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erwachsene Familienangehörige Karten zum Eintritt abgegeben wurden. Die Versammlung verlief in würdigster Weise. Ueber den Eindruck, welchen Prinz Max und sein Vortrag gemacht hat, schreibt daS „Deutsche Volksblatt- in Stuttgart: „Prinz Max vonSachsen, in seiner ganzen Erscheinung die Gestalt eines jungen, edlen, frommen kalh. Priesters, versügl über ein so klangvolle-:, schönes Organ, daß es ihm möglich war, ohne Mühe aus Stunden lang den großen Raum bis in die äußerste Ecke mit jedem Satze zu beherrschen; dazu ist seine Sprache so populär, der Gehalt seiner Worte in aller Einfachheit von einer Krast und Gediegenheit, der Vortrag von vornehmer Ruhe, daß der Redner liesen Eindruck hrrvorrusen mußte. Tatsächlich folgte auch das Publikum mit voller Hingabe dem Redner durch alle seine Ausführungen". AlS Thema hatte der hohe Redner gewählt die Kämpfe der Makkabäer — ein Vorbild für unsere Zeit. Er führte die Geschichte der Makkabäerzeit vor die Augen der An wesenden und machte daraus eine Anwendung auf unsere Tage. Sie war so einschlagend und packend, daß der ganze Vortrag zu einer mächtigen weihevollen Belehrung über das wurde, was in unserer Zeit not tut: Begeisterung, Mut, Einigkeit, Zucht und Ordnung, wahre Religiosität, Gesetzestreue, Nächstenliebe. Redner schloß mit einer Bezugnahme auf das am gleichen Tage einfallende Fest des hl. Michael, den der Prophet Daniel als Schutzpatron des israelitischen Volkes für die Zeiten des Antiochus voraus geschaut hatte, der auch der Schutzpatron der Kirche und das erste Vorbild aller wahren Gottesstreiter ist. Mit begeistertem anhaltenden Beifall dankte die ganze Versammlung dem hohen Redner. Die gegnerische Presse ist selbstverständlich sofort an der Arbeit, um seine Worte auszubeuten, diesmal gegen das Zentrum. Prinz Max soll gesagt haben: „Niemand wird das Streben der Makkabäer nach politischer Macht billigen; und von diesem Fehler sollen auch wir uns fernhalten". Prinz Max ist ein viel zu scharfer Denker, um Religion und Politik nicht aus einander zu halten und letzere nicht dort für nötig zu erkören, wo es in einem konstitutionellen Staate dem Schutz der Religion gilt. Einweihung der kath. Kirche zu Vinnen i. U. am 28. September. Vergangenen Sonntag hatte die kath. Gemeinde Plauens ein Freudenfest, wie sie noch nie eins erlebt hat. Die so lang ersehnte kath. Kirche wurde eingeweiht. Schon mehrere Tage vorher wurden Anstalten getroffen, um das Fest so feierlich als möglich zu gestalten. Die eigentliche Feierlichkeit war auf 9 Uhr festgesetzt. Schon gegen 8 Uhr kamen die ersten Leute, die gegen Eintrittskarten, welche vorher unentgeltlich verabreicht worden waren, auf den Vorplatz der Kirche eingelassen wurden; denn der eigentliche Kirchraum war abgeschlossen und wurde dem Volke erst nach der Benediktion geöffnet. Punkt 9 Uhr setzte sich die feierliche Prozession von der Schule aus zur neuen Kirche in Bewegung. Den Zug eröffnete der Kreuzträger mit zwei Leuchterträgern; dann folgten die Schulkinder, meist weißgekleidete Mädchen; eines von den Mädchen trug auf einem Sammetkissen ein großes goldenes »Herz Jesu" (denn die Kirche