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Sächsische Volkszeitung : 09.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192204097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19220409
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19220409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-04
- Tag 1922-04-09
-
Monat
1922-04
-
Jahr
1922
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 09.04.1922
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bmcl MAMhof ° Mprig MIe Limmer mit Kall« una Warmwasser zo vilaer Mäßlg «onserenrsii e Nachrichien aus Sachsen 4. Sächsischer Katholikentag in Chemnitz am 3tt. September und 1. Oktober Verlwiidsvorsitzende, Diözcsanpräsides und Vereinsvorstände Wellen das heutige Inserat beachten und beabsichtigte Neben» b e r s a in in l u n g e n bis spätestens 81. 3bai an den 1. Vor sitzenden des Ortsausschusses melden, damit geeignete Räume hierfür rechtzeitig Ixücgt werden können. Tag und Stunde der Versammlung, sowie eine inntmaßliche Besucherzahl wolle man um ai gelen. Wichtig für Kriegsbeschädigte Ter Kreisverband Heimatdank im Regierungsbezirk Zwickau betreibt im Herrenhaus des Rittergutes Drecda bei Pirk i. V. eine unter fachmännischer Leitung stehende Jmker'chule. Tie Schule dient in erster Linie der Ausbildung Kriegsbeschädigter in der Imkerei, doch werden auch nach Befinden andere Personen, die sich in der Imkerei ausbilden wollen, berücksichtigt. Für die Teilnehmer (zulässige Zahl zwölf für jede» Lehrgang) ist im Herrenhaus Treeda ein angenehmes Heim mit der erforderlichen Einrichtung geschaffen. Unterricht und Unterbringung werden kostenlos gewährt. Der Verpflegungssatz beträgt für Kriegsbe schädigte IM Mart, für einen Kursus, wenn sich mindestens zehn Teilnehmer melden. Ter erste Lehrgang ist geplant vom 12. bis 24. Juni 1922, der zweite vom 17. bis 29. Juli 1922. Personen, die körperlich schwer beweglich oder mit den Nerven zusainuiengcbrochcn sind, bietet sich hier Gelegenheit zur Ausbildung in einer anregenden Be chäUigung, die sich besonders für Besitzer einer kleinen Wirt chaftsheimstätte bald als Quelle eines lohnenden Nebenerwerbes darstellen wird. TaS Kreisauit für Kriegcrfürwrge in Zwickau in Sachsen ist bereit, Schwerbeschädigte »ach Prisnng des EiuzelfalleS durch Gewährung eines Unterhaltungszuschus'eS den Be» h der Jmkcr- schule zn erleichtern. Es ist auzunehmen, dass auch in anderen- Regierungsbezirken die Organe der amtlichen Kriegerfürsorge oder des Heiiualdaukcs gleiches Entgegenkommen zeigen werden. Um eine Uebersicht über die Zahl der Teilnehmer zu ge winne», wird gebeten, Anineldnngcn zur Teilnahme spätestens bis zum 30. April 1922 an den Kreisverband „Heimatdant" (Äreishanptnianlischast Zwickau) zn richten. — Vom Stadtbnurat. In der letzten Stadiverordnetensitzniig kam ein Schreiben des Stadtbanratcs Tr. Kühn in Forst (Lausitz) zur Verlesung, in dem dieser mitteilt, dass er nicht in der Lago- sei. die Wahl zum Stadtbanrat für das Hochbanwesen der Stadt Dresden nnznnelimen. Ter Vorstand des Ctadtverordnetcnkolle- ginms