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Rr. 88. . Mittwoch, den »8. «peil 1804. S. Jahr,««,. Sächsische VolksMim Erscheint tiiaUch u«ch«. mit Ausnahme der Eonn- und Festtage. «yu,«prel»: «ierlrljährl. 1 «». L« Pf. (ohne Bestellgeld). Bet außerdeutschen Postanstalt, lt. ZeitungSpreiSI. Einzelnummer IV Ps. RedaMonS-Bprechstunde: 11 1 Uh». llnabbangiger Tageblatt lürlllMdeit. brcdt u. freideit. Inserat« werden die Sgespaltene Peliizeil» oder deren Raum mit 1L Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt Buchdrnikerei, Stedaktlou und »eschitftdftell« - Dresden, Pillnlhrr Straf?, 4». — Fernsprecher »Imt I Nr. II«. Wieder eine Bestätigung des Königswortes: „Der Evangelische Wund ist ein Kehbund". Mit Bedauern müssen wir Katholiken Sachsens immer und immer wieder auf die verhängnisvolle Tätigkeit Hinweisen, welche Herr Superintendent O. Meyer in Zwickau entfaltet. Zwei öffentliche Zeugnisse wurden ihm darüber bereits ausgestellt. Reichskanzler Graf Bülow brandmarkte im preußischen Abgeordnetenhause öffentlich die Tätigkeit dieses Mannes; ein gerichtliches Urteil des König!. Amtsgerichts München I vom 30. Oktober 1002 sagt, datz Meyer trotz seiner „hochangesehenen Stellung, die ihm vor allem zur Pflicht macht. Friede und Liebe dem Nächsten zu gewähren und niemanden zu verletzen, sich selbst so wenig bemeistern könne, datz er in Verkennung dieser Pflichten den Kampf gegen den Gegner in so maßloser Leidenschaft und ver letzender Weise öffentlich führe". Abermals liegt ein Beweis zur Bestätigung unserer Worte vor, den wir der „Augsb. Postzettung" entnehmen. Am 1. Oktober 1903 gab Herr Superintendent O. Meyer einen „vertraulichen" Bericht des „Evangelischen Bundes". Was er sich darin leistet, übersteigt alles Matz. I. Die katholische Kirche — das neue Heidentum. Zunächst danken wir ihm für die Offenheit, mit der er in seinem „vertraulichen" Bericht den Unterschied zwischen Katholizismus und „Ultramontanismus" aufhebt, wie es ja auch meist in den „vertraulichen" Schreiben oder Versammlungen geschieht — man erinnere sich nur an das jüngst veröffentlichte neue Spioniersystem des „Evangelischen" Bundes, das von der liberalen und protestantischen Presse, wie üblich, ganz totgeschwiegen wurde. Der Unterschied zwischen „Ultramontanismus" und Katholizismus dient bloß zur Täuschung des protestantischen Volkes, das für einen Kampf gegen die Katholiken noch nicht reif ist. „Im Vertrauen" gesprochen zu den Intimen bedarf es dieser Täuschung nicht. Ausgehend von den Worten des 104. Psalms: „Du machst Finsternis, daß es Nacht wird; da regen sich alle wilden Tiere. Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und lagern sich in ihre Löcher", vergleicht der Bericht die „Gegenreformation in Oesterreich", also die katholische Kirche mit der „dunklen Nacht", welche „das Licht evan gelischer Wahrheit so frühe in Oesterreich wieder »erlöscht" habe. Wenn man nun bedenkt, daß doch bis zum 16. Jahrhundert der Katholizismus in Oesterreich geherrscht hat, dann mutz, nach der Auslegung des Herrn I). Meyer, bis dahin Finsternis geherrscht haben, und es wäre die Frage berechtigt, warum Gott erst so spät das „Licht evan gelischer Wahrheit" in Oesterreich und — in der ganzen Welt habe aufgehen lassen! Von dem Bilde der Nacht ausgehend, leistet er sich weiteres folgende die Mutter Gottes-Verehrung