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Mittwoch, 17. März 192« Aer»<pr«ch« »1»«« Psftlch««»»»-»» Letp,1, «r. 147»7 Rr. «» 1«. Jahrg. GeschLft»ft«>« »«» N«tzaktt»«p D»««de»»« 1«, -»ldelnstrah« 4G Ui 'L: «errtsi'iü .'L stv l ser 2- tLholt NmÄgade 4 mtl luu!tT. ^'ettü^s ' 1) Dre-de,i uns Lcu'icU.und HauS L«-4nbO 4 LV.S-H A»GüaV« n 4<» ^k. — Die d.^rtziUcr»» KuUS^LUuny er L^rn' i. liier' t>chei'ia..e" — ^»prechltunde f>er Nedattion -1 dl- udr vorrn. «njeige», «umahwe von »e-La-ISanzeiae,- c-,» i„ »,»,». »o, o-imNienan>e>oe„ c-,S 11 UM dorn,. — Preis ILr die Pettl-SvaNzeNe -m «eNameieN ti.S« Se. Mamwen.A,neige,, 1.8« Uk. - ttv» ,m»e>-il»h ge'chrieben« ow-c »MlKZ ,tern plewe, a»,gegeben« eln„e-<>e> -Innen nru die Peran»--- uv-ancU »u, dir Sitchngket! »es lecks: -Mi« aaeruehme- Vor ösM InsQnrmenbrLLch der Hntsehrsgrerung Die Vo!kskar>.m rschunq in Dresden H- Die Kappsche „Regierung" ist am Ende ihres Lateins ange- langt. Die Folgen werde» nur allerdings noch recht lange zn ver spüren Halen. Wenn die KappLnUwitz-Tranb «Mitglied der Lenlich- nationalcn Fraktion der deutschen Nationalversammlung) die Ansicht gehabt hätte», eine Vereinig»»,; der seindliche», sozialistischen Brüder ins Werl zn setzen, dann gälte das schließlich ans anderem Wege statt- sinden lönnen. Wir wissen naiürlieti sehr gut. das; das Gegenteil dieser Absicht bestanden bat. aber jedensalls ist durch den Putsch tatsächlich ein Zusammengehen der beiden sozialdeinvlratischen Parlcie» erreicht worden. Wie lange diese Frenndschast dauern wird, kan» man natür lich nicht sagen aber mit der Tatsache des Znsammcngebens haben wir wenigstens bei nnS in Lachsen vorlänsig als politischen Faktor zn rech nen und vermutlich wird das sür das ganze Reich der Fall sein. Wir haben schon gestern die Folgen angedenict. die dieser reaktionäre Putsch gehabt hat. In vollem llmsanae sind si> auch heute noch nicht zu übersehen. Tie Volkskammer konnte am Dienstag nachmittag »in 2 Uhr ungestört tagen, allerdings waren grosse Vorsicht-.-'nastnah- men getrosten und die Tr büne sür das Publikum bliel geschlossen. Nachdem der Kammerpräsident Fräszdors eine BeileidSknndgebnng sür die Angehörigen der Gefallenen, die von der Kammer siebend angc- bvrt wurde, gehalten hatte, verlas er eine gemeinsame Erklä rung der demokratischen, der sozialdemokrati schen und der unab h ä n >; i g e n Frakt > v n , in d> r der Putsch verurteilt und jegliche Beziehungen zur Pntschregiernng abge lehnt wurden. Man werde der Kappsche,, ,.:>>egier»ng" Luiaerjland entgegensehen und in keinerlei Verhandlungen eintreten. Da, nistsin gab der konservative Abgeordnete Hoffman» sotgcnde Erlta rn n g d e r Fraktion der D e n t s ch n a t i o n a l e n Volks- vartei ab. die b-teichnenderweise »och am selben Nachmittag in den Strasse» Dresden» von Gmnnasiasien atS Flogblntt v,r,eilt nandet „Tie Fraktion der Tenlschnaiionalen Bolkspartei ist vo„ den Vorgängen in Berlin überrascht worden und an die,'--,, nicht beteiligt. D e Vorgänge sind unserer llebcrzengnng nach verursacht worden dt- -d v'njehlie Politik der bisherigen !l> ichs-regiernng