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Sächsische Volkszeitung : 10.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192002102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-02
- Tag 1920-02-10
-
Monat
1920-02
-
Jahr
1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 10.02.1920
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Sk.»» I». Jahrg. GeschLst«fte>« ««» «edattk»»» »re»de««A. Holbeinstratze 4« SöMlclie Dienstag, 10. Februar 1020 »1 »S« Paftjch^kU»»ut« Vrtvzis Nr '47»7 i-Ä Bezngäpret«, Bterteljährltch I» der «etchästsstelle oder von der Post adgchott UuSaad« d mit illustr-Bettage a.OOF«, AnSzabe N 3.48.6. I» Drekden und ganz Dc»tlch!and sre! Hai r ««»«»' r ^ 7.85 RnSaab« » 0.00 — Dro Köchshchc 8oHSzcl1»»g cl!chr!»t mr allen Wostsntaxett na'tlii. — Eprcch ade der Redaktion: II bt» lit Uhrvon«. A«»t1a,n, «miahme von «ejchastSan,eigen itS 10 Ubr. von FamUienanzetge» bis II vhr vorm. — Preis li,r dt, Petii-Spaitzeile OOS im Rellametetür.SO Familien-Anzeige» 80^ — Für nndeniiich geichriebene. >ow!e durst äeru-. iprecher ansgegcbene «»zeige» lönnen wir die «eraniwortlichdeii iiir die Richtigkcii des LexieS nildi t!ber»eh>u?» Ueber allen Parteien? -A- Tie von der Enlenle geforderte A n s l i e s c r i> n g ist ei».e Angelegenheit, die jede» denischen Volksgenossen «»geht, eine Sache, die tatsächlich äber allen Parteien sieht nnd siehe» sollte nnd damit zugleich eine Sache aller Parteien ist, kurzum, die dem Streit der Meinungen entrückt werden lau» und entrncki »'erden sollte. Wenn wir so davon sprechet!, dag es. sich also um eine außerhalb des Parte» slreiles oder über allen Parteien sn 'ende Llstgelegenheit handelt, so ist natärlich dabei au die lluabhauo' " ^' ialdeiuvlralie von 'vornherein nicht gedacht, da dies« Partei sich von i'lsit durch ihre Haltung im allgemeinen »ud in der Anslieseruugssr. " im besogdocüi ans der VvlkSgeineinschast ausgeschlossen hat. E. tchv.i deshalb um so diudrucksvctller gewesen, iveuu sich gerade in .Haupljta.dl deS Frei staates Sachsen eine Kundgebung aller Par,e!e» hälte ermögliche» lassen. Wenn je, dann «paren hier die Vorbedingungen dam gegeben, nnd dieser Vorgang hätte dann sicher im ganzen Lande Nachahmung gesunden. Aber es hat nicht sollen sein. Wer in der letzten Woche die deuijchnaiionale und altdeutsche Presse verfolgt hat, der wird in!r »ns zu der belrlibenden Erkenntnis gekommen sein, das, gewisse — wir sagen ausdrücklich gewisse, nicht alle — Kreise der Rochiert sclbst die Ausliesernngssordernng unserer Feinde dazu bennM wolle», »m ihre auf manchen anderen Gelietcn in den lebten Wochen etwas- kalt gewordene Part ei suppe daran aufs neue zu erwärmen. Anders ist es nicht z» verstehen, warum die Deuts ch nat! c- nale n in Dresden beztv. ihr an dieser Stelle schon mehrmals charakterisierter Führer, Sanitätsrat Dr. O. Krelschmar, es abgelehnt haben, sich ruit den Vertretern der anderen Parteien, also der Denischen -Vvlks- partei, der Deuischdemokratischen Parlei, der Sozialdeaiokraiischen Par tei und der Zentrinnsparlei an einen Tisch z» sehen, um eine gemein same Versammlung vorzubereile». Eine am gleichen Tage stilifindende Ansschnßsitznng der Deutschnatwnalen wurde als Grund angegeben. Dieser Gruvd kann natürlich nur als Vorwand angesehen werde», da 'trotzdem ein Herr als Vertreter hätte entsandt werde» 'ämien. Bellst ,d!e Demokraten waren vertreten, obwohl sie an di-sem Tage eine Landesansschnßsitznng ansierhalb Dresdens, nämlich in Leipzig, abhic'.