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Sächsische Volkszeitung : 08.12.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192312081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19231208
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19231208
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-12
- Tag 1923-12-08
-
Monat
1923-12
-
Jahr
1923
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 08.12.1923
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Sonnabend, den 8. Dezember 1923. Ein moderner Heiliger Wie ost hören wir von der Sehnsucht unserer Zeit nach »iueiu „Heiligen". Ist nian nicht oberflächlich und anspruchsvoll, wenn nlau sic äußert? Oberflächlich, — weil es viele Heilige «ibt, die mau bei etwas tieferem Zuschaueu erkennen würde; an^ IprmhSvoll, — weil wir doch eine Menge von Heilige» kennen, von denen wir unendlich viel lernen können, wenn sie auch unter tzanz anderen Verhältnissen lebten. Aber wir kümmern »ns überhaupt viel zu wenig »in «»sere .Heiligen, wie auch um die Kirche selbst, die unsere eigenen Deelen gern zur Heiligkeit führe» würde. Ein grosser Mangel besteht varin, dass es so wenig Schriften gibt, die uns das Leben der Heiligen in einer Form nahebringc», die uns anipricht. Vorträge veS Kardinal Newman über den hl. Philippus Neri über setzt zu haben*). Nach Form und Inhalt ein wertvolles Buch „Zeilen, wie die seine hat die Kircl^ nie zuvor noch nachher Wehen, und die Welt muss lange bauern, um sie wiederzusehen; . . . eine Zeit der Auslese und der Gefahr, des „Falles und der Muferstchniig vieler in Israel". Sind dies nicht auch Zeichen Her Gegenwart, die einzig in aller Geschichte dasteht? Rings chm nns blühen Laster, wo wir sie nie vermuteten, ersteht ober auch Tugend, die wir nicht ahnten und noch kaum glauben. Mille» im Trubel der Tage lebend erkennen wir weder die Krossen Sünder und Verbrecher, noch die Prediger und Apostel der Etnenerung, wie wir sie rückblickend in den geschichtlichen Zeitaltern missen. Aber wie Philippus Neri können wir nns schulen) dass wir vsfcncn Geistes ansnehmen und unterscheiden, was lins begegnet. Er lernte v on Savonarola, wie er von Jana- lins lernte; er bildete sich am Dominikanerorden, der in s/incr Höchstblnte stand, wie er Nutzen im Umgang mit den Mönchen des hl. Bcnedill schöpfte, der?» Tradition noch in der antiken Kirche wurzelte, und mit den Jesuiten verkehrte, deren Aufgabe die Velämpsnng der jüngste» Ketzer war. Nach dem Beispiel des hl. Paulus prüfte er alles und behielt, was seinen Zwecken entsprach. Sein Ziel empfing er aus GotteS Hand im Gehorsam gegen den Rat eines älteren Priester?. Nicht in die Heiden-« Mission sollte er gehr»; sondcrn „sein Indien sei Nom, wo Gott ihn brauchte." Seine dortige Tätigkeit aber macht ihn unS gerade zu dem Vorbild, das wir suchen. Nom um die Wende zur Neuzeit: ein Chaos in seber Be ziehung. Genau wie jetzt bei uns: Unsicherheit im Staat und nach aussen: Unklarheit auch auf allen Gebieten des persönlichen Lebens und des Gewissens. Was Jahre zuvor SavonarolaS Glut «n Begeisterung zu Busse und Umkehr geweckt, das hatte er zum «Schluss