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AuSaad« S m» 2 Lcttaam, vlerteijLhrlich »,10 F». In Dresden und ganz Deutlchlmid ft et Haus S.tiS L; tn Oesterreich 4,4it L. «luSgabe « nur mtt Feierabend vierteljLhrltch I.tiv Sr. In Dresden und «anz Deutschland frei HauS ».»!- Slk; in Oesterreich 4.07 L — »inzcl-Nummer 10 Wochentag» erscheint die Rettung rcgeimkhlg in den ersten NachmittagSstunden: dt« Eomrabendimmmer erfchetat fPLter. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit« Recht und Freiheit mit rtirterhattrmgsbeilase Die illustrierte Zeit und S»n«tagsbeilage Feierabend —... —« Annahme »on GeschüstSanze^geu dis 10 Uhr, von FLuuIieu- anzctaen dt» II Uhr. Preis stir die Petit-Spaltzetle SSO tu, ReNumelcil «0 1. Für undeutlich geschriebene, sowie durch Fernsprecher aus- gegebene Anzeigen können wir die Bcraniworilichkctt sür die Richtigkeit de» Texte» nicht übernehmen. Redaktions-Sprechstunde, 10 bis 11 Uhr vormittags. Für Rückgabe eingelandter Schriftstücke macht sich die Redaktion nicht verbindlich i Rücksendung crsolgl, wen» Rückporto bet gefügt ist. Brieflichen Anfragen ist Antworlsporto beizusügrn. Nr. 202 Geschäftsstelle und Redaktion Dresdcn»A. 16, Holbeinstrahe 46 Dienstag den 2. September 1913 Fernsprecher 1366 12. Fährst Das Kloster aus der Leipziger Vaufachausstellung Die „Deutsche Neichszeitg." ließ sich kürzlich von einem ihrer Freunde Mitteilen, dos; eins der Leipziger Baufachans- stellung eine Kneipe in einem klostcrähnlichen Gebäude untergebrocht sei, worin die Musiker in Ordenstracht spicl- ten und Kellner in Ordenstracht bedienten. Die „Sachs. Volkszeitg." übernahm die beiden Notizen der „Neichsztg.", worauf das katholische Pfarramt St. Trinitatis zu Leipzig an die Direktion der Internationalen Banfachausstellung folgendes Schreiben richtete: „Einer geehrten Direktion übermittelt unterzeichnetes Pfarramt beiliegenden, blau angestrichenen Artikel der „Sächsischen Volkszeitnng" mit der Bitte, dem Pfarramte behufs ev. autbentischer Anskunftserteilung mitzuteilen, in wieweit die Angaben des Artikels auf Wahrheit beruhen und wie sich eine geehrte Direktion zu der Angelegenheit zu stellen gedenkt. Katholisches Pfarramt St. Trinitatis." Die Direktion antwortete darauf wie folgt: „Euer Hochwürden beehre ich mich auf die geschätzte Zuschrift vom 28. d. M. ganz ergebenst mitzuteilen, daß das Direktorium der Ausstellung keine Kenntnis von den in der Sächsischen Volkszeitnng geschilderten Vorkommnissen gehabt und sogleich Vorsorge getroffen hat, daß sie sich kei nesfalls wiederholen können, falls sie überhaupt stattgc- funden haben. Die Untersuchung ist noch im Gange und ihr Ergebnis wird Euer Hochwürden sogleich mitgeteilt werden. Jedenfalls aber bitte ich davon überzeugt sein zu wollen, daß der Ausstellungsleitung nichts ferner gelegen hat, als durch die Nachbildung des Dominikanerklosters der katholi schen Kirche ein Aergernis zu bereiten, daß vielmehr alles zu vermeiden gesucht worden ist, was dazu Anstoß geben könnte. Allseitig ist anerkannt worden, daß die Sonderans- stellnng „Alt-Leipzig vor 180 Jahren" sich durchaus würdig in den Nahmen der auf wissenschaftlich künstlerischen Grund lagen errichteten