Volltext Seite (XML)
Zweites Blatt Sächsische Volkszeitung vom 10. Februar 1911 Nr. 34 Deutscher Reichstag. Sitzung von 8. Februar. 1 Uhr 20 Min. Die zweite Lesung des Gerichtsverfassungs gesetzes wird fortgesetzt. Die Beratung beginnt bei dem 8 61 betreffend Zu sammensetzung der Landgerichte. — Die Kommission be- schließt, daß der Vorsitz voin Präsidenten oder einem Direk tor geführt werden muß, soweit nicht aus besonderen Grün den vorübergehend eine Abweichung erforderlich ist. — Ge heimrat v. Tischendorff erklärt die Zustimmung zum Kommissionsantrage. 8 62 regelt die Geschäftsverteilung bei den Gerichten. Abg. Heine (Soz.) begründet folgenden Antrag: „Die Gcschäftsvertcilnng muß so geregelt sein, daß die Zustän- digkeit der Strafkammern nach den Anfangsbuchstaben des Namens der Angeklagten und bei mehreren Angeklagten nach dem Anfangsbuchstaben des Namens des ältesten An geklagten bestimmt ist. Maßgebend ist der Zeitpunkt der Einreichung der Anklageschrift. Für nachträglich verbun dene Strafsachen bestimmt sich von der Verbindung an die Zuständigkeit so, als wenn sie von vornherein als eine ein heitliche Anklage erhoben wären." Der Antrag ist beson ders heute begründet nach dem Vorgänge in Moabit. Früher brachte man alle Anklagen gegen die Sozialdemo kraten vor die Kammer Brausewetter: heute geht man an die Kammer Lieber. Man schafft künstliche Verteilungen, um bestimmte Anklagen an einzelne Kammern zu bringen. Zwei Negierungskommissare spreclM sich gegen den Antrag aus. Abg. Heine (Soz.): Man komme uns nicht mit Ver trauen, denn wir sind schon oft enttäuscht worden. Man wahre doch die Selbständigkeit des Richterstandes. Redner geht nochmals ans den gesamten Prozeß in Moabit ein. Der Antrag wird abgelehnt. Es folgt der Antrag Dr. Müller- Meiningen. „Der Reichstag wolle beschließen: dem 8 77 als Absatz 2 hinznzu- fllgen: „Das Amt eines Mitgliedes einer Strafkammer darf nur von einem ständig angestellten Richter wahrgenoin- men werden." Nach empfehlenden Worten der Abg. Gröber (Ztr.), Dassermann (Ntl.), und Müller-Meiningen wird der Antrag mit großer Mehrheit angenommen. Es folgt der 8 73, betreffend Zuständigkeit der Strafkammern. Abg. Zietsch (Soz.) beantragt, die Zuständigkeit der Strafkammern nicht auszndehnen auf Urkundenfälschung, Verbrechen im Amte und betrügerischen Bankerott. Schwur gerichte hatten bisher diese Verbrechen abznurteilen, warum will man sie ihnen entziehen? Man sollte die Zuständig keit der Schwurgerichte aber eher erweitern als einengen. Die gegen die Schwurgerichte erhobenen Bedenken sind nicht zutreffend. Abg. Dr. Ablaß (Vp.) ist auch gegen die Erweiterung der Strafkammer. — Oberregierungsrat Schulz: Wer die Schwurgerichte erhalten will, der muß dafür sorgen, daß sie nicht mit Arbeiten belastet werden, für die sie nicht geschaf fen sind. Darum ist die Vorlage begründet. — Abg. Dr. Waren hör st (Np) schließt sich dem an. Abg. Heine (Soz.) verteidigt den sosialdemokratischen Antrag. Eine Mißstimmung gegen die Schwurgerichte be steht nicht, höchstens in den Bureaukratenseelen. — Abg. G rä f-Weimar (W Verg.): Die Zahl der Gegner der Schwurgerichte ist sehr groß. Die Schwurgerichte sind ein Fremdkörper in Deutschland: die Schöffengerichte sind da gegen deutschen Ursprungs. — Abg. Werner (Antis.): Das ist ja sehr interessant. Die Bureaukraten sind gegen die Schwurgerichte: aber beim Volke sind sie sehr believc. — Abg. Dr. Ablaß (Vp.): Der Regierungsvertreter ist ein Bnreankrat, aber er hat viel Temperament und das ein- schnldigt viele seiner Ausführungen. Die Einschränkung der Schwurgerichte bedeutet den Anfang vom Ende dersel ben. — Nach längerer Debatte wird der sozialdemokratische Antrag abgelehnt. Das Haus vertagt die Fortsetzung auf Donnerstag 1 Uhr. Schluß 6 Uhr. Gemeinde- und Sereinsnachrichksn. 