durch seine Auflehnung gegen den Papst, durch Trotz, Härte und Schroffheit wieder zerstört. „Nicht durch Begeisterung der Menge oder politische Gewalt, nicht durch machtvolle Reden Und Schmähen der Obrigkeit werden r.lig ö'e Merke gr mdge'egt." Philippus zeigte abermals, wie Gottes Gnade nach Sturm, Erdbeben und Feuer „im Sticheln einer milde» Luft" sich naht. Er schritt mitten unter den Menschen seiner Tage, ohne sich äußerlich von ihnen abznheben, wirkte unter ihnen, wo er s>: land. „Er ging durch die Plätze, Läden, Wareckhänser, Schulen und Bureaus, sprach mit allen möglichen Menschen aufs ein-, dringlichste von geistlichen Dingen und fragte: „Nun meine Brüder, wann sangen wir an, Gott zu dienen und Gutes zu tun? Kardinal Ne.mna» sagt in einem der Vorträge: „Meiner Ansicht nach gibt eZ Heilige, deren Sendung darin besteht, Welt und Wahrheit von einander zu trennen; oie der anderen Heiligen liegt darin, sie znsammcnznbringen. Philipp gehörte zu den letzteren." Gerade dies macht ihn znm „modernen" Heiligen; denn auch unser armes, zerrissenes Zeitalter braucht den grosse» Gütigen, der wieder in Liebe zusammenfügt, was zueinander gehört. ES muss ein „Weiser" sein, der wie Phlrpp das Wert volle und Ewige ans allen Evochen und Gliedern der Kirche uimmt, um daraus das allumfassende Heilmittel zu bilden, das die Röte fortgeschrittener Jahrhunderte anslöst. Je mehr wir in un fern, Elend die Schuld, im Leiden anderer die. Not er blicken, desto mehr werden wir Milde walten lassen. AnS dieser Grundhaltung war auch Philipp „ein Feind jeder Schroffheit und rascher Verbote gegen das Trage» schöner Kleioer, Kragen, Tagen und ähnlicher Tinge; denn er meinte, wenn nur ei» wenig Frim-, wigkeit in solchen Herzen Zutritt finde, könne inan sie sich selber überlassen." „Seine Mission war, Menschen zu retteil — nicht aus der Welt, sondern in der Welt". Er kannte seine Ausgabe gut und wusste sich Zeit zu lassen; denn „es brauchte ein halbes Jahrhundert, um diele Wahrheit — seine Heiligkeit — dein Ver ständnis der grossen Menge klarziimcichen". Bleibt noch ein Wort über die „Methode" seiner Arbeit zu sagen. Sie war die denkbar einfachste; S e lb st h e i l i g„ g und Beispiel. — Wann sangen wir a», Gott zu dienen und Gutes zu tun? B. Sankt Philippus Neri. Zwei Vorträge über seine Mission/ Von I. H. Kardinal Newman, München, TbeatinernVerlag. über einen Gottesniann, der mitten in unsere Zeit passt! Bau dir eine Krippe! Von Pfarrer Dr. Hers.am, Saatfeld a. S. TaS diesjährige Weihnachtsfcst bringt ein eigenartiges Jubi läum, das wir nicht übersehen dürfen: nämlich das siebente Jahr-- hnndertgedächtniS der Wrihnachtskripvenseier des demütigen Bru der Franz bon Assisi im Nietttal bei Greeeio. Ein Stall im Walde hatte ihm de» sinnigen Gedanken eingegeben ei» Krivve mit Heu anfznstellen, Ochs und Esel davor zn führen und im An-> ge ickil dieser Szene die Weihnachtsmesse mit Predigt zn feiern. Er wolllc einmal recht mit Ernst die Ankunft des Sohnes Gottes feiern und mit eigenen Angen sehen, wie ärmlich er cs uni unsert willen haben wollte. Tie Vedentung dieser Krippense'er hat der gemütsinnigc