Banausstcllung einfügt. Sollten Euer Hochwürdcn sich selbst davon überzeugen wollen, so würde cs mir zur besonderen Ehre gereichen, die Führung zu übernehmen." Die Angelegenheit wird somit zur Zufriedenheit der Ka tholiken geregelt. Gin neuer Kulturkampf in Baden Es bleibt bezeichnend für den Liberalismus, daß sein Führer Lasker zu Beginn des Kulturkampfes die denk- würdigen Worte sprach, daß man erst das doch habe wollen müssen, ehe man den Kulturkampf aufnahm, d. h. erst wollte man die deutschen Stämme einigen, dann konnte man besser über die Katholiken herfallen', vor den Wahlen be teuerte man seine Friedensliebe, nach den Wahlen kam die ganze liberale Brutalität zum Vorschein; dieser Vorfall zu Anfang der 70er Jahre hat jetzt, vor den badischen Land tagswahlen, eine beachtenswerte Neuauflage erlebt. Die „Kreuzzeitung" ist in der Lage authentisches Material darüber zu veröffentlichen und wir müssen sorgen, daß dies in jedes Haus kommt, cs ist gleich kompromittierend sür die Liberalen wie für die Sozialdemokraten. Auf ein wandfreie Weise ist nach dem genannten Blatte in die Hände kirchentreuer Männer das Protokoll einer Sitzung gelangt, die am 1. November v. I. in Baden-Baden tagte. Der Ein- bernfer und Leiter dieser interessanten Taginrg war der Prediger der freireligiösen Gemeinde in Mannheim, Dr. Max Manrenbrecher, damals noch sozialdemokratischer Par teischriftsteller; erst vor einigen Wochen hat er bekanntlich seinen Austritt aus der sozialdemokratischen Partei erklärt. Der Einladung Maurenbrechers, die das kirchenfeindliche Verhandlungstlft'ina mitteilte, hatten folgende Körper schaften durch Abordnung eines oder mehrerer Mitglieder Folge geleistet: der Monistenbund, die freireligiösen Ge meinden, die Freidenkervereine, der internationale Orden für Ethik und Kultur, der antäiiltramontane Reichsverband, der Bund sür weltliche Schulen und Moralunterricht, ferner 'irrige als Einzelpersonen anfgeführte Herren, unter denen der n-sionalliberale Bürgermeister Dr. Weiß aus Eber- ba-ch Mitglied der Ersten Kammer, und der fortschrittliche Feilster, der Landtagsabgeordnete Rechtsanwalt Muser, die bemerkenswertesten sind. Selbst ein liberaler Geistlicher, der Karlsruher Stadtpfarrer Rohde, hatte sein. Erscheinen »rgesagt, war dann aber wegen „amtlicher Verhinderungen" nicht erschienen.^ Auch einige Damen wie eine Frau Stern und eine Frau Kloos weist das Protokoll der Sitzung auf. Auf der Tagesordnung dieser Versammlung stand „der ge meinsame Kampf gegen die Verlängerung des Dotations gesetzes". Die jährlichen Staatsbciträge, die sich für die evangelische Kirche auf 300 000 Mark, für die katholische auf 300 000 Mark belaufen, sind bekanntlich gewissen Herr schaften schon lange ein Dorn im Auge. Zu ihrem großen Leidwesen bat sich aber bisher bei der darüber entscheidenden Instanz, im badischen Landtage, trotz aller sonstigen „Er folge" der Großblockpolitik für die Abschaffung des Dota tionsgesetzes noch keine Mehrheit gefunden. Nun sieht man aber gewiß mit einem Recht in jenen Kreisen die Beibehal tung des Dotationsgesetzes als eine wesentliche Stärkung der finanziellen Fundamente der verhaßten Kirchen an, und cs ist in der Tat keine schlechte