8 Chemnitz. Die Silberjnbiläumsseier des kathol. Frauenvereins am 5. d. M. ist glänzend verlaufen. Ter Festaottesdienst am Morgen, bei dem Herr Kaplan Posselt eine Ansprache hielt, war gut besucht. Sehr viele Frauen empfingen die heil. Kommunion. Am Abend fand die weltliche Feier statt. Von nah und fern waren Freunde und Gönner herbeigeeilt, den Jubelverein zu ehren. ES seien genannt die Herren Konsistorialrat Hartmann, Kano nikus Hofprediger Kummer, Kapläne Werner und Just mit dem Ortsklerus, soweit derselbe nicht dienstlich abge halten war, Pastor Peißel von der inneren Mission, eine Deputation des protestantischen Frauenvereins. Vertreter der kath. Vereine von Chemnitz, Limbach, Penig, Mittweida, Meißen, Bautzen nsw. Das MusikkorpS deS 5. Infanterie regiments „Kronprinz" Nr. 104 unter der Leitung des Kö niglichen Musikdirektors Asbahr brachte ein auserlesenes Programm exakt zu Gehör. Den sinnreichen, von Herrn Oberlehrer Hesse verfaßten Prolog trug Fräulein Porsch vor. Der Direktor des Vereins, Pfarrer Schewtschick, brachte nach Worten der Begrüßung ein Hoch ans auf den Landesvater. Tie „Cäcilia" erfreute die Veisaininlung mit drei kostbaren Perlen ihrer Kunst: „Die Himmel rüh- men" von Beethoven, „Hebe deine Augen auf" von Mendels- sohn-Bartholdy und „Halleluja" ans „Messias" von Händel, letzteres mit Orchesterbegleitnng. In seiner herrlichen Festrede stellte der Herr Hofprediger Kummer dem Jubelverein für seine weitere Tätigkeit die Kirche als Vor bild hin, deren göttliche Stiftung und Aufgabe er in leben digen Morten schilderte. Herr Oberlehrer Hesse erstattete den Festbcricht. Mit 24 Mitgliedern wurde der Verein be gründet und zählt heute deren 100. Unermüdlich hat er für die Armen und Kranken der Gemeinde gesorgt. Sein Verdienst ist es, daß bereits vor 21 Jahren die Grauen Schwestern in Chemnitz ihren Einzug hielten und daß sie auch hier ihre segensreick-e Tätigkeit entfalten konnten. Im Laufe der 25 Jahre hat der Jnbelverein 19 350 Mark für wohltätige Zwecke ausgegeben. Sein Vermögen beträgt 1600 Mark. Seit einem Jahre hat sich innerhalb des Ver eins eine Elisabeth-Vereinigung gebildet, die persönlich die Bedürftigen anfsncht und namentlich auch trausäumige Paare und tanssäumige Eltern zur Erfüllung ihrer reli giösen Pflichten zu bewegen sucht. Von den Gründerinnen sind noch zwölf seine Mitglieder, nämlich die Frauen Thii- mer, Linke. Man», Lampcrt, Scheuring. Eichler, Eustert, Schardt, Findcisen, Legnakowsky. Günther und Säuber lich. Diesen Jubilarinnen zu Ehren trug Fräulein Eule- rich ein reizendes Gedicht vor und überreichte jeder eine silberne Brosche mit dem Bilde der heil. Elisabeth und ein Silbersträußchen. Herr Pfarrer Schcwtschik teilte mit, daß der Verein beschlossen habe, Frau Anna Thümer, die durch all die 25 Jahre dem Vereine vorgestanden hat, und Frau Nosalie Linke, die seit 16 Jahren das Amt einer Kassiererin versieht, zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Außerdem ist z» Ehren des Jnbeltages unter den Mitgliedern und Gön nern des Vereins eine Sammlnng veranstaltet worden. Diese hat reichlich 400 Mark ergeben, die als Grundstock zur Errichtung eines so notwendigen kath. Kinderhorts Verwendung finden sollen. Die hohe Protektorin deS Ver eins, Ihre Erlaucht die Gräfin Sophie Schönbnrg-Forder- glanchau, hatte mit einem herzlichen Glückwunschschreiben 200 Mark für die Zwecke des Vereins gestiftet. Weitere Ehrengaben wurden überreicht vom kath. Männerverein (Kassette mit Inhalt), Gesellenvcrein (Geld), ColumbuS (Geld) und vom protestantischen Fra.enverein «silbernes Schreibzeug). Herr Direktor Grohmann überbrachte die Glückwünsche der „Cäcilia", Herr Oberlehrer Hesse die de» Volksvereins. Schriftliche und telegriv nsil.e Glückwünsche hatten gesandt: Bischof Tr. Alois Schaefer, der Rat der Stadt Chemnitz, Graf und Gräfin Schönburg-Glauchau, Präses Notzinger-Prag, die Pfarrer Richter-Dresden. Reime-Sebnitz Grohmann-Zwickan, Bange-Reichenbach. Lampert-Nreitengüßbach, Kaplan Schindler-Klingenthal, Kaplan