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Sächsische Volkszeitung : 24.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192012247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19201224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19201224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-12
- Tag 1920-12-24
-
Monat
1920-12
-
Jahr
1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 24.12.1920
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WWWWWW Ur«iwß de« 24. Dezember 1920 «r. LW. Se«i, » ' i - Klein« Rnchrichir« „Daily Chronlcle" znlolae hotte Krasstn Nestern ttn Unter» Hause ein« Besprechung mit L oyd George. > Die italienische Kammer bat die vorliinff-,m Budgetzwüljtcl mit L80 Stimmen gegen 12 Stimmen genehmigt. Dnily-Expreh meidet au« Nenyork. der neue President bade bcn Pofie» eine« Staatssekretär» für au»ipü>tig« Anaelegenheiten dein ehemaligen republikanischen Präsikentschaftskandidaten Hughes angedoten. Wie die Aeenzia Stesani mliteilt, benibt da« Gerücht, die italienische Reaierung oder italienische Banken hätten Über eine Anleihf für Südslaivien verhandelt, nicht aus Tatsachen. Rach einem Tele-ramm nns Buenos Aires bat die argei>t!nische Rechenlng dem Mi'-'ster Fucyredou telenraphiich die Weisung ge geben, d m Köa g Alton» die Fikude Argentinien» über enen ge» planten Be s ich ausiudnlcke« b„w. ,kn offiziell zu einem Betuch Argentiniens einznladen und ihn z» bitten, eine» Termin datür sest- zuftven Rach einer Me'dung de« Tep ps au« Konstant' »prl. bat die Mpienitche Sowjei-N -strung nach Abschaffung de« Privateigentum» alle audländiichtN Schulden und offiziellen Verpflicht,tagen sür un gültig erklärt. Der poitiig^sische Finanzminister hak der Kammer einen Ge« setzenlwurl, tetnsseno die. Beslemrung der Kontokonent-Guthaden bei den Banken, »nterbre trt. > ' ' ' Nach einer Reuismrldung aus «tbrn begltiten Nh alli» und Gunai,« den König Konstantin als Oberste KommanLopten »ach de» Front in Kle > nasie». lieber die Lage in Kleinasien bleibt Man in Athen sehr ,»»ersichtlich und glaubt, daß die SlreitlrLsie Kemal« i lchr über 3b0ov Mann zählen. Das Sei öffengericht Lörrach verurteilte de»l Händler Robert Augsburger a»ö St. Irmie«, zu 1'/, Millionen Marl Geich» rate, we l er 4>/, Kilo Platin, wert etwa ÜOOOOO Marh i« die Schweiz vküchieben woüie. In LancaShire sind 260000 Baumwoünrbeitrr beschäftigungslos. Nachrichten aus Sachsen Zur Beseitigung der sächsischen Sonderjeiertage Meibt ein evangelisches ZentruuiSmitglied im Sebnitzer . Grenz blatt" (Nr. 297 vom 21. d, M.) folgendes »Vielen evangelischen Christen ist leider noch qar nicht be kannt, daß das Zentrum die Christliche Vollüpartei auch unter den Protestanten zahl, eiche Anhänger ha. Cde.iwiveii'q ist ihnen be kannt, bah vom Zentrum die evangelischen Interessen — wenn nicht noch besser— so doch mindestens eb.