Volltext Seite (XML)
Montag den 21. Juli 1919 Skchstsch« ValkO-rituug Nr. 164, Seite 4 berechtigt. ES wird «och längere Zeit daurrn. ehe wir dt« lange Ersehnten Wiedersehen. Der Grund hierfür l egt auf seilen unserer Gegner. Im Artikel 214 der Fcieden»bedingu»gen heißt e», daß die Hetmbesörderung der Kriegsgefangenen sedald als möglich und mit der glühten Beschleunigung durchgeführt.werden soll. In dem darauf folgenden Artikel tztS wird gesagt, dah die Heim- Lesörderung der Kriegsgefangenen und Zioilinternierten durch eine Kommission zu sichern sei. di« aus Vertretern de, verbündeten und assoziierten Mächte einerseits und aus solchen der deutschen Negierung ondererseitS bestehen soll. Der deutsche Vertreter für diese Kommission wartet »un schon seit Wochen vergeblich in Versailles anf die Ernen nung und das Erscheinen der gegnerischen Mitglieder. Ehe diese Kommission nicht ihre Arbeit, die immerhin noch «inlge Zeit in Anspruch nehmen wird, ausgenommen hat, ist an eine Heimkehr der deutsch«« Kriegsgefangenen und Zioilinternierten nicht zu denken. Zu« Lrrstand de» AmtShanptmauuschast Bautze« ist Regierungsrat Chriswph Johanne» Hempel aus dem WirlschaftSmintsterium ernannt worden. Gr wird sein neues Amt am 1. August antreten. Ter neue Rektor der Leipziger Universität. Durch die Ilmversitätsversammlung. bestehend aus iden ordentlichen und etatmäßig angestellten außerordentlichen Professoren, die ihre Professur rite angetreten haben, wurde am Sonn abend nachmittag in der Aula der Universität Leipzig die Wahl des Rektors für daS Studienjahr vom 1. November 1919 bis 31. Oktober 1920 vorgenommen. Im zweiten Wahlgange wurde der ordentliche Professor der neueren Ge schichte und Direktor des Historischen Instituts Geheimer .Hofrat Dr. Phil. Erich Brandenburg mit absoluter Stimmenmehrheit zum Rektor der Universität Leipzig gewählt. Bautze». 20. Juli. Wertvolle Erwerbung des BautznerS Museums. Dank der Munifizenz des Dom- siifte- Bautzen konnten für das Bautzner Stadtmnseum angegltederte Diözesanmuseum zwei lebensgroße ^>»slig«nstatuen aus Holz von Balthasar Permoser, dem Hofbildhauer August des Starken, «rworben werden. SS handelt sich um zwei kostbare Barockskulpturen, die für Bautzen eine hervorragende Bedeutung dadurch haben, daß sie ursprünglich traditionsgemäß dem „Dresdner Altar* der Bautzner Domkirche gehtrten, von dem das Museum als kostbarsten Schatz bereits zwei Kirchenväter und zwei Eng«lSsigur,n besitzt. In künstlerischer und historischer Be- ziehung bieten die beiden aus Privatbesitz neuaufgetauchten Statuen, di« die Heiligen BontsattnS und Willibrordu« darstelle«, ein besonderes Interesse, da sie mit den Initialen des Künstlers signiert und auf das Jahr 1710 datiert sind. Di« ausgezeichnet erhaltenen Bildwerke sollen mit anderen wertvollen, aus dem Besitze deS DomstiftS stammenden Holzskulpturen in einer besonderen MuseumSabtetlung für