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Sonnabend, 18. November 1918 - Tscheche BLttS-eitrmg - R. L66. Seite ^ Seit« S be Dampfe- st dies di' Ser von d> August vv» itschen Bv: lte in Wie> ich im A»' igust eine- stotsckiaster-- Wahlkreis ,riften anct i bekannte, önbera itglied de? dem P r e ne Wleöe- erer Fest , nnt. Der len aus du abgesebeu von Krn rnd, sich >e irekte Hii storisch!v r. daß hie, ovinz dem ganz mi! iropaijche, wne diese, er Anwen swegs an' Nustlane ,atz schliei. licht unte- ne beide" ne Reckt rßland ge e in eine ie jetzt ali nale Fre: crsck)ast zu is ist eine ani> selbst, ng finden iiS baben iinsterisch-' Parteien n g S z i: nerbei in d voran? Höhe aus atzete Be lkark, mit vier t8ü chläge ei Millionen gen einen Donnere- - »es Präs, tzung am reikonser- lamie - len der Ser Abge. izugeben rigreictse-.- :r König flegenheit schritt ge Staate-: um d i e dgültigen sllen und ltswcsem sllgemei» d s im ,er Slbge gen poli sprechen Entwicke jon heute in den iren, den te unlös- e Macht - östlichen >ebl." be- reieS Ge is Pfund i IM bis acringe Verlaus, eibcreien Montenuovo. Grafen Paar, Freiherrn v. Bolfras, Freiherrn v. Schiesal, ferner den Chef des Generalstabes Freiherr» v. Hötzendorft. Schweiz Ter schweizerische Aundrorat bat auf die Entente »ote eine in allen Punkten ablehnende Antwort erteilt. Die schweizerische Note tritt im einzelnen allen Forderungen der Entente entgegen. Frankreich Dir sranzösischrn Eisenbahngesrllschasten baden mit .'FabreSschluk 1916 für die letzten 2 Jahre einen Gesamt- Verlust von t.l Milliarde» zu verzeichnen, wovon nach amt lichen Angaben mindestens WO Millionen auf die Staats- bahnen entfalle». Drr sranzösischc Senat hat dem Regierungsamrag zugestimmt, für die gesamte männliche, vom Heeresdienst be freite Bevölkerung eine Zivildienstvslicin zur Verteidigung des gesamten Reiches einzusühre». England In drr Tcbnttr über dir Lebensmittelversorgung >m Ilnterhause sprachen Sir John Simon »nd Winston Chur- chil. Beide schoben die Schuld an dem gegenwärtigen Zu stand der Regierung in die Schuhe. Aber sie nahmen bei ihrer Kritik einen sehr von einander abweichenden Stand punkt ein. Simon sprach das Handelsamt von der Vereint Wortung frei und richtete seine Anklagen ausschließlich gegen das .Kriegsamt. Er sagte: Dieses Ministerium habe ent weder aus Unwissenheit oder dadurch, daß es der Volks- stimmung zu sehr nachgab. die Warnungen des Handels amtes und des Ackerbauamtes in den Wind geschlagen und wichtige Produktionszweige ihrer Arbeitskraft beraub!. Die Ernennung eines Eebensmitteldiklators und die anderen Pläne Runcimans würden nicht imstande sein, die Preis steigerung der Lebensmittel zu verhindern und die Produt tionsverhältnisse zu bessern, außer wen» das Handelsamt und das Ackerbauamt in der Frage der Entblößung der Landwirtschaft von Arbeitskräften ebenso viel drein zu reden haben, wie die Militärbehörde i. Die Regierung müsse die dumme und unrichtige. Ausfassung fahren lassen, daß jeder mann, der bei der Armee eingestellt werde, notwendigerweise zur Verstärkung der Kraft des Landes beitrage. Wenn man von den nationalen Hilfsquellen zu viel in rein militärische Kanäle ableite, während der Friede noch in weiter Ferne sei und der Sieg vom AuSharrungsvermögen abhängen tonne, so trage das nur dazu