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c.ls eine vielleicht halte, aber doch unerbittliche nationale Notwendigkeit." — Wollten wir boshaft sein, dann würde > wir nur wünschen, das; beide liberale Pastoren einmal sechs Monate ini sozialdemokratischen Staate arbeiten müßten; das gäbe eine Radikalkur. Zur Schlichtung des Stuttgarter SozialistenstreiteS ist Bebel daselbst erschienen und hat den streitenden Partei genosse» den Marsch in folgender Weise geblasen: „Braun und er seien als Vertreter des Vorstandes ge kommen, um ljch über die Vorkommnisse genau zu erkun digen. denn der Parteivoistaud sei in großer Sorge um die Vorgänge in Stuttgart. Einen Streitfall wie den Statt garter habe er noch nicht erlebt. Er wolle nicht untersuchen, auf welcher Seite die Schuld liege. In der ganzen bis herigen Parteigeschichte habe es als selbstverständlich ge golten, daß, wenn eine Versammlung ordnungsgemäß die Kandidaten aufgestell» habe, sich jeder dem Beschlüsse zu fügen habe. Wenn aber solche Tinge einreiße», wie hier, so führe das zur Zertrümmerung der Partei, zur Spaltung im ganze» Reiche. Wohin solle es führen, wenn etwa bei Wahlen zum Reichstage oder zum Landtage die Minorität erklären würde, sie füge sich nicht! Es müsse verlangt wer den, daß seht alle Parteigenossen ihre ganze Kraft anfbieten, um den Stuttgarter Reichstagswahlkreis der Partei zu er halten. Er freue sich über Westmehers Erklärung, daß das geschehen solle Er wolle aber weiter niitteilen: der Vor stand sei einstimmig der Meinung, daß ein schwerer Dis- plinbruch vorliege, der die schärfsten Maßregeln gegen die 'chuldigen, falls sie Parteigenossen sind, rechtfertige. Wie as Schiedsgericht urteilen werde, d^is eingeseht werden üsse. wenn e> sich i-m de» Ausschuß handele, wisse man noch eicht: es sei nech nicht gesagt, daß es den Ausschluß be iließen werde." Run wird die Ruhe wohl hergestellt sei» und das Ge- mmatler im roten Entenstall zu Stuttgart wohl ein Ende : ekmieu. — Da« österreichische Herrenhaus oat am 21. <be. d i«'' srchsmon Pge Bn^getpro»'! raun <m. euv'iuuen. Im L :uf>, der Drbal'e betonte G^b nayr. nät knapper Not s i nran NU letznn halben Jahre ger 1,'w.ehcwen K'taNrvvve eines Weltk'wies eiNgangr». Geg »üeer der leidenschaft liche.: Kr lmsst'.mniun, in EenNchlaud habe nur der be sonnene stw.nsn äimnche Ernst n s deutschen Kaft