- im. Die Denlschnntionalen Halen ja auch gar keinen Zweifel daran gelassen, dass sie sich bereits durch die von verschiedene « Organisa tionen »nicr Führung de« Alldeutschen Verbandes antze- rannite Versammlung gevnnden fühlten Das kann nickt wundem nehmen, nachdem gerade in Dresden bekanntlich die Deniicin'aiwnalen völlig in die geistige Abhängigkeit der Altdcnische» geraten sind. Aber anderseits scheinen sich neutrale Organisationen, die zur Versammlung im Dresdner Vereinshanse mit eingeladcn haben, nicht bewußt z» sein, daß sie durch die Verbindung mit dem Alldeutschen Verband nicht im Sinne ihrer nicht alldeutsch gesinnten Mitglieder Hansel,», And dar über dürste doch kein Zweifel bestehen, daß es auch in die'cu Verbänden noch sehr viele gibt, welche die Hetztäiigkeit des Allden'lchc» Verbandes nicht billige». Wenn wir hier als Beispiel nur e>ne Organisation herausgreisen, so glauben wir nicht sehlzngehcn in der Annahme daß es viele Miiglieder in der Landesgrnppe Sachsen des Denischen Be-, nmtenbundes gilt, die nicht alldeutsch nnd auch nicht mi! der Rebe einverstanden sind, die am Sonniag vormittag im Vereinsbuise in Dresden gehalten wurde. Man hatte sich als Redner ansgerechnct den früheren Sozialisten und jetzigen Altdeutschen, reformier»'» Pastor Dr. M a n r e n b r e ch e r. verschrieben. Alle „Erwartung,die man hinsichtlich der Tonart von vornherein aus ihn setzen .»»»!,'. hat ec noch hei weitem üherirvsse». Es war eine,/ herrliche" SluiGe — für die Alldetttlckr.lt um so betrübender war die Stunde für den. der isi» Ans- Wern«,« «angele,vnheit nicht von parteipolitischen <tzesich!svnnkien an« tehenLckt z» sehen wünscht. Der Beifall, den Here. Maarenbrecher mit s w wüsten Hetze gegen die Reichsregieni'ig fand, war groß, aber cs gab doch auch eine große Zahl Zuhörer, die keine Hand rühr ten und von denen man annehmen mußte, daß sie sich der Orgien de-? Herrn Redner schämten. Es ist ja auch bezeichnend, naß die übrig«' bürgerliche Presse Dresden-? diese Teile der Rede tmschweigt. Rein, die Resolution. die Maurenvrecher vorlnig, sollte kein Mißtrauensvotum sein! Beileibe nicht! Aber Verstauen könne Man dieser Neichsregiernng auch nicht entegegenbringen. lind dann ginget «öS! Erzberger, Erzberger nnd wieder Erzberger! Die Alldem,'Len latschten tvülend Beifall, hnsterische Weiler überschrien sich in PWi ensen. Erzberger ist nach Mnnrenbrechers Ansichi schuld an der sanz,-!, ,Sache! BetveiS: Kronzeuge Helsserichl Also Eingreisen in ein schwe bendes- Gerichtsverfahren! lieber allen Parteien! Da? Verbot 'der »Dentjcka-n Zeitung", die am Sonnabend nun Staatsstreich anfsordeiie, '»ird i» li'ierbörtesier Weise aiisgenntzt Mer selbst' die dentschng.wiigle Araktioir der Rationalversamnllnng belommt etwa« tveg, tveil die Utzrichittttg de« obersten Gerichlshoses von der Natioiialosls-tnimkring »inftsittNiig ntigenvmmcn worden, ist. Das ist Bestätigung »aiür, die Deuischnationale Volkspartei in Sachsen ,-ichts anderes alS »ktt« Wnlle-Filial« ist. Dem Kaiser tvird