Rechnung, wenn man glaubt, daß beim Wegfall der Staatsbeitrüge die Kirchenleitungen gezwungen werden, ihre besonderen Kirchensteuern für die notwendigen Bedürfnisse dermaßen zu erhöhen, daß darüber vielen Gliedern der Kirche die Lust an derselben genommen wird und sie ihr den Abschied geben. Darauf wird es oor allen Dingen der Versammlungsleiter Max Manrenbrecher selbst abgesehen haben. Jedenfalls hat ihm die freidenke rische, freireligiöse und sozialdemokratische Propaganda zum Austritt auS der Kirche — wie in Berlin, so ist sie im lau fenden Jahre auch in Baden besonders in den Städten von Hans zu Haus betrieben worden — den erwarteten Erfolg nicht gebracht und seinen eigenen freireligiösen Prcdigt- saal noch nicht wunschgemäß gefüllt. So will man denn noch etwas weiter ansholen: man will mit Hilfe der er hofften Großblockmehrheit im künftigen Landtage das kir- chenfreundliche Dotationsgeseh zu Fall und damit die Kirche in die größte finanzielle Verlegenheit bringen. Denn auch darüber wurde man sich in Baden-Baden rasch klar, daß die Dotation keinesfalls, wie ein Teilnehmer der Versammlung in Erwägung zog. durch einen einmaligen Beitrag abge löst werden dürfe; das hätte dem Zweck der Tagung schlecht entsprochen. Nein, der einstimmige Beschluß der Versam melten geht dahin: „die Beseitigung des Dotationsgesetzes ohne Ablösung ist zu erstreben, und dieses Ziel muß allein in der Agitation vertreten werden". Was nun die poli tische Möglichkeit dieses Badener Programms anbelangt, so war man natürlich von vornherein der bereitwilligen Unterstützung von seiten der sozialdemokratische» wie der fortschrittlichen Volkspartei im Landtage gewiß. War doch der fortschrittliche Führer Rechtsanwalt Muser selbst zu gegen. Es braucht nur noch, wie auch das Protokoll hervor liebt, die nationalliberale Partei für daS Spiel gewonnen zu werden. Und daß es dieser bei ihrem engen Verhältnis zu und ihrer zur Genüge erwiesenen Abhängigkeit von dem großen roten Bnndesbrnder immer schwerer wird, auch in kulturellen Fragen ihre eigenen Wege zu gehen, weiß jeder, der die Politik dieser Partei in den letzten Jahren einiger maßen verfolgt hat. Zudem weist ja die Teilnehmerliste die Anwesenheit zweier bekannter nationalliberaler Partei- männer, des Bürgermeisters Dr. Weiß und des Fabrikanten Hülsmann von Freibnrg auf. Dr. Weiß wurde noch dazu in das engere Agitationskomitee gewählt. Es wird also Sache der nationalliberalen Parteileitung sein, klipp und klar Stellung zu den kirchenpolitischen Absichten der Badener Tagung zu nehmen. Wohl hat ja der uationalliberale Führer Rebmann gelegentlich davon gesprochen, daß seine Partei der Kirche gegenüber eine „wohlwollende" Polstik treiben werde. Allein diese freundliche Gebärde wird wenig Vertrauen mehr einflößen können, wo man allgemein weiß, wie unter dem bösen Einfluß des Großblocks diese Partei ein Stück ihrer Tradition nach dem andern preisgegeben hat. Wir crrinner« nur an ihren Umfall im letzten Land tag in der Frage der Untersuchung der nationalen Turn vereine oder der badischen Gesandtschaft in München So meint auch der altliberale „Schwäbische Merkur" dieser Tage von der badischen nationalliberalen Partei: „Sic