wird sich am Montag mit der weiteren Besetzung der Stelle beschäftigen. — Bautzen. Tie Entlassungsfeier an der Tomchnle am- 89. März leiteten zunächst einige Lieder der Chorgesnngsklasse ein. Darauf nahm der Schulleiter. Herr Oberlehrer Werab, Gelegen heit, den anwesenden Herrn Kirchenmusikdirektor Engler die herz lichsten Glück- und Segenswünsche im Namen der Schule und des Lehrerkollegiums auszusprechen, dass es ihm gegönnt fei, diese Ostern den 50. Jahrestag seiner Anstellung als Domschnl-- lehrer zn begehen. DaS'elbe geschah für das Domstift durch den hochw. Herrn Dekan Skala. Die darauf folgende Entlassungsrede des Schulleiters behandelte den Gehorsam. Wenn Deutschland aus seiner gegenwärtigen Erniedrigung sich erheben solle, müsse diese schöne Tugend in der Allgemeinheit wieder mehr zu Ehren kommen. Zurzeit stehe sie recht niedrig im Werte. Auch Herr Domdekan Skala gab den Abgehenden recht herzliche Segens worte mit auf den Weg, sie mahnend, ihren Pflichten als katholische Christen recht gewijsenha't Nachkommen zu wollen. Dieses Jahr konnten zum ersten Male wieder Prämien ansgeteilt werden. Bier Kinder, zwei Knaben und zwei Mädchen, erhielten Bücher- aaben, davon zwei aus städtischen Mitteln. Entlassen wurden K4 Kinder: 85 Knaben und 29 Mädchen. — Chemnitz. Am Mittwoch nachmittag wurde in der vierten Stunde ans dem Güterbahnhof (Süd) der 16jährige Lehrling Pästler aus Chemnitz, beim Transport eines Militärkochkessels aus der Ma'chinengewehrka'erne erschlagen. Der Kessel wurde mit einem Wagen zum Bahnhof tranportiert. Kurz vor der Rampe kippte der Wage», der Kessel siel herunter und fiel dem Lehrling so unglücklich auf den Leib, daß er sofort tot war. — Chemnitz. Ferkelinarkt in Chemnitz am 1. April 1922. Es wnrden gezahlt für Ferkel: für das Stück 509 bis 800 Mark. Austrieb: 212 Stück Ferkel einschließlich 16 Läufer. — Hohenstrin-Crnstlhal. Für biff Kr-eaerchrenmal winden H eber 6i- 00 -kr. g WIN,neu, mäh end die Alterst» fe ein G'igkbiii« von ca. 60000 »st. v,»ie. Im kn na hbarlen Oberllln.wtz wurden >ür die AltilStNlse 15654 gesammelt- — Meerane. BZ eine» Autofahrt nach Zstlan ttberickliig sich In Dem hceitz d..s Ml>o-„obi! des Fa">ikbesitz>rs Wilhelm NciOöissir. webe, dieser lowie ii,n Chauffeur Ais,cd Bauer lödl ch veinng ückien. Aus Dresden ?lirs der Tätigkeit der Handelskammer Die Oberpostdirektion Dresden wurde erneut darauf hinge- wicsen, daß immer wieder Klagen über Verspätung drr ersten Postbcstelluiig laut werden. Durch diese Verhütung werde das Erwerbsleben stark geschädigt, und es werde deshalb gebeten, möglichst bald Abhilse zn schassen. Die Kammer hat sestgcstcllt, daß Postpakete, dix ans dem Seeweg nach Spanien versandt, werden, einer sehr langen Besörderungsdauer bedürfen. Dagegen soll der Versand der Pakete über Frankreich eine we entlich kürzere Zeit in Anspruch nehmen und auch sonst zuverlässig vvr sich gehen. Bei der Eijenbahngeneraldirektion Dresden wurde die Einrichtung einer Sch»ellz»gsverbink»ing mit der Niedcr- lausitz (Dresden—Großenhain-Cottbus—Sorau—Kohljnrt) bcsnr- wortet, die