ist ja besonders dem Herzen Jesu geweiht), ein andres trug den vergoldeten Kirchenschlüssel; zirka zwölf Fahnenträger verschönerten den Zug, dessen Ende die Geistlichkeit mit dem hochw. Herrn Prälaten Maaz aus Dresden bildeten. Nachdem die Kirche von Außen benediziert worden war, übergab Herr Architekt Zeißig aus Leipzig den Kirchenschlüssel dem hochw. Herrn Prälaten, der ihn alsbald dem hochw. Herrn Pfarrer Rothe einhändigte, welch letzterer die Tür öffnete. Jetzt wurde die inuere Weihe der Kirche vorgenommen, nach deren Beendigung auch dem Volke die Türen geöffnet wurden und das herrliche, volle Werk der Orgel ertönte. Nachdem die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt war (man sagt, daß an dem Tage gegen 2000 Menschen darin Platz gesunden), bestieg Herr Militärpfarrer Kaiser die Kanzel zur Festpredigt, in der er in meisterhaften Zügen auf die eigentliche Bedeutung und den Zweck eines kath. Gotteshauses hinwies. Nach Beendigung der Predigt begann das feierliche Hochamt, das der Herr Prälat Maaz unter Assistenz des Herrn Pfarrer Rönsch aus Lstritz und der Herren Jäschke aus Neichenbach <ns Diakon und Kaplan Mandel aus Plauen i. V. als Subdiakon zelebrierte, ein Amt, das Plauen bisher noch nie gesehen hatte. Außerdem verdienen die Leistungen des hiesigen kath. Cäcilienvereins ganz besonders hervorgehobeu zu werden. Eine Messe von Pa- lästrina, umgcarbeitet von Mitterer, war es, die genannter Verein <m diesem Tage unter der Leitung des Herrn Schulleiters Schindler zur Aufführung brachte. Wir brauchen nur die Stimmen einiger Musikkenner hier anzuführen, um eiuzuseheu, daß der Chor etwas ganz Außerordentliches geleistet und dadurch allgemeine Bewunde rung erregt hat. Musikdirektoren und Dirigenten größerer Gesang vereine zensurierten am Schluß des Gottesdienstes die Musik mit „großartig, herrlich, unübertrefflich" rc. Das Orgelspiel hatte an diesem Tage der kleine Meister der Orgel, Herr Lehrer Engler aus Leipzig, gefälligst übernommen. Den Schluß des Gottesdienstes bildete das feierliche ,1s vsum-, „Großer Gott, wir loben Dich", das bei voller Orgel von 2000 Kehlen gesungen wurde und die Räume der Kirche durchhallte. Dabei konnte man wieder beobachten, wie herrlich doch der Volksgesang auch in der katholischen Kirche wirkt und den Leuten gefällt; deshalb wäre es gewiß ganz unangebracht, mit allen möglichen Mitteln den Volksgesang in der Landessprache aus unserer kath. Kirche zu verbannen. — Mittag 1 Uhr fand im Etablissement Prater ein Festessen statt, an welchem sich gegen 90 Personen beteiligten. Herr Prälat Maaz toastete dabei auf den Papst Leo XIII. und König Georg, worauf Herr Pfarrer Rothe das Wort ergriff, dem Herrn Prälaten dankte für sein Erscheinen, sowie für seine Bemühungen um den Anfang und Fortgang des Baues und mit einem Hoch auf den Herrn Prälaten schloß. Herr Slavinsky toastete auf die Gewerk schaften. Weitere Toaste wurden ausgebracht auf Herrn Pfarrer Kaiser und Pfarrer Rothe, Herrn Lehrer Engler rc. — Um 5 Uhr wurde noch ein Gottesdienst gehalten, wobei Herr Prälat Maaz predigte. Daran schloß sich eine Segcnsandacht an. Abends 8 Uhr versammelten sich die Katholiken Plauens und Umgebung