sächsisch« Borockplastik ausgestellt werden, die «IS eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges das Bautzener Museum mit einem Schlage in die erste Reihe der sächsischen Kunst sammlungen pellen wird. MuseumSdirekror Dr. viele wird die beiden Permoserschen Neuerwerbungen demnächst in den „Monatsheften für Kunstwissenschaft" publizieren. De« Na«««. Irrtümlich iß tu der Sonuabendnuwmer der R»»«u el« zehnte Dortfetzung bezeichnet; e» war erst di, »eunte. Hrat« erscheint der Rower „d»»»gstgemäß al» zehnte Fortsetzung- Aus Dresden —* Ortsausschuß für deu Sächsische» Katholikentag. Die nächste Gesamtsttzung stnd»t morgen. Dienstag, den 22. Juli, abends 8 Uhr tm Blauen Zimmer des Katholi sche» Gesellenhauses statt. Es wird vom Vorsitzenden um ausnahmslose- Erscheinen ersucht. —* Elisabeth vo» Schiuberg-Roth-Schöuberg -f. Don einem sehr schweren Verluste ist die Familie von Schön- terg-voth-Schönberg betroffen worden. Wie schon au» der Traueranzeige. die am Sonnabend beim Abschluß des Blattes einging, bekannt geworden ist. starb am Sonnabend nach schwerem Leiden die langjährig« Hofdame der Prin zessin Johann Georg. Elisabeth von Schönborg.Roth- Schönberg. Am 20. September 1874 in Roth-Schön- berg geboreo. wurde die Dahingeschiedene bereits 1SSS Hofdame bei der ersten Gemahlin des Prinzen Johann Georg, der Prinzessin Jsabello, und tat bi» zu deren Hin scheiden im Jahre 1804 Dienst. Die zweite Gemahlin des Prinzen Johann G«org, Prinzessin Maria Immaculata, berief wiederum Elisabeth von Vchönberg auf diesen Posten, den sie bis jetzt tnnehatte. Seit ungefähr eineinhalb Jah ren fesselte allerdings schwere Krankheit die Hofdame anS Zimmer, so daß sie das Palai» auf der Zinzendorfstraße nicht mehr verlassen konnte. Die Entschlafene hat stet» für da» katholische Leben ln Dresden lebhaftes Interesse gezeigt und sich vor allem um den Marienveretn große Verdienste erworben. —* Flecktyphus. Sonntag vormittag wurde eine in der Prager Straße wohnhafte, aus sech« Personen be stehende Familt» F. unter schweren KrankhettSrrfcheinungen, die auf Flecktyphus schließe» ließen, mit Nnfallwage» nach de n Krankenhaus« tibergesührt. —* LebeuSwittelkarteubelieferaug für die Stadt Dres den steh« .Amtliche Bekanntmachungeu". —* Kohlsukarten abtzolsu. Di« reuen Sehlarkarten auf die Monat« September bi» mt» Dezember »erben Sude diese« Moral» mit de» neue» U»>eormtttell«rt«u audgegeste». Dir Unweldung der Karlen bei« Häoblr» ha« in ber Zeit vom 10. bi» mit 2b. Angnft zu erf»l»e». >u» be» früher vnoffeutlichtr» Borfchriste» über den »erkvhr mit b«u»br«,dtohle i, de, Stadt Drr»d«r, di, auch s»r bi» »ere Kartenwihe gelte», hebe» wir hervor, bah di« Mahl der za liefernden Vveunsteff, nicht iw Belieben de» Hntraucher» steht und dah die Anfuhr nicht verlangt werbe« kan». Gemeinde rrrck Bereixsnachrichte» 8 Dresdru-Altstadt. Marieu-Verein. Am Sonnabend morgen verschied nach langem mit