maßlos beschimpfende Sätze: „In den böhmischen Städten und Märkten, in denen der Jesuitismus mit Erfolg das Evangelium nieder sch lug, er hob sich zum Zeichen des Sieges die Säule der Maria. Oft wird sie mit der Mondsichel abzebildet; das legt uns nahe (!), in ihr die Königin der Nacht lPfni!) zu sehen. Sie ist die Patronin des neuen Heidentums, das den einzigen Mittler Jesus, ihn, der das Licht der Welt ist, aus seiner religiösen Herrscher stellung verdrängt <!?). Zwar mit süßen Worten wird der Dienst der Maria gepriesen, als sei mit dem Kultus des weiblichen und mütterlichen Herzens unbeschränkter Milde und Barmherzigkeit das Szepter auf Gottes Thron und in der Welt gesichert. Aber unter dem Namen der Himmelskönigin und für sie sind vom UltramontanismuS (?) gr ötzere G r au s am kc iten verübt worden als je unter einem heidnischen Götzen." Diese Worte über den Muttergotteskultus des katho lischen Volkes sind so zynisch, datz wir sie bloß dem „ver- traulichen" Bericht zu entreißen und der Oeffentlichkeit zu übergeben brauchen, um zu beweisen, welch ein Hatz gegen den katholischen Glauben in dem Herzen eines Mannes wühlt, der als protestantischer Geistlicher und Superintendent den Frieden und die Liebe predigen sollte. Man vergegenwärtige sich, welch ein Geschrei auf protestan tischer Seite sich immer erhob, wenn man bloß von einer „sogenannten" Reformation oder von einer protestantischen „Irrlehre" sprach; und hier wagt es ein hoher protestan tischer Geistlicher, den ganzen Katholizismus, der ein Jahrtausend älter ist. als der Protestantismus, als «neues Heidentum" hinzustellen und von „heidnischem Götzen- dienste zu reden! Gegen eine solche Schmach bäumt sich das schwer verletzte Gefühl eines jeden Katholiken auf. Herr O. Meyer spricht freilich vom Ultramontanismus; das ist jedoch eine Irreführung. Weiß er denn nicht, daß gerade die Verehrung und Liebe Mariens allen Katho liken ohne Unterschied gemeinsam ist, datz gerade dieser Kultus eiu Charakteristikum deS katholischen Glaubens ist. und daß selbst der Dichter Rosegger, der sonst vom Katholizismus kaum noch etwas übrig hat, sich zu der Ver ehrung der Mutter Gottes, wie sie in der katholischen Kirche üblich ist, offen und frei bekennt? Geradezu empörend ist Meyers Auslegung der Dar stellung Marias mit dem Monde zu ihren Füßen. Kennt der Herr als protestantischer Theologe nicht die Stelle in der geheimen Offenbarung des hl. Johannes (Kap. 12, l.), wo uns der Apostel ein Weib beschreibt, „umkleidet mit der Sonne, den Mond zu ihren Füßen und auf ihrem Haupte eine Krone von 12 Sternen"; und weiß er nicht, datz die katholische Kirche diese Stelle auf dm Mutter Gottes anwendet und zur bildlichen Darstellung derselben verwendet? II. Die katholische Kirche — weitab von Christus. Auf derselben Stufe steht Meyers Auffassung, datz unter den „wilden Tieren" des 104. Psalms die „Gegen- reformation", d. h. mit andereil Worten: die katholische Partei zu verstehen sei, deren verderbliches Wirken zu schildern dann Herr Meyer sich bemüht, indem er sagt: „Sollt: etwa der Menschheit an diesem Beispiel (der „grauen vollen" Tätigkeit der Jesuiten) vorgeführt werden, bis zu welcher despotischen Behandlung der Gewissen und der persönlichen Freiheit eine Kirche sich verirren kann, wenn sie au short, vom Geiste Christi sich leiten zu lassen? Wie eine solche