kein geringerer Vorwurf ge macht. als der, seine einzige Schuld sei die persönliche Schwäche gegen- Eber Einflüsterungen von Leuten wie Kühlmairii. Wen« etwas Aebn- AcheS in einer »i ch i'onservativen Versammlung, weit» es etwa »vu Erzberger gesagt würde, dann möchte» wir die Aiiwegamg Über «lchtniUionaleS (»>>ba>cii setse«^ Diese wenigen Pr'ob«« Mögen genü-e». Nttk ans eines sei noch hingewiesen: Der Redner sagte, wenn wirllich einer in v!e Hände der Feinde fallen sollte, dann möge er schweigen. Das ist auch unser Standpunkt. Nenn Manrenbrecher aber den Ver gleich zog. der Betressende möge sich dann verhaltet« wie Jesus vor den Hohepriestern oder vor PilatuS, so müssen wir das als Blasphemie bezeichnen. Es enispricht nilerdings der heidnischen Anssassung der Altdeutschen, die In Jesus nicht den (tzotte-ssvhn, son dern nur einen Propheten sehen und die dem WotanknUns huldigen Denn so hoch «vir die Verdienste unserer Heersührer bewerten und das immer hier znm Ausdruck gebracht baden, so müssen wir doch von« christlichen Standpunkte eine Gleichstellung mit Ehristns unter allen Umstanden nnd mit aller Entschiedenheit ciblebne». Znm Schlüsse hatte dann taijächlich.Manrenbrecher den Mut, zu sagen, daß die Auslieferungs-Angelegenheit von dem Standpnnlir „über alle» Parteien" behandelt werden müsse. Seine Rede war ge rade das Gcgenteil. Wir haben gestern den Prviesl der Sächsisch?» Zenirumsparte! an dieser Stelle oerössentticht. Er erhebt sich wirbich und selbstverständlich über jeden Parteisiandpnnlt. Vir bitten '»n'eee Anhänger, in dem unerhörten Ansliefernngsansinnen von diesen Ge sichtspunkte» ans im ganze» Lande tätig z» sei» und sich überall an den Kundgebungen zu beteilige», wo Gewahr besieht, daß die Abwehr gegen das Ansliefernngsansinnen nicht — sei es von welcher Seite es wolle —- dazu benutzt wird, pürlelpoltttiche Geschäfte zu machen. Ueber alten Parteien muß die Abwehr stehen — alle« andere ist eins Herabwürdigung, die ans das tiefste bedauert, gegen die aber anh auf das entschiedenste Protest eingelegt werden muß. Zentrum und Adel Am 2. Februar hielt in Frei!,arg i. Br. der tzadis che Zen ten n« S sü b r e r, Abgeordneter Geistlicher Rat Schäfer, der s h auf dem Reichsparteiiag in Berlin sehr ras h der grösst.,-,, Smnpathien aller Bevollmächtigte» er,reute eine Rede »oer die Polin,che'Lage. In der er nach dem Berichte der „Augsburger Pvstz.iiun," >Rr. 61 vom ?. Februar) über Zentrum und Adel folgendes >inssühit,n „Es ist gesagt worden, daß der Adel abfch'w:!!,' zu den Deutsch- nationalen. Der Parteitag hat uns eines anderen belehrt. Fürst Alois von Löwenstein, der stellvertretende Vorsitzende des Parteitages, bat die Annahme beS Mandats'mi« dem Satze begründe!: Der Adel gehört zum Bol l. Und netzen Fürs, Alois von Lö oeustein haben »vir de» Grasen Prasclnua aus Schlesien, Frecher n vni «>,- «n? dem Westen deS Meiches und andere bemerkt. Rüpelt vor bieirn Männern. Freiherr von Kerkerinck, der ebenfalls in Be.lin dnö-i war, sch' mit einem christlichen Arveiterselietäc in der Reichsten»»,« der Zentrums- Partei. Ans den Kreisen unserer l- a d i j ctz e n adeIi g e n H e r r e» ist mir dieser Tage eine Arnnecnng lekanat geworden die lautetet Ich werde meine Fabne nicht wechseln! Da? scheint mir die richtige Parole zu sein. Damit stellt sich der deutsche Zeniru.ns- ina»» tu schwerer Zeit a»i den Boden nns»ce< Führers Windi horst. 