bei, den Krieg zu verlieren. Redner führte die Schwierigkeiten mit den Lebensmitteln aus die willkürliche Durchführung der Dienstpflicht zurück. Dir Königliche Kommission für Wrizrnversorgung teilt mit, daß die indische Regierung die Ausfuhr von -IWllOÜ Donnen Weizen nach England. Frankreich und Italien gestattet hat. Portugal Aus Vrrunlassnng des brasilianischen historischen In stikuts sollen die in Lissabon befindlichen Ileberreste des Kaisers Dom Pedro II. und der Kaiserin auf einem brasilia- Nischen Kriegsschiff nach Brasilien gebracht werden. Amerika Ter „Tcmps" meldet aus Washington, Earranza habe versprochen. dr-'i in Parral als Spione verhaftete Amerikaner sofort frei zulasse». Wechsel i» amerikanischen Braintcustcllc» Verschiedene Blätter nehmen mit Vorbehalt von einer Meldung ans Washington Notiz, wonnch in den obersten Beamtenstellen einschneidende Veränderungen devorskehen und sowohl Lansing, wie der Kriegs- und Marinesekretär vor der Erneuerung der Amtszeit Wilsons ihre Aeinter niederlegen würden. Aus Stadt und Land Dresden, kien 18 Ropnnbkr 181«). —' Sein e M ajestät derKönig hat befohlen, daß der König!. Kammerherr Major Georg von der Ga bel cny, zurzeit Adjutant im Kriegsministerinm von Anfang nächsten Jahres a» bis ans weiteres in der Ge- neraldirektion der Königl. Hvslheater beschäftigt werde. —* Seine Majestät der König wohnte heute /2>2 Uhr der Eröffnung der Blindeiiausstellung Prager Straße 52 und Neitbabn- dem Br- z zu per- Fürsten vorin. nn Konzerthaust' straße 27 bei. Die Dresdner B l i » d e » a n s sl e l I » n g , die heute vormittag >ch12 Uhr durch den König eröffnet wurde, wurde gestern nachmittag von den Mitgliedern des veranstaltenden Ausschusses geladenen Gästen gezeigt. Geb. Regierungsrat Heyn, Hoflieferant Barthel und Kunst händler Bock übernahmen die Führung, bei der der blinde Leutnant a. D. Gabler über die Organisation der Blinden Deutschlands und die Wanderausstellung der von Blinden angesertigten Arbeiten Auskunft gab. Die Dresdener Aus stellung ist sehr reich beschickt und durch Professor Menzel von der Kunstgewerbeschnle künstlerisch ausgestattet. Sie ist »om Rcichsvcrband der deutschen Blinden veranstaltet und nimmt den Saal des neuen Konzerthauses auf der Reit- bahnstraße völlig ein. Tie Königl. Sachs. Landesblinden- anstalt Chemnitz hat sich mit einer sehr anschaulichen bild lichen Darstellung beteiligt. Ten Besuchern wurden durch Blinde am Telephon und an der Schreibmaschine sowie an der Geschoßdrehbank praktische Hebungen vorgefübrt. Die offizielle Eröffnung der Ausstellung scmd tzeute vormittag um l/>12 Uhr in Gegenwart Sr. Majestät des Königs und Ihrer Königl. Hoheiten dem Prinzen und der Frau Prinzessin Jobann Georg statt. Zu derselben hatten sich nahezu alle Mitglieder des Eblenausschusses eingesnn- den, der aus folgenden Herren besteht: Vorsitzender Erzell. Stoatsminister Graf Vitzthum v. Ecksrädt und stellver tretender' Vorsitzender Oberbürgermeister Blüher: Mit glieder: Dr. Adolph, Geh. Hosrat: Arnbold, Konsul. Geh. Kommerzienrat: v. Balimann, Exzellenz: Dr. Beck, Staats minister. Exzellenz: Dr. Beutler, Geh, Rat. Oberbürger meister a. D.: Hosinarjchall Freih. v. Berlepsch. Freih. v. Braun, k. ». k. Oesterr.