zur Ver nichter in des geistigen und religiösen Lebens aus- artet? Sollte etwa unser deutsches Volk gewarnt werden, der papistischen Gemeinschaft <!) sich zu vertrauen, die ihre Sache mit dem D r a g o n e r s ä b e l, mit bürgerlicher Ent rechtung, mit Raub und Mord sicherte und damit weitab von Christus in die äußerste Finsternis rückte?" Ju diesem Tone geht es daun noch 16 Seiten weiter. Getreulich wird das Bild festgehalteu von der „Finsternis der Nacht", von den „wilden Tieren", die darin „brüllen". Ab und zu wird dem „geistesmördcrischen Ultramon tanismus", der „vatikanischen Religion", den „geistigen Hohlrämncn katholischer Versammlungen" oder auch deil „Machthabern, die mit dem fremden Götzen 1 buhlen", eins versetzt, während der „christliche Geist" des Protestantismus gepriesen und es als des Evangelischen Bundes „höchste Aufgabe, für die allein sie sich rühren und regen", hingestellt wird. — „die österreichischen Bruder wieder zu Christus zurückzusühren, damit sie bei diesem die echte Religion und in der innigen, persön lichen Gemeinschaft mit dem himmlischen Nate sichere Wahrheit, geistige Freiheit, sittliche Kraft, Freud^ am Leben und die Meisterschaft über dieses erlangen." Es ist geradezu widerlich, solche Worte von „sittlicher Kraft", „sicherer Wahrheit", „echter Religion" usw. zu lesen angesichts des offenen Unglaubens auf den protestan tischen Kathedern und Kanzeln. Eine Heuchelei aber oder Verblendung sondergleichen ist es, dem glaubeusschwankenden protestantischen Volke solche Tiraden vorzusingen! Wo herrscht denn das „neue Heidentum" ? Findet es nicht im pro testantischen Prinzip der Glaubensfreiheit einen fruchtbaren Boden? Der heutige Protestantismus ist bereits, und zwar nicht bloß bei dem einen oder andern, sondern selbst bei einer ganzen Reihe von Professoren bis zum völligen Unglauben, zur Leugnung der Gottheit Christi, der Bibel, der Wunder u. dgl. angelangt, sodatz selbst der Hofprediger a. D. Stöcker auf der letzten (5.) Generalsynode erklärte: „Wenn wirklich niemand, der nicht an die volle Gött lichkeit Christi glaubte, an unfern Universitäten als Lehrer der Theologie wirken sollte, da müßten wirklich recht viele Professoren von ihren Kathedern herunter." Und da brüstet sich der Herr Superintendent mit der Aufgabe, die Katholiken in Oesterreich wieder zu Christus zurückzuführen? Selbst der protestantische Pastor Damman schrieb noch im Januar dieses Jahres in „Licht und Leben": „Sendet man ungläubige, weltselige Vikare in die jungen evangelischen Gemeinden (nach Oesterreich), so ist eS in der Tat schade um jeden Groschen, der für diese Bewegung geopfert wird. Es ist dann besser, die Leute blieben ruhig, was sic gewesen sind, oder kehrten bald möglichst zu ihrer Kirche zurück, denn besser versorgen die römischen gläubigen Priester noch immer die ihnen anvertrauten Seelen, als deutsche evan gelische Prediger von der Sorte, wie wir einen vom Evangelischen Bunde entsandten, im öffent lichen Gottesdienste anhören mutzten." Dieses Geständnis, das auf Erfahrung beruht, sieht in direktem Gegensätze zu den schwülstigen Aussagen des Herrn I)r. Meyer. Ja, alle Verdrehungen des „Evange lischen" Bundes werden die Tatsache nicht aus der Welt schassen, daß im Katholizismus noch Christus herrscht, und zwar der wahre Christus, nicht etwa wie ihn sich ein