imd der polit-sche-i Parteien, die sie tragen. Die Verschlepvnng der Neu wahlen de, Versuch, die ev-n erst beschlossene Reichsversasjnng an:- varteivoliiischen Rücksichten zu ändern, die Unfähigkeit, der wirt schaftlich--» Not unseres Volkes zn steuern und die rücksichtslose Ver gewaltigung der Minderheit in wirtschaftlichen, politischen und kul turellen Frage» haben d>e Stellung der bisher»;-,, Regierung und ihre» Fortbestand unmöglich gemacht. Wir fordern die sächsische Regien»--; ans. die im Gange befindlichen''Verhandlung-'» w-eclS Herdeilnhruna einer Nogtitionsregierung. Einrichtung von Fach- »ttmsterü'n. solortiae Aue-schreibnng non Neuwahlen und Herbei- tübrung von vers-issnngsmäg'gen Zuständen fördern, n--'- Und bc- r i> »» d-esei» Ende mit',--», b-'-'e». Wi,- halten eine Koalitions regierung im Reiche und >n Sachsen tt-r all----, he-äl>i-;t die Sidunng m'eder her, "iiellen. der Zerrüttung n lerer Wiiascha't t< nl-gti >>, her weitere-, tSn,,,-cht--„g des Bürg-rttims durch die rgdilalen Linksparteien horznbeiine»." Die Mehrheitsparteien der V-lk .f nitterl-ra-ben die V >-- le-n», oft durch Zwist»-i-r se »n, e»»ii.;„d "inch"»-iae'e-i>e 'Er regung am Schlüsse erschollen von der Demokratische» Partei bis gnn; nach links lebhafte Psniruse. Wir müsse» sagen, dag tattichl-ch diise Erllärung eine ungeheure Provokniion dar,telli n»a eine igst ossene A n e r k c n » n » g der Kappsche» Gegenrevolu tion. Unseren Lesern ist g»S d-'r gestrige» Niimnwr die Stellung der Z e n t r u in s p g r t e i belannt. Wir brauchen mir ,n tviedcr- bolen das; wir mit de,, „„sob-;eo>d>iete» de,- Nationalversamm lung und drr preußische» LandeSversammlung voll und ganz aus dem ^ Siandpunl'e stehe», daß ..cs ei» Verbrechen am deutschen Volke ist. den sichtl-'ch beginnende» Wiederaufbau des de »scheu VateilandeS zu stören, h^b .iiber Denlschland die Gefahr des Bürgerkrieges hergnfzn- b-schrrw-ren". Dieses Verbrechen aber haben die Kappsche» Reaktionäre bcgait^eii^Hnd es ist nun zn unserem großen Bedauern mehr oder min der von der deittschncttionglen VolkSvartei der sächsischen Volkskam mer anerlount worden. Im Gegensatz zu den Konservativen verurkeilte Abgeordneter Dr. Kaiser von der nationalliberalen Dentsche-n Volkspartei die Tat der Kappschen Pntschregie- rnng und sprach sei» Bedauern über die unabsehbaren wirlschastlichcn Folgen ans. Er erkannte an, daß wir uns aus dem Wege der wirt schaftlichen Besserung befanden und wies auch auf die schweren Folgen sür «Sachse,i bin. Er erklärte, daß seine Partei sich streng aus d-m Bo den der sächsischen Verfassung stellt und gab asif eine» Zwischenruf hin diese Erklärung auch sür die Reichsversassung ab. Er sl'ltte dann einige Forderungen. auf und zwar in durchaus ruhiger Weise, von denen für Sachsen diejenige besondere Bedeutung hat. worin gesagt wird, daß auch aus kulturellem Gebiete in Sachsen die Rech,'-» der Min derheft geachtet werden müßten. Dem stimmen wir zu. Wir kommen nicht in den Verdacht, als ob die gegenwärtige sächsische Regierung bei »ns und unseren Parteifreunden sich einer besonderen Aorlicb« er- ii-euen