Meister Führich treffend-ausgesprochen, wenn er sagt: „Millionen von Handwerkern und Landlenten hat sie zn Künstlern und Poeten gemacht, in Millionen von Kinderherzcn den Keim ewiger Seligkeit gelegt." — In einem christliche» Haus sollt» man sich nicht mit einer weltlichen Weihnachtsfeier begnügen, »et», die häusliche Christfeier soll sich »ach alter guter Sitte um die Krippendarstellung als den naturgemässen Mittelpunkt grup pieren erst recht in der Diaspora! Also Vorschüsse» wir uns Haus krippen! Aber wie bei der jetzigen Teuerung? Holzgeschnitzte^ wächserne oder sonstige plastische Figuren sino ja unerschwinglich. Aber solche teuere Dinge sind auch nicht nötig; greifen wir doch zn den Kr ip p e n b v gen, bauen wir Papierkrtppe»! Natürlich müssen eS künstlerisch wertvolle Krlppenbogcn sein, daniit unsere Krippe würdig und anziehend «st. Wir sind in der glücklichen Lage eine hübsche Auswahl solcher Bogen zu besitzen: keine Geringeren als ein Führich, Schuhmacher, Bachlehner, Fuchs und die Benroner Kunstschule haben herrliche Krippenbilder ge schaffen. Und was das Schönste dabei ist: der Phantasie und dem Kunstsinn des Krippcnerbaners bleibt ein weiter Spielraum und grosses Vetätignngsseld, ja die Hauptarbeit: die Bogen enthalten nämlich nur die Personen und Tiere; den Stall und die übrige Ausstattung muss der Krippenkünstler selbst sich ausoenken und Her- Zelten, und diese Arbeit bringt alljährlich wonnsvolle Wachen. Hören wir nur die köstliche Anweisung, d«e der Tiroler Maler Bachlehner gibt: „Hol' aus dem Wald das Moos das feine, AnS Rinden bild' die Felsgesteine — Ban' Höhl' und Stall fürs Kindlein zart, Ein Hirtenfeld »ach Krippenart, Laß frei die Phantasie nur walten, Ein hübsches Berglei» zn gestalten. Mit spitzen scharfen Federmesser — Teilweise geht ei» Scherlein besser —- Lass dich die Arbeit nicht verleiden; Figuren sauber nnszuschneiden, Weil dann sich jung und alt erfreut, Zur schöne» lieben Weihnachtszeit." Wer bekäme da nicht Lust znm Krippenban? Damit aber der Misserfolg die Arbeit nicht verleide», verschaffe man sich eine Anweisung und eine solche hat uns geschenkt der Krippensrennd Franz Graf in München, Massmannplatz 3; unter dein Titel: „Die Papierkrlpvc iir Wort »nd Bild.". d:r Verfasser versendet sie gegen G. 0,61 Mark. Die Krippcnbogc» sind zu beziehen von der Gesellschaft für christliche Knust, München, Karlstrasse 6 und zwar zurzeit folgende: Schuhmacher, grosse .Krippe, 10,75 Goldmark, Schuhmacher, kleine Krippe 2,50 Goldmark, Bachlehner, Krippenkarten 2150 Goldmark, Benroner, Krippenbilder 8 Goldmark, Wörndlesche Pci- pierkrippe 1,20 Goldmark, Führichssche Papicrlrippe 1,50 Gold mark. Der Kölner Dom in Gefahr Der VerwaltnngSansschuss des Zentral-Dombauberetns, ver treten durch OverlandeLgerichtspräsident a. D. llntcrstaatssekretär Dr. Frenken, Konsul Heinrich Maus und Kommerzienrat Alfred Neven du Mont, bftbcn unter dem 30. November dieses Jahres an den preußischen Minister für Volkswohlsahrt eine Eingabe über die missliche Lage der Kölner Dom» banhüt te gerichtet. Tie Jnstandfetznngsarbciten an den Stein- werkc» des Domes mussten eingestellt