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Sächsische Volkszeitung : 27.08.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192008279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200827
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-08
- Tag 1920-08-27
-
Monat
1920-08
-
Jahr
1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 27.08.1920
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Vtr. 196. Leit« AustaS de« 27. August 1920 Zum Tode des Domschuldirektors . Kanonikus Jakob No»vak Am Sonntag den 22. August verschied, wie schon berichtet, in Bautzen der hochw. Herr Kanonikus DomschuiLirektor Jatob Nowak. Mitten au« seinem arbeitsvollen und arbeitS» freudigen Leben hat Gott ihn jäh abberusc»,, Kanonikus Jakob Nowak wurde in Kaschwitz in der Parochie Ostro am 6. Januar 1804 boren al« Sohn schlichter gotteSsürchtiger und arbeitsamer Eltern, rn einfachen, geraden Sinn und die ti-se Frömmigkeit, die ihn sein ganzes Leben auszeichneten, verdankte er vor allein seiner von ihm hochverehrten Mutter Maria geb. Stäbe, die vor 13 Jahren in die Ewigkeit abbcrufen wurde. Den Vater hatte er schon srühzesiig ver loren. Seine nicht zu erschütternde Charakterfestigkeit, verbunden mit einem gesunden, zuverlässigem Urteil, die ihn in am verschie densten Lebensfragen zumeist das Nichtige tressen ließen, waren in seinem echt christlichen Elternhause und der soliden, biederen und gottessürchtige» Bevölkerung seiner Heimat von Jugend aus ge. bildet worden. Tine glückliche Gabe guten Mutterwitzes hatte er ins Leben mitbekommen. Sie hat ihn nnd seine Mitmenschen über manche Bitternis des Lebens hinübergebracht. Er besuchte zuerst die Dorfschule in Ostro. wo er zu de» Füßen des von ihm stets hochge schätzten Herrn Pfarrers Kanonikus Herrmann saß, dann di« mit dem Seminar verbundene Gymnasialpräparanda in Bautzen. Früh zeitig war in ihm der Wunsch erwacht, einmal als Priester am Mar Gott dienen zu können. Nachdem er im Wendischen Seminar in Prag Aufnahme gesunden hatte, machte und vollendete er seine Gym- «asialftudieil aus dem dortigen Kleinseitener Gymnasium mit besten Erfolge und besuchte damuf drei Jahre die Universität in Prag. Nachdem er seiner Militärpflicht als Einjährig-Freiwilliger genügt hatte, begab er sich noch auf ein Jahr nach Köln und vollendete dort seine theologische Vorbildung im Erzbischöflichen Seminar unter dem berühmten NegenS Ludwigs. Am 30. Oktober 1890 empfing er von Bischof Ludwig Wahl in der Domkirche zu Bautzen die heuige Priesterweihe. Seine erste Anstellung erhielt der Neugeweihie als Kaplan In Crostwitz. Anderthalb Jahre später wurde er als Kaplan nach Ostritz vc'.setzt, aber schon 1893 erhielt er den Ruf nach Bautzen als Dvmprediger. Im November 1896 wurde er zum provilsori- schen Direktor nnd dann am 7. Febniar 1898 zum ständigen Direktor an der hiesigen Domschulc ernannt. In diesem Amte hat er nahezu ein Vierteljahrhundert mit musterhafter, nie ermüden der Treue g.wiakt. Gleich ausgezeichnet durch gründliche wissen schaftliche Durchbildung wie aufrichtiger Liebe zu den seiner Ob sorge anvettrauten Kindern hat er an der Heranbildung und Er ziehung säst einer Generation gearbeitet. Unter seiner Amtsführung und zum nicht geringen Teile nach