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Rr.L«» 8V. Jahrg. A«»»sprech«r: 22722 - <S.,chäst»ft«ll. 22722 Postscheikkvnto. Dresden Nr I47K1 SiicklMe 18- Juli 1921 «eda»tio>» -«»> ««. H-ld.inttrak» 4« Volfsreuung tvez>ig»pr»t»! vierte,jährNch kel Hau» Ausgabe » nclt illuNrierier Beilage lv 7ti AnSgad« 0 I>ÜS einlchNetzlcch PohbehellgeN» Kie Sälhstlltze BolkSzeilung ericheinl an allen Wochentagen nachm. — Sprechstunde der Redaktion! I I b,S IÄ Uhr vorm. «nz.igea, «nnahme von «elchüslSanzeigen d,4 IN g« ae'"'- 'gür 'un^eMNch ^«'lchrlebenesd,^,/ P,tit.Spal»-etle aller Anzeige,, 1.40 F». un ^^"^..worNtckkeit lltr die Nichtigkeit de« Leites nicht übernehmen Fernsprecher au,gegebene ktnj.igen lünn.n m.r dt. Berantworti.chte., iitr d.e - Der neue Bischof von Sachsen Im Aampf um die Schule Noch in den letzten Tagen Var Beginn der Sommcrfericn hat der Preußische Landtag eine ausgiebige Schuldebatte erlebt. Die Demokraten haben sie herbeigeführt. Mit Heftigkeit wandten sie sich gegen den Reichsschulgesetzentwurf und ihr Redner verlangte, die preußische Staatsregieruug möge sich beim Reich dafür entsetzen, daß dieser Entwurf beseitigt und ein anderer an seine Stelle gesetzt werde. Es war äußerst lehrreich zu erfahren, wie sich die einzelnen Parteien demgegenüber verhielten. Denn für die kommenden Beratungen des Schulgesetzes im Reich war die auf solche Weise herbeigeführte Klärung, wie sie durch die Aussprache der Parteien im Landtag erfolgt ist, von nicht zu unterschützen dem Werte, zumal gerade in dieser Frage mauche der Parteien aus begreiflichen Gründen bisher einen sorgfältig zurückhalten den Standpunkt einzunehmen Pflegte. Dabei aber ist klar, daß über die Stellung der Linksparteien ein Zweifel nicht bestehen konnte. Tenn Mehrheirssozialdemokratte, Unabhängige und Kom- ^misten traten, getreu ihrem Grundsatz, restlos und ohne irgend eine Einschränkung für die religionslose Schule ein — unter schieden nur in der Art und ini Temperament, in der Sache aber einig. Auch die Mehrheitssozialdemokratie, die sich zur Demo kratie bekennt, und sich damit für die Anerkennung und Respek tierung auch der Rechte anderer einsetzen müßte, hat offen und freimütig keinen Hehl daraus gemacht, daß sie nach wie vor der Verwirklichung der religionslosen Schule entgegenstrebt und daß fi« »S schließlich durchaus nicht ungern sähe, wenn jene unbequemen Paragraphen der Rcichsverfassung einmal in Fortfall kommen würden. Man erinnert sich in diesem Zusammenhänge auch an die großzügige Propaganda, die von Seiten der „Arbeitsgemein schaft sozialdemokratischer Lehrer" gegen den Reichsschnlgesetzent- Wurf entfaltet wird, und diese Tatsache gewinnt noch erhöhte Bedeutung, wenn inan bedenkt, daß der Deutsche Lehrerverein bei seiner Pfingsttagung in Stuttgart 0,5 Millionen auS seinen Vereinsmitteln ausgeworfen hat, um sie zum Kampf gegen die Bekenntnisschule mobil zu machen. Aber auch die Demokraten haben als die Urheber der Debatte tm preußischen Landtage ihr wahres Herz offenbart. Sie wollen die Konfessionsschule nur als Ausnahme gelten lassen, ihr Prinzip drückt sich kurz und bündig in dem