für de» hiesigen Bezirk von grosser wirtschaftlicher Bedeutung sei. Die Eijenbahngeneraldirektion Halle hat jedoch diese Verkchrsverbesserung abgelchnt. Ter Handelskammer Chem nitz als Vorort der sächssichen Handelskammern wurde berichtet, das, d/in Antrag auf billigere Verfrachtung von Nnndholz durch dessei/Ausnahme in die Tarifklasse D zngestimmt werde. Anstcr- dem^ wurde dem Vorort nkltgeteilt, daß keine Bedenken gegen den Antrag des sächsischen Berkehrsvereins, künstige Uebcr- wächtungcn bis zu 20 Mark von der erhöhten Umsatzsteuer freizu- ,lassen, geltend zu machen seien. Inzwischen hat der N. Ausschuß irr e des Reichstages diese Grenze auf 40 Man erhöht, und der Reichs tag hat diesem Beschlüsse seines Ausschusses zugestimmt. Weiter wurden dem Vorort Wünsche zu den Wirtschastsvrrhandlungen mit Spanien unterbreitet. Zur Sicherung unserer Ausfuhr nach Spanien wurde empfohlen, vor allem die Zubilligung der Meist begünstigung zu verlangen. Schließlich teilte die Kammer dem deutschen Esperanto-Bund e. V. in Dresden aus eine Anfrage mit, daß sie die Entwicklung der Esperantobewegung aufmerksam verfolge und die Einführung des Esperanto als Lehrfach in den Schulen begrüße. —* Autodicbstahl. Von zwei unbekannten Dieben, beide etwa 20 bis 22 Jahre alt, 160 bis 165 cm groß, ist in der Nacht zum 6. April ans der Autogarage des Hotels „Stadt Coburg" ein Personenkra twagen gestohlen worden, der inzwischen auf der Landstraße bei Priestewitz ausgefunden worden ist. —* Bund der Kinderreichen, Bezirksgruppen DreSden-A., West, Süd, Plauen, Friedrichstadt. Dienstag den 11. April 1922 abends 8 Uhr im Schweizerhans, Schweizerstraße, Vortrag des Herrn Tr. med. Fetscher über Ge'chlechtskranihetteii. Eintritt frei. Die erwachsene Jugend, sowie dem Bunde noch fernstehende kinder reiche Väter und Mütter sind herzlich willkommen. —* Heiterer Peter No'cggcr-Abend, so lautet die Veranstal tung. die der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband Lrts- gruppe Dresden, Dienstag abend den Mitgliedern und deren Angehörigen im Künstlerhaus bot. Herr Julius Will, ehemaliger Würtiembergischer Hosschauipieler brachte vor ausverkaustem Hans die echt deutschen, kernigen Werke des steirische» Dichters so trefflich zum Vo-trag, daß immer wied-r stürmische Heiterkeit das Hans dncchbrauste und man wirklich für diesen Augenblick aller Alltagssorgen enthoben war. Dankbar gedachte man des Dichters, der uns solch köstliche Schätze wirklichen Humors hinterlassen hat. Die Ortsgruppe Dresden des Tenischnaiionalen Handlnngsge- hilfenverbandes kann auf diesen Abend mit Stolz blicken. Gemeinde- und Vereinsnachri^ten 8 Leipzig. K r e u z b ü n d n i s, Verein abstinenter Katho liken. Die Mitglieder der Grnvve St. Trinitatis halten ihre geineinschastli he Oster,o»in»i.ivn am kommenden Sonntag, den 9. April, früh 8 Uhr in der St. Trinitatiskirche, Leipzig-Lkadt, Niidolphslraße. Erscheinen aller Mitglieder ist Ehrenpslicht! Ver einsabzeichen sichtbar anlegen. Am gleichen Tage abends 7,80 im „Volkswohlheim", Lührslraße 7, Vorderhaus parterre, Ver sammlung mit folgender Tagesordnung: l. Wissenschaftlichr Vortrag von Sind. ing. Hubertus Neu in an»; 2. Licht bildervortrag: „Ludwig Richter und seine Zeit". Gäste herzlich willkommen! 