zu einer Festversammlung im Prater, an der gegen 800 Menschen teilnahmen, sodaß alles überfüllt war. — Noch einmal zeigte hier Herr Schulleiter Schindler, daß seine Kraft und die des Cäcilienvereins noch nicht ausgegangen war. Es gelangten noch zwei schöne Lieder „Aus, meine Seele, freue dich" und Chor V aus dem Oratorium „Die hl. Cäcilia" zur Aufführung; beide Lieder ernteten donnernden Beifall. Herr Pfarrer Rothe hielt die Begrüßungsansprache. Herr Kaufmann Singer brachte ein Hoch aus auf Papst, Kaiser und König, Herr Schasny verlas den Bericht des Kirchenbauvereins, und dann wurden noch mancherlei Reden geschwungen, unter anderen möge nur erwähnt werden die originelle Rede des Herrn Pfarrer de Lasalle, der als Pfarrer der Muttergemeiude Zwickau nicht umhin konnte, der Tochtergemeinde Plauen seine besonderen Glück- und Segenswünsche zum Freudenfeste darzubringen. Auch bedauerte er, die Gemeinde Plauen nicht hvchleben lassen zu können; denn eine Mutter lasse doch ihre Tochter nicht hochleben rc. rc. Leider hatte er zu dem Hvchzeitsfeste der Tochtergemeindc Plauen die Mitgift vergessen, was denn auch sogleich von einem Mitglieds dieser Tochtergemeindc hervorgehoben wurde. Nun was nicht ist, kann ja noch werden. — Gegen 12 Uhr verließen die letzten Gäste den Saal. So war denn das erste Kirchweihfest Plauens i. V. zu allgemeiner Be friedigung verlaufen. Gebe Gott, das; mit der neueil Kirche auch neues Leben unter den Katholiken Plauens sich ausbreite und alle diejenigen, die bisher wegen der mißlichen Verhältnisse ihre Sonntagspflicht nicht erfüllten, jetzt mit doppeltem Eifer ihren religiösen Verpflichtungen Nachkommen mögen. L. 8. Aus Kirche und Staat. f Der Anstand der „Los von Nom".Herren. Welches Geschrei ging durch die katholikenfeindliche Presse, als vor einiger Zeit ein Pfarrer sich mit der Bitte um Beiträge zu dem Bau feiner Kirche an Protestanten gewendet hatte, und das geschah jedenfalls unabsichtlich. Das lalholikeiifeindliche Hetzblatt „Die Wartburg", Nr. 26, hat von München aus an die katholischen Pfarrämter und einzelne Priester nicht nur Bayerns, sondern auch Sachsens Nr. 26 versandt. Daß das unverschämt ist, findet kein Blatt. Der Redaktion sind mehrere Zuschriften zugekommen, in welchen katholische Priester solche Zusendungen melden. In diesem Hefte befindet sich ein „Offener Brief" von dem von uns in Nr. 27 gekennzeichneten abgefallenen französischen Priester A. Bourrier „an die römisch-katholischen Geistlichen deutscher Zunge". Glauben denn die Herren Mcyer — Eckardt — Lehmann, daß durch ein solches Hetzorgan irgend ein-Priester zum Abfall von seinem Glauben bewogen werden könne? Gewiß nicht! Wahrscheinlich wollen sie die katholischen Priester ärgern und vergessen ganz darauf, daß sie damit ihren «Anstand" in das ungünstigste Licht setzen. „Odin", „Scheerer" und „Wartburg" stehen auf gleicher Höhe der Bildung. f Richard Voigtel in Köln, Königlicher Geheimer Negierungsrat und Dombaumeister, ist am 29. Sept., 73 Jahre alt, gestorben. Mit ihm ist eine Persönlichkeit dahingeschieden, deren Leben einer wahrhaft großen Aufgabe geweiht war, der Vollendung des Kölner Domes. Theater, Kunst und Literatur. — Herr