Satz aus: Ein Volk — ein Staat — eine Schule; dabei scheinen sie zu übersehen, daß diese geistige Einheit, von der sie sprechen, in Fragen der Weltanschauung in unser,» lieben Bateclande durchaus nicht vorhanden ist. Daß die Eigenart un seres Volkes stark differenziert ist durch die religionsgeschicht liche Entwicklung, die es genommen hat, und daß gerade die Wünsche unseres Volkes nach der Richtung der re- religiösen Erziehung sehr weit auseinnadec gehen. Es gibt bei uns noch einen starken Volksteil, der die Schule in erster Linie ansieht als eine Charakterbildungsstätte, als ei,: In stitut, tu den, der innere Mensch gebildet werden soll, gestählt mit dem Rüstzeug, mit dem er den Schicksalssrhlägen des Lebens zu begegnen in den Stand gesetzt wird. Nicht Bermitllerin von nacktem Wissen und totem Stoff allein, sondern die Bildnerin des Herzens und die Formen» der Seele auf dem Boden des religiösen Bekenntnisses, das ist die Schule der Weltanschauung. Rach dieser Nicht,, ig hin verdient auch die Stellung der Deutschen Bolkspartei zur Frage der konfessionellen Schule Beachtung und Erwähnung. Denn wen» man die Rede des preußischen Land- tagsabgeordneten Dr. Boelitz aufmerksam durchgeht, dann zeigt sich hier, daß diese Kreise aus iprer liberalen Vorvergangenheit heraus einem Schulidcal das Wort reden, das dein Fortbestand der konfessionellen Schule, wie wir si- wünschen, in keiner Weise Rechnung trägt, denn der Vertreter der Deutschen Volkspariei erklärte ganz eindeutig, daß seine Freunde der historischen Ent wicklung Rechnung trägen, und wünschten, daß überall die Siinnl- tansclmle sich durchsetze. Nach den Erfahrungen der Revolutionszeit sei ein Unterricht unserer Jugend in religiösen Ideen geboten, aber kein Unterricht nach bekenntnismäßigen Grundsätzen, sondern nach religiös sittlichen. Damit setzt sich der Redner der Dentsmen Vollspartei für die Simultanschule ein mit dem Ziel der Jnter- konfessionalität, das höchstens einen konfessionellen Nevrnunter- richt gestattet, im übrigen aber den religiösen Unterricht ausvaut ans einer religionsgeschirhtlichcn, religiös-sittlichen Betrachtung. Tie logische Konsequenz führt bei einer solchen Auffassung znm sogenannten Moralunterricht mit seiner ganzen Aerscmvommen- heit und Berwaschenheit, wie man ihn in Frankreich zum Nach teil der jugendlichen Seele bereits hat. In hervorragender Weise hat allen diesen Schulresormern auf dem weltanschaulichen Ge biet der ZentruniSabgcordnete Pros. Dr. Lauscher unsere Auffas sung klar und eindeutig entgegensetzt. Daß wir mit oller uns zur Verfügung stehenden Entschiedenheit an der Kaufes.ionsschule als unser,» Ideal zum „lindesten für uns und unsere Kinorr festhalien, darüber ist kein Wort zu verlieren. Daß wir die völlige Gewissensfreiheit und das Entscheidungsrecht der Eller» fordern und verlangen und dafür die Achtung aller Andersgesvmw.a. in Anspruch nehme», ist ein uns dnrch die Versasstuig verbrieftes Das Meißner bischöfliche Kathedralkapitel bei St. Peter in Bautzen erläßt soeben die Mit teilung» daß der päpstl. Stuhl zum (42.) Bischöfe des wiedererrichteten Bistums Meißen, welches