8 Leipzig. Seil dem Bestehen der M a r i a n i f cd e » Jniigfraiienkongregation St. Trinitatis Leip zig war es das erste Mat. daß sie sich in die Prelle i»essei>ll>cl:- keit wagte. Der Reinertrag war für arme Erstkommmukaiiien bestimmt und so war dieser Abend in den Dienst der Wohltäiig- krit gestellt. Herr Organist Pertus hatte seine Mitarbeit ver sprochen und ihm habe» wir es zu verdanken, das; wir für den ersten Teil des Programms würdige Vertreter echter edler Kunst landen i» der Konzcrllaiwrrlli Iran Gerikeinver-Hartung nebst Gemahl und Herrn Solo-Cellist Falb vom Philharmonischen Or chester. Das Haus war ausvcrkanst. Ten zweiten Teil des Abends füllie das lhri'ch-dramalisctk: Thenlerslück „Maria Mag dalena". Das; dieses Stück auf diese glänzende Höhe gelangte, danken wir vor allrm dem unermüdlichen Mitarbeiten von Frau Krüger-Michaelis, die keine Mühe und Arbeit schenke, um dieses schwierige Stück zu seiner künstlerische» und szenischen Vollen dung zu bringen, letzteres im Verein mit Herrn Malermeister Hinrichs, der die Dekorationen übernommen hatte. Die Be setzung der Rollen war ebenfalls eine gnie. Nngesangcn bei „Maria Magdalena", dargestellt von Fräulein Krüger, die ihrer schweren Aufgabe vollkommen gewachsen war, bis zur „Frau aus dein Volke", alle gaben ihr Bestes. Nur schade, daß die viele Mühe in der einen Aufführung ihr Ende fand. Allen edlen Helferinnen und Helfern, sowie Spielerinnen und nicht zuletzt den Besuchern sei auch von dieser Stelle ans ein herzliches „Ver- geltsGott!" gesagt. 8 Lripzig. Der hochw. Pater Rektor Matig, der hier zurzeit stark besuchte Missionsprcdigten hält, ist auch als Dichter hervor- geircteri. „Die Erstkommunion im Kerker' heißt das vieraktige Schauspiel, das er verfaßt hat. Dieses Stück, bereits anderwärts mit glänzendem Erfolg anfgesührt, wird auch hier über die Bret ter gehen, und znwr Montag, nach dem weißen Sonntag im großen Saal des Volkswohls, Löhrslraße 7. Alle, die so eifrig den, Prediger zngchört haben, mögen es nickst versäumen, auch den Worten des Dichters zu lauschen. Besonders seien jetzt schon die Eltern unserer Erstkommunikanten und diese selbst auf las ergreifende Schauspiel hingcwiescn. Programme zu 3ch0 M. nach den Gottesdiensten an den AnSgängcn. 8 Chemnitz k. Wie bcreffs im vorigen Jahre, so hat auch Heuer der hochw. Bencdiktinerpater Dr. Nauen ans Wcchselburg für unsere Kinder vor der Schulentlassung Exerzitienvorträge ge halten als Vorbereitung zur Ablegung einer Gencralbcichte und zur Festigung des guten Willens beim Eintritt in die weite Welt. Am 10. März schlossen d-e Ercrzitisn der Kinder mit einer feier lichen Generalkommunion. Am Tage der Schulentlassung, Frei tag den 31. März, gingen sie abermals feierlich gemeinsam zur hl, Koinmnnion. nachdem ihnen der Pfarrer nochmals den einzi gen sicheren Weg gezeigt hatte, der