Wilhelm Rabat ist als seriöser Baß am Stadt theater zu Halle engagiert worden. — Herr Hofopern- und Kirchensänger Decarli tritt nach 30 jähriger Tätigkeit in den Ruhestand. — Herr Hofrat Professor Rappoldi feierte am 1. Oktober das 25 jährige Lehrerjubiläum am Königlichen Konservatorium zu Dresden. Kirchlicher Wochenkalender. Zwanzigster Sonntag nach Pfingsten. — Rosenkranzfest. Monalssonntag der Bruderschaft von der Todesangst Christi. Zur Gottesdienstordnung für Dresden Kosiiirche: Hl. Messe um 8 Uhr, l/z7 Uhr Frühpredigt. Hl. Messen um 7, '/yL, 9 (Schulgottesdienst), 10 Uhr. l/^l Uhr Predigt. 11 Uhr Hochamt. Sammlung sür die Kirchenbautcn. 4 Uhr Vesper, Rosenkranz und BruderschaslsgottcSdieust. — An den Wochentagen hl. Messen um 6, 7 (Rosenkranz), >/z8 und 9 Uhr. Sonnabend nachmittag- 4 Uhr Litanei und hl. Segen. Zfsarrüirche der Arnstadt (Albertplatz 2): >/,8 Uhr hl. Messe. 9 Uhr Predigt und hl. Messe, »^ll Uhr Schulgottesdienst. Nach, mittags 3 Uhr Andacht. — An den Wochentagen hl. Messe um 7, 8 und 9 Uhr. Freitag abends 6 Uhr Kreuzwegandacht. Asarrüirche der Ariedrichstadt (Friedrichstrabe 50): Hl. Messe mit Predigt um 9 Uhr. Nachmittagsandacht um 2 Uhr. — An den Wochentagen hl. Messe >/<8 Uhr. Zosephinenstiftsitirche (große Plauensche Straße 16, l. Etage): >/r9 Uhr hl. Messe mit Predigt, abends 6 Uhr Andacht mit hl. Segen. — An den Wochentagen hl. Messe 7 Uhr. Kapelle zu Dresden-Aohannstadt (Schnmannstraßc 2l): Schul- goltesdienst, hl. Messe um 8 Uhr und >/2lO Uhr. Von srüh 7 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beicht und Kommunion. Nachmittags Uhr Segcnsandacht. Taufe» um 3 Uhr. Harnisonllirche: >/>,9 Uhr Goltesdienst. Dresden-Aiescherr (Turnhalle, Moltkestraße): Sonntag 9 Uhr Goltesdienst. Milde Gaben. Eingegangen bei Unterzeichnetem sür den Kreuzweg zu Lübau: 50 Mk. „Heilige Mutter Gottes, bitte sür unS", 2 Mk. und 3 Mk. von ungenannten Geistlichen, 10 Mk. von Frau Thoma in Lübau, 2 Mk. von Hrn. Wahl in Lübau, 1 Mk. 26 Ps. von Mitgliedern des Lübaucr Gcsellenvereins, 3 Mk. von Frau Heintze in Herrnhut, 7 Mk. von N. N., 10 Mk von Frl. Wetzlau in Königswartha, 1 Mk. von N. N., ü Mk. von N. N , 1 Mk. 86 Ps. unter Bekannten gesammelt, 1 Mk. und 3 Mk. von ungenannten Geistlichen, 60 Mk. von Hrn. Fabrikbesitzer Ernst in Löbau, 3 Mk. bO Ps. von N. N., 20 Mk. von Frl. Ernst in Löbau. Vergclt's Gott tausendmal! Um weitere Gaben bittet M. Schewtschik, Pfarrer. Eingcgangen sür den Kapellenbau in Kunnersdors bei Hrn. Reviersörster Mi tzschke: 12 Mk. „sür den Kreuzweg" auS Marienstern, 10 Mk. vom „Kalholski Posol", 10 Mk. von Frau Gräfin Fünskirchen, 5 Mk. von Hrn. Scholastik«- Skala, 5 Mk. von Hrn. Pfarrer Lange, 6 Mk. von Hrn. Pfarrer Kubasch, 2 Mk. von Hrn. Kaplan Schulze, 2 Mk von Frau Hirschhof in Bernstadt, 1 Mk. von Hrn. Arbeiter Palme in Kunnersdors. Herzliches „Vergelt's Gott!" Eingcgangen sür de» Preisfonds: 50 Ps. von N. N. in Löbau. Briefkasten. v.: Herzlichst erfreut über Ihr Angebot der Mitarbeiterschaft, nehme» wir dasselbe dankend an. Ihr Bericht über Pirna konnte, weil schon überholt, nur teilweise benützt werden. Besten Dank! Vivat segnen« a. LI. I). 0. 3. !