'Als er im Jahrs 1W7 im Gürzenich -- et- vor ancl> eine hvchkriusche Zeit zu den Zemnimslenten des Rheine? ivractz. sagte ert Sollte einstens das Zentrum zugrunde geoeu. t .,»n >,h>-it>>- m,,n ans seinen Grabstein: ..Von den Feinden nie besiegt von den Fwnn- dsit aber verlassen!" Als der »ßo Führer d!es-c- Wort ivr.rm da schallte itziti aus der ganzen Ve.wmmlnng »sie ans eine: ! Munde ent gegen die Parole: Niemals ,.,.ln> -Porole die >vir heule ins- Land hpransgeven. v:- soll hinn!eer!ch«!leu in? Saiii.'.e!» lagen N i e ui a l s!" Neugestaltung unserer Leben-mittelver- sorgung Zurzeit schtveben Verhaui-c ugen über eine Rengestallung un serer Lel>ens»litielverir>rgnng. Ei» Teil der Bevöllernn., -vaitpisaä' l!ch Produzenten und Handicr erlangen Ansh'bnng der choaua-- tvirtschast nnd Erhöhung der Pre. - tvalnend dis Konsumenten iur c!e Beilehalnnig der Zwangswiriianni eintretcn >>:,».von der R-egieinng verlangen, die Preise so ses'mwm.i. daß ihnen die Bestreitung des Lebensttitterliaites nicht noch ««,»>? erschiveri wird. Es ist schwer, die Entscheidung zu tressem weil cie gegensätzlichen Atis'ajnmgen inik iolcuer Zchärie vertreten werden. Von der A n s I, e v n n g d e r Z »> a :: g s >v > rts ctz a s t v. r- sprechen sich Landioiitschakt und Handel eine Gesundung unteres Wirt- schasidlevens Sie bsliaiivie» die Produktion würde steigen, de« Schleichhandel verschwinde», web, Waren ans den Marii eriüieinen nnd dadurch unsere Bevölkerung msriedene, werds». -ie iS,einen je doch dadei zu übersebeti das: wir nicht zu Verhältnisve» des Jgmes lstiü wir einen: Schlage zlirücklehren kännei'. svtidern Wß itnsc, Wirt- ictiattsleven durch Weltkrieg nrid Relwlntieu eine Umgeilalinug erial reu hat. Die Gründe die zur Äinsnlnnng der Z>r>a»gs»'insä,„s- gest.l'ri Hatzen, besteh««, unser,s Erachtens apch hertie noch ser». Asir ie'd.'n au Wnrenkiiapvheib weil »sic vom W-UNiarkt, abgeiverrr sind. De: Siä'ttk rinieper Valuta gskrakte! uu? iiich! ritiln-schrättkrsn Einbau, uns, - Transpariwsssti ist ttoch zersahrStt der !,ipdw!rt>chasüiche Boa?» si! nicht meist'so srtra,weich, xs sedlt an kü'ist'ichem Dünger, ansländischen Fniieruntrsbtt nnd Arb-irskiksteii. Dabei ist ein großer Teil naierer Bevölkerung M.irml sie kann deshalb de» Konl»rre»zkampl bei einer freien Wirtschäist nicht mittnachen «veit zn'eisello« die Preise in un geahntem Maße in die Höhe schnelle» würden. Beispiele dafür liefern die Freigabe «wn Hafer. Eiern Hülsensrttchte», Leder und dergleichen. Solange wir unter Warenknapvheit leiden. Ist die Regierung ver- > vsiichlet. dafür Soras za trage». Arbeitslrasl »nd BailSkraii zu er- > nalt»n. Mau braucht in der Zwaugswirischali kein Ideal zu setze». Auch wir wünschen daß die Zwangswirtschaft zu gegebener Zeit wieder beseitigt wird, heute scheint jedoch die Zeit dafür noch nicht gekommen. Das sehen selbst Landwirte »nd Händler ein. Der kleinere nno mitt lere Besitzer von Land wäre bei der Anst-ev»»,, der Fwangswiriichaft den Wucherer» ausgel>e>e«l. Ei» Vertreter des Hansel-» hat kürzlich erklär», der Handel «»dankte sich dafür, die „sanie Ecvschast" >» über nehme». Damit gesteht er ;u daß es de, Handel je,.,l doch nicht ' eher machen konnte. Ob das jetzige Svsteiu ai-'- in aste Ein,»heitm ans recht erhalten bleiben muß darüber läßt «ich streite«. Es ist perbesse- rungsbedürsllg Man kann überlege», ob ec- nicht besser ist es auf der sogenannten Landl!es?,nng nnsznbane» das heißt die Gemeinde sn, die Liesernngen vajtbar zu machen, >.