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gliedern. DaS Bureau der Ausstellung befindet sich bei Herrn Otto Martin, Dresden-A., Pillnitzer Straße 51. —* In dem Befinden de- beim Ballonunglüö! in Reick verunglückten Hauptmanns von Oidtmann hat sich seit heute mittag erfreulicherweise eine kleine Wendung zum Bessern eingestellt. Insbesondere beginnt das Bewußtsein wieder zu erwachen. —* Tödlicher Unfall. Durch die Straßenbahn in Strehlen verunglückte am 18. d. M. abends tödlich Frau K., als sie die Straße überschreiten wollte. Mittel- Unfall wagenS wurde sie nach dem Johannstädter Kranlenhaufe gebracht, verschied aber auf der Fahrt dahin. —' Polizeibericht. Am AuSschtffungSplatze unter halbier Albertbrücke versuchte sich gestern abend die Ehe frau eine- Packers zu erhängen. Sie wurde noch recht zeitig an der Ausführung ihres Vorhaben- verhindert. Chemnitz. Gegen zwei Lehrer, die eine in Annaberg abgehaltene sozialdemokratische Versammlung, in der der Redner das sozialdemokratische Schulprogramm behandelte, besuchten und an der Aussprache teilnahmen, ist ein DiSzt plinarverfahren eingeleitet worden. Chemnitz, 20. April. Infolge Belästigung eines arbeitswilligen Gießers durch Streikposten kam eS gestern abend vor der Maschinenfabrik Kappel zu einem großen Menschenauflaufe, der durch mehrere Schutzleute zerstreut werden mußte. Der Arbeitswillige wurde schließlich seiner Sicherheit wegen durch Schutzleute nach der Polizeiwache geleitet und von dort mittels Automobils nach seiner Wohnung gebracht. Chemnitz, 20. April. Auf dem Ritterguts Neukirchen bei Chemnitz sind drei Polnische Arbeiter an den schwarzen Pocken erkrankt. ES sind sofort Maßregeln getroffen worden, um die Ausbreitung der Seuche zu verhüten. Cossebaude-GohliS, 20. April. Die Tochter einer in Cossebaude wohnenden Arbeiterfamilie sollte am 2. Oster feiertags mit einem 35jährigen Fabrikarbeiter namens Taubennest getraut werden. Der Heiratskandidat, der in einer Steingutaktiengesellschaft in Sörnewitz beschäftigt war. wurde in der Nacht zum Ostersonnabend von dem dortigen Fabrtkwächter angetroffen, als er gestohlene Porzellansachen fortbrachte. Bet der Durchsuchung der für das junge Paar «mieteten Wohnung fand man ein ganze- Warenlager gestohlener Porzellanwaren usw. Freiberg, 19. April. Hier wurde ein KOjähriger Ge werbegehilfe festgenommen, weil er mit falschen 10-Pfennig Stücken besonders die Inhaber von Automaten geschädigt hat. Die Falschmünzerwerkzeuge wurden beschlagnahmt. Hirschberg i. S., 20. April. Der 27 Jahre alte Arbeiter Johann Greim brach bei dem Gutsbesitzer Hermann Schmidt in Gerbersreuth ein und verletzte Schmidt, der ihn beim Suchen nach Geld im Schranke überraschte, mehrere Schläge. Greim wurde schließlich überwältigt und festgenommen. Schmidt mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. f.-x Leipzig, 19. April. Eine Besprechung über die Be- strebungen der Jugendpflege fand vor einigen Tagen im Sitzungssaale der Kreishauptmannschaft Leipzig unter dem Vorsitze deS Herrn KretshauPtmannS v. Burgsdorff statt. An der Zusammenkunft nahm eine große Anzahl Herren aus Leipzig und Umgebung teil. Nach einer lebhaften Debatte, in der übereinstimmend zum Ausdruck kam, daß die Bestrebungen für die Jugendpflege in der tatkräftigsten Weise gefördert werden möchten, wurde ein Ortsausschuß für Leipzig unter der Leitung deS Herrn Studienrates Prof. Dr. Küchenmeister begründet. Limbach, 