Leipzig >ss7, lia <'/, „ ISO« .. , . iso« . . ,y, Fy, Planeni.B. isos * . I»S2 4 . E 4 . ISO, - 4 . ISIvj — , >/, «hemnitzer . . ^ - 3. Y. 35MD IS5V00 53W l'»N S2C000 59500 kOVOO 2Zs^vV 9500V V30V0 Stadt «Anleihen »ovo «oo» leoooo leoovo IOVV» Deutsche Vsand- und Hypothekenbriefe ,«/, Dre?d.«r.-V>bi. Po. Po. z centtid-s>e»ienPri-> e »rep. cnem. .NrP. A. <«. Viniippr. .1 vanpw. Ptnnpbriei Sy, Po. Po. « Po. Po. s Po. Psd..KredIW. Sy, Po. Po. 4 Po. Po. « Lausitzer Pcpbri. Sy, do. Po. 4 do. Kredits. Zy, do. do. sy.MVIelp.Mkr. do. R.N-IV.VI do do. Grdrbt. S. > do. do. S. II do. Po. . . . do do. e. VI Säctzl. Bodlr.-«nsl. . Sy,Hvp..P,dr. S. IN sy, do.V ' do.V^VI... do.IIl do. IV.VIl.I.S,lv do. ll po. ia,,,,,« do, is,,,,«, do. 14 do. Kom.-Obl. I do. Po. Il p». do. I» do. do. IV 5. S. Ivoov «50VV sooov iroooo booov tvooo «vom 4 4 4 4 4 4 4 4 5 NuslSndische Staatspapier« 4 Ung. ctzoldrente. . 4 . Krouenreiile. 4 Sühn,. Nrdb.glldm. 4 «aIi,.»orILud»^0 in Luiden v. W. . S. s. sooooo iroooo ivovvo svovo «vvoo 4 oov 4»«x> 4 VM.We»b.S,c.«>p. I H,. <oa. 4 Elicop.^ttr.MoldSV >» lNuldeu I»o>d . . 4 Kronprinz Rud. V. in Mulden d. SN. . 4 Kronvr. Rud.Eolz- ianimergui in . Eisenbahn« n«d Transport« Nktre« Aktienkurse in V,o», Prozent Spei«. u.Eved. Riet» t « > ssvo Ber. ribeschM.- «es. I »l I SVMV Bauk.Ukir-« «Ua-Di.Kredil-itnii 4.4 4SVV Chemnitzer Bankver. — — Com.« u. Brivalbaiu 15 71IV Darmli»dtern.N..P. I«,» lov«» Kom.-«eselll«. a. N. — — Den»»« «mik ... SS ISSOV Dreedner Bank. . . Lv lssov Dr««d. Ha„del»dank r.r sov Ldbauer Bank.... — — Mitleid. Bodenkr.-A. L» Ssvo Sächsische Bank... 14 »400 . Ld.str.-«. S.» isw Treuhand s. Sachsen > — — Papier», Papierftoffabrik« «. Photo,r.« Artikel. Aktien Baummm Ernemann-Serk« .. 3ra. N.^i. »b.phoi.Hp.Dr^kur, do. Lenutztchetn« Heidenauer Papier. Peniger Pat.-Papter Lhod» Papier .... Unger u. Hostmann. Ber.Bautzner Papier 5. S. 5. S. s. 9. 3. Ber.Fabr.pbol. VaP. , do. Leuutzich. '0000000 !700000v . Strod'iokf.^obr. . 20 7200 AeitzenbornerPapier 9 5000 gellsioff-Berein . . . l, 6600 Porzellan«, Ofen«, Scham.« ».1 6000 6,5 5600 — 16000 7000000 1400000 6.» 5200 « ,700 2 1,50 4.5 2700 »2 SK» «nd Glasfabrik» Aktien Porzlbr. Hutlchenr.. 21 IttOOO . Trwti» . . D.Ton«u.Etein».-W. 8 Meitz.Olb. T.Teicher» 10 Somaa.Süchi.vient. 8.5 ,700 LlaSläbr. Hoffman» 7.5 6700 „ Brockwitz 8,5 5600 LlaS -Iud. Siemen» 8.5 14800 «i.Berlholdu.Hirlch ».8 ZIOO Steinguli. Söniewltz 15 10-00 »l. Walther u. Sbbue 7 5800 «. Wunderlich n. To. 10 8700 Maschinenfabrik «. Metall» Industrie» Aktien Karionnag. Loschwitz ikhemn-gimmerminn Matchinentk.Uediga» Dr. Schnellpreflentb. Dr. Sirilkmaschtnenf. Dux-N»Iom.-Werk« . «ilenmerk«. Meurer »Idewerke H. tzaeidtg Ilüeweri« H. u. A. «scher. . . Lermania «chwaide Lrotzenh. Webltuhl. Tari Hamei, . -tll».«erke, ».«». . I. «. John, . KSu>g^ned>>>^.-H. Kuhnert-^urdiwerl. Lauchhommer. . . . Letpz. Merlz. 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