würde. Trotzdem war es Pflicht auch der sächsischen Zentrums« Partei, unverzüglich zu erklären, daß sie sich aus dem Poden der B»r- fassuuK stellt. Wir geben unS in Bezug auf die kulturellen F' ige» allerdings auch sür die Zukunft keinerlei Hoffnungen hin, trotzdem möchten nur an bie sächsische Negierung nnb an die iächsi cee Kumwe,- »ichrheit den Appell richten, die Zeichen der Zeit nicht -u verkennen »nd nu n m ehr endlich die G ew >; ltpvliI! k auf d e m G ebiete der Z ch n le e i u z u stelle n. Ec w-cd -i h vielleicht >ä.t'genheil bi-len, ichon in alletnäcigte, Zeit »ns die Ti-ige n -h nnb.', ei umgehe». Ader nur haben um so mehr die Piti.ht gehabt. vvc allem ans den Boden dt» Reichsvci-annng zn stell--», -»eit durch >-..» Zent,»», in, Reiche uns gerade die Freiheit d-r V-ir.be .!»» t-r kv..- sejsivnelle» Schule in der Reichsversah,,ng gewähelestiet Be»» die '-tonserv-ttive» von ei»er Veegeivaltiguv.g der Mi»->',»)-.»! i» lnl;nrellc» Fragen sprech'n, io haben sie Misere.- Erachtens nll- rdivgs zu einer solchen Behg'tt'tnng lein Recht. Sie Id,nie» ei» i»--,;eS Recht weder aus der Vergangenheit »och ans der Gegenwart Demi uicb in der Verganeenveit waren sie in Sachsen slen- Re Tr>>-ee d-'- iln- lerdrückiingspvl'tik >«s kaiholische» Vvtls'.ciles und - , cer Gegenwart hat ihre Fralcion in d r Ükationalveriainniliu-.g gegen d» SchMl!,,»- promiß gestimmt. Und wenn sie »»» erktäre», daß ie ..re is Heib - sührnng einer .Nogli ionsregiernng l-er.i! ivären dieieu, Ende mil- znarbeiten", dann muß — abgesehen davon, daß an V.nnandlnngen mit >>app i-»nd kürnvise» nicht gedacht werden kann - daran erinneri w.rde», dctt^ die .tioii-eroatio-Teulschnationalen nicht »nr gegen die '.>,cilhsversah»»g. gestimmt Heiden.'sonder» seinerzeit heim Friedcnsichlns; hiiucnnach znn;r die übrigen Parteien verdächtigt, selvil, aber sich ge- weigert haben die ihnen nngehotene Regierung zn übernehmen. Die Deinolrnlen und Mehrhcilssvzintislen an; die >l.-l,,h!>c,-gigen hatten sich dann aus Forderungen geeinigt, wie .'l-stg.vmi; Ingcrnngsznstg„des und der Schutzhaft, Anslösn ,g t -r .st'nirei.v-il.gen. regimenter, Gegenzrichnnng militärischer Besegle und .'.mst-'luug der Einwohnerwehren mil Angehörigen der sozialisl-schen n-w e,e'..iolr,>li-- schen Pnrlcien. Daß ein Teil dieser Forderung-n aus; r,-r>.nü!.h be- denllich Hl. gab auch Ministerpräsidenl Tr. ihr-> d n-> a e, c.oer auch diese Forderungen müssen als „Eesotg" «?,»'..> d- r " c- genrevolnlion gebucht werde». Das letzte Wort »v.ic,..,; dtt ibr- »och nicht gesprochen, einmal weil geschäswo:--,, mgsi» i-> . Ab stimm»,,,; geiler,, nicht vvrgenvniinen ,oerdcn lvm, e ,»o in ,re.l i-, den militärische» Fragen das Reich die Entscheid»»,; ;>, treste» lsgt. Niuiijterpräiidenl Dr. Grad »au. er gab i» durchaus würdiger Weise, was wir bei aller sonstigen Gegensäptichleil gern anerkennen wollen, ein Bild der Lage, so wie sie sich anS den gestrigen und heuti gen Meldungen darstellt. Mit liescm Bedauern mußte man daranS entnehmen, daß bei den Unruhen i» Leipzig auch zwei Schweizer Meß- besnclwr ihr Leben einbüßten. Nach der Rede Gram,.,».': k solgten noch eine matte Erwiderung des konservative» Abg-m'dneten Beutler und Erklärungen des denivliatischen Führers G > n i h . r - Vl.;» m llttgbhängigrn Fl riß »er und de! 