und damit der immer weiter um sich greifenden Verwitterung und Zerstörung vorläufig freier Lauf gelassen werden. Zur Bestreitung des Lohnes und für die Beschaffung bezw. Instandhaltung der Werkzeuge usw. sei der Betrag von etwa 60 850 Goldmark monatlich ersorder» lich. Die Verhältnisse im Rheinland seien derart misslich, dass es dem Verein unmöglich sei, selbst zn einem kleinen Teil diese geringe Summe nufzubringen. Es wird daher gebeten, die Aus gabe einer wertbeständigen Lotterie zn genehmigen, damit es möglich sei, der staatlichen Dombauverwaltung Gewähr zn geben, dem Verein die Mittel, wenn auch zunächst für sechs Monate, zur Verfügung zu stellen. Tie grosse Notlage des Kölner Domes, so bemerkt die „Kölnische Volkszeitnng", macht es drin gend erforderlich, dass ans den« gesamten Deutschen Reich Mittel zur Instandsetzung des Kölner Domes zur Ver hütung des drohenden Verfalls in reichem Masse sliissig gemacht werden. Gaben werden erbeten auf oas Postscheckkonto des Zen tral-D o m b a n v e r e i n s Köln 53169. Bnchertisch Braun'. Kleine Thcaterstücke für die Jugend. 3 Bändchen. Verlag Auer, Donanwürlh. Jeder Band geb. 0,60 Mark. Die theatcripielsrendigr Jugend wird diese Sammlnng von Theaterstücken mit Juvel begrüßen. Einmal schon deshalb, weil jedes Bändchen eine ganze Anzahl von Stücken bietet, deren Aufführungsrecht nicht an de» Erwerb eines fast nnerichwing- licben Nollenmaterials gebunden ist: dann aber weil die Stücke gehaltvoll sind, und echte Jugend-Poesie atmen und auch leicht ansführbai sind. Das erste Bändchen enthält: Ein Waldmärchen (dramatisches Singspiel in drei Aufzügen), Der St. Nikolans- abend (Singspiel i» einem Aufzuge), Das NamcnslagS-Geschenk (Festspiel in zwei Auszügen), Zur GenesnngSfeiec (Festspiel in zwei Aufzügen), Das zweite Bändchen bringt folgende Stücke: Ter Zombi (Schauspiel in zwei Aufzügen), Nach der nenesten Mode (Lustspiel in einem Auszüge), Das .Hutzelmännchen (Wcih- iiachisspiel), Der Mutter Geburtstag (Festspiel in zwei Aufzügen), Die Heimkehr (Festspiel zur Begrüßung nach einer Badereise). Tr. H—mt Theaterstücke kür Schule »ich Hans. Heran-Sgegebe» von d r Schrift- lcitnng des Schutzengels. Verlag Auer, Tonnnwörih. A. 0,-lOMk. Dieses Büchlein enthält die netten Theaterstücke, welche in den drei letzten Jahren in der gediegenen Kinderzcitschrift „Schutz- Kirchlicher Wochenkalender L. Bdventsonntag (S. Dezember). K.ulwl. Hokkirche. (Fernsprecher 27 818.) Sonn« »nd Fei-rings hl. Messe 6. 7 tKommumonmesse, 8. 8.48 Schul, messe, imährend der Ferien, an Feierlayen und am 8. Sonntage de» Monats »m 9>. 10, 1« Hochamt. Predigt 6.36 und 10.80 Ilh- Abenlsaiidachlen mit Predigt und Segen voin 1. 8. bi» 30. 9. abend- 7 Mr. Wochentag» bl. M. 6, 7. 7.80 und 9 Nhr Ar den Vorlagen vor Sonn, und Feiertagen Beichtgelegenheit nach»,, von 5.S0 bie 8 Uhr und an diesen selbst von früh sech» Uhr an. TresdeiE. (St. Franziskus Laverius.) 7 hl. M. 9 Pr n. H., 10.45 Schnlg., abends 6 Segensand. — W. 7 hl. M., F. abend 7 Kreuzlvegand. Vcichtgel.: Sonnabend abend 6-8, Sonntag früh von 6 an »nd täglich vor der hl. Messe. Dr-S^en-Frledriihstadt. (St- Michael, Friebrichstrasse 80.) An allen Sonn- und Feiertagen 7 Uhr hl. Messe. 