sie durch alle Gefahren der Jugend und der gegenwärtigen Zeit glücklich zum Ziele sichren wird, unseren HI. Glauben mit seinen Anordnungen und Gnadcn- i nd Hilfsmitteln. Nach der hl. Kommunion wurde das Atlcrhci- ligstc feierlich ansgcsctzt. Die Kinder, 86 an der Zahl, knieten am Altar nieder, mit brennenden Kerzen in der Hand beteten sie die „LebenSweihc", worin sie dem Heiland und seiner Kirche nnent- v egte Treue und tapferen Kampf für das Heil ihrer Seele ge lobten. Dann nahni der Pfarrer noch ein letztes Mal von den scheidenden Kindern angesichts des Allerheiligsten das Trcnegelöb- nis ab. Begeistert klang das „Fest soll mein Tanfbund immer stehn" durch die heiligen Räume. Mit dem Tedenm und sakra mentalem Segen war die kirchliche Emkassungsfeier beschlossen. Ilm 10.30 llbr fand die weltliche Schnlenllassnngsfeicr statt in der 1. Bürgerschule. Die z» Herzen gebende Rede des Herrn Direk tors Grobmann, in welcher er die Kinder besonder? zur Wabrbaf- ligkcit und Treue in ihrem ganzen zukünftigen Leben ermahnt, wurde von passenden Liedern und Deklamationen umrahmt. 8 Wrofzenharn Am 2. Oste, feiertags wird Biichos Dr. Schroffer hierselvst wellen und doS Sa'ranient der Firmung spenden. Am Nachmitia e wiro in Gegenwart des Bischoss eine Gemeinde seier obgevalt-n. 8 Marirnberq. (V o l k S v e r e i n.) Die hiesige Volkßver- einSorlsgruppe bot ihren Mitgliedern am 4. April in der Mo- naisp?1'sa»il»iig einen Lichibilderabend. Zahlreich waren die Gemeindemitglieder und Gäste erschienen. Herr Inspektor Harz- bccker, besten rührigem Bemühen um alles der wohlgelungene. erfolgreiche Abend zn danken ist, eröffncte denselben mit Herz» lieber Begrüßung. Alsdann hielt er den einleitenden Vortrag über „Obcrammergau und sein Passionsspiel". Aus Selbstcrleb- tcm schöpfend, führte er seine lauschenden Zuhörer im Geiste in das weltberühmte Oberomnierga», schilderte seine Lage, Bau weise, charakterisierte seine Bewohner, dessen ErwcrbSweisen, Aeilier tstrsoi« lecken Sonntag ad 4 Ukiv vis Kallr'kvuk 7..... kill >»> »in-neim«!» 8IH oeoaramm» «b 6 llkr <i«r tzoed-illk Vor allem ihre Einslellung ans das Passionsspiel und schuf so >,-,rwolle Vorbediiioiinge» für ei» verständnisvolleres Genießen der Lichillldervorsübrnng. Mit dem geschichtlichen Werdegang der Oberaininerganer Passionsspiele bis heute, ihre Inszenicrnng und Regie und recht treffliche» Abweisungen vielfacher gegne rischer Kritik kch'oß der mit großem Beifall liiffoeiiommene. in lebhaftem skießensken Plaiidert.mie dargebotene Bortrag. Nach kurzer Panse zooen sodann mit Beoleittext durch Herrn Harz becker die herrlichen sarbenkalten Lichtbilder vor dem staunenden Auge vorüber, erst landschaftliche, bald biblische »nd in Ver bindung mit letzt---,, die erareffe-ffen b,-g Leidens ^ckv isniels unseres Herr». Mitte» hinein klang stimmungsvolles Harmo- niiimspiel deS Herrn G'rolhe und eindrucksvoll von Fräulein Müller voraeirg-ene Eplloatcile. ES war ein schön-r. Vulksh-l- dung atmender Abend. Der Leben gewinnenden Ortsgruppe ein freudiges „Vorwärts und Aufwärts". 