-Ungar. Gesandter, Exzelleirz: v. Broizem, General z. D.. Exzellenz: Freih. v, d. Bussckw Streithorst, Oberhostnarschall, Exzellenz: Freih. v. d. Bussche-Jppenburg, Generalmajor a. D-: v. Eriegern, Kgl. Kämmerer, Generalleutnant z. D., Exzellenz: Tr. DibelinS, Oberhofprediger und Vizepräsident des Evang.-luth. Landes tonsistoriuins. Magnifizenz: Dr. Dieterich-Helfenberg. Fa brikdireltor: Dietrich. Direktor der Königl. Landesblinden- anstalt: Freih. v, Grunelius. Kgl. Bayer. Gesandter i. V.: Heink, Geh. Rat: Dr. Heyn, Geh. RegierungSrat: Holst, Hosrat: Dr, Koch, Geh. RegierungSrat: Köttig, Polizei präsident: Dr, Kretzschmar, Bürgermeister: Dr. Krug von Nidda und von Falkenstein. Kreishai,ptinann: Lehmann, Geh. Kommerzienrat: Tr, Löbmann, Bischof: Dr. May. Bürgermeister: Mehlhorn, Generalleutnant z. D,, Exzellenz: Menzel, Professor, Architekt: Gras v. Metzsch-Reichenbacb, Minister, Exzellenz: Dr. Mauer. Augenarzt: Dr. Mutze- Wobst, Obergeneralarzt: Palmin, Kommerzienrat; Peter- hanS, Betriebsdirektor: Pfeil, Generalmajor z, D.; Dr. v. Pflügt, Professor, Stabsarzt: Pfund, Kommerzienrat: Reiner, Kgl. Sachs. Kapellmeister: Tr. Schanz, SanilätSrat: v, Schlieben, Generalleutnant z. T. und Kommandant von Dresden. Erzellenz: Gras v. Schwerin, Kgl. Preuß. Ge sandter, Erzellenz: Gras v. Seebach, Dr,, Exzellenz: v. Seydewitz, Finanzminister, Exzellenz: Spranger, Geh. Oberpostrat: Dr. Stöckel, -Oberjustizrat. Stadtverordneten vorsteher: Dr, Ulbricht, Präsident der StaatSbahncn; Dr, Vogel. Gt-H. Hofrat: v, Wardenburg, Generalleutnant, Exzellenz: Freih, v. Welch Geh. RegierungSrat: v, Wils dorf . Generalleutnant, Staats- und Kriegsminister. Exzellenz: Zietz, Kommerzienrat: Zimmer, Hosrat, Am Ein gange begrüßte Herr Hoflieferant Barthel den König sowie den Prinzen und die Prinzessin mit ehrstirchtsvollen Worten, woraus er allen, die sich um die Ausstellung bemüht haben, den berzlichsten Dank aussprach. Hieraus.erklärte Se. Maje stät die Ausstellung für eröffnet und besichtigte die zahl reichen Arbeiten der Blinden mit sichtlichem Interesse. Kurz vor 12 Uhr verließ der König die Ausstellung, nachdem Exzellenz Graf Vitzthum v, Ecksläd! ihm gedankt und ein Hoch ans ihn ausgebracht batte. Die reichhaltige und hoch interessante Ausstellung war gegen Mittag bereits gut be sucht. Hoffentlich ist ibr ein voller Erfolg beschieden. X ' B ei de in st allen Güter w a g e n in angel den Wagenbedars für die Lebensinitteiversorgnug und für die im militärischen Interesse zu befördernden Sendungen sicherzusrellen. bat der S t ü ck g n t v e r k e b r ans einige Tage erbeblich beschränti werden müssen. Der volle Ttüct gntverkebr wird am 20. d. M. wieder ausgenommen. Damit nun an diesem und dem folgenden Tage nicht eine über mäßige Auslieferung stattsinden. die Störungen berbei iübren und unter Umständen zu einer erneuten Schließung der Güteraiiiinhnw führen tönnt", ersucht die Handels- taminer die größeren Versender ihres Bezirkes dringend, die Auflieferung der zurückgehaltenen Güter ans mehrere Tage zu verteilen. —* In den Ge samt Vorstand des Verbandes Sächsischer Industrieller ist Herr Kommerzienrat Krüger, Chemnitz, Generaldirektor der Sachs. Maschinen strbrik vorm. Nich. Hartman», Chemnitz, gewählt worden. —' Eisen für Go Id ketten. Nachdem die Goldaulaufsstelle im neuen Ratbause eiserne Urteilen er- balten hat. beginnt deren Ausgabe Montag, den 20. d. M. Gegen