>.: Berichte müssen spätestens am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend srüh 8 Uhr in den Händen der Redaktion sein. Sichere Ausnahme finden sie bei ibrem Eintreffen am Abend vorher. Also frisch voran! Katholischer Treugruß! I-.: Besten Dank sür den Bericht des Katholikentages in Nymwegen. Leider müssen wir wegen StoffübciflnsseS diesen uns etwas ferner liegenden Gegenstand nochmals znrückstellen. Herzliche Grüße! 3. II., Leipzig; Ihr Inserat kostet 5 Mk. 40 Pf. Spielplan der Theater in Dresden. Kgl. Opernhaus. Sonntag: „Die Glocken von Corneville." Ansang 7>/2 Uhr. Montag: „Das war ich." ToisJdylle. Anfang Uhr. Kgl. Schauspielhaus. Sonntag: „Onkel Bräsig." Ansang 7>/2 Uhr. Montag: „Heimat." Anfang 7>/z Uhr. Residenz-Theater. Sonntag: „Alt-Heidelberg." Ansang 7'/2 Uhr. Montag: „All-Heidelberg." Anfang 71/2 Uhr. Dienstag: „Alt-Heidelberg." Ansang 7>/2 Uhr. LatholWkS Lasnio M Dresden. Sonntag, den 5. Oktber 1902, abends 8 Uhr Lröü'iniu Asleisr (I. Ilvlerlislivvgrsbevll) im großen Saale des kath. Gesellenhaufes. Anmeldungen zum Verein wolle man gefälligst bei Herrn Lehrer R Dünncbicr, Friedrichstraße 2, bewirken. Der Vorstand. Katholischer Geselienverein M Dresden. Sonntag, den 12. Oktober 1902, abends 8 Uhr im großen Saale des Gesellenhauses zum Besten des Hauses: Großer Theater- (Lustspiel-) Abend .veranstaltet durch die Theater- und Redekunstschule Sensf-Georgi unter Leitung des Herrn Dir. K. Senff-Keorgi. Zur Ausführung gelangt: 1. Suchet, so werdet ihr finden. Lustspiel in l Akt. 2. Ei» glücklicher Familienvater. Schwank in 3 Akten. *'"j Der Vorstand. Der Halb, prenvelein (Eigentümer der Sächsischen Volks zeitung) hält seine Sitzungen bis auf weiteres jeden Freitag abends '/«S Uhr im „british sioitl" (LandhauSstraße) ab. Nur Mit- glieder haben Zutritt. Klavierunterricht Harmonielehre ».Kontrapunkt wird nach vorzügl. Methode erteilt. Off. u. i? r. an die GeschästSst. d. Ztg. od. A. Rache, Dresden, Ziegelstr. l 8. Katholiken! Lu,»« Leitung I La1h. Siirgrrvcrciu zu Dresden. »iNlllliiek. st. S. Üiltodsi' abends Punkt '/zS Uhr im „Eanzleihof", I. Um zahlreiches Erscheinen, auch der Damen, wird gebeten. Die „Germania" und „Köln. BolkSzeitUNg" liegen im Vereins lokal täglich aus. Die reichhaltige VerrtnSbibliolhek wird den Mit gliedern zu unentgeltlicher Benutz ung empfohlen. Der Vorstand. kinäergarten v. Antonie Llitimieäeok Lll üsr 8üM«1k8ö 14.^ Ausnahme nvuvr Aiiglingo Msgks-keli lVossen Vvrstioneto bei stör stürotonsten »inst,nook nickt anerkannt «orston? — Dis.sts» ledenckiK«» L«r1nK8l LO ILent s24i Besserer j'»» Privat-MitlagsW von 40 bis 60 Psg. ILSolix Gtr. Itt. Einzelausbildung in Schön- und Tchnellschreiben, Buchführung, Rechnen, Korrespondenz,Stenograph, Maschinenschreiben. Biertet« n. HatbjahreSkurse sür Herren und Damen getrennt. Ausbildung z. Buchhalter, Kassierer, Stenogr., Korresp., Maschinenschr. Auskunft u. Prospekte frei. v»e»I Ringle«, ZSevergaffe ältestes Spezialgeschäft am Platze (gegründet 1838) jrs empf. Böhm. Belifcdcr», Daunen u. JnletS bei reellster u. billigster Bedienung. Anfertigung v. Daunen- u. Waitdcckc» in jeder Preislage. WmIkM erteilt gründl. dipl. 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