19. April. In der Möbelfabrik von Ernst Bachmann brach heute vormittag 10 Uhr ein größerer Brand aus, der bedeutenden Schaden anrichtete. Mirbach, 19. April. Die schwarzen Pocken wurden vor einigen Tagen bei einem auf dem hiesigen Lehngute arbeitenden Polnischen Arbeiter ärztlicherseits festgestellt. Der König!. Bezirksarzt ordnete die sofortige Ueberführung des Erkrankten in das städtische Krankenhaus an, ebenso wurden sämtliche Bewohner deS LehnguteS einer Impfung unterzogen. Eine Anzahl weiterer polnischer Arbeiter sind unterQuarantäne gestellt. Man hofft, alle Maßregeln getroffen zu haben, um ein Weitergretsen der Krankheit zu verhüten. Markersdorf, 20. April. Auf Bahnhof Markersdors- Taura stürzte heute morgen beim Rangieren der Strecken- arbeiter Bauer von der Bremse eines von ihm begleiteten Wagens und war sofort tot. Meißen, 19. April. Der gestrige Blumen tag war voin herrlichsten Wetter begünstigt und hatte eine große Anziehungskraft auf die altertümliche Markgrafenstadt aus- geübt. Die Veranstaltungen begannen bereits vormittags 10 Uhr. Auf den verschiedenen Plätzen der Stadt konzer tierten Musikkapellen und eine festfreudige Menge bewegte sich durch die Straßen. Selbstverständlich waren nicht nur die Aestteilnehmer, sondern auch die Wagen der verschieden ste» Gattungen, Pferde, Hunde usw. mit Margareten ge schmückt. Einen gleichen Schmuck wies sogar das Denkmal des Erfinders des Meißner Porzellans auf, indem man dem ehrwürdigen Böttcher einen Margaretenkranz auf den Kopf gesetzt hatte. Die Meißner Felsenkellerbrauerei hatte einen mächtigen, von vier Ochsen gezogenen Biertvagen arrangiert, der gleichfalls mit Margareten geschmückt durch die Stadt fuhr und von dem aus durch schmucke Kellnerin nen Bier kredenzt wurde, so daß man auch auf diese Weise zu dem finanziellen Ergebnisse des Festes beitragen konnte. Selbstverständlich hatten sich auch zahlreiche Meißner Damen und Herren, sowie die Künstler der Porzellanmanu- faktur in den Dienst der Wohltätigkeit gestellt und verkauf ten in allen Straßen und Restaurants Margareten. Abends fanden noch in der Geipelburg besondere Festauffükrungen statt, wobei das Ballett „Alt-Meißner Porzellan" unter gro ßem Beifall aufgeführt wurde. Der finanzielle Ertrag des Festes, das in allen seinen Einzelheiten als gelungen be zeichnet werden kann, dürfte jedenfalls ein sehr reicher sein. Oschatz, 20. April. Am DtenStagvormittag überfuhr das Automobil eines Rittergutsbesitzers au» Mühlberg auf der Straße bei Kletnrügeln das vierjährige Mädchen Prasser. Stieftochter de» Zimmermann» Raubold. Das Kind war sofort tot. Gch««da«, 20. April. Der Osterbesuch war hier und in der nächsten Nähe vom Sonnabend bi» 3. Feiertag sehr lebhaft. Die Zahl der Schweizbesucher wird auf 30 000 geschätzt. WahnSdorf, 19. April. Zu dem LiebrSdrama am Bismarckturm beim Spitzhause teilt der Vater de» ermo deten Mädchen» mit, daß der Gärtner B. seine Tochter au» Eifersucht erschossen habe, weil er glaubte, daß der frühere Schwager de» Mädchen» dasselbe für sich gewinnen wolle. Dies sei jedoch durchaus nicht der Fall gewesen. Gärtner B. liegt noch schwer verletzt im Krankenhause darnieder. Wehlen a. d. Elbe. 19. April. Dem vor zwei Jahren hier verstorbenen Lehrer und Schriftsteller Hermann Zahnte Berlin wurde von der Plattdeutschen Vereinigung der Reich-Hauptstadt aus dem Friedhofe zu Wehlen ein Denk mal errichtet. Es besieht aus einem großen