8 Llllerffurq. An'äüsich der Sckml>»Oakk„>«<, von Kindern der hiffimn k-lhcllllchen G, ,„--'»ffe hotte der Kalkmilch, Gff-fsia, V< r> ni die Kot'o'ikiN siff d'ii Nachm'Oaq de? Pnikionssonn'ag? in den klein n Saal des Preiffffhe» Hob? ge'aden. K n- helo-d-re 1bb-r» r-schnng wurde en Eisch'euencn dort iistcstern mi«eil. ols kür d>-bn Tao e>n oiisoeinickmeler Redner gewonnen worden wo- Herr Kckmk» di-eOor B,rgma»» »ns Dresden, der das Tden-a- „Wie steilen sich K-'nder Gott vor?" in einllnnd-aem Vorirog m st r>,aO behandelte. E- war inr alte Anmesende-, kickiffch e-n aeistiger .Hvckinemist. den kiff» ichiir'endcn Aiff'iffinn -m die e? mieffannttn. effcffrenen Scku'mannes Icin'ckien zu diiff-m. Ke» Wort woll e man überhören von einem Sloll, der mavch-m vock, eiw-S o--z Nene?° oewebn bin d-rste und an? dem. wie auch der Redner mit Reckt bemerkte, auch der E w ickkene noch recken Nutzen ziehe» ko»»ke. Ansaehe, d von der v v'stellnnq »her Go«t, die da? Kmd nick dein Schob der ckristlff-en M-oker er hält, von d r Dmst'llnna Gastes als liebe» Bote-, d-r im H mmel wohnt und alles ka n, alle? ickenit. rci-te der Redner, wie daran'd e Säule weste,baut, iod IN sie d e Vorst,llniikEiiall die 'ffer -ff'inde Mensch denn», die P aninUe des K odes arbeiten läßt. Die 6 A nne sind dabei die T">e, duich d e atze? e rgeben miitz. >va? w-rll'ch in den «stellt der Kvinen v'lnng-n toll Man n nß nun Bilde orllken »nd war nun Bilde de? E eisten i» der Schöp'iina de» Me-llckea, nOst, > de», Kinde darnistellen Dabei da,f a!'e,di> g< »», drs Bcji n der MaVrff. wie Darstellungen e'»e« N-st'-l und M chel» avg lo. s,ir nnue J»ge> d gwade gut ge>»a kein -^o wud allmähOch di- eine Sinke bei d r E nw-ckln»« des Gaiiesveg rfes m der Kuder» s ele gen on en — d>e Skn'e der Aiiichannna. ^i»n koninst aber die sck were'c 2 ilioabe Inr den E ncber, dem stinoe da n klai ni mack-n, daß d e bl d. che Daistellnag kstot'es in Men'chenneNast o»r >in Mistel ist. uns Golk vor iiste! en und nach osto ei'üillei» Zn cck a is nu'r'r Bo,» stellii'-a allii'ähl'ch wieder ocsti chiN Waden muß, mie Mick» das G-riist NIN das Hms miede, eistkerut wird, n-'ch m da» Gedäiid- vollen w ststst. Co inust also getreulich daran oear eilet werde», das Vermensckstchte in der Gostesvorstellung des Kindes zu des i'igen. seine» >vvi'-o- degrifs zu veraeisligen — 2. Stute der Eniwicklunu, die Ver-eisiign, g. DieieVeraeistiannasstnte muß in derVdrbcllnng des Oi >oes eiziest werden als Voistu e zur 3. und leisten Etuie — der Bl rgöitlich»'g Biavche Probe seims vollendeten katechelischen Könnens ilie, e dieser Allmeiner der Pädagogik ganz uue.liid,,n stieb, a' er ihr den Kenner umso eindrucksvolle, zwi Men leine fesselnden Darlegung' n. Es sei nur erinnest an die me,sterhaste Ciklärnug der n»? dem biennenden Dornbusch gffp,ochenen biblisck en Worle, „Ick bin, der ich bin, Jebova", die Kindern wie Erioachjenen unvergeßlich bleiben diirsle Treffliche Worte land der Redner auch stir die bebe Er- ziehuugsnnslalk, die es bienieden gibt, die kal> oliiche Kirche, die mit feinster Pädagogik