9 Uhr Predigt und Hochamt, nachm. 2.80 Andacht. — Wochentags 7 Uhr, Mittwochs und FrettagS 7.15 hl. Messe. Dre-'en.Joiii»ni,s1«dt. Herz-Jesu-Kirche (Bor»berg. strasse). 6 und 7.80 hl. Messe, 930 Predigt und Hauvtgolte»- dienst, 11.15 Schulgottesbienst, abends 6 Segensandacht. Dresden-Pieschen. St. I o s e p h S-P f a r r k t rch c. Rehe- selber Strasse 59. An allen Sonn» und Feiertagen Frühmesse 6 Uhr; dann Beichte, Kommunion 7 Uhr; Kommunion-Messe mit Altarrcde 8 Uhr (I. Sonntag Männerapostolat, 2. Sonntag Schulkinder, 3. Sonntag Marianische Kongregation, 4. Sonntag Müttervercin). Danach Beichte und Kommunion; »in 10 Uhr Predigt und Hochamt; nach»!. 2 Uhr Taufen, 3 Uhr Segens andacht. Sonnabends Beichtgelegenheit von 7 Uhr abends ab. Wochentags: 1. hl. Messe 6.30 Uhr, »nr Mittwochs 6 Uhr; 2. hl. Messe 7.15 Uhr, nur Montags ö Uhr Schul»,esse. Pfarramt: Nehesclder Strasse 91, 1. DreSdeir-Löbtan (St. An t on i n s k i r che, Miianstr. 10). Jeden Sonn- und Feiertag: früh 7.30 Austeilung der hl. Kom» ...... . .... ..... munion, 8.30 Uhr Hnuptgotlesdienst mit Predigt »nd Segen, 10.30 Uhr Schulgottesdienst mit Ansprache, 2.30 Uhr Andacht,- 3 Uhr Taufen. — Heilige Beichte: Sonnabend abends 6—7 Uhr, Sonntag früh 7-8.30 und 10-10.30 Uhr. Wochentags hl. Messe um 7 Uhr (Mittwoch und Sonnabend im Nlbcrtstist). MarleiAapell« Dresden-Striesen. Wittenberger Strasse 88, kenn. u. Fi-tertag» 7 M.. 9 Hanptgüttcsd.. 3 Segen»and«ckt. — W. 7 M.. Di. n. Fr. 7.15 M Beichlgelegenbcit Sonnabend» »»n 6-7 nachm., Sonntags von früh 6 a», deSgl. sonst vor jeder hl- «esse- Dresden-Strehlen. Jeden Sonn- und Feiertag um 9 Uhr Hochamt mit Predigt >n der Tnrnballe. M"ckritzer Sirasze. Tresdeir-Cott». kMarle » ki r ch c.) Sonntags: 7.30 hl. Messe, 9 HanptgotteSdicnst. Bad Schandau. (F o r st h a n S.) Jeden 2. Monatssonntag und an den 3 Hauptfestcn 10.30 Uhr vormittag Predigt und hl. Messe. Bühlau-Weißer Hirsch. Jeden 1. ». 8. Sonntag de» RonatS sinket im Weißen Adler 9.30 Uhr katholischer Gottesdienst statt. Lolditz, Schlosskirche. 11 Beichte, hl Messe und Predigt. Grimma, Nikolasstr 1. 6.80 Beichte, hl. M. u. Pr- Hirschfelde. 0 Hochamt und Predigt. Hohnsteiie. (Sächs. Schweiz.) Schlosskirche. Jeden 4. Monatssonntag vorm. 8 Uhr Predigt und hl. Messe. Könlgstriir. St. M a r I e n - KI r ch e. Joden Sonn- und Feiertag von 6.80 Uhr an Beichtgelegenheit, 8.30 Uhr Predigt und Pfarrgottesdienst. 2 Uhr Segensandacht. Wochentags 7.15 Uhr hl. Messe. Küpschciibroda (Friedhofslapelle, Frtedhofstrassc). An jedem 2. und 4. Sonntag im Monat und an jedem 2. WcihnachtS-, Oster- und Psingstfeiertag ist um iO Uhr hi. Messe mit Predigt (öfters Hochamt); vorher »nd nachher ist Gelegenheit zur hl. Beichte und Kommunion, zu Taufen und Trauungen. Leipzig. (P r o p st e i ki r ch e S t. T r i „ i t a t i S, Weststr. 2, Fernspr. 