-njogiij vertreten werde», als von irgendeiner andere» Partei. Ein inleressantes Beispiel hierfür lsttet die am 17. L-ezemb» im Landtag erfolgte Abstimmung über die Regierungsvorlage, Wir Aushebung der sächsischen Feiertage Empl-anstnsest und Frühiahrs- bnsjtag. Man mutzte Samit rechnen, dass die Borlage von der knavpen sozialistischen Mehrheit angenommen w-rten würde West gesthlil Auch. Demokratische. Deutsche and L»ut!chnationale Vvl'svurtei stimmten nahezu geschlossen (mit 44 Stimmend sür die Vorlage Ausgenommen davon waren nur die b-iden deutschen BLtSparteiler Pfarrer Drechsler und GewettschastSsek>eiär Voigt, welche >emein- sanp mit. dem ZentmmSabgeordneten Heßlein dagegen stinunse», also sür Beibehaltung der b iden Feiert, ge eintraten. Ts soll da bei nicht vergessen sein, daß die Dentist nationale VolkSpaitct den Antrag zur Beibehaltung des Bußtages stellte! daß sie aber nach dessen Ablehnung anH sür die ganze RegierungSvorl-g- stimmte, ist äußere» dentlich bezeichnend sür eine Partei die sich stet« zu rühme» weiß, die Interessen des Chij-tnIumS besonders die der evangelischen Kirche zu vertreten. Achi-Nche« gilt von 1«,- Deut sche» Vvlkspartei »nd den Demokraten in deren Kre'stn man sich doch wirklich d tvutzi sein tollte, wie nötig wir z. »n'-re« Bußtag infolge des mv alnchen Niederganges w,'ler Schichtc., uniereS Vol kes habe,,. he„g- mehr als je abgesehen von dem auch historisch zu Recht bestehende« Epiphaniarseft Da« Zentrum dagegen stimmte »ege» die!« Borlage wa« für ei«>> E'p-'stliche BeN-variri Leidst. Verständlichkeit ist. obwohl der Bußtag rein evangstilchen Charrkter trägt. E« sollte duich diese Zeilen kein: Wahlagitation gctrieüen. sonder« aus Grund von Tatsachen nur hstgestell, werd-n, daß da« Z «trum ch-istlich« Interessen — katho'stche wie protestantische in gleicher Weist — vertritt, wenn e» von ns anlomni!.. wählend die übrigen bürgerliche» Partelm versagt dulen. Damit kürste gegen da« Zentrum nun wohl onch da« Vorurteil h-ieittgt sein, r» sei ein? katholisch-konsrssionrlle Partei" — elus Uni -st »,» W lynachtafeste« sind im G-schäf«»- berelche de« ^Scksiichen Justizministerium» 108 Strafgefangene in Freiheit gel^t wo-den. — Da» bisherige Ko»,«lat der tscheesiisch-slowakischen Vepnbltk in Dresden wird vom I Januar >921 die Vezeicknung .Generalkonsulat tlihren. Die Leitung des Konsulat» lag bereits st> den Händen eines Generalkonsuls. — Die oktsüchsischen Kommunisten haben in wenigen Lagen für die internierten russischen Rotgardisten <l!> 000 Mk. ausgebracht. Für die Not der eigenen Bolksgenossen haben kiele tränke» Schwärmer kein Verständnis. Um io mehr tollte« es bie andere» Vollsten« haben zu einer Zeit, wo tieue Volksgenossen l« schwerster Rot und Bedrängnis find. Oberschlestrn ist in Gelahrt Polen und Franzosen laisen kein Mittel unversucht, diesen wirtschaftlichen und VÜUlschen Krieg sür Polen zu gewinnen. Um io mehr ist es Psilcht aller Deutschen, mit allen Kräften sür die bedrohten Oberichlester «inzutreten und jeder sür seinen Teil mitzuwtrkcn, daß dle Absicht brr getude zu Schanden wird. S«d«, auch ble kleinste weibnachtsgab» ist willkommen. Alle« Näher« ist an» dem Anserot ersichtlich. -. Niedersedlitz, 24. De,. Der Ltr« t t« Sachsen- Weck ist beende«, nachdem die Angestysten die Broeit >m volle« Umfange wiever ausgenommen haben Aus Dresden - * Katholische HoAirche. 