seinen Plänen wurde die neue Tomschule, katholische Bürgerschule, auf der Mättigstrasre erbaut, die noch heute als das Muster eines Schulbaues anerkannt wird. In der herrlichen Aula mit den anspvechenden GlasgemMcn hat er regelmäßig den Schulgottesdienst an Wochenlagen abgehaltcn. Auch die innere alte Domschulc blieb unter seiner Oberleitung. Um sie der neuen möglichst gleichwertig z» gestalten, baute er auch diese bis- henge einfache Volksschule weiter ans. Bei L hrern und Schülern gleich beliebt und wie ein Vater verehrt, verstand er eS durch sein schlichtes, gewinnendes Wesen bei aller grnutsätzlichen Festigkeit der Domschiile ienen Geist zu erhalten, der sie in den Jahrhunderten seit ihrer Gründung ausgezeichnet hat. Auch die weltlichen Oberbehör den haben dies rückhaltlos anerkannt. Wie als Schulmann, nicht minder als Seelsorger war der Dahiugeschiedene rastlos tätig Allsonnläalg und an den Feier tagen hielt er 7.30 Uhr in dmr Wendischen Kirche den SchulgoiteS- dienst. Jedesmal war das Gotteshaus überfüllt Seine schlichten, aber geistvollen, von tiefem Glauben und inniger Gottesliebc durch drungenen Predigten erbauten Jung und Alt. Wie erhebend war an jedem Gründonnerstag die Feier der ersten heikiaen Kommunion jener Kinder, die er mit musterhafter Sorgfalt vorbereitet hatte. Wie inP wirklich war der Verstorbene im Beichtstühle tätig, jederzeit bereit, anch den Kranken die Tröstungen der heiligen Religion zu bringen. War doch seine letzte Amtshandlung die Hanskommnnion stner Schwerkronken. In der Hausseelsorge war er »nablässig tätig. Sächsische »oN-tzrituug I Seinem von inniger Liebe zu den Kindern erfüllten Herze» ' mußten die Vorgänge der letzten Jahre, lie aus Entchrist- ! lichung der Schulen ausgehm, überaus wehe tun. In auf» ! richtiger Sorge um die Zulunst und das Seele»he>l der Kinder war er nach Kräften bemüht, die schädlichen Wirkungen der neuen Be strebungen abzuwenden und der Schule den christliche» Geist, der sie groß gnnacht, zu erhalten. Stets war er bemüht, im Schulvor stande, in de» Elternausschüssen, bei Elternabenden und ähnlichen Veeanstaliungan die hohen Aufgaben und heiligen Pflichten um das Heil der Kinder besonders jenen auS Herz zu lege», aus die eS an- koinmt und die heute noch am meisten erreichen könne», den Eltern Mit größtem Ve>trauen begleitete seine geistliche Ober behörde all sein treues Wirken und ernannte ihn 1917 zum Ehr«n- Kanonikns des Kapitels Si. Petri in Bautzen. Die katholische Gemeinde hat se'»e vorn: gliche Wirlsamkeit als Schnidireltor und Seelsorger in vollen! Maße anerkannt. Ter Schuldirektor Nowak erfreute sich einer Liebe und Hochachtung in der Gemeinde, wie sie nicht leicht zu übelbieten war Das zeigte sich so recht bei seinem unerwarteten Tode und seinem Begräbnis. Mit Genehmigung der Wohlfahrispoiizei wurde die Leiche Montag abend nach der neue» Domschule, seiner Wohnung, übcrgesührt und dort im Saale vor dem Altar ausgcbahrt. Mi! den Gewändern sei ner pricsterlichen und Kanonikuswürde bekleidet, ruhte der treue Hirt seiner Gemeinde im Sarge, im Tod« wenig ve>ändert. Diens tag vormittag tnwsammelte sich die ganze Schule um die Leiche zu einer eindrucksvollen Leichenfeier. Herr Oberlehrer Werab. der die Vertretung des Direktors