'Ncl>>'-, tt >->->. I,iiSin- d e r m a n n. Daß »vir vor dem laldige» Ende der Kappschen Pnstchregiernnng st he», ist ersichtlich. Sie sindel fast nirgends Aust mg und die Reichs regierung denkt e.rsrenlicherweise nicht daran, sich außer Kraft setzen zn lassen. Die M a h n n n g H i n d e n l n r g > an Kapp, me Truppen aus Berlin znrnckznziehen und den verfassungchnäßige,. Zustand loieder herznslellen. ehrt nicht »nr de» greise» und h.'ch->.>r.-hiten Feldinaische-'l außerordentlich, sondern sie wird hoffentlich ;nch ans die rechtsradika len Elemente ernüchternd wirlen. Aber darüber muß Klarheit be stehe», daß die Kappsche» Putschisten, sür ihr unverantwortliches Trei ben mit seinem unabsehbaren Folgen unter allen '.'mii indcn ' er einen StaatSgerichlslwf gestellt werden müsse». stz-I ... ! esse des einzelnen, das »nr den eigenen Nutzen llng berechnete, b.;i aus »nier.'r Volksgemeinschaft das gemacht, was wir heute erleben, eine Beute des Knmches -»st alle, gegen alle, des vom Kapitalismus un- So. i-alisi»,:-.- gleichmäßig »erkundeten .»laheitt-impse-.-. Ied-.-: Ne-.ca da-- n.s, »»eins ist w-'d -erltörr >»>erden. B--ai»',eii ;>!- nlenichtiche-, Leide sie durch die Lebenskraft der acllbeherrschenden Te-'te >m Banne ,-elvroe-t,.! n ->>>u,e'-li-!-a>>st-v » - ge.a.wne., chei'-iichen Elemente und niedere,! L benskraitt' nS> >'nsn!l>'l:i!en. ->>-»-> U'rsl^l.n U'ld ir i-i„r Ml',I',nl d>'.'' ?»i'n- ich nte-best die Secte entslieht n.id d'-- e-nscisetlei, tröste voltend'n !.i-ch sa-> Üzi-rl n- -e>>' ----- rneia, . >>:, lotceer - h> tu'.,» »nie, VolkSgemeinschastSleben. Hoitt darin-, n.ch's. ttir Bmger inE P-''-',ler. >»> di-' 'B.''-'d->' »o-I n:-j >. - L' >c» no.1l >chvn-.n Ermahnnia.!I. oo» a-z.ni. so a» «»". d -scig.n.grii nn- ' -e» e»>ue» m-.ind-' 'tt-igelten ei- tz.h o < - '-"e ö,-,.i> ! »tte !-i-'' >-,e-»i,l o , >I-.,n.M,l ,e» » - - !, o> -I 'lvrch. i> -'!« > Volks-,eineinichaii! Sie in ei» Voli-tto,,-- e,st iicl als llrittl.-. jede Familie, jede e. , S ou uns i-de ', > - .i.I -'-.-»e-n-« >ma-> d:, Bür»-, vo-, W S der «>.;>,ittthrn n- in dem icd>". '. chvirichoi, e - vorab sich - .N-is 'd w» < lraec ein t ch 0,-c- »0 -l ai 11-- so r- ' 'len. e , Lebt-nskräste d r Bojk^fleme n chaft Jede Pflanz: und jeder Baum saugt seine beste Kraft aus der ge heimnisvollen Tiefe der Mutter Erde, in der Nainrirüste leben »»: web n. die leine Wissenichast in Zahle» und Worte anflösen kann. T-r Gärtner sorgt deshalb dasür. daß d-'r Pflanze und dem Bann, dieser dnnlle Mnllerbvden „ich, seblt. Mag der rechte Bauer noch so bedacht sein ans sein sachliches Wissen und Können, er läßt sich nie oon dem Glauben al bringen daß am Ende doch lie gütige Natur mit ihren geheimnisvollen, dunklen, göttlichen Kräften ! ie Meisterin alles WgchSt'-ms und Gedeihens bleibt. Jeder echte Vater jede tüchtige Mnttcr leben in ihrer Familie eine» GotteSgarien holl göttlicher (haben niG Kräfte, deren Walten