fortan seinen Sitz in Bautzen haben wird, de» hochw. Herrn Dr. theol. et phil. Christian Schreiber derzeit Regens des Priesterseminars in Fulda ernannt hat. Diese Nachricht wird unter den Katholiken Sachsens freudige Erregung Hervor rufen, da der neuernannke Bischof — ein Freund des hochseligen Oberhirten Dr. Löbmann — wegen seiner Gelehrsamkeit und seiner hervorragenden Charaktereigenschaften in hohen kirchlichen Krei sen geschätzt und angesehen ist. Ehemaliger Zög ling des Gcrmanikums in Rom erlangte er durch das Vertrauen seines Bischofs Dr. Josef Damian Schmitt die verantwortungsvolle Stellung eines Direktors des Priesterseminars in Fulda, wo er neben der Erziehung des Geistlichen Nachwuchses der Diözese an der philosophisch — theologischen Lehranstalt als Professor der Dogmatik, Apolo getik und Homiletik wirksam ist. Dem im besten Mannesalrer stehenden ncu- erwählten Bischöfe wünschen wir eine fruchtreiche Tätigkeit in unserem Heimatlande Sachsen! Recht. Wir haben nnS ber Verfassung von Weimar nnterworsen. Dnrch diese Verfassung sind der künstiqen Reichsschnlgesstzgebung feste Richtlinien gegeben. Wir sind uns klar darüber, und werden nnS mit der Tatsache abznfinden haben, daß sich in das gesamte Sconlbild den Vetenntnisschulen gegenüber auch weltliche Schulen mengen werde». Achten wir also in diesem Fall das Elternrecht und die Gewissensfreiheit derjenigen, die der weltlichen Schule anhängen, dann dürsen wir unsererseits mit Entschiedenheit da-s Recht in Ansvrnch nelnnen, daß in gleicher Weise auch von den ander» her uns Gewissenssreiheit und Elternrecht -,»gebilligt wird übecall da, wo wir für „ns nno unsere Kinder die Be kenntnisschule zu erhalten wünschen. Wir werde» mit derjenigen Zähigkeit an unser,» Knltiirideal sesthalten, mit oer dies seiner zeit unsere Väter getan haben. Französische Drohnote über Oberschtesien Benin, iß. Fnli Heute nachmittag besuchte der französische Botschafter Lau rent den Außenminister Dr. Rosen, »m chm im Nani-'n seiner Regierung die folgenden Eröffnungen zu machen: Die sehr bestimm»-,, und eingehenden Ber ich !e des Ge il erals L e r o n d und die dringenden M i! t e i l n n g e n d e r P v l i, i s ch e I, 9! e g i >- r n n g lassen keine Zweifel über den i n - folge des V e r b a l t e n S der Denis ch e » immer d r o t, e n- der werdende» C l» a r a i c e r der Lage in Eberschlesien, und zwa, wegen Nickuabliesernng der Waisen, wegen Ansc-ckä ernattnng der deni,chen Bauern in dem Abnimm,,ngsgebiet oder an seinen Grenzen, und über die Gefahr einer gewaltsamen Altion in Oberschlcsien, sei es ooc Mitteilung einer Entscheidung der Mächle, sei es unmittelbar danach, wenn Dents.ißand nicht voll befriedigt wird. Die ungeheuerlichen Aeiißernugen nutz die ,,n mittelbare» Heranssoroernngeu des Generals »tzse bes,äick>c„ b > e Ä ch w ere d e s i n O> b e r s ch lesi e n o o r bereitet e n Angriffs. In den, Abstimmungsgebiete selbst mehren sich die deutsch ,, Attentate. die vesonders gegen die französischen Truppen und Beainien ge ruhtet sind, „na die Lage wird immer beunruhigender. Am l. .Juli wurde der Major Man i n leg re meuchlings in Benthe» ermordet, am 8. Juli wurde i» Ralibor ein Adjutant des französische,, sttmlrollc »cs in keinem Holet angegrissen und ioin.te sich nur dadurch retten, dag er sich in seinem Zimmer verbarri- Bram!