hatte, richtete nach gemeinsamer Andacht tief empfundene Worte an die Schüler. In de» Nachmittagsstunden bis in den späten Abend hinein strömen di« Mitglieder der Boutzner Gemeinde in die Donischule, um an der Leiche des edlen Priesters ihre Andacht zu verrichten. Die Begräbnisseierlich ke.t gestaltete sich zu einer großartigen Trauerkundgel-ung, wie sie in Bautzen nicht leicht gesehen worden ist. Um 9 Uhr versammelten sich die bereirs anwesenden Priester, an ihrer Spitze der hochw Herr Bisch o>. an der Leiche und verrichteten für dneentseelten Mitbruder das Toten- ossizium. Hierauf hielt Herr Prälat Skala uiuer Assistenz der Herren Kaplan Just und Katechstct Nadler das Requiem, bei welchem die Schulkinder mit Be-st«''t»ug des Harmoniums sangen. Nach dem Requiem hielt der hochw. Herr Bischof die feierliche Absolutio praesente corpore. Hieraus l ii-Le dere Sarg geschlossen und der Tranerzng geordnet. W'e .»ubsthbar erschien der Zug, der sich nun in Bewegung setzte. Voran das Krenz und die Kinder der oberen Schulklasse», der Mil'tärr'rci» Reg. 103 init Fahne, die ka tholischen Vereine, der Männer- und Gescllcnvcrein mit ihren Fah nen, die Barmherzigen Schwester». Kinder mit w» von ihnen gewid meten Kränzen, an 40 Priester in Röchelten »nd die Funktionäre, Prälat Skala mit den be'den °t>"slenten; hinEr d-'m Leichenwagen die beiden Brüder nnd die Schwester nebst anderen Verwandten des Verstorbenen und ein überaus langer Zug von Vertretern d?r hie sigen städtischen Schulen und Gem'-iudemilglirdern. So bewegte sich der Zug auf der Müt!>g- Tauch":-, L''bauvr und Steinstraße bei der Wendischen Kirche vorbei, weiter Reichenftiaße Haupt- und Fleischmarkt nach dem Nikvkaifriedhose. Am Grabe, das im Kirchenruinenranme an der Westseite bereitet war, sangen zunächst die Lehrer O bone Jes», worauf unter den vorgeschriebciEn Gebeten die Leiche ins Grab gesenkt wurde. Tie in lateinischer Sprache nb- gehaltene Trauerfeier fand ihren Abschluß mit em Salve Regina, das voin Chor der Lehrer außerordentlich ausdrucksvoll gesungen wurde. Da der Verstorbene seglichc Leichenrede sich verbeten hotte, folgten noch entsprechende Gebete in deutscher Sprache mit dem von der Dranerversammlung gebeteten Vater unser. Nachd-m noch der neue Bezirksschulinspektor Krahl Worte warmer Anerkennung und des Dankes dem Dahingefchiedenen nachgenisen nnd Oberlehrer Werab mit innigen Worte» vom lieben Direktor Abschied genom men hatte, sangen die Lehrer meisterhaft ein vierstimmiges Lied, wo mit die Feier am Grabe ihren Abschluß fand. In der Domkirche fand hierauf auch für die Gemeind« nocki ein seleAiches Pontifi- kalrequiem statt, das ddr hochw Herr Bischof hielt und bei dem die Herren Lehrer das Thoralrequlem mit Orgelbegleitung sangen. Ruhe in Frieden, treuer Priesterk Möge Gott dir verleihen d«n Lohn deS „griten und getreuen Knechtes"! »mt, die Bi Ölversorgung der Bevölkerung unter Zuhilfenahme-von Anslaildsgetreide durchführen zu können. Die kattoffelzwangswirt- schaft werde vonkLIü. September d. I. an aufgehoben, obwohl seitens des Landeslebensmittelamtes Bedenke» hiergegen erhoben worden seien Es bestehe lediglich eine öffentliche' Versorgung durch die Ncichsgetreidestelle besonders für den Eintritt von Notständen. Die