Granitblock, an dessen Vorderseite da» Bronzerelief JahnkeS mit einer Widmungsinschrift angebracht ist. Wolkenbnrg, 19. April. Das alte Saalgebäude und ein daranstoßender Schuppen wurden am zweiten Oster fetertage durch ein Schadenfeuer zerstört. Infolge der in den Gebäuden untergebrachten Erntevorräte nahm der Brand eine derartige Ausdehnung an, daß die Feuerwehr nicht viel auszurichten vermochte. Görlitz, 19. April. Die zweite Landesverbandsver sammlung des Neuen preußischen Leyrerver- eins, dessen Mitgliederzahl 6000 beträgt, hatte am Mitt woch ihren Hauptverhandlungstag. Zur Verhandlung kamen in der Vertreterversammlung am Dienstag eine Anzahl von Anträgen, von denen einige nachstehend er wähnt sein mögen. Ein Antrag des Bezirkes Magdeburg verlangt, der Landesverband möge bei der Staatsregierung dahin vorstellig werden, daß für jeden landrätlichen Kreis auf Staatskosten ein Hilfslehrer angestellt werden möge, der bei Beurlaubungen und Erkrankungen von Leh rern dem Kreisschulinspektor zur Verfügung stehen solle Der Antrag wurde jedoch schließlich wegen der finanziellen Schwierigkeiten, die seiner praktischen Durchführbarkeit entgegcustehen, abgelehnt. Angenommen wurde sodann eine Resolution auf Zuziehung sämtlicher Lehrer, auch der jenigen an einklassigen Volksschulen, zum Schöffen- und Geschworenenamte. Weiter fand Annahme eine Resolu tion auf Ausdehnung des Gesetzes betreffend die staatliche Haftpflicht für Beamte auch auf die Volksschullehrer. Die Hauptversammlung am Mittwoch wurde eröffnet mit einem geistlichen Liede. An den Preußischen Kultusminister sandte der Kongreß ein Ergebenheitstelegramm. Geheimrat Altcnburg betonte im Namen der Regierung die Notwen digkeit eines vertrauensvollen Zusammenarbeitens der Lehrerschaft und der Schulaufsichtsbehörde, während Graf v. d. Recke dem Verbände die Sympathien der konservativen Partei aussprach, die sich speziell auch für die vollkommene Gleichstellung der Stadt- und Landlehrer einsetzen werde. Das erste Referat über die Frage: „Was bedeutet ländliche Wohlfahrts- und Heimatspflege und wie kann sie auf dem Lande durch den Lehrer gefördert werden?" hatte Professor Sohnrey-Berlin übernommen. Der zweite Referent, Bür germeister Voege-Kolmar (Posen) erörterte die Berührung der Bestrebungen des Neuen preußischen Lehrervereins mit den Interessen der kleinen Städte und forderte Beam tenbesoldungskassen zum Ausgleich der steuerlichen Leistun gen der Beamten einerseits und der Nhullastcn der Ge meinden anderseits. Der letzte Referent war Hauptlehrer Krug-Bilziugsleben. Die Ausführungen dieses Redners, der über Lehrerbildung sprach, gipfelten in folgenden For derungen: 1. Allen Volksschullehrern ist mit ihrem Abgänge vom Seminar das Recht zu gewähren, ihren Bildungsgang durch das Universitätsstudium zu vervollkommnen. 2. Das Seminar ist so einzurichten, daß es den übrigen höheren Lehranstalten als gleichwertig zur Seite stehe. 3. Präpa- randenanstalten und Seminare sind zu einen« sechs- bis siebenstufigen Seminar zu vereinigen. 4. Die bestandene Abgangsprüfung vom Seminar berechtigt zum Eintritt in das Volksschulamt, zur. späteren Ernennung zun« Haupt lehrer oder Rektor. 