27 063. Hl. Messen früh 6.30 und 7.M (Altarrcdc)z Nr. 213, Seile 7 JnfolgedcsFestt-sMari «Unl, ekle rktr«,»,pfiina ni- erscheint die nächste Nummer unserer Zeitung erst am Mon tag be,iehungöweise Dienstag. engel" erschiene» sind. Er bietet altes, was .Kinder sür ihre Theatcrbühne brauchen. Scherz und Ernst, Stücke sür wenige, »nd solche sür mehr Personen, Marionettentheater, ei» lustiges Slücklein nns dem Sandhansen und wunderschöne Weihnachts- spiele. Tr. H -m. Arictzrn, Frau Holle. Märchenspiel in drei Akt.». Verlag Anei, Donauwörth. G. 0,10 Mark. Dieses Spiel ist voll echter kindlicher Poesie und Märchen» zanber, voll Natürlichkeit, Schallhastigkeit und Uebernuit. Es kann von neunjährigen, einige Rollen auch noch von jüngeren Kindern gespielt werden und wird den Spielern schon bei den Probeil köstliche Stunden bereiten und bei den Zuschauern Helles Entzücken nuSlösen. Es kann auch im Freien ansgesührt werden. Festspiele zn verschieden'«» Gelegenheiten. Acht Heftchen. Jedes Heftchen 0,05 Mark. Vertag Aucc, Tonauwörth. Hier werden kurze Festspiele geboten sür verschiedene Feiern in Schule und Haus, zn Weihnachten, Erstkommunion, Schulentg lassnng, Priesterjnvilänm, St. Nikolaus, Mnttergoltcsseste, Ag- »eslag. Tie sinnigen Festspiele können' überall leicht ansgesührt werden. — Dr. H- in. Hochland, Monatsschrift sür alte Gebiete des Wissens, der Lite ratur und Kunst. HeranSgegebe» von Professor Karl Muth Jos. Köselsche Buchhandlung, München »nd Kempten. Aus de »n Inhalt des N ov e m b e r h e f t e S: Aus wärtige und innere Politik. Berührungen und Kollisionen. (Speculator.) — Der ungerechte Rechtsanwalt. (O. Bernedcr.) — Franz von Baader. (O. Gründler.) — Meine Reise durch die Bereinigten Staaten. (Hugo Graf Lerchenfeld - Köfering.) — Franz Liszt: Tschardasch-Wirbel und «Consiieor Deo". (.Karl Linzen.) — Gedichte. lRnth Schaumann.) — Ruth Schau mann: Plastik und Dichtung. (Fuchs.) — Die Melusine der Ilse von Stach. (Jos. Sprengler.) Handvnch kür Opfcrserlen von Map S ch m i d, S. I Nene, vollständig umgearbeitete »nd vermehrte Auslage (25. bis 36. Tausend). Negensbnrg 1923. Verlag Jos. Köscl und Friede. P n st e t. Znm siebenten Male bereits tritt dieses Hand- und Gebet buch den Weg in die Oesfentlichkeit an, um den Gedanke» wei ter zu verbreiten und zu verdienen, dem es sein Dasein verdankt, dem göttlichen Herzen Jesu durch besondere Hingabe Sühne zu leisten und das ganze Leben aufziwpfer». Die noch junge Be. wegung der „Opserseelen" zählt bereits in den deutsch sprechen den Ländern mehr als 80 000 Anhänger. Die Aufgaben der Opferseelen sucht das eigeiitlickw Handbuch zu vermitteln, da? in der Neuauflage vollständige Umarbeitung erfahren bat. Es sucht noch mehr als bisher dem inneren Wachstum und Fortschritt zu diene». Der zweite Teil dient als Gebetbuch. i„ spezifischer Ein stellung ans den Sübnegedcrnken zum göttlichen H-rzen. Das Büchlein hat gerade heute eine bobe Mission. Möge es znm Wachstum der Bewegung recht viel beitragen! Der Rosenkranz. Ein feines Büchlein aus dem Tb.Gliner» Verlag gibt es für de» Monat Oktober. ES handelt vom Rosen kranz, indem es die fünfzehn Geheimnisse in lieblichen Bildern des seligen Fra Angelten oarstellt. Dazu hat Pater Lipper! jedesmal ein paar freundliche tiefe Worte geschrieben, die nns leich. z» inniger Betrachtung Hessen, so dass wir di- R-.'se»kran»ck gebet mit ganz neuem Geist anfnehmen. Das Büchlein ist zu mäßigem Preis zu kaufen. Katboklsche Hoskirche. Soiniah-nd. den 8. D-ieniber 1928 (Mariä G m p f ä n o n i r) vorm 1t Ilbr: M.sse von Kretlck m-r: Gradnass: ckustus nt pslma von Kretschmer; Offertorium: /cve msria von Reißiger- Wschenspielplan der Sächsischen Siaatstheater vom 9. bi» mit 17. Dezember. OperxhiN»*. Sonntag: Bari« Kodunow l6.30>.