1. Weihnacht«fei«rtag. 11 Uyr vonniijag: Graduate: Hodie Cd'istuS natus est von Pale- stiina Offertorium: Salve pu r von Schaster. — 2. We > dnachls - seiertag, 11 Uh, vormillags: Graduale: Hodie Christ»; natu« est von Palest,ina. Offertorium: Verbum caro von Niunann. —* Eine Tagung der ReichSeis.nbrhnen - Z-urigstellen i'nlwt am 28. Dezember »ns >r oem Borst-e des Neich«, rrsthSministerS Grüner in Dresden stntt Aus ter T gesoroanng steht «ine Be ratung über die Gesamtlagc der Reich.'-is'nbahnen —* Ein T r,-ik der L> Ichineuscha«-r st >us >?m hß-stqen stät ri schen Schlach'hole a'Xgebrochen. und ,war ist "-'-» Trich-nentchauen des ReichSsleisäies mit dem geji igen Trg- cing-stellf worden nach dem es trist, monat-langem V-rhaa gln >»" illgv sti 'Betracht !om- mende» Insianzen von Staat Stads und Reich nicht gelang, die vom Reiche sestgesetzien Schougcb,ihren „-itziniß zu erhöben Die Tri chinenschau: evziel » im Stü4lohn -in Durch-chitiiikmonaf^a-balt von ü70 M. so daß ihnen nach ?sbz-ig von E ruv.n und Kiffm» gelber rund 500 M, verbleibe». Bemerken-Sw»cf ist laß die Schlachthosv.-rwaltung sowie die Stadt -.n« da« Le'.-usmittkkumt di^ Forderungen als berechtigt anerkennen —* Die U- T »Liestk pi-I«e bringen am 1. Weibnacht»- seierlag »inen nene» Film .Anna va'cyn". Grobe« biktorische« Drama l» 6 Akten von Fred Orblng und OaiiS Kräkh. An der Haupt rolle spielt Henny Porten. Der Film stellt de« größt« gilmwerk bar, wa« bi» letzt auf dem Gebiet« de« Film« nicht mW in Deutschland, sondern mit der ganzen Welt geschaffen worben ist. Theater und Musik ^ Drrsbk», 19. Dezember. Al d e r l l h e r te r. Als Vvr zirka 1.8 Jahre» Ll:v Drahm mir sein.» b.d-u»-:,.->>>.-» Kürsst rn Reicher, Rittt»er, Meinyaid und der O:Iosf nach Dresden kam und hier Hauptmanns Glashüttenmärcheu .Und L'ppa tarrt" aiiffühite erhoben sich Stimmen, die oem W-N- jede Daseinsberech tigung absprachen. Auch a»be>swo oi-.r über oi -s«n . »w»e'i-n Blödsinn" arg gezetert und der eigcn'stch recht wenig kritische Tr. Urban schrieb jogar von einem „symbolistischen Gestrüpp wohin ihm iHaupsmonn) der Fuß des mit norm,lg,n rstgrrs svermkgen ausge- statteten ZmchanxrS nicht mehr solm-n tonn". Und get-ri' abend gab cs einen großen Erfolg mit begestl rjen He-n.-rrus.