-.-, ber als Ilntersttchnngs-.-ichter si,„giert ^ > o o e l i n , wurde a.igegttlen, seiner Bri,-stände „,,d - Pap,e>-- ans de», Gebiete stammten. Weitere 1,0 000 Mann sind in Gruppen verteilt und im Gebicle versteckt worden. Von den 20tXX> Mann, die abtransportiert worden sind, ist der größte aeil in Mittel- ,,„d Niederschlesien geblieben. Die Studenten sink in ihre He,- malsorte znriickgeschickt worden, aber bereit, auf den ersten Ruf hin herbeizueiten, und ein weit vo,^ innen ist nur für einige- Tage ans Urlaub geschickt worden. Sw' bleiben die deutsch en- Banden Gewehr bei Fuß, sei es in dem Absliimnungsgebret/ sei es an seinen Grenzen. Der Stamm dieser Bataillone, der zur Bildung der Armee gedient hatte, ist nicht a,»gelöst worden, sonder» wird fortwährend vermehrt. Das Kommando lckeibt am Platze und der General Höfer ist in Brisg. Die Waffen sind den Kontrollossizieren nicht übergeben worden, die nur aus 250 Gewehre und ans ein unbrauchbares Maschinengewehr die Hand haben legen rönnen, während 20 000 Mann »ick modernen Waffen versehen waren. Auf diese Weue behalien die Selbst- schntzorganiialionen ihre Massen, halten d-e B nände aufrecht nno sind bereit, ans das erste Zeichen hin einzugreisen. Die Ver antwortlichkeit der Regierung bleibt ebenso wie bisher voll bestehen, weil sie tue Rckrutiernng. den Transport und die Bewaffnung der Selbsrschutztcuppen sowie ihre Zujam- „leuziehung und ihren Fortbestand in Oberschlesien duldet, Dinier diesen Umständen kann angesichts des Druckes der deutschen Bedrohung die französische Negierung nicht daran deuten — und sie ist überzeugt, daß die Alliierten ebensowenig daran denke» —, nach einer oberflächlichen Prüfung von einigen Tagen dnrch eine Sachverständigenkommission eine end gültige Lösung der o b e r s ch i e s i i ch s n Frage zu tref fen, die unmittelbar den Angriff einer wirklichen aus Aufständi sche» gevildeten deutschen Armee bervorzurnsen und ohne Zweifel dnrch eine Abwehraktion der Polen beantwortet werden würde. Tie Verbündeten würoen sich dann in Kriegsereigniste herein- gezogen sehen; sie würden nämlich nickt zulasten können, baß der Vertrag von Versailles verletzt und ihre Entscheidung mißachtet wird. Die fra » zösis Ä e N egierung, die ans Wunsch ihrer Verbündeten durch die Zahl der Truppen und Beamten, die sic nach Oberschtesien entsandt, und ourch den Vorsitz in ürr Inter alliierten Kommission in erster Linie die Verantwortung trägt, hat mit Rücksicht ans die schwere deutsche Beorotmng Vorkehrung getroste», um u » v e r z ü g l i ch eine Division zur V e r- st ä r k n n g nach Oberschlesien zu senden, n,n die Ordnung anf- rechtznerhalicn und der drohenden Gefahr zu begegnen. Im Anschuiß an diese Eröstnungen stellte der französi sche Botschafrer an die deutsche Reichsregierung folgende Fordernilgr»: 1) ES wird von Dcutschland jede notwendige Maßregel ver langt, »m dir Selbstschutz- und FreikorpSorganiiativiu-n zu cntt wasfiirn, anfzulöse» und von der Grenze Oberjchlesicns zu ent fernen. 