5. Krcisschulinspektoren und Scminar- lehrer sind möglichst aus den Reihen derjenigen Volks- schullehrer zu entnehmen, die die Universität besucht haben. — Diese Ausführungen gaben Veranlassung zu einer län geren Debatte, in der mancherlei Bedenken gegen die For derungen des Redners, besonders betreffend das Universi tätsstudium laut wurden. Jedenfalls könne das Universi tätsstudium der Lehrer nur ihrer Ausbildung als selbst ständiger geistiger Persönlichkeit dienen. Von. einer Seite wurde in eindrucksvoller Weise auf die Notwendigkeit hin- gewiesen, den Lehrerstand intakt zu halten, vor allein aber auch vor der Sozialdemokratie. Ein intakter Lehrerstand sei ebenso unumgänglich notwendig, wie ein intakter Offi zierstand. Schließlich wurden die leitenden Gedanken des Referenten dem Vorstände als Material überwiesen. Die Frage der Lehrerbildung soll auf der nächsten Verbandsver sammlung erneut besprochen werden. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. § Rositz. Wie alljährlich so trat auch in diesem Jahre der Radfahrer-Verein Germania mit einer größeren Theater-Aufführung an den Tag. Der Verein beweist damit, daß er nicht bloß auf dem Gebiete des Sports Hervorragende» zu leisten versteht, sondern auch auf den Brettern, die die Welt bedeuten, Gutes zu leisten vermag. In dem bis auf den letzten Platz besetzten VereinShauSsaale wurde daS achtaktige Schauspiel „Die heilige Genoveva" am zweiten Ostertag zur Aufführung gebracht. Besonder» die Titelrolle wurde von Fräulein König mit großem Kunstverständnis wiedergeben. Ihr würdig zur Seite stand Herr Reinhard. Bewundernswert hatte sich Herr Georg Lober in die Rolle deS Kolo gefunden. Auch alle andern größeren und kleineren Rollen wurden gut gespielt, wa» ja auch der rauschende Beifall bewies. Die Regie deS Stücks lag in den Händen de» Vorsitzenden deS Verein». Am Sonntag gelangt da» Stück noch einmal zur Aufführung, und bitten wir um ein volle» HauS. -r- Neues vom Tage. Weeze, 19. April. Der Waldbrand bei Goch ist gestern abend gelöscht worden. ES wird Brandstiftung angenommen. Nach ungefähren Schätzungen sind an 3000 Morgen größtenteils dem Grafen von Los gehörige Waldungen auf deutschem Gebiete hart an der holländischen Grenze verbrannt. Budapest, 19. April. Aus Raab wird gemeldet, daß in der vergangenen Nacht zum zweiten Male in wenigen Tagen ein geheimnisvoller Angriff auf den Wachtposten beim Pulverturm gemacht wurde. Der dort Wache stehende Infanterist erhielt mit einem stumpfen Instrument mehrere Schläge auf den Kopf. Der Posten versetzte seinem An- greiser einen Bajonettstich in die linke Brust und gab einen Schuß ab. durch den die ganze Wache alarmiert wurde. E» konnte aber keine Spur von ihm gesunden werden. Paris, 19. April. In der Champagne dauern die Verhaftungen ununterbrochen fort. Bei den ins Gefängnis Abgeführten wurde eine Druckschrift gefunden, die unter dem Titel „DaS schwarze Buch der Mörder der Champagne" eine Liste der angeblichen Betrüger und Fälscher zeigt, deren Weinlager und Fabriken der Gegenstand der Ver wüstung und Plünderung sein sollten. Dieses Buch ist in Paris gedruckt und scheint in sehr zahlreichen Abdrücken nach der Champagne geschickt worden zu sein. Tokio, 19. April. Der Verwalter des Krematoriums von Tokio wurde verhaftet, weil er zu hohen Preisen ganze Leichen und Leichenteile an Chinesen und Koreaner als Heilmittel verkaufte. Bet einer Haussuchung wurden bei ihm ganze Tonnen mit eingesalzenem Menschenfleisch und eingepökelten menschlichen Zungen gefunden. In derselben Angelegenheit sind auch einige Krematoriumsdiener ver- haftet worden. Telegramme. Berlin, 20. April. Die Landesgruppe Deutsches Reich