-n oes an- w.sendgn Dichters Man ist »izwisth-a koch dahinter gekommen, welch ein bedeutender Stimmunasgehl t n dem Märchen il-ckt L >ß man hier und da nicht ganz klar si ht baß man znm Beispiel nicht recht weiß, ist der alse Manu ri-, Menicken-ymbol ober ist er eia gutgr Geist, eine Kraft eine Eigenschass kann auf die Absichten dxS Dichters, den GiaShüjtenzanber seine-- Heima- stimmungsvoll dar- zustellen, nicht von wesentlich-m Ein,laß sein vielmehr wird man eher eine Absicht HauvtmanNS darin erblicken müssen. Und Pippa? Ich glaube nicht, daß der Erläuicre- ans dem Zettel de« Ulbert- theatei» recht h»t. wenn er sie als Jagend Sebiisucht oder Schönheit bezeichnet. Er käme wohl dem Woll»n be« Dichters nähsr. wenn er statt Hesse» „Phantasie" setzen winde. Die Phantasie schwingt sich an« allen Wiberwärtigleiwn.ches Alltage -immer wiede, zu Hohen, hier zum Tanz, empor' Wie de,-., auch sei, der Wert dxS Stücke' liegt eben auf dem Gebiet« der Stimmung. Man horte es allent- halb-n erklinge». baS schlesi'ch« Glas fein hier und spröd da. klirrend im ersten Mt und wie Celestaglocken am Schluffe. So muß man taS Dichtenvollen bet-achle» und ich glaube nicht daß »in phautasi-» und gefühlvoller Mansch sich ihm wird entzieheil können. Um so wenigar. als das Klbertlheater eine abgerund je. höchst be achtlich,. Auffüh ring zuwege brachte mit ganz ausgezeichneten Deko rationen und einigen guten Darstell, rleistungen Allen voran Stein als Wann, eine Kabinettleistungt Tann Trude Spalke fPivva), Dir. Vogt lHcllri-aell.' Falkenhausen «Glashütte»- direkter). Bräiixr (Alfer Huhn). D-r Italiener war. wenn man zu Meinbard --.urückdenli. nü-rdiiigS eine Travestie. ,Z«k -- Dresden. 19. Dezember. Dil FreitagsVoIl«lin- lv „ ie ko „ - art des Pbilhannonffchen Orchesters wurde zu Ehren C M v. Weber? dessen Frai'chüs«vuvertüw genau 100 Jahre alt ge worden ist veranstaltet. Diese« Merk bildete denn auch den Ans talt. Hernach di? romantische T-Dur-Sinloniy mit ihrem dämo nischen Gepräge dos bald der Fröbkschkesf weicht. Hans Helmcke Hielte das F Moll-Konzert fflr Klaniiette st-lir saubgr »ud Edcltraut E ni »i r i ch - E i b e n da« Klavkez-kon-ert C Dn, mit t^str Eniv- finbung und te«finiich hochwertig Dle „Aufforde-rung zum Tan," macht«- den Beschluß d«S von Mraciek umsichtig und ftiupera. mentvoll dirigierte» Kon-erte« mz. - »re»d«„. 30 Dez. (Sonatenabend Kurt und Johanne« Striegle r.) In dielen Tagen der Beethoven, sti.-r» haben bie Gebrüder Strst-gler auch ihrerseits brigetragen drm großen Gentn« z« huldig«,. Und zwar war »s nicht bloß e>» Sch.Kein sondern für b«n. der zmn Ost-nntz de« Pemp« entbehren kn,in vielleicht bi- erhabenste und schönste aller Besthavtni-ier». Weil ff, künstierffch genonimen auch nicht eine» Wunsch nnbefrie» ließ Diese« Zrffammenwirß>n der Herren ist einfach »deal. Sie vermeide,, jede Bravoursucht und e'r-ichen dadurch ein, Wieder gabe d,r zum Teil ga, nicht so leicht*» Sonate», wie sie der- Kom ponist sich wohl gedacht haben mag. E; ist auch nicht möglich, zu sagen die A-Moll-Sonat« sei besser wrgelraaen woroen wie die G-Dur- »n-b F-Dur-Sonaten. jedrü Wert war reinster, schönster Bee'hooen »nd ein Genuß sür sich Unse, Zck-Raß-.cnt das rS vor« mehreren Jahr,» als di, beide» He:r,n ihrx» ersten