kann weder in Zoll- und Handelsfragen, noch in ihrem trennenden kirchcnpolitischen Programm sich selber treubleiben, weil sic ja dann der gefürchteten Aechtung als rückschrittliche Par tei verfällt." Wir können wohl verstehen, daß nach dem entdeckten Badener Protokoll ein Gedanke „bei allen Versammelten einstimmige Zustimmung fand", nämlich der, „daß die Agitation gegen das Dotationsgeseh nicht in die Landtags- Wahl hineinfallen dürfe, sondern erst hinter den Landtags- Wahlen beginnen könne". Ebenso werden aber auch jene Herrschaften verstehen, daß inan ihren Wunsch unserseits nicht berücksichtigen kann, daß wir vielmehr ein großes Interesse daran haben, daß jene Machenschaften, die vffen- b,V das Licht der Deffentlichkeit zu scheuen allen Grund haben, schon vor den LandtagsNstchlen der Allgemeinheit zur Beurteilung und Erörterung preisgegeben werden." So weit das konservative Blatt. ES ist ganz selbstverständlich, daß diese Aktion den Liberalen sehr unbcguem ist, aber nur die Aktion der Publikations. Man wollte wieder zuvor das Dach wölben. Jetzt muß auch in den Protestantischen Kreisen Badens der Gegendruck einschcn. Wir sind ge spannt auf die Weiterentwicklung dieser Angelegenheit. Grundsteinlegungsfeiee in Döbeln Der vergangene Sonntag ist für die junge Döbelner Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes ein Freuden- und Gedenktag geworden für die jetzt Lebenden und ihre Nachkommen. Zum Bau einer eigenen Kirche, die von den in der Stadt Döbeln wohnenden 600 und noch mehr im Expositnrbezirke lebenden Glaubensgenossen seit Jahrzehn ten ersehnt worden war, wurde am Sonntag nachmittags -1 llhr in feierlicher Weise der Grundstein geweiht und ge legt. Der Bauplatz an der Vismarckstraße, namentlich der Altarraum, war mit Fahnen und Girlanden reich und schön geschmückt. Die schon weit ans dem Boden herausgewachse- ncn Kirchmauern lassen Größe und Form der Kirche gut er kennen. Galt diese Feier in erster Beziehung der Gemeinde, die sich auch zahlreich hierzu eingesuuden hatte, so muß dankbarst die über alles Erwarten zahlreiche, uns so be ehrende und beglückende Anteilnahme weiter Kreise an erkannt werden. Mit dem hocbw. Herrn Konsistorialpräses Kummer, der im Aufträge des hochwürdigsten Herrn Bi schofs die Weihe vornahm, waren an geistlichen Herren er schienen: Militärpfarrer Dr. Kaiser, Pfarrer Hänscl-Hubcr- tuSburg, Pfarrer Haselberger-Leipzig, Pfarrer Niedel-Mitt- weida, Erpositns Werner Riesa, die Kapläne Jeriga-Ehem- nitz, Plewka-Meißen, Rheda-Wurzen. Von staatlichen, städtischen und kirchlichen Behörden nahmen an der Feier teil: Geheimer Negiernuasrat AmtShauptmann Dr. Hart mann, Ncgierungsrat Dr. Vogel v. Frommcmshausen, Oberstleutnant v. Düring mit einer Ofsiziersabordnung des Regiments, Oberstleutnant Göbler mit den Herren Offizieren des Bezirkskommandos, Postdirektor Hubrig, Bürgermeister Müller mit drei Stadträteu. Stadtverord netenvorsteher Adler, Pfarrer Keller mit zwei Herren Geist lichen, Landtagsabgeordneter Schade, Fiuanzräte Noack und Frounnhold, Steuerrat Krätzscluuar, Amtsgerichtsrat Noske, Gewerbeiuspektor Neukirch, Ncichsbankdireitor Niedermeyer, Polizeiiuspektor Hempel, Stadtbaumeister Richter, wädrend