Landeskartoffelstclle werde noch nicht ausgelöst. Tie Ernle verspreche im allgemeinen gut zu werden. Die Frage der Obstversorgung sei gegenwärtig schwierig, da di« Zwangswirtschaft selbstverständlich nicht wieder eingesührt werden könne. Aus dem Publikum werde vielfach die Einsührung von Höchstpreisen verlangt. Die- habe jedoch keinen Zweck, wenn man die Ware nicht in der Hand habe. Auch Ausfüh rungsverbote und Richtpreise seien jetzt nicht mehr durchführbar. ES seien lediglich Angemesienheitspreise festgesetzt worden, die den Kom- mnnalverbänden bekanntgegeben worden sind. Durch dies>c Presse solle das Publikum vor Uebervortxilungen geschützt werden. Die Frage der F le i s ch ve rso r g u n g sei noch unklar, da in Berlin das letzte Wort bezüglich der Aufhebung der Zwangswirtschaft noch nicht gesprochen worden fei. Bei der Einführung der freien Fleisch- bewirlschaft sei eine Abwanderung d«s Fleisches aus Sachsen zu be- sürchten, und zwar nach Gegenden, wo bessere Preise bezahlt würden. Im Anschluß hieran berichtete Herr Lüttich vom Landes- preisamte über Fragen des Preisabbaues. Nach seiner Meinung mühten di« Preise für Kohle, Getreide und Kartoffeln syste matisch abgebaut werden, dann würden auch die übrigen Preise sollen. Dies sei jedoch nicht möglich, west das Lande-preisamt keinen Einfluß auf die Gestaltung der Kohle» und Getreidepreise habe. In Sachsen beständen jetzt 106 PrcisprüsmigsMen, die teilweise nicht gut gearbeitet haben. Infolgedessen sei eine Wiederbelebung dieser Prcisprüfungsstellen angeslrebt worden. Bezüglich der Obstprelse habe sich das Landesprcisamt die Pachtverträge vorlegen lasten, von denen die Mchrzahl wucherisch gewesen seien Auf Grund einer Ministvrial- vcrordnung sei es möglich, derartige wucherische Pachtverträge aufzu- heben, was auch vielfach geschehen sei. Besonder« schwere Fälle seien der Staatsanwaltschaft übsrgeben worden. Im allgemeinen mäste beim Abbau der Breis« ganz anders vorgegangen werden als bisher. Auch seien gewisse Schwierigkeiten zu überwinden, da dl, Verhältnisse ,n den einzelnen Bezirken verschieden liegen. Der Red- »er berichtete dann über die weitere Organisation deS Preisabbaues. DaS Land sei in drei Bezirke eingeteilt worden, in denen Konferen zen abgehalten worden seien. Ferner seien durch Besprechungen und Vcistandigungen mit den Landwirten tatsächlich vielfach niedrigere Preise erzielt worden, wodurch eine gewisse Beruhigung in den Krei sen der Bewohner des betreffenden Bezirkes eingetreten sei. Weiter seien auch die Häuteauftionen überwacht und die Preise in den Schneidereibetrieben geprüft worden, in denen zweifellos vielfach mit Wucher gearbeitet wende. In manchen Orten hätten sich auch noch sogenannte „freie Kommissionen" gebildet, denen Tätigkeit Insofern zu begrüße sei, wenn sie die behördlichen Organe in praktischer Weste unterstützen. Zum Schluss« machte RegierungSrat Dr. Müller noch Mid- teilungen über di« Vorgänge am 18. und 23. August in Dresden. In dem ersten Falle habe in der Hauptmarkthalle eine PreiSprüfung stattgesunden, an der sich auch mehrere Stadtverordnete beteiligt hät- ten. Die Händler verlangten von diesen die Legittmation. doch konn- ttn die Betreffenden keine solchen vorlegen, worauf sich ein