— Montag-' Jostph in Aegypten (7.30). — D enSiaa: Die VlO Lme (7.30> — Mittwoch: F'delio >7.80). — Donrerliag: Aida <7.80l. — F>e!tag: III. S'nionie-Konz'rt Ncihe 8 >7.80). (Verm. 11.80: O>ssnckl'klie Hauvtvrobc- — Sonnabend: Tiefland (7.30). — SonnGa: Di« Meistersinger von Nittnb-r» lb). — Montag, sür den Benin Dres dner Volksbühne: Die Höhle von Salama« ca, Susan»«» Gcheimni», kein öffcnll.icher Kartenveikaus (7.80). VchiNtspielh«»«. Somitag ia»ß-r Anrecht): Dle W ''cr <7.>. — Montag, lAnrcchiSreihe ^): Maria Ttnait <7>. — Dienswg (Anrechtlr-ibe cb): Die Weier (7). — Mntwoch iAnsecbttr,i!i«/O: Siril am Wrack (7.30>. — Donnerstag (anss r Anrech!): E monl (6). — Freitaa (Anrechttre he Baumeister kolness l?)-— Connannd (Anrechtsreihe >11: Tnrandot (7.80). — Soi niaa (anssrr A-rechtt: Schneider Wilbci (7 SO). — Montag (Nnrechtrreihc k): T ie W bcr >7) noici Mt Himmel Mil Kalt- unü niämimilffer ,o vscier preise mäßig «015,1«..-^ 8.15 Verlesungen, 9 Hochamt, 10,15 Sckmtgotteödienst, ll >5 letzte hl. Messe, abends 6 Predigt, Andacht, hl. Segen. — Ali Wochen tage» hl. Messen 6.30, 7 »nd 8. Hl. Beichte: Von früh 6.30 Uhr ab. An Wochentagen: Sonnabend abends von 6—8 Uhr, srüh von 7-8 Uhr. Lelpilg-EonntmIP. Dornaische Str. 8c. 9 -9.30 hl. Beichte, 9.30 hl. Messe mit Predigt, danach Taufen. Leipzig - GahliS. (A k a d e m i k e r - G e d ä chtniSkir ch e St. Georg) Jägerplatz, Fernsprecher 50 036. Sonntags 8 Uhr hl. Messe, 10 Uhr Asperges, Predigt, Hochamt, 3 Uhr Andacht mid Tnnseii. Wochentags 7.15 Uhr hl. Messe, Mittwochs 7,15 Uhr Schulgottesdienst; Beichte Sonnabends 6—7.30 Uhr. Leipzig-Lindem»». L i c b f r a u e n k i r ch e. Sonn- und Fest tags 7 u. 8 Uhr Frühmesse, 9 llhr Sckml»iesse, 10 Uhr La hamt, 3 Uhr Andacht. Bcichtffnhl ab 6.30 Uhr mährend allen Messen. — Wochentags 4 hl. Messen 6.30 und 7.15 Uhr. Lübau t. T. v B.. 7 M.. 9 H. u. Pr.. 2 Segensandacht. — W. 7 M. Markranstädt jede» 3 und 1. Monatssonntag früh 8 30 Uhr. Madeberg. 7 Fsukoncsse, Attarrede, 9 'i-eRat, Asp. gcs. lit Amt. 2.80 ^eacnsan^acht, Aichackck ssir den Mii icrmieiii. Mariä Gmv'änan'S 18. Doenibel). Tie Lcjv»?a»dacht findei abends V Mir statt, nicht 2 80. Im Advent: MitOi-och 6 Mir se''erli'be .Rorat- . Nadrburg. (Aula der Stadtschule.) An irden, ersten WcihnachtS-, Oster- und Psingffseierlag »nd am Her'stlnssitag, sowie am ersten Sonntag >m Februar und Juli und Oktober Gottesdienst nm 9 Uhr und Gelegenheit zur hl. Beichte, Kom munion, Taufen und Trauungen. Settendorf. «.80 bl. M sse. S Hochamt und Predigt. 2 «. Thommenhain. 8 M-, Pr.. S D- Weinböhla. Jeden 3. Sonntag tm Monat ui» 9 Uh« Gottesdienst im Zcntralgasihof. Wurzen. 10.45 Asv , M„ Pr., S- S.
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