sie nur hege,, und pfle gen lnönen. die sie mit bloßem Menscbenwih nur verpfuschen würden Sie m-acben deshalb ans ibrer Familie kein Versuchsfeld sür Er- zielnmgSwili-'nschast »nd. Erzi-hungSkunststücke. Aber die GotteSwelk unserer »t tätlichen und sociale» Volksgemeinschaft, des VolSsamibien- Ieb«ns in Staat und Gem-nnde bat s--st 2«0 Jahren eine rein vcrflaa- d-sinäßi---' S ac»'-'-c>»ssasi"»a mit bloßmn Menschenwisse» und eitler Mensch-nklmst erklären und meistern zu können vermeint. Ihre Lob- redner lachten über die naive, tiesgläubige Auflassung unserer V-'r- kohre" vom Staat-voll chls ein--r goUa-wollten samilienhaft--n Sch- sa I s derb un d e n heit und L ebe n s a e m e i n sch a sfl e erklärte,, den lebendigen Staat als bloßen svei abaeschloflenen Ge» sellschqftzsve ecra g„ zi; dem d<e selbstherrlichen, sonverä, n Bürger ank Kfindigunq msamniei,getreten wären c>» S dem eig nen woblv^t-standenen Interesse. Dieses hochgepr,-« lene an sich so niedrige, zn ieder arißen sittlichen Tat der Liebe zu Volk und Vaterland so unfähige, selbstsüchtige wohlverstandene Jnter- d,->!i s ,'üiü n» l>-tätige» muß w>i,c„,ä»;ttl'-S>-s -v-tem. auch „ich, das eines »los; veennniiel ' '» Solidarismus. lein P.'.e,-i- »'-'.'grannn ka» > > ie>«-- namrkläjiige S un und Hei , l-e-wingend.' Ge- tttt jzi.-.-'-ch t-.'vi'»uierrn. i» Bürg'. h'-,e t-redcn "der duicl, A nl-.-no„ ausbreii-'m denn l'S iil <h e b e i »I II i s -) r M enschcu » aI » r . die ,»,» (hemeinichaflsleben vom Schöpse» »e« st,,-,»,' ist. Ei-iew svlche'.» "leNkimnis der Gottesnanir kau» «nun nur -'-»ich E >, > s u r cl,, >o;l, komm,» nur in li-uiler religiöser E r a r i s, e n h e i i kann man es erleb-». > -:>r. da uns -,ach t-.l-'a t-i'-'-s-.-»» ,- U'id äc----»l-"i"»sicha»' »d Leo at!.--ichtt -'-i iöä-iciii'Ui'erem "le-iichlichen Ab- lU'-! >' -:«-»>» s-tt-, fühlen, ivlt-e uns der S"--it> r» die, in ehrfürchtig,'» e " di- ,-on (Natt tt,i>i»,e»de Schics-ittsveid -,d»vd v ,so ''.»a- »>!>e-'-'r V->!l-'->amilie nicht scl"-- r >--It-', T-,-, - ' " e» 2?e-» finde» voi» inneren, moralische» Zusammenbruch u Zer'-' -ÜeS -I- sv>'-,aui-chen vtt-ee-'rautl-au r-iii'-s---- im-,--.-!.-».---. ,-"s- den Seelen seiner 'Bürger, die ibr Gk::,.-i,!sch.»ils» «e'-'h, wied'r enveckt haben. stieor üsident (5 t « rk zur - Sinttgari. l<>. März. Reichspiäsidenl Eberl ei»" V »er- »esnng mit civ.-'in Verirrter des W. T. B. un-, sa-p, de-. Rr-.chr-. regiern»-; befinde ich mich in völliger ll ee r e i »-: i i» m u .; g. d.'t EillSrung s r »»-ir in d r Nacht ,»,» Sams-.i , das '!lu- maln», der Sttt-u-.-slr icl>!>, gegeben hat- n, find wir vist , -ich! ». Veci-andigung mit den eidbrüciiio-u, Versaflungs» feinden kann leine Rede sein. Ihr Wort findet leine,Ici Vertrauen, r "t-neial Greene! »al.- .,h das in der Pr ise veröisei'.tl.chte Telegramm übermiti-li. in de», ich mitteilte, das; ich il,-t -u rtnr» münd" iichen B.jvrech»»-; eiivane. Bisher iil er noch »i-tu eiiig-lrosten. t-„ »-'ial M ä > ,l e r hatte von uns leine» Austrag -u V-'il'-'Ndlu-tgei» mit d „ Berliner Staat-.-iireichlern. Wir hatten ilnn iel», !