Zusam menstoß »eignete. Die Polizei stellte die Ruhe wieder her. Im an- deren Falle hätten sich die Händler de» vorgeschriebenen Preisen nicht belügt. Auch hier wurde die Ruhe von den Polizeimannschaft wieder Vrgestellt An die mit Dank aufgenommenen Berichte schloß sich noch eintz länger« Aussprache. Aus Dresden —* Mit de« Sinverleibvng der westlichen Vororte be schäftigte sich eine Einwohnerversanimkuna unter dem Vorsitze de« KemcindevorsiandeS gleiche. Die Versammlung erklärte sich für di« Fortführung der EinverleibnnqSverbandluiigen, wo» folgende Forde, rungen gestellt wurden: Die Errichtung einer Güierbaltestelle in Kemnitz, der Ausbau der vcriänserten Hohen Straße nach der Welte- «üble, die Verbesserung de» Wasserdrücke« in den Grundstücken ober halb der Merbltzer Straß«, die weitere Austchließuna de» Zschoner- grunde» und die Umgestaltung desselben zu einem VokkSparke, die Errichtung eine» VolkSparkeS am Hochbehälter, die Fördern«« de» Prosekte» einer Eibbrücke i« Zuge der Meißner Straße nach Köditz, der zweigleisige Ausbau der Straßenbahn, die Verbesserung der Post- nnd Tekearapbenberbältnlste, die Einrichtung de» Dresdner Droschken» Wesen» usw. Auch bezüglich der Verbesserung der Schulverhältnisse wurde« verschieben« Forderungen gestellt. Gemeinde- und VereinsrmchrichLe» * Plaue« t. V. An die katboltichen Elter« ergebt im Inse ratenteil der heutige» Nummer der Ausruf zu einer Eltern- Versammlung, die zur Schulfrage Stellnna nehme« soll. Herr Hauptschriftleiter Heß lei« wird über da» Thema sprechen» . Stel- lnngnahme der Eltern zur AuSschnlung d«r vier untersten Jahrgänge der katholischen Schnlen in di« Stnheit»schulen." DaS Erscheine« der Eltern ist Ehrensache." VresäiLsr Lvirsv von» LV. 1SLV Ottos OsvS.br. btltAstvilt vor» ObonavitLsr Lank-Vorsin, vrsscksn, praxor ktrsüo. « »'/- 4 5 v«ut«d« lltnnlipnpisr« Lalodssnisik« äo. cko. äo. ZparprLrmsnanlolk Lklod». Lsnts ttppotdsllin - Seist» Oessckuor von 1875 1 äo. 1-900/08 9 1 1918/lk- 1 Odvinnitssr v. 1908 8 I»usitr«r pkemckbr 6o. 6o. Lsusitssr Lrsckitdr 1 äo. cko. 1 vnnk-üktlsn 9 Xckoa-^lctisn 9 Odmn.Lnnk-Vsroil, Oowwors u. Lriv. 12 Lsutsodo Laake 0 vrsickasr Lank 7'/, Oübansr L»nk guokssubank 60,000 58,000 68,260 79.260 88.250 56,75dS 95,090 62,250 91,500 91,OM 152,250 »41000 »54,000 262,000 162,000 111,500 llnplse- »nck lldots-ÜIttisa Odromo ^Itsndurx — klrauso u. Laruanvv 297,000 Lrasmarill 178,OOL loa, X.-0. 250,000 LasosrScksr kaplsrkf 309,OOL vr»i,r,I-gd1I,» Iklrxsas Lrsto Lnkwbaodvr kote-Lrilu V,r,,dlsck„, lncknilrl»- 2iwmorii>»llii L. ch Hiobs» Tarackit Oormaaia Oroüvab. IVsbrtubl Oauobbkuamsr 8Sod». Ouüstabl Lartwalln Soväsrwaiu» ch 3tivr 168,000 299.00L 115,000 /Ullis» 202,OM 260,600 100.000 225.00L 244.000 562,750 625.5M 809.5M Kirchlicher Wochenkalender Radsbrrg. Sonntag: 7 FrüLmesse, Nllarrete, 9 Predigt. NSperaeS, Gesang, Liturgisches Amt, S-aensailbacht. SZtendocs. 