Abend ver. aiistalteten. sür zweifellos gehalten, daß diese Konzerte künftig den eis-ine» B-stand der Dresdner Saison bilden würde». S ine Pro phezeiung ist eingelroffen: Der Besuch dieser nur an innerlich Er lebende oopeUierenken Abend, ist äußerst stark! Ein höchst erfreu liches Zeichen! mz. Literatur Di, neue Königsstad« AlttN-Drsdrns Ausbau «ach dem Brand, von 1885. Von Dr. Alfred T bring. zA. Dressel. Akademische Buchhandlung Inhaber Hayno Fock>'ii und Fiitz Oltmaniis, Dr.-?d >u ^ In diei-m von tieier Sachl-nntnis zeug-nden »nd. mit wert vollem statistische» Material und reichlichen Abbildungen de, Archiv- plane auc-grstatiesen Werke zeigt der Benaffer. nachdem er »ns durch Alt'u-Di-.sd n die- '-euti'e N..-sladO >:« 17. Jahrhundert geführt „wie nach dem großen Brande von 1815 einer in Asche zasomwe-'.- gksunlene» ivlen Sfadt ei» genialer Obenangbaumeiste.- Wols Kal- pc>r von Klengel nnd na.h ihm eine vprwandje Natur, ein König Auglffk der Starkc. in ,-in!ie>klichc>-' 'Großzügigkeit «>'»«« Leben gab »nd ai'c. d<» ei»- ..m—- Köuia^itadt" ichns — Wie di« Neustadt heute ist spiegelt sie in ihrem Kern das Bild di-tcr Zeit" Jedem, besondere- aber ie' io Tr.-Ioner, brr über den Ausbau der he>iti'g-n Neustad, und utnr eie g^nial-.-n Plan- d,S prunklsebenden Königs An-iust de« Starken R-'!ist-.e« e'-fftkren will, können wir diese« wertvolle Buch nur ans« Best? emvsehl'ii Die Kunst de« svr-che»c> und ».-o Vorrraq« ,vn Demetrius Schruü. 200 Srne». Prch' vornehin gebmi en 1150 M. (einschl aller Ziischlag,M ax .H -> i eSVerIag , Berlin W !5. Ein Buch von der Sprache atS Kunst, und sag'» wir e? gleich, ein Buch, dem man ans Schritt und Tr-tt amntech daß «« krr PrariS bervorgegangen ist. Nach einem auSführ'icken Kapitel über richtiiie Ajinnng und Atemgymnastik wira zur Bildnna der es-nelnen Laute übergenausten und an zahlreiche» B. iiv'et-n gezeigt wa« rich tig und fälsch Ist. Sprechübungen uni M-rlwoite zu-r Erreichung eine« klangreichen au§danern>-en Organ? schließ t' diesen Abschnitt Von ganz besondere»« Interesse sinh di- AuSfübrni-e-.n über dg» kilnstqemüßen Vortrag Hier sun wir ein-n B'ick in di« Werkstatt de« Schauspieler«, des großen Redner', lenien die Mtttll »nd da» Geheimni« seiner Redegewalt lennen uns nachg.hmeF^ kodann solgf «ine gan»e Reihe von Musterbeiiateten illr D-Nümakionen aus d-r dentschen Littrastw von Goetbe bi« KiE-pcr-m tu den Modernen An dien'» praktischen Beispielen zeigt sich dann, welch aroßcisige Wl'cknng durch richtige Anwendung der in den vor'«?,, Kapiteln ae- gebrn«,, Ratschläge erzielt warben kann Mit iu«sühr!I.cher Nrälje- nma üd-r die heute so Im Varderanm" st-seud' kreie Rede und prik- tiscbe Winke für die Technik derselben schließt da» interessant« Buch da« iiffolae feister gedieqenen AuSstatt'iNt — d-n Einband >chn,ü,kt ein Ausschnitt von Prof. Kamps« berld-n»em Beri'n'r Unirer-inat«- di» — auch al« Geschrnkiw'rk wärniffe»? -mvsoblen werden kann § Drrad««. Der kath. Mannergesangverein hält Sonnt,q den i-n. Dezember (2 Feier,ag) nachmittags k Uhr im Saale de? Restaurant .Kronprinz Rudo fv Tchre b r> ass-12. seine «sze,hnacht»s«ter ob. wozu die geehrten üditg,edrr fr wie An gehörige un-> Giite herzlich-t »inoelade» sii d. Außer gcs mgllchen rnd musikallschen VortrLgen findet noch e n» Verlosung statt, zu welcher flelw tilge Gaben am Eingänge dankbar entgeoengeno-' men n» rsen. Für dte Kinder ist ebenfalls eine kleine Uebenaschung vorgesth-n. ^ 8 Bautzen. Am letzten Advenissori-pigr. d>« 19 d Mt«, ver. anstaltete die Lehrelschasf der Dvmichoie eine Etternver- s a in m l u n g im katholische» Ge--'lenhaui H-rr Schulle-ter Wyrab gedacht« zunächst ter aus diel r Zeitii t .bgeichieLeizen beide» gewesenen Dömschuldkrektoron Kanonikus Nowak u»^ V-ichof Dr. Löbmann Daraus sprach He'r Katechet Nadler über oie mod rng Schulbewegung. Er beleuästotk zunächst die B st'ebungen der neusten Schul,«formet und wies daraus aus die Wlden'prüche der religionslose» weltlichen Schule mu b>>- Foree-ungon er Kirche und der christlichen Pädagogik Mit d-e Aussorderunz allezeit tr.u zu unseren katholischen Schulen zu halt« ! schloß er seine mit reichem Beifall ausgenommenen Ausführungen. Im Anschluß an de» Vor trag Verla« He>r Schulleiter Wcrab folgende E » t s ch l' e h u n?. die von der Versammlung einstiinm'q engenominen wurae. Ti, am 19. Dezember 1920 im iutbolische» Ges-llenhaa, zv Banken versammelten Eltern und Lehrer der katholisch-» Schul« gemeinte dtt Stadt sehen in der weltlichen Schule eine große Ge fahr sür dio religiös-sittliche Erziehung der Kinder und «ine schwere Beeinträchtigung d?r Rechte christlich-, Etter«. Sie lehne» aher dle weltliche Schule ab und verlangen »ich d,m Grundsatz« Gleiche« Recht sür alle! sür ihr« .Kinder die Be'enntniSschule. Am Schlüffe führte «ine frische Kwderlchar mit Lieb' und Be geisterung ei» erzgebirgilches Weihnaüüffpiel von Julius Mestn auf mit «ingestrenten Liedern und Gericht-Vorträge« Tu Spieler balle Herr Obeülehrer Werab, die Sänger- Her. L-Hrer Schwapp« ringpübt währ.-ud Heren Lehrer Baraks kunst fertige Hände nene sehr wirksame Kniffen zu dem Stück geschallen batten: alle Vorführungen wurden mit reichem Bestall une warmer Anerkennung ausgenommen Gemeinde- nnd Vereinsnachrichte» 8 D»-r»ven«PlItftndt. KatholischrrIüngling-vercin. Zn unserer Weihnncht-seier am Sonntag, den 20. Dezember, abends 6 IIbr laden wir reckt herzlich alle Gemcindcinitglleder ein, die Freunde der Iugendlache sind, besonders die El ern de, Knaben des letzten Schuljahres. Auch Gaben zur Verlosung nimmt dankbar entge en de» Präses Herr Kaplan Sprentzel, Schloßstraße 32,1. (Siehe Anzeige) Aus der katholischen Welt Zur HieronymuSseier in Rom worden bedeutend« Konst:,», reden gehalten so von Kardinal Merci«, über die groß- -. Initia tiven d«S hl. Hieronymut, von dem al« Naturforscher berühmten Kardinal Mafsi von Pisa über die