aus dem Weg über die Sinne zum Geini en und von dorr aus znm Göttlichen sübrk. Immer wieder inu de betont, daß der Erzieher auch im Religionrvnlein'chl t,oh aller pegneriichen Einwände auf bildliche Daistellun en von Golk nicht verzichlen könne. Jedoch müsse spätestens out der O'-eff n e und l» den Foffbildungtichulen die niiltels bildlicher Dorste,., ng ,-rrieIte Vorstellung beim Kinde oer.inigt, vergeistig! weiden. Do aus e ellt aber, wie gerade aus diesen älteien Siu'en eer Reliaion-nnt rricht erst recht uoiwenoig ist und den Kineein nicht vorentbaltcn weiden darf. Daß der Vorirag den tiefsten Eindiuck binterließ, brencht nicht ve» sichert z» werden. Fein ewp undene und gedie en aueg- ü' rte niusikalische und ge onaliche Darbietungen zweier Gäste, der v r -n L. Dautzenberg unb G. Weinit-chke aus Gera, umiakmlen wür ig die Anssnhrnnaen des R-dncrs. Darunter löste das Melod im .Die Königspalnie" von May bei ollen Znbörern starkes valer» lanbilch s E-apfinden ans. 'Mit sinnigen Deklowat one„ ei riger Riiiglieder der Jiing'rauevkaugregalion (Buda, Sarbock una Johanna Fick) schloß die locht eindiuck volle Feier. Wochenspielpkan der Theater in Dresden Vom 10. b!s mit 17. Ap,il 19.2 Opernhaus Monloa: F-rellchüh sVoll?°-übne 6617 bi» 6679) (7). D eu»kaa: Bo'owe (OzZ). M-ik- och: Oeff nt icke H,aw» V'ol'e (V-lLH 4 Sinkoiuc-Kouz^ t Re-He H (7> ko, ii- slac^: Toska F,eit.io: Ge'chlolle,,. Sonnabend: Pacsisal ,4». Somstag: Parsilal (5>. Mo, tag: Parsisol (5). Echau'p'elhaus. Montaa: Haiemann? Töck er (7) ^ien?» taa: Die Biai» von Messina (cl. Miilwoch: Baume st-r Sostuß sVollsbnhne 6580—6612) 71. DouveiSiag, nim ersten M>Ie: Von '"'orgevs b-S Blstteruackst (7). F,e t-g: Kiffch,ollen. Sonnabend: V m Moiacn? bi- M Her, ackst (7). Sonntag: Faust C/zb). Montag, outzer Abonnement: Faust (0,5). Neustiidtrr Sck-ausp'eihana. Montaa: Wck dem. d r>ü-t! sBnbnenoo ksbnud 1001—136cis (i/.81. Die-slaa: Als ich w eder-am (Bühne,Ivo ksbuud 2151—2560) ff/,8). Miikwoch: S m li C/„8). Donner' og z»m ersten Mol--: Die L ebe Gokle» ('/.8, Frenaa! Die L ebe Gölte« (0 8). So-nabend: Weh d m. d r 'ügl! sBübne»» vo ksvund 1361 —2105) k>^8, Sonuta-: Im we ßc» lliö-rl (/-8>. Moiitan: AIS ich w edcrkam, Abonnem nt aui 21. Apnl ver e tl'08). Residenzkheater. Montag HS Sonnabend abenlS ',8 Uhr: Zigcu-i-rstebe; Sonuiao und Monta, abends '/,8 U ir: D-i Tanz ins Glück; nackm. '/.4 Ub,: F-reilag: All-Heidelberg, Sonuiagr Zigkunerliebe. 'Montag: Die Kön gin der Nacht. Zentrallbraler. Montaa bis Do„ner«'aa abend« 0,8 Ubr N'xcken; F>e lag und So,»abend a' end« 0,8 Uhr: Der V Oer ouS D n-»->a; Sonnmg und Moniaq: adenb» '/,8 Uhi: N xchcn; nachm. '/,4 Uh»: Der Vetter au» Dingsda. Verantwortlich sür den redaktionellen Teil: Rudolf Linzen; für de» Inseratenteil: Joses F o h m a n n. — Druck »nd Ver lag der „Saxonia-Buchdruckerei G. m. b. H. in Dresden. Pegina-Pakasi Hetzen Dienstag Dresden, (Maisenbauestraste 22 und ^sreiiaa: AKend-Toikette erketen <6»r. (Reunion riscSSestekkung Fernruf 22943. 22945
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