großer Geduld ertragenem Leide« unsere geliebte Präfektiu Elisabeth von Schöuberg- Roth- Schönberg. Sie war trotz ihre» schweren Leiden» stet» »ereil, dem Vereine Rat und Hilfe zu erteilen. Ja, sie ging förmlich mit ihrer ganzen herzlichen Liebe im Vereine auf. Der Marien-Verein steht in tiefer Trauer an der Bahre seiner verschiedenen Präfektin. L. i. p. 8 Dresden » Friedrichstastt. Kirchenchor . Cücilie'. Der Friedrichstädter Gemeinde hiermit zur Kenntnis, daß unsere UebungSstunden jeden Freitag abend Punkt 8 Uhr in der .Weitzeritz- bürg", Weiheritzstrah« »8, stattfinden. ES wird um recht zahlreicher Erscheinen gebeten. 8 Meißen. Kath. Arbeiterverein. Sonntag den 27. Juli abends 7 Uhr Versammlung im Gesellenhause in Tribischtal. Vor- trag des Arbeitersekretärs Hoffmann aus Dresden. Alle Katho liken find freundlichst eingeladen. § Gebnitz. Am Donnerstag den 24. Juli findet hier abend; g Uhr im Gasthofe zur »Stadt Prag" ein Eltern- und Gemeinde- Abend statt. Herr Chefredakteur He hl ein-Dresden wird Uber .Die gegenwärtige Zeitlage. unter besonderer Berücksichtigung der Schulfrage" sprechen. Me Katholiken von Sebnitz und Nmgegenü — Männer und Krauen — sind herzlichst tingelnden und werden dringend gebeten, zn erscheinen. Merantwertlich für den redaktionellen Teil: Hau-tschriftheiter Pani -eßlein; für den Inseratenteil: Peter Schräder. - Druck und Verlag der .Sarouia-Buchdenckerei G. m. b. H." zu Dresden. ßüsi'ivnvvl'Sin vpvZljsn-^ItZialjt In tiskstsr ^runsr xsbvv vir rmssrvll liodon Mtzlisäsro nur lrisräurotr balcgput, äLÜ »w Loavadovä äsn 19. ^ali unsors s>11- vsrsdrts, «t«bs su Ratz uaci 2ilk« dsrvit» ?rLks!ctia ag-sst lanKSm, mit Aröütor Osäulä und LrKeirunx «rtrsZvvsn I,eicksn sankt vor- setriscisn ist. Hoi- Vorstkmä. 8ovdva «rsktiivnoa! XvtzLv V. L vsvtsetilLnä unä Vsiitnvli-Ovntyrrvivd n»«d ckvm w w s s « 8 k'ri«Ssn88t;1iIuL vis Lart« satdLIt: Sa, il«u>soks Spraokgodist sowie ckio genauen Angaben ckor ufsprvngllodon ssorckerungsn cksr llntsnts unll cksr tatsiloklioksn 2uge»tSncknI»»s. ------ Lam krvlso von 1,00 Kurß ------- ckurob ullssrs Vxpockitioa nu doeisbsu. V»o»ck«ver LodraustLk Krstlaiik ^ VIr«Irt»r: Oraarust!',»> INlÄM -IfSllSlSlN MSlSÜVMlionslkSüo rs Ick nra Uer»rat - rf! kacdscdale kür allo Lveige cker lonkunst tür Lernt rock »« q: »<i Xii»dII<I»»v>»«I>uI« (Grnvck-, dllttsl-, OUsrstllt») :: Li>r»»k»» and V»ll»»KSI«n, kur ÜI»ei«r, Srxel, II»ri»»nI»m, »^11 t-eot«, Niuxloll»« n.». v riivorl«, IN »lrod«i>m»»Uk:: «»klllor-0rob»^«r- u»6 «bioiMt»,»»^ «iisoki»ttIl«i>ssiir>rLa», «,IiiU»r-V»rIr»U^V»W»M» U. raltLkn,»,«»:: »»tritttsüarrvit :: arun»Ickm>. voÄ>s»t»gs S-rVW Kallenittlut. Drofcflor vr. Webers Gallen- »einmittel eftolapin rin bewährte« Gallenstcinmittel zur Linderung und meist gänz. Ilcher Befiitigung diele» schmerz haften Leidens. Pr-iS Mk. 1 . — für eine Dose me'st eine Kur ausreichend Versand: SrSue lipsiftelre. kikutt ros öis