Natnrwiffenscha-st >» d«» Wer ken des hl. Hieronymus, von Kardinal Ga sauet in englische« Sprache über das Leben de« hl, Hieronymus. In St. Maria -«r Märtyrer hielten Konferenzen der IZuit Venlurini. d-r Benedst- tiner Laurentius JanffenS und Msgr. Piettopaoli. Der Vorsitzend: «es Hieronymussesles in Rom, der Substitut im StaakSsekretartat, Msgr. Tedeschini, überreichte dem Hl. Vater ein prächtiges Buch ge schenkt die „Mircellanca Hieronymiani' Beiträge au« »-ischie- denen Federn über Hittonymu« al» Lreget, als Aiket als Pole miker. Außerdem wurde dem Hl. Vrt-r r-n von T. Aicarrp der- auSgeaeb ne« Wett .Flonlegimn Hiermgmiannm* von M zr Tedffchint überreicht. De« Höhepunkt d-r ffe'er bilveie am Sonntag die Papstnieffe In der ltberionischen Basilika Mari« Maggiore. Der Papst hat z« t'esem Zweck dem Kardinal» Erzpriester Bannt elli die Vollmacht erteilt an dem Asta» ter Sonstffio die Papstmtssr odxr päpstliche Liturgie abzuhaiten, al« wie wenn er selber zugegen wäre. Di- Kardinüle im oll-n Habit. Patriarchen. Erzbischöfe, Bischöfe. Proienotar«, Aeble Ortensg« >e» rale. die Vertreter der römischen Kongregationen Tiplrwat.'N l a ten ib-e b-lonteien Plätze angewiesen, Tie sw-llg Llb-riana haste Ven Kirämiaeianp fib-rnommen nnd trug zu den von dem pöpstlichen Z-remonienme>ffer Msg. R-rplgfii gel.-Oet-n Zere monien die klassstche Kirchenmusik vor. Zum Schluß xi'eil'e Kar dinal Vanntelli de» euchrnls-schen ^eaen Tynipaihikkiiiidgebiing de« Welteviflopatee sür Irland. Kar dinal Lo,,ue von A r in o o b e-hik t im A>,-ck!„ß an öS Kol» lektlvschreiben der belgischen Bilchöst e.ock, her-lick,- Sumveihieknnd- aediingen vieler Karvinäle. Erzbischöfe und Bstchöse. darunier dos Kardinal« Cagianvte Nzevedo, de« Kanzlers der römischen Kirch-- Kardinal? nnd Errbi-ckos« Mak i von Bise Kardinals und Erzbischof« Lualdi von Palenno. Zur Errichtung ein.« pävstlichen Brminn»« ln K-indy lT ylonl, hat der Hl, Bator KO OM Lire gespendet. Wie früher schon ge meldet, soll da? Seminar -ingebo-ene Pri'sier Üeranbilden ein Ziel, da- von Papst Benedikt XV t), s iner Miffinnsen-.»Mka ,Marimnm Illut" ganz besonder? warm befürworte' und danim auch den „Päpstlichen Verein de« HI Apostel« MtruS", de- sich aanz die'-m Zwecke widmet so nachdrückkich empfahlen hat. De? Hl Vater hat schon letzte« Iabr zur Errichtung einer Kapelle dem Seminar die Summe von 125 OM Lire überwiesen. üt-r/ rip ei K<vzc,re«z verantwortlich: Kür de» «daktionell-n Teil: Friedrich Soring; sür den Inf.-ratenttil: Peter Schräder. — Druck »nd ver!-.« der .Saronia vuchdruckerei' Ä. m dH»» Dresden. -WMNNINllllRlllMWMMllllUIMMNlNsMMIllliMtlMIIIIMIllüIIIlfflllüIIIsi» kremdeodoküillivrel kabeiil ::::n::::2in:7l«MW«k«nrrr:.'«»rr:M«»nrrr ^Uinenzkr. 18 ro vrndtet: « :r«nnsn!N!«i! vrescien- ^Ilstncik äoor» k-pr'tlNtif'K <j«f vollrlKnlfijf «rnauerlchll ^ SpsIrsrSIs > ui«ri,Wdr«uui»s ^«,1 ^Kill »«a. unZ ir»«tlL«4
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