der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung trat heute im Landwehroffizierkosino in Charlottenburg zu ihrer 14. Tagung zusammen. Es waren zahlreiche Vertre ter der juristischen Welt aus allen Teilen Deutschlands er schienen, u. a. Professor Dr. Kahl aus Berlin und der erste Staatsanwalt Steinbrech. Außerdem hatten Vertreter ent sandt das Reichsjustizamt, das Reichsmarineamt, das Neichskolonialamt, die preußischen Ministerien der Justiz, des Kultus und des Innern, das bayrische, sächsische und hessische Justizministerium und andere. Der Unterstaats sekretär z. D. Professor Dr. May aus München führte den Vorsitz. Budapest, 19. April. Die in den letzten Tagen er folgte auffallende Preissteigerung des Hafers ist durch einen Haferring hervorgerufen worden, der zirka 300 000 Zentner Hafer pro Aprilliefcrung gekauft hat. Bisher wurden 200 000 Zentner geliefert. Bis Ende dieses Monats dürste es sich entscheiden, ob die Ablieferung des vorverkauften Quantums glatt erfolgen wird. Paris, 20. April. Der Bankier Nivier, der durch das Versprechen übermäßig hoher Zinsen zahllose kleine Sparer veranlaßt hatte, mehr oder ininder hohe Summen bei ihm anzulegen, ist seit gestern verschwunden. Nach den gerichtlichen Feststellungen belaufen sich die Fehlbeträge auf drei Millionen Franken. Man glaubt, daß Rivier sich mit ungefähr einer Million geflüchtet habe. Paris, 20. April. Die konservativen und gemäßigten Blätter kritisieren das Schreiben des Ministers der öffent lichen Arbeiten an die Eisenbahngescllschaften betr. der Wiedereinstellung der entlassenen Eisenbahnarbeiter sehr scharf. Der „Figaro" bezeichnet es als eine geradezu revolutionäre Tat. Paris, 19. April. Wegen der durch die Ereignisse in Fez hervorgerufenen Gärung unter den Stämmen am Malujaflusse hat der französische Oberkommissar um die Ermächtigung nachgesucht, verschiedene Punkte an der Grenze stärker befestigen zu dürfe». Die Ermächtigung wurde ge währt. Paris. 19. April. Nach der im März vorgenommenen Volkszählung betrug die Einwohnerzahl von Paris 2876986 gegen 2722734 im März 1906. Troyes, 20. April. Der Rittmeister Altmeyer des 29. Dragonerregiinenls, der bei einem Ritte durch ein Klee feld durch den Eigentümer, den Gemeindevorsteher Brian, zur Rede gestellt worden war, ohrfeigte diesen. Da der Oberst, bei den« sich Brian beklagte, antwortete, er werde gegen ihn selbst Strafantrag wegen Beleidigung des Ritt meisters stellen, beschloß das Winzerkomitee, dein Brian angehört, eine gemeinsame Anklage gegen Altmeyer zu er heben und die Entfernung des 29. Dragonerregimentes zu verlangen. Sewastopol. 19. April. Auf dem Schwarzen Meere herrscht ein heftiger Sturm, der bereits viele SchiffSunsälle im Gefolge gehabt bat. Neu York, 20. April. Nach einer Depesche aus Elpasc in Texas haben die Aufständischen die Stadt Jnarez aufgefordert, sich binnen 24 Stunden zu ergeben. Kunst. Wissenschaft und Vorträge. ! Dresden. Restdenztheater. (.Bummelstudenten" Posse nach Pohl und Willens von Bernauer und Schanzer. Musil, nlobt? — Slnil SI« n« g»»un«l, dsü 81s Ilsdse »odsdllobs (-istrsnks gonlsüsn? 8i»«I Si« »» dall 81s von slnsm bllllgsn Lstesnk nlodts wlsssn Gallon? SIniI SI» »o »»»pnuoknlo», dsll ss Idnon glslok- gültlg Ist, ob 81s legend sin nilndsrwsetlgo» Sueeogst odse dsn sobtsn Xatbevlnaes ^slr- kslkss telnksn? S»ck»i»Ie«ii SI»> Xstbeslnses zzglrlrstfso wird von Mlllonon In slisn KultuelLndsen gsteunksnl „y, i?» 8'