lfssisiiliziillliilili KkIM»W mpklrblt «II« lr Nie ssaob «I». e eb agenck, Letib, Zoh<»nrl8«ter Murikrcstult Blafbvitzer Str b», I. u»b Wittwberger St». SO ptr. erteilt Unterricht ir all« Zweigen ber Mrsik. MIIININ»»SINN»III»»»I»IU»N»MIMIIlIIIlIIllI»lIIIIIIMlIMlll»»NII»IIINIM»t»NM»I»ll Sobald der Geldbriefträger Ihren Vorschuß auSgezahlt hat, ist Ihre Sache erledigt, alles übrige sind vorgedruckte Briefe. Zahlt keinen Vorschuß, lassen Sie sich nicht verführen durch Listen über auSgezahlte Darlehen. ... Auf za. 1000 eingezahlte Vorschüsse der Dar lehenssuchenden L 10.— bis 16.— Mk., teilweise bis 60.— Mk.. welche also za. 20 000 Mk. einbringen. erhalten ein bis zwei Personen gegen absolute sichere Bürgschaft «ine Kleinigkeit als Darlehen, also «aS den Vorschubeinnahmen... eventuell zur Reklamendu zur Irreführung in dieser Serie ein Darlehen ohne Bürgen. — Diese Reute verdienen hier durch jährlich zirka 100 000 (Einhunderttausend) Mark und nehmen skrupellos den Aermsten der Armen den letzten Groschen ab! — Hiermit warnen wir alle Schlepps» der B«eschutz - Darlehens - Schwindel - Firmen, den Armen, durch den Krieg in Not Geratenen weiteres Geld «bzuschwindeln. Sie machen sich ebenfalls des wissentlichen Betruges schuldig und bringen wir sämtliche Fälle zur Anzeige. Wer sich betrogen sühlt, sende unS das Material ein, wir werden dasselbe den be hördlichen Stellen vorlegen und versuchen, daß Ihnen der Vorschuß zurückgezahlt wird, mit welchem sich diese Leute zu Unrecht bereichern. — Unkosten entstehen für Wie nicht. Anfragen unter W. 7711 V'. an Unaosriutvl» NIII>IIIIllUlllIIIIIIlIUIIlI>IIINIlIIIIIIIlI»IUIIIII»»II»IIlIl»»»I»»l»Il»»IIIIlI»»»»»»M»I»II WM.A.MWI.AMWI »aiiwmwiii Die Erlasse Sr. Bischöflichen Gnaden sind als Sonderabdrirck aus Nr. 135 der Sächsischen Volkszeitung vom 16. Juni 1919 erschienen und werden zum Selbst kostenpreis (260 St. 11 Mk., 1000 St. 19 Mk., 2000 St. 30 Mk., 10 000 St. 95 Mk.) abgegeben. Bestellungen nimmt entgegen Saxouia-Brrchdrrrckerei GmbH. Dresden - A., Holbeinstraße 46 SS Amtliche Beka»«tmachMrg«n Verteilung vo« Schokolade 8 1. Auf je zwei St»m««bschmtte der rote» Nthrmittelkari« 8 der Grabt Vcerben für bi« Zeit »o» k. guli bl» 2. August tSl» wirb ei«e Tafel Schokolade zu 100 Gra«« »erteilt 8 S. Die St«»mabschnittc find i» einem Schokelader- oder sonstigen »irschlägige» KleiubanbclSgeschSft a« 21. oder 22. Juli 191S rnzumeldcn »rd vo« GeschSft»inhab«r in ber bi»hexigen Neid «»fgcrechnet »»b verpeckt der zuständigen Meldestelle am 28. oder 24. Juli 1l»1« abzugeber. Stachmelduugen fiud ausgeschlossen. 