Schenring-DreSden. die Granen Schwestern, der Arbeiter- und Arbeiterinnenverein, Jünglingsverein und Kirchenchor St. Joseph von Chemnitz, Arbeiterverein St Joseph-Dresden und viele andere. — Am Montag hielt der Jnbelverein seine überaus zahlreich besuchte Monatsver- sammlniig ab. Hier wurde der Jnbelvorsteherin von den Mitgliedern des Vereins eine wertvolle tlhr überreicht. Eme Wohltäterin spendete jedem Mitglied» ein Elisabeth-Gebet- büchleim Drei neue Mitglieder wurden ausgenommen, 14 neue Leserinnen der „Monika" gewonnen. Am Diens tag wurde für die verstorbenen Mitglieder eine Seelenmesse gelesen. Für die beiden verstorbenen Direktoren deS Ver eins, Pfarrer Keipert und Müller, wird eine solche nächste Woche anfgeopfert werden. „Nun blühe fröhlich weiter viele Jahre als Zierde in dem Kranze der Vereine, zur Ehre Gottes deine Gaben spendend und freudig übend Sa mariterwerk!" 8 Nadebeul. Vollen Erfolg hatte der hiesige ,. Ka th o l i s ch e V e r e i n " an seinem am vergangenen Sonn tag in der „Goldenen Weintraube" abgehaltenen 3. Stif tungsfest. Der große Saal war vollzählig besetzt, das reich haltige Programm und das Interesse an unserem Vereine hatte viele aus Stadt und Land veranlaßt, der Einladung des Vereins zu folgen. Einige Vereinsmitglieder und ins besondere die GesangSabteilung des katholischen Gesellen- - e L 48 stantinus die Christuslehre zur Staatskirche erhob und ihre Anhänger be schützte und begünstigte, da verließen Tausende die goldenen Altäre und eilten in die Tempel der Nazarener. Das waren schwere Zeiten für uns, Ausoniusl dann kam Julian, den sie den Abtrünnigen nennen ... da erwachte der Götterkult zu neuer Blüte. Tempel und Opfer wurden erneuert und von der Sibylle von Tivoli wurden wieder Orakel verlangt; die Senatoren opferten an den Altären Castors und die salischen Priester führten wieder ihre Tänze auf. Das Heer der Götter erstand in alter Schönheit, und Cybele und Mythras trugen den Sieg über den Nazarener." Ausonius hatte ungeduldig zugehört. Jetzt rief er eifrig: „Schweig mir von Cybele und Mythras! Ihre Priester waren Gaukler, die unter wilden Tänzen und Zimbeln schlagend durchs Land zogen und alles Volk betörten. Von schamloser Sittenlosigkeit waren sie, unwissend, lästernd, schmarotzerisch, betrügerisch — erbärmlich! Nein, Albinus: das war nicht von Bestand, war nicht das Wahre! . . . Und Julian — nein, für den konnte ich mich schon gar nicht begeistern! Schon sein Aenßeres war mir unsympathisch: der kleine Körper mit dem zuckenden Kopf auf dickem Halse, den hohen Schultern und den schielenden Augen — nein! Zum Lachen! Und dann seine ewig-schmutzigen Hände, die nachlässige Kleidung, die behaarte Brust, die ungeordneten Haare, in dem Gäste hausten, die er nicht stören wollte — nein, Albinus: davor ekelte niirl Denn ich bin ein Mann von Bildung, Geschmack und von guten For men! Seine Tugend war Berechnung, sein Leben ein Betrug! Er schmeichelte den Heiden — und bezeigte sich äußerlich doch als Christ, um die Soldaten und dxn Kaiser für sich zu gewinnen . . ." „Aber er war ein kühner Geist." suchte ?llbi»us seinen Liebling zu ver teidigen. „Aber ein schlechter Feldherr und Regent," sagte Ausonius. „Er stürzte das Reich in Verwirrung und Kämpfe und verlor die Schlacht gegen die Perser. Und da, nachdem er jahrelang die Christen offen und heimlich ver folgt und bekämpft und scheußliche Greueltaten verübt hatte, da mußte er in seiner letzten Stunde mit brechender Stimme bekennen: Nazarener — du hast gesiegt I . . . Siehst du, Albinus: das hat mir zu denken gegeben! Und seit dem — verzeihe mir — seitdem baue ich nicht mehr so fest auf die Macht der alten Götter! Es ist vieles an ihnen morsch geworden." Albinus verteidigte in flammenden Worten seine Priesterrechte und die alten Götter und forderte schließlich Ausonius auf. sich mit einer Anzahl ange sehener Römer zu vereinigen, um für die