>r »."ag!, »aß es v-'i >->-r Erllärnng ans da-' Ultimatum bleit--». De» 'V elreten, der Kr.,;liii»»»spc.r»eien vab'» n ie viitgeieö. - >.s, w - ans den v e d i n g » n g s l o s e n R n «k, r-i l > der Sraais - le-t-. hcn müßten. Von 'B->rlin hat sich nenlc euie t'lbordnn»-' von Botirik rn. lei d neu >i,h General Märclc, besin'-el. hieili-» b-Bis ,u.r Stunde, I- , >ii-> nachmittags, ii! sie noch »ich; eina-':rr»"en. Die Lage im R eiche aestal'et sich immer inehr zn umeren «hutrst-n. 'ev n r t > e t> e r g steht Nit zn uns. ebenso Baden. Ban rn He,- -» so wie Sachslii »,,d das gaine Nordwestdeittjchland. Alle neben - ans -d in B,Gen d-r ükeicl,-»eliaünn,; „nd „al,--„ ,ren -n ,,»s Nur ,,» 'S sielt- e» könne,, tzj,- .-streichle- bisl-er einigen Ai- -na »-er'.erch-- Diricr Anhang retrni-ert sich aus d-r al-en vreuvtti!>e» R-ektio-,. Tn S ü d d--1, >; cb l a n d herrscht in allen »rei!,-:! ,'arüt»',' -:ro-e Empörung, cbciis» i-gch den uns zuaeaange'-en Nacl-ie -i- im Rh-»,»-> lande „nd Well.alen. Wen» es durch das Voraehen der Staatsstreich» ler in mehreren Srlen zn G-walttaten und Zusamm---'>:ößen k »---.»t, daS Winschasislebe» schiver erschüttert und die Erii -'-inn - a--,'a»-'d,'i -vird. !-> !r,n' di - 'Veia-ttwvr-iu-a daiür d-e d-'n'icbiialii «->, P-'- chi» sie,,. Den Gen-na! v. Lnttwitz habe ich vor der Ans-iNnung «Stties n-oviisiviiiae» P!ans-:- nachdrücklichste aut denen Folgen aunn-'-k- iain aemacht. Die N ,; > i o n a l v e r > a in in I u » g wird Verla»lig Stnttaait ble-b n: ebenso wird der Reick,--,h er nn -'n-ne-'tt 'en. ch-!- De-!'lck'na''->n-tt-"i werden sich -"--li! l--rT e--e> i-.,> schon „>-(>>->--> >t-,ohh'"-i,ae hier, linker -!>-l ist S>ck--n''',-lln"n: der "-'--riasiima Wi-'dtt'her>h'llni-o drr Wiiisch-Bt-o,''" - - - "- r össeittlichen Sick-erk-ei'. Wir mnl> n darans l-estev'» daß di , bell'-- scheu Trnnv -i ">s B-n"!n > ,,»d a,,soe«ölt iv-rd--». E-S "i'-n sich ->» ' t(',^ «''ß kn-- se!' Wock-en belr-eb-'ne Hexe d---- D-n-tch- notionake» auf d--n Sturz der Pe-fasiuiiq und der Demokr-"ie wäre». Deinvk--o'i" od-r mill'är'-che Reaktion dos fl die Sraa- , Fch „ne-slo t"i»e>, Auoeiiblick. daß die übenväkligendc Melnheit des aeul- sch'i, Volkes zn» Demokratie stcht. K«»'ne «vyen Dresden, 16. März. Reichsminister K och li-ß telegraphisch iol- "e-de-s h'erber D«" V-> schiften in Berlin verln-chen allerrtbal- >---, in 'D'-'t-'chio-id den Glauben z» "rv'-'ckeli. daß d'> n'r-'ast'ungS- '»äßige R"ichSregiern„a ihnen in Unierhaiidlnn,'»!, steb" und daß General Ma-rcktzd als llnt-rhändler bestimint »vor''--,, D,;-> ist wahr. Die hersassungsmäßige Re-ch-'regierungZ ein« jede ll o - - r- ba n d l n n a mit de» P " t! ch ist en in Berlin ob weit flx hör dem Volke di« Verfall--',-' in B-.rl'n nr nerGele» bat »nd der '.leb '» zeuauna ist. daß jedes Ve,ha»deln Mißtrau-«», und Verirrnna'n im Volke auSl.t«» w-wde DaS. Nntcrnebmen in Berlin Zällt i„ sich sänrwen und Verhandlungen h'ürden d«e Nnordnnna nur-v-'rläng«ru. Deutschland hat nur eine R-'-;>ei'stna. D--S ist die v,'w Volk« i-ersgs» lnnosmäßig gebildete, die zurzeit von Stuttgart aus die R-'lchSa«- schafte führt.