« es nicht inögüch ist. die genossenschaillicheu Organisalionen t>nd c-.ach den Handel trehr zur Milwuknng veranzuziehen. Darüber si'den sc"».« letzt Anssorache» statt. Auch hit.jiüntich der F r e i r e g a t , e r n >-g gegen die Meiarnr- gen auseinandec. Die Landnsirlschast fordert hotiere Preise und will diese möglichst «alo bekanntgegebe» haben Das is, vecstätDlich. Di« Preise für Saatgut, lünstlichen Dunge», Gerate für Gebäude nnd dergleichen sind in l-tzter Zeit so erheblich gestiegen daß die Landwirischasr nicht mehr mit den Preis.»« altzr Produlte auslouw men kann. Die Konjinnenten n>ün,che ! nacurgeniaß eine Sieigc,,nrjj der Produktion, Sie wissen, daß der landnsirtsch tti«-.»«,,- Betrieb nicht nnc r'eniabel tteiben, sondern daß auch noch ein angemessener Geioim« eutbrigt weiden muß. Aber es muß «ei »er V.eis>,-ni>.«unz doch auch ans die pieläre Lage deo Siadle. hesoad-r? de, »tiader beniittelt»,, Bevölkerung, Rüclsicht genonunen tverden. De, Lohn ist etwa um das drei- bis Piersache gegenüber dem Jahre isti» gestiegen, wähl Sich die Lebensmittel nnd lesonders Gebrauchs- nno Bedarssgsgensland-' znm Teile um das zehn- uns mehrfache gestiegen sind. Bei eine» wel- leren Preissteigerung würde eine weitere Verarmn»,« eigneten. Eil» muß deshlUb erwogen werden ob nicht die Preisspanne r.'i>ä'e>, Pro duzent nnd Konsument verringert werden lunn. E-> ,st nicht notwen dig daß Einzelpersonen des Groß- nnd Kleinhandels und oer noch dazwischen liegenden Vermittler oder auch der Kriegsgesestichgslen »»<-. Kommnnalverbändr die Ware in dem Maße venener.' wie es l,e»G geschieht: darunter leiden Landwiris-chasl nnd Koninui i-le» . , Der Wunsch, die Preise o s c> r l s'ilznse zea -.st euch oerst-wd- lich. Die Landtoirlschast muß jetzt die »vt!g-u V>'«l'er>"tt«nge>t «reisen für die neue Eime nnd muß deshaltz wsisen, r« s o de» Anbau ren tiert. Dir Festst».»»»,« der Preise stößt t och das>t»>l, ,ncs Schnsielig« leiten, daß man nicht weiß, »sie sich «sic ur p'rule ito-.h die Verhält nisse gestalten, besonders auch, wie die 'mutte anssältt. Ma» trägt sich deshalb mit dem Gedanken, jetzt M i n d c si ureise senzusetzeu. die de« Laudwstlschast ggrautieri roerdeu sollen Kur: vor der Ernte sollen erneut Ermittlungen angestellt und saun eie P,endgültig festge setzt werden, diese sollen da»» als Hö-.hitveest'e gelten. Diese, Ver schlag wird von der Landwirtjchasi n! »ni. -t nnc auai die Korsin- menien dürsten «ich damit einverstanden ?miä..'u. lieber die sest,nierr?p.- den Mindestpreise schwebe» zur zeit Betü.'.t-di'.'ttgSi«. die vor ihrem - H- scinnß iietzen. Hasten »st, daß sie »t, R-ioerieistgea tasriedenlr.it oer ilitiieti und daß unsere Leben-i-minette,, roing durch die«. Reu.«,»':,'!- iitna ans eine gesündere Grundlage ge!!.,!: Da - Erg-buir uits jedoch nur dann seine Wirkung nickt oettc.