2> Deiltschtaild Wied anfge,'ordert, alte notwendigen Maß regeln zu Irrsten, damit die Entscheidungen der alliierten Mächte »na die Ausführung des Fricdensvclträges i» Obeeschlesien keinen Widerstand findr». ki> Deutschland har alle Maßregeln zu weilen iür kie ichnetle Heibrischastnilg von Velsttiriniigen. dir em-noiet! »an, Oberichle- sien gesandt werden sotten. Ter A u ß e n in i n i st e r hat bei Enigegennahine dieses Schrittes des französischen Botschafters sofort in i t große,» Nachdruck daraus..aufmerksam gemach,, daß schon Dil Wo- ch r n - und nainenttich seit der sogenannten Sänbernngsaüion — ä h n l i ch e und n o ch viel s rh ä r i e >- e n. lagen ! ä g - l i ch n n d st ii ndli ch » o „ d e n t s rl> e r Decke ans Oeerfchiecken erhvoen werden. Dr. Rosen hat den s-.an-.oiiV>. n Bostckmsrer anrh daran erinnert, daß er s von vor Beginn oe Sündern,igs- aktion oen Zweifel des oeniirhen Aiu oetls an ihre> Wirstam- keit „„zweibeinig znm Ansoenck gebrach, und k-c-siru .ic-b-rzen- gung ausgesprochen hat, o,ß die polnischen Insurgen ten nur äußerlich c-ntwasnit-c würden, in Wirkiichtc-i! aber im Lande verbleibe» und dort io-e terroristische Tätigkeit weiter aus üben würde». Am 7. Jn.i hat per Außenminister ferner dem sranzosischc-n Bolschasier d n e ch eine » K aito ,v i g, e r G r o ß i u d n st r i - eilen Mitteilungen „lachen lassen, dnrch die die Richtigkeit dieser Voraussage bestätigt wurde. Diese Mitteilungen des Katto- luioer Augenzeuge», von denen nie sranzvsinhe Regierung Kennt nis lic-.t, enttneoen taisächliclie Angot-en darüber, daß nur die regu lären polnische» nno ein Teil de. Haüersolöalen über die Greiize nbtransporiierc seien, nun jenseics weiter ansgebitdct und zu Sianinlsorinatioien s-.r den vierte» poinishc-n Ai.cstranv znsannnengesaßt zn werd>», o,cß tue Wass.-n nicht abgelic-sert, so,,- der» versteckt und, >,m Beschädigungen durch Nasse zn verhüte», znm ueu in eigens da.;» hergc-itt-Oten Zinkkiften vergraben seien, das-, Pinodernngen und Versrhleopnagen nari, >vie vor stattsänden und daß die Organisation der »nsnrgente» voll bestehen ge bicebc-n sei. Durch die Attiuestie, die sogar Herrn Korsantl» den Vetbtcib in Oberschtesien erinögliche, iei hierzu jede gewünschte Erleichterung geboten. Nach diesen vor!,listigen Erwiderungen bedielt sich der Außen minister die endgültige Stellungnahme der dc-uiscne» Regierung an- Grund eingehender Prüfung aller ui der Eröjjnnng des jran- zü-vchen Bottchasrers enthaltenen Punkte vor. Denl.ch-nnrvr,Kanischer Grdankeuausjausch Berlin. ,7. J»l gestcrn der Pröndc-nt In der Berlincr HandelS'ammcr t-.npfiltg MendclSiohn, m -n , . < McndclSiohn, »ingcknn von tiner Reihe le tender Leluanstchkeiten der Berliner Bankwelt, die V-itrejer " -sBNldc'-'am», r. Von den am.r kanstcken Herren wurde die mag« gkst-ist, in weicher Weite D.ulscklans wieder zn riilcin leiiinngssadite» A.buch,,,ec ani 'atiisckec Rohstoffe g-mack-t werdet, dcinscher Seite »mde ans die Notwendigkeit ciner Ltlidc.«,,, tzrx Friebkni,»rding»nzoit dingewielen unb