Aufrechterhaltung der alten Götter lehre einzutreten. Aber Ausonius lehnte dieses Ansinnen ab. „Ich bin bei Jahren," sagte er. „Ich liebe den Kampf nicht — sondern die Ruhe. Und überdies käme eine solche Vereinigung einer Verschwörung gegen den Imperator gleich. Da zu biete ich niemals die Hand. Gratian, der erhabene Imperator, ist edel und groß. Er schützt die christliche Kirche, weil er fromm und weise ist. Laßt ihn gewähren, AlbinuSI Und ebenso schützt er die Künste und Wissenschaften und pflegt sie selbst. Denn inmitten seiner Arbeiten findet er noch Zeit die Taten der Helden zu besingen und mit schwertgeübter Hand die Laute zu schlagen. (Ausonius, Epigramme, l.) Ich liebe ihn." - 45 - Bissula trat einen Schritt von ihm weg, ihre Augen blickten kühn und furchtlos. In ihrer Rechten blitzte eine starke, messerscharfe Nadel, die sie au» ihrem Haarwirbel gezogen hatte. Sie setzte die scharfe Spitze auf die Stelle, wo ihr .Herz pochte. „Zurück!" rief sie. „Keiner rühre mich anl — Sonst stoße ich mir das Erz in die Brust." „Halt ein!" ries Ausonius erschrocken. „Es wäre ewig schade um dich. Gib dich gefangen, Bissula! Es soll dir kein Leid geschehen! Fesselt ihr die Hände, Soldaten — aber nur ganz leicht, daß sie keinen Schmerz empfindet." Bissula hob abwehrend die Hand. „Nein — fesseln lasse ich mich nicht, eher gebe ich mir den Tod! Ich bin eine freie Alamannin — und freiwillig gebe ich mich gefangen. Mein Wort gebe ich, daß ich nicht entfliehe. Nie bricht Bissula ihr Wor! «Sagt mir, wer ist mein Herr?" Sie blickte dabei Ausonius an, da ihr von ihm, dem alten Manne, am wenigsten Gefahr drohte. „Entscheide du, Präfekt!" sprach der Tribun. „Entscheide im Namen de» Imperators, wem die Sklavin gehört." Ausonius lächelte und sagte bedächtig: „Im Namen des erlauchten Imperators — und damit kein Streit zwischen euch entsteht — nehme ich die Gefangene in Besitz. Bissula — du bist meine Sklavin!" „Aber, Präfekt!" rief der Tribun. „Still," sagte Ausonius. „Ich schenke dir eine goldene Rüstung und empfehle dich dem Imperator." Zu Salvius sagte er: „Dich setze ich z» meinem Erben ein und bezahle deine Schulden." Und zu Wolfbert gewendet, rief er: „Dir wird ein Beutel mit Gold ausbezahlt — und dann laß ich dich aus dem Lager peitschen, wendischer Hund!" Alle waren über dieses Urteil erstaunt und verblüfft, nur Bissul« schien damit zufrieden zu sein. Sie reichte Ausonius die Hand und sagte stol» „Hier hast du meine Hand und mein Wort, daß ich nie entfliehe!" Ausonius' Gesicht strahlte. „DaS war der schönste Feldzug, an dem ich je teilnahm," sagte er. „Ich will ihn in hundert Liedern besingen." Und während der kleine Zug zu der Halle ging, suchte er nach eine« Hexameter, in dem er Bissula würdig besingen konnte. Kaum waren die Römer mit ihrer Gefangenen von der Lichtung ver schwunden, so wurden hoch oben im Wipfel einer Eiche Stimmen laut. I« dem dichten Blättergewirr saßen Berchta und Hatto eng ancindergeschmiegt. Als die Alamannen die Halle verließen und Berchta ihre Herrin nicht fand, erinnerte sie sich, daß sie zum Wald gegangen war. Und ohne Besinnen eilte sie, von Hatto begleitet, zum Runenstein, um Bissula zu warnen. Aber die beiden trafen Bissula nicht mehr, und vor den anrückenden Röniern flüchtete» sie in den höchsten Wipfel der Eiche; von da aus sahen sie alles mit an, wa» auf -er Waldwiese geschah. Berchta weinte. „Meine süße, scl>öne Herrin," jammerte sie. „Nun ist sie in der Römer Hand gefallen und diese werden sic töten —" .Das glaube ich nicht," sagte Hatto. „Der alte Herr sah sie so freund lich an — ich glaube nicht, daß er ihr ein Leid zufügen läßt." „Dann wird sie seine Sklavin," sagte Berchta traurig. „Und daS ist noch schlimmer für Bissula, die Freie, die Stolze —." Und trauernd stiegen sie herab von dem Baume und liefen seitwärt» durch den Wald, um dem Gaugrafcn die SchreckenSkunde zu überbringen. — -(k W .Die Alamannen.