->>'» 've,',n . ste Kr-'-'e ,uch ihrr Pstichi tun. Das gilt stir Lau'",im '-ü Jud»>>ne Hanc-e, ourd Braune Die beste Regelung und die schönsten Verordnungen stur- ucht- toe n-euti nicht die gesauite Beoottecu 'g ,u b bei d , Durchs»»,,u>g de« Beiordintugon brhilslich ist. Mein Korst ' mehr Snüst sis sttzd die Vor becangung >«ir eine Steigerung der tzm. tci-o,'!. aeregeltec- srauspor'I- coeseu ist noiioendig >:>» dir Ptodulm > >.u Lunde j.i die <"n.stnudfe t» Iiitigen und »ach der neuen Pr'!-' Landwn'tschast eruoaiten daß sie itne P? Pieise ahlieieit »tid mkl datti dein , n zu- bekämpfen. Danti nunde nuiec ü'c Runen der Allarmisinbest - gu.n c.«,, mau v «-' an-b t .-eia i," ", r'^ g--l c ist, st,s!"b cl reinul ' inen artv'ueu !u!uici'?, cir, t-au Von - '> 'Per- - > !» . u. d ' cste.io , ni'.u - c - t-e i-ueieun,e. na tteu Nu,' atz> evcut.r.i m,. c.,s. ünma! st.'>> Der Prozes; (<-rzbLrffeelfter»,^ Berlin, st F>onnn ve,v ge Veco.m cünng r- Embergei Heluericr roar der t .a'inavm-uinstie, E r b >- r a . r de, rlichienru Die titbdre, re.irden aiua aeuovcü, nast, ?- dtti-bincln R',».'I>öe:,l de, Vorntzense die Oipung n ie, p, nuicg z» rnliiger. ',cbli,b>i Veroaitöliuig riö'st' ' t-ai,e E.-oeiger »>> P v i a » o i n st, , .,. »' -R» > , ' '»de, , außeruna 'einer Anteile de, «>-n>» Po:>>»>-,> , Er illsitderie den V ,k,uu de, Ar en de, O..."inNe Sr» '.n ei,.', steil eiiotoi sei >»"> ' 'Ar,, t da-'- t'eißl ein", Tv-ttitasiouc-mei. o , laiu'e !'«!>- ei ^er "tl-ieitian-i, ,,c , tu dein Voiiotl,- das, er ,u-'- Ata-c. , Snl>oeniio»ie».i»>i de, Sera-nwi:!-.' Ertdeige, een Anoeklaaie» so»«»' t,v «aß Si.iatsinini'ier aanr ,«".>>» In'.,,,,,, - ,» ",,n. Mot' bei '»'in Miilione: Hee>r--eia> -g> !',»' »>--!!' -r r und daß seine, bei der Ec,nt'.ia>,,,' - in o>-, Regel Al-g.o,d,'n e- lei Wnmche oorl liugeu. die bol»",' c-emaugen o!-c- .»»gen' > ' . '>. Gegenüber ' der Bcun-iluna aoi'.",», '-'in.»" 'An", , ,, ..„ Rentz - g> und i'eiurn Be,gen e-.'U VN in,' ^ 're,,-!.-- Zriignimenhana .rttärte E,,ae,ge>' »»:>»' seinem Eid? das. ei-nc t s g uc u> e n l, a » a n i e>r l r- b,- it a >r d >- n vale. Hie, ,n in. Vorladung ne-.»',' c'.eugev in Ane'ich! genommen. Veu- . e ^ L a i e n i cb i a g e r werde» E, zbergerS Aussagen üb," den l- -' - lau« iainer Aruiil'cl'eiue d.itsiu b.-kräiliet daß «ur die Se ' e t'eli.oiedenneu geineinichairli-hen Jitterene» iur den A,:!,!»> ' ! ',. L'-> jolprs sodann die Verlest!»,, des P,,no!>>!t?, nl-e, , ie A, .. 7-'>a>»ig,-u Seui,">1»'.i-.- de, Finna Tbauen Dr 'A u g >, > 7 > u . der nege» Eriianttnig »»rnmisiarUch »er»o»»»en wors-cu .-.«-.. sin seinen Ansiageu. die stet' im tmsienllicbeu :»:> de,- Bekum c .ca l t-tzenergldirellors Rabe- decken, schildert Thosieu E stc:,,-. n's einen nußerardenttiä' sleißiaen und klugen Man -r dausig in wirst,öasttstl-en Angrichieuhei:,'»' »ade in An.'nuust -- pttisien. Dies sei die einzige B e. s s u n g getoejen ->,j- l'ergcr in den vlnistchisra: awrnnehn'sn. Z-i der «siu-ielcg». bei' llel'ereignnng der "trut-mi von Brieu !ib-c> die asi, Dl/Hsien !- >e „ Ans agen ebenfalts verlreitel «virb d-r t'ieschaitSlül'isi des d.'nitcher Eisen- nnd Zighbndnittiellen Dr. Re > ch >, r ö t ring-he-pd vt:tloüinren Der stenge beitätiq; den« Rebenklager drß dtni oGi-e-l-.. I
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