6 M., 9 H. u. Pr. — 2V. Verantwortlich für den gesamt.» Inhalt: Hauptschcistleitcr Paul Heß lei». — Druck nnd Verlag der „Satzonia-Auchdruckrici G. m. b. H" zu Dresden. Oz-esi/e/r, 2/, 2, 22. — 2/647. Osr xroüs ötcmunasnt>I-?run!ikiIi» s169k „Osr Azsstsnum tiss 8v!ilorsv« VfLvlisnsgg". « äkrts voa kravso I-ockio. L^srsu evki'ung EÜI» vnesrtzLn! ko rror cko« kröktiiclrs „Xscloborr"-I.ur>t8pisl irr 1 „Va8 V6rdLngM8vo!l6 Kor86ii" Lnuptiolls: Kart Vivlor plsgg« ßsontiat „kLrkolrsll-. IVoo'.OQtszs: >/,5, '/,7 '/,9 I7dr. Loaataxs: 4, */,6, 7, '/,9 Tlbr. U 8m 5cliiuö meiner ctirrjäsirigen «riolgreicßrn 5vmmerLpseIreit spreche Ich sllen, welche meine Arbeit durch reg;te5 luterer;? untel5tüirt«n, ro- wi« tür die rshlreichen E!ücl«wün5che snIZölich der 500. Vorrteliung hiermit öffentlich meinen Osntz su;. ^osepk Nück, l-eiier der sieipriger ?uppen!pie!r von siroieüor siollmsnn. t-eiprig-Ovtiüs, den 25. 8ugu!t 1920. sicit/LcheLirslZe 10. >!LN8 Ulslis -1'kestki' vK s Dkt^Iiott äsr K.is8snsokllkck;or: „vrercken tist kitr" s76z L Voi-Tt«klu«,z>»n» /rch unet UlH«- ^ Jüngere >1686 HMrast für kurze Zeit anshilistveise sofort gesucht. Angebote erbeten an Friedhofsinspektor Nowitzki, Dresden-A. 5, Bremer Str. 20. Uli. seil. M" liegt noch in unserer Geschäfts stelle zum Abholer». M«rl«ugen. vallrn. yomdaut. Aarren. werden schmerzlos, sicher und schnell beseitigt durch vilir diiftnetaugenraibL Tose Mk. 8.50. Fabrikant und Vertrieb Apotheker wlldel« ornerel. Sskurt. zu haben in der rirk»-Lpo»htstt.0rt§a«».LSdi»n. llelrrWihrr »ttahe ,r 8 v k 8 >*g ü SHivs I rl e Herabsetzung der Höchstpreise sür Rind- und Kalbfleisch Unter teilwetser Aufhebung unserer Bekanntmachung vo, 15. Juli 1920 werden für den Bezirk der Amtshanptmannschcis Bautzen einschließlich der Stadt Bischofswerda »nd den Bezirk de Stadt Bautzen die Höchstpreise sür Rind- und Kalbfleisch wie folg: neu festgesetzt: ^ Rindfleisch mit Knochen . . . 7.00 Mark für das Pfund Hackfleisch »-»-»»-»»»8.55 ^ » » Kalbfleisch 0.50 .... 2. Die Abgabe von Fleisch ohne Knochen mit Ausnahme de-' Hackfleische« ist verboten. Die Knochenbeilage darf jedoch nicht meh: al« ein Fünftel der abgegebenen ^Fleischmenge betragen. Ueberschreitung der festgesetzte« Höchstpreise wird «i Gefängnis bi« zu einem Jahre und mit Geld bi- zu 10000 Mar oder mit eiuer dieser Strafen bestraft. 1. Borstehende Bestimmungen treten sofort in Kraft. Bautzen, am 26. August 1920 sIM Die Amtshanptmannfchast. Der Stadtrat, HöchstpreiSämt. Amtliche Bekmmtmachrmgen Lebensmittelkarte» sür Binnenschiffer Für den Bezirk der Stadt Dresden wird folgende» bestimmt: 8 1. Bo« 1. September 1920 «h werden an Bi»««,fchiffer auf graue» Wasserzeichtnpapler gedruckte Lebensmittelkarte« an«- gegebcn. 8 2- Abschnitte der ochergelb«« Lebensmittelkarte» fisi Binnenschiffer verlieren mit dem 28. September d. I. ihr« Gültigkrii Nach diesem Zeitpunkt dürfen nur Abschnitte der seit dem 1. Septembe d. I. zur Ausgabe gelangende« grauen Vinnenschiffer-Lebrnlmittel karte« beliefert werde». 8 8. Wie bisher habe« di« Geschäft«, denen di« velteferuus der Binnenschiffer-LebenSmiitelkarten übertragen worben ill, die beliefernden Abschnitte vo« der Stammkarte selbst adzutre»»««, vorher aber die auf dieser vermerkte Gültigkeitsdauer der Leben» «ittelkarte zn prüf««. E» dürfe» nur gültige Abschnitte, dt« ««ge trennt mit der Stammkarte vorznlegen sind, beliefert werden. 8 4. Zuwiderhandlungen werde« ans Grund de» BuudeSrat« Verordnung vom »5. September 1»1» bestraft. s1«8 DmSdeu. mu 2«. Angnst 1920. Ds» Rat s« Vrvsdm».
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