Harnack, Weinel, Kalthoff, Stendel und andere pro testantische Pastoren zurecht gezimmert haben. Wer bei uns Katholiken diesen wahren Christus nicht anerkennen will, der gehört eben nicht mehr zu uns: der Protestantis mus aber hat „Raum für alle". III. Der Feldzugöplan zur Los von Nom-Bewegung. Am Schlüsse des Berichtes wird dann gewaltig die Werbetrommel für die Los von Nom-Bewegung gerührt, und zwar wird ein doppeltes Mittel angegeben, das wir der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten dürfen. Es heißt da: „Insbesondere wollen wir an die stu d e n ti sch e n V e r bi n- düngen die „Wartburg" für ein oder zwei Semester unentgeltlich schicken, damit sie an dieser für den Kampf (hört!) und die Arbeit des „Bundes" Feuer fangen. Mit Beginn deü Wintersemesters wird die „Wartburg" zunächst an s ä m t I i ch e B u r s ch c n s ch a ft e n der Universitäten und der technischen Hochschulen, im ganzen 127, versandt werden." Das ist eine nette Eröffnung. Also die „Akademischen Zweigvereine des „Evangelischen Bundes", wie sie bereits unter der protestantischen Studentenschaft von Berlin. Göttingen und Halle existieren, scheinen noch nicht zu ge Schützen wir unsre Jugend! Mehr als ein Jahr ist wieder verflossen, seitdem der Artikel: „Ein ernstes Wort zum Schutze unsrer Jugend" mit den darauffolgenden Zuschriften erschienen ist, aber noch nichts hat man lesen können, datz in dieser Hinsicht die Arbeit begonnen worden wäre. Und doch mutz mau bei vorurteilsfreier Ueberlegung gestehen, daß „diese Dinge" von hoher Wichtigkeit und von höchster Bedeutung für das Glück des einzelnen sind. Die Aufgabe aller Erzieher und ihr heißester Wunsch muß es demnach sein, datz hierin bei allen Menschen die beste Ordnung herrsche und die richtige Erkenntnis sich finde. Nun ist es aber eine Tatsache, daß jeder über ein Ding so urteilt, wie es ihm vorgesührt worden ist. Und wie unterrichtet man sich gewöynlich über das Sexuelle? Entweder aus eine geheime oder eine ge- meine Weise; beides ist gleich verhängnisvoll, denn nie wird der Mensch dadurch jenes sittliche Empfinden be kommen. das er diesen heiligsten Dingen gegenüber haben mutz. Dazu gehört eine ernste Aufklärung von berufener Seite. Leider beherrscht zum großen Teil die Erzieher eine traditionelle Scheu, um nicht zu sagen Prüderie. Man glaubt dem Kinde etwas zu nehmen, wenn man ihm die Dinge zur rechten Zeit nach einander eröffnet, als wenn der Wissende sittlich niedriger stände als der Unwissende. DaS gerade Gegenteil ist der Fall! Die Mutter Gottes war eine ganz zarte Jungfrau, als sie sprach: „Wie kann das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?" Sie mutzte wissen, sonst hätte sie nicht so gesprochen. Aloysius, der Patron der Jugend, hat sogar seine Mutter nicht angeschaut; er mutzte dafür einen Grund haben, der im Wissen lag. Und die hl. Schrift spricht oft und offen von diesen Dingen, und die Kirche, die erfahrene Mutter, scheut sich nicht, verschiedene Stücke vorlesen und verschiedene Gebete beten zu lassen, die dieses berühren. Also wozu die Scheu? Man wartet und wartet und dann kommt ein leicht fertiger Mensch und klärt auf und fesselt und verführt, weil die Erzieher nicht ihre Pflicht getan und jenes dunkle Ahnen der ausblühenden Jugend nicht berücksichtigt haben. Die menschliche Natur ist so wie so zur Sinnlichkeit geneigt infolge der