andere Herren ihr Nichtkommen entschuldigt batten. Ueber aus dankbar sind wir auch den katholischen Arbeitervereinen von Leipzig-Zentrum. Chemnitz und Riesa, dem Gesellen- verein in Meißen, die mit ihren Fahnen gekommen waren und mit den in Band und Mütze erschienenen „Arminen" aus Mittweida im Altarrraum Aufstellung genommen hat ten. Auch aus Mittweida, Waldheim, Grimma, Wnrzen, Meißen, Weinböhla waren Freunde zur Feier herbeigeeilt. Wahrlich, stolz kann die Döbelner Gemeinde über diese zahl reiche Beteiligung sein! Um 4 Ul,r begann die Feier mit dem Liede „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses," das der eigens zur Feier herübergekommeue Mitlweidaer Kirchencbor „Cäcilia" zum Vortrag brachte. Auch Win und seinem Dirigenten sei herzlicher Tank gesaat. Hocbw. Herr Präses Kummer hielt darauf die packende Weiherede, in der er ausgehend von Jakobs Hiinuielsleiter und Heiligung des Steine? durch ihn das katholische Gotteshaus, dessen geisti ger Grund- und Eckstein Christus ist, schilderte als eine Ver bindung und ein Verschmelzen Gottes mit den Meuscben, Es folgte die kirchlich vorgeschriebenc Weihe deS Grund steins und Verlesung der Urkunde durch den Ortsaeistlicben. Weitere Kreise dürften sich für die in der Urkunde znstun- meugetraezeium Taten interessieren, darum sei ibneu mor gen der Wortlaut dm Urkunde mitgeteilt. Nachdem die Urkunde im Grundstein versMouen war, taten Herr Präses Kummer mit seiner Assistenz, der Herr Amtshauptmann und Negierungsra.t, Herr Bürgermeister, Herr Oberstleutnant, Herr Pfarrer Keller, Herr Arcbitetl und Baumeister, der Polier und der Ortsgeistliche die üb lichen Hammerschläge. Mit Absingen einiger Strophen de? Ambrosianischen Lobgesauges endete die eindrucksvolle Feie» auf dem Kirchbanplatze. Im Anschluß an die kirchliche Feier fand in dem „Stau- pitzbade" eine Gemeindefeier statt, die sehr gut besucht war. Ansprachen des Ortsgeistlichen, der Herren Präses Kummer. Pfarrer Riedel und Haselberger, Erpositns Wmner und Kaplan Plewka wurden umrahmt von Vorträgen des Air- chenchors ans Mittweida und allgemein gesungenen Lied-uu. An den hocbwürdigsten Herrn Bischof wurde ein Hnldign»,,-:- telegramm abgesandt. Sammlungen sür die „Glocken" er gaben im Vormittagsgottesdienste 6301 Mail, in der Ver sammlung 128,0.0 Mark, Da der OrtSgeislliche sür die Glocken schon etwas zur Verfügung gestellt bekommen bat und durch eine zu veranstaltende Hallssammlung noch „viel" zu erhallen hofft, dürsten zur kommenden Kirchweih im näch sten Jahre dem hochwürdigsten Herr» Bischof und all d n Freunden, die gewiß wiederkommen werde», drei Glocken ein „herzliches Willkommen" entgegenrufen. Zwei alte Döbelner — v. Schledorn-Düsseldors und Kirsch-Braun- schweig — hatten Grüße gestmdt, letzter«» hat in lieber Er innerung an Döbeln ein Kircbenfenster in Aussicht gestellt, welche Mitteilung von der Versammlung mit großen Freude ausgenommen wurde. So ist denn der Tag der Grundsteinlegung zu unserec Kirche vorüber; der Bauplatz gewinnt sein altes- Aussehen wieder. 10 Arbeiter schaffen weiter, Tag für Tag recken sich zusehends die Mauern in die Höhe. Gebe der himmlische Baumeister, wie wir am Sonntage gebetet haben, daß der