8 s. Dl» Geschäftbinhabk» und Meldestellen hoben insbesondere darauf zu achten, dah sie n»r je di« Stawmabschvitt« de, roter Nähr- «itielkarte 8 und diese arch »rr bann beliefern, wenn sic «it de« Aufdruck «Stadt Dresden« versehen und auf die Zeit vom 6 Jeii bl, 2. August 191» aultzestellt find. 8 »- Als Meldestellen find eingerichtet: a. für die Großbetriebe de» Kleinhandel», die Mitglieder der Eüi- kaufrgcsellschast Dresdner Kolonialwarenhärbler m. b. H. in Dresden und die Mitglieder des Einkanftverein» Dresdner-lolo- nialwateu. und Produktenhändler in Dresden die wiederholt kekanntgegebenen Stelle«, d. i« übrigen di« Firmen: stostlktiaploedrr,Zöllnerstraß«« I I.M.1cIMst>tstL».,Ne»markt11 Morilrvt«»tgches,Ostr».«lleett> glcdrrd rditNtt, Kasernenstratz« 1 Krld»r KItzrer, Ludwigstraße v j an» Ii»rm»»r. Zilkusstraße 2S 8 o. Die Abgabe «u bi« Verdvemchr, darf «ich» vor de» 28. Juli 1»10 erfol,«». 8 6. Mer Preis bei der Abgabe a» die Aertraucher beträgt v,25 Mk. für ein« Tafel Schokolade zu 190 Gramm. 8 7. Zuwiderhandlunßen Werber auf Gruud der BundeSratS- Verordnung vom 25 September 191V bestraft Dresden, a» 19. Juii 1919. De, -tat zu D»»»d«n. Verteilung vo« Fruchtsaft 8 l. Auf NnSwei» ,»»S" der L«b«n»mttt»lkarte D. 7. »iS 3. ». 1919) wird ei« Viertelpfund Fruchtfast verteil» 8 ». Krankenhäuser und Kliniken erhalten bei» Mehlbezirk für Krank« ar» dem Ztvilstard« Be»ng»scheiu« über je ei» Viertelpfund Fluchtsaft für jede» belegte Bett- ß S. MI, Lu»weis« und Bezupsschune sind in einem Kldin- handeltg^chtft am 21. oder 22. Juli 1919 anzrwelden und vom Geschäftsinhaber i» der bi»harig«, «eis« «rfgerechnet und ve»pack< der znststodigr» Meldestelle a» 23. oder 24. Juli 191« adzngedcn. Nachwelduuge» fiud «uspeschlosse«. 8 4. «l» Meldestellen strd ,Ir,wicht«t: ». für die Großbeiriede de» Kleinhandel», di« Mitglieder ber <Rn- kaufsgcsellschaft Dresdner Kolonialwarenhindler m- b. H. in Dresden und die Mitglieder de« EünkaufsvereinS Dresdner Ko lonialwaren« und Produktenhändler in Mveöden die wiederholt bekauutsegebw,«» Stellen, d. i« übrige» di« tzirmcu: fi«>« L»Mpt. Josephinenstr. 2 siicdnrck khitwe. Kaserueastraße 1 rchmitanLsingler NiihnitzeiSt.1 p K«g. Isrrtel. Ostra-Allee LS fing» rcftSnderg. »eißeritzftr. »9 Lr»»1 fitlste, Schnmannftraß« SL v«rst»»keorrd»«a Noraa««»rchet Mdlsttstlt». Quer-Allee 17 ß v Die Abgabe an die Veebraucher »aef nicht vor d«m 28. Juli ISIS erfolge«. Bei der Abholung haben die Kleinhändler und Verbraucher die nötige» Gefäß« «iizubrin-en. 8 6. Der Prei» bei der «dgate «u di« Vertraucher beträgt 1.8S Mk. für ein Viertelpfund Fruchtsaft. 8 7. Zuwiderhandlungen werden auf Grund der Punbe»ratS- dererdnung dom 25. September 1915 bestraft. Die Bestimmungen i» I S der Bekanntmachung vom 4. September 1918 »leide« in Kraft- Dresden, am 19. Juli 19W. Drr -tat zu Dvaoben. Margariueverteilung Donner, tag de« 24. und Freitag de« 28. Juli 191* wi-d beliefert: ») die ««gemeldete Lanbe»fettk«rt« ber Stadt Dre»de» »Juli 8" mit ««V, Srawm Margarine, d) der angemeldet« Butt«rbezug»schein mit »st tz. H. mit Margariu«. Der Kleiul andelstprei» beträgt für 62'/, Gramm S1 Pf., für ein Pfunb 2.4« Ml. Vorzeitig« «bga», ist strafbar. Dre»de«, «« 19. Juli l»i». Dr» Mat ,» Drrsde«.