Vorlegung des Gedeukblaltes könne» die eisernen Uhrketlen an allen Wochentagen mit Ausnahme der Sonn abende von 10—1 llhr daselbst entnommen werden. Der Preis beträgt für alle Sorten 2,50 M. für das Stück, — ^ T e i g w a r e n v e r l e i I u rr g. Das städtische LebenSmutclamt teilt mit, daß die für de» Monat November zur Verteilung verfügbaren Teigwaren zu einer Vollbe- lieserung der angemeldelen Teigwarenkarlen und -bezug- scheine nicht anSreiche». Die Verteilungsstellen, Teigwarcn- fabrikanten und Kleinhandelsgeschäste dürien die Tcigwarcii Bezugsansweise. Bezugscheine und -Karten nur mit der Hälfte der ans ihnen vermerkten Menge beliefern. Wegen des (rOutzes für die ausfallende Hälfte der Teigware» wird auf die bereits bekanulgemachte Verteilung von weißen Bohnen Bezug genommen. Auch ist demnächst eine be sondere Granpenverteilung zu erwarten. — ^ Verteilung von Marin elaM gemein.' Dresden ist ein Posten Marme!.:k Ter Sladt zngewiesen worden. Zu ihrer Verteilung wird folgendes bestimmt: Jede Perlon, die eine Lebenünnttelkarte graue oder gelbe) ans die Zeit vom 2l. Oktober bis 27. November besitzt, hat Anspruch mü 0» Pfund Marmelade. Wer die ihm hiernach zustehendc Menge Marmelade beziehen will, hat den der Lebensmittelkarte angesügten Ausweis (21. Oktober bis 27. November) abziitteniicn und in der Zeit vom 20.—22. November in einem einschlägigen Kleinkian- delögeschäste zur Beliestrung anzumelden. —'Das Elektrische Wunder bei Sarrasani. Ein Mensch, der im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten — als Ritter ohne Furcht und Tadel — Sen elektrischen Hinrichtungsstuhl besteigt und. ohne die geringsten lörper lichen Beschwerde» zu empfinden, den durch den Stuül ge leiteten elektrischen Strom in Stärke von 1800 Voit durch seine» Körper gewissermaßen „spielen" läßt, dürfte an sich schon als eins der merkwürdigsten Phänomene unseres Zeitalters zu gelten haben. F. , Mm anderen Sterblichen würde die Berührung einer r - rügen HochspanmmgS- loitung den sicheren Tod bedeut'',,. Wenn aber dieser seltsame Mensch, der setzt allabendlich bei Sarrasani auf tritt, sein Spiel mit der Elektrizität bis auf eine Strom- stärke von 52000 Volt hinauftreibt und mit dieser die unerhörtesten Experimente twllsüyrt, so muß man doch nahezu schon an einen mißergcwübnlichcn Vorgang denken, dessen bloßes Anschaurn die Nerven auspeitscht. Es kann natür lich nur dringend davor gewarnt werden, daß Unberufene oder Bkitwilligs etwa ans den Gedanken kommen möchten, derartige Experimente nachzuahmen oder die mir der Be rührung jeglicher Hochspannungsleitung sür den mensäistchei'. Organismus verbundene» Gefahren geringer einschätze!, zu wollen. Das ist eben nicht der Zweck der Vorsütiruiig m. Es handelt sich in der Tal durchaus nur um einen, all .» dings einzig dastehenden Ausnahmefall. Die Wissensc! >jr wird stch mit diesem merkwürdigen Manne noch eingehend zu beschäftigen haben.