Erbsünde, und wehe jenen, welche die Tragweite einer einstigen Sünde nicht erkennen. Deshalb wurde voriges Jahr von einem erfahrenen katholischen Arzte in unserer Zeitung verlangt, ansklärend zu wirken auf die Eltern, damit sie ihre Pflicht erkennen. Aber das ist weit nicht genug. Aufgeklärt müssen vor allem die Heranwachsenden Lehrer und Priester werden. Aber wie sieht es damit aus? Fast alle katholischen Pastoralmedizinen beklagen die Entfremdung von Theologie und Medizin, und das mit Recht. Der Priester wie der Lehrer muß voll unterrichtet sein über das ganze Leben nnd Streben des Menschen, will er segensreich wirken, das mutz jeder zugeben. Also wie steht es damit? Wenn man zn diesem Thema kommt, übergeht man es meist mit Stillschweigen oder — man setzt es als be kannt voraus, obwohl darüber keine Belehrung erteilt worden ist. in welch' letzterem, nebenbei gesagt, eine große Jnkonsegnenz liegt, weil doch solches geheimes Studium mit Recht verpönt ist. Daun kommt cS vor. daß Leute von 21 Jahren noch an die Vogelgeschichten glauben und in großer Verlegenheit sind, wenn sic einschlägige Sachen studieren müssen. Wie kann so ein junger Mann, der in kurzer Zeit Lehrer des Volkes — ob groß ob klein ist ganz gleich — werden soll, sich eine rechte Vorstellung über das sexuelle Leben des Menschen machen, und wie tritt er an seine Aufgabe heran? Wie ein Arzt, der durchs Probieren sich eine gewisse Fertigkeit in Ausübung seines Berufes erwerben will! Ist aber die Seele nicht in mancher Hin sicht ein größeres Rätsel als der Leib? Hier soll nick? der beliebte Einwnrf gemacht werden: „Das ist immer so gewesen nnd es ist auch gegangen"; nein. Fortschritt und das Suchen nach einer rechten Methode in diesem Unter richt sind absolut notwendig. Daran müssen jetzt die edelsten Männer arbeiten nnd durch gegenseitige Aussprache in den Konferenzen müssen sich die rechten Ansichten Geltung verschaffe». Es wurde oben gesagt: das Suchen nach einer rechten Methode im Unterricht ist notwendig. Nicht bloß den Eltern, die es oft nicht tun, soll man die wichtige Aufgabe allein überlassen, nein, auch die Schule kann nnd mutz hierin systematisch arbeiten, damit eine neue Generation ohne die alten Vorurteile herangebildet werde. Und das ist nicht gar zn schwer, wenn Lehrer und Geistliche ein heitlich arbeiten. Bei den Pflanzen wird so wie so das Zustandekommen einer Frucht erörtert, von den Vögeln erfahren die Kleinen, daß die Jungen aus dem Ei kommen und daß das Ei vom Vogel gelegt wird, welches nicht ans, sondern in der» Vogel gewachsen ist. Beim Sängetier z. B. beim Pferd wird das Kind cs selbstverständlich finden, das nicht Eier gelegt werden; da sagt der Lehrer einfach: das Pferd legt nicht die Eier auf die Erde, sondern gleich kleine Pferdchen. In den höchsten Klassen wird man dann, von den Pflanzen ausgehend, auf das doppelte Prinzip aufmerksam machen und bei der Somatologie sagen: wie es der liebe Gott dort eingerichtet hat (Pflanzen — Vögel — Säugetiere», so hat er cS auch bei den Menschen eingerichtet; deshalb hat er Adam und Eva erschaffen. Mehr braucht in der Schule nicht gesagt zn werden. Der Mensch in der Zeit des Reifens wird dann instinktiv selbst richtig schließen und sich alles erklären. Wenn nun der Priester an so vorbereitete Kinder herantritt mit der christlichen Sittenlehre, dann werden sie