— Da sein aufsehenerregendes Gast- spiel nur sehr kurze Zeit währen wird, sei jeoem Ev. baldiger Besuch des Zirkus Sarrasani empfohlen. Leipzig —' Der Rektor der U niverjiiäl Leipzig richtet an die Ellern und sonstigen Angehörigen alle-, nn Felde, un Heere oder beim Roten Kreuz stehenden an cn . Universität Leipzig immatrikulierten Studierenden üie Bn: ihm deren genaue Adresse möglichst bald nüttellen ;a wollen, da die Universität beabsichtigt ihren zurzeit , Heeresdienste befindlichen Angehörigen einen kleinen Wub nachiSgruß zu senden. — Für Massenjpeisu »gen in Leipzig haben die städtischen Kollegien bis jevi insgesamt IllOoüO M. bewilligt. Im Anschluß hieran Hai der Rat beantragt, jur cn Ausgabestellen des jUüegsauSschusseS sozialer Vereinigungen die Summe von ) 00000 M. aus die Zeit von Anfang Oktober 1010 bis 21. März 10)7 zu bewilligen. An der Errichtung einer große» Zentralküche im Städtischen Sch'.-chi Hose wird gegenwärtig noch gearbeitet. Chemnitz, 17. November. Mit der Bewilligung weiterer Mittel für Kriegsmaßnahme» beschäftigte stch dos Stadlverordnetenkollegiuin. Es wurde beschlossen, zwei weitere Millionen Mark für derartige Zwecke zu be willigen, io datz die Stadt Chemnitz 20 Milionen Mart sür Kriegszwecke bercitgestelll hat. Sei! der letzten B wlllignng wurden n. a. tOOOO Pakete an Feldgran- verschicki. Hohelislriu Ernsithal, 17. November. Für Zioect der N a h ru ii g Smlttei o ersorg» n g der Einwohn?'- ichast bewilligten die Stadtverordneten I5 0u0 M.. z:m Ankauf von sechs Stück Milchkühen zur Behebung o Milchknappheit >0 000 M. und zur Beichafiniig von Wei.- nachls Liebesgaben für Hohenstein Ernstthaler Krieger -10« - - M. Zur Begleichung der durch den .Krieg entstandenen Verpflichtungen wurde die Stadtauleihe von 5GMMZ V. aus 1000 000 M. erhöht. Liebschwitz <Vez. Zwickau), 17. November Jage, uns all. Ter Privatsekrctär Beck von hier wurde gelegen:- llch einer Jagd von einem Jagdteilnchmer angeschasseu. Dabei wurde das rechte Auge dos Getroffenen so schwer verletzt, daß es entfernt werden mußte. Weißeuborn bei Zwickau, 17. November. Krlegs- spei,de. Der Besitzer des Karbidwerkes Freyung in Bayer», Bergwerksdircktor Bergrat Wiede von hier, tzai der Sammclstclle Niedcrbayern für die Hinterbliebene i gefallener Krieger 10000 M. überwiesen. Metrecmora»Ssage für den 10. November Königl. Sachs. LandeSwcnerwarle. Meist trübe, wärmer, zeitweise. Niederschläge. 121 Kunst, Wissenschaft und Vorträge — Sienticwicz f. Die „Frankfnrter Zeitung" meldet aus Bern vom 16. November: Der polnische Dichter Henrik Sienkicwicz ist gestern abend in Vevey gestorben. Sientie wich, der während des Krieges zunächst in Wien, dann in Warschau gelebt hat, hielt sich seit einiger Zeit aus Gepuid beitsrncksichten in der Schweiz ans. Er war der bedeutendst.- polnische Schriftsteller der letzten Jahrzehnte. Sein beniai ragendsies Werk ist „Quo vadis . Kirche und Unterricht -c Langenbiela», 16. November. Die Beisetzung oes Prälaten D r. Franz fand am Montagvormillag in Longenbieiau «Schlesien) statt. Der Ortspfarrer Drei?: hielt die Gedächtnisrede. Weihbischos Dr. Augustin an- Breslau zclcbnerle das Requiem. Die Beteiligung wai sehr stark. Io waren die Universitäten BreSlan und Mün chen verrrctm, ferner die ZcntrninSPartci dmch meb: Abgeordnete mit Gcheimrat Dr. Porsch an der Spitze, die Görresgeicllschaft. sowie sonstige katholische Organisationen. MMIIMNIIIMIIlllllllllllllllllNll! Se««/- Ss/t/e »»IllllllllINMIIIIIIMIIlUIlllllllllll kloseo - 5ei<1e ^ Li!« wocivrvaa M veiodtickleiülvrl Ovvvko Z s V reirsnöv Nsukvitsn U I D D vrssckso, 8 s Orseilov, ^Itmsokl 8 Z L DD D -chllll'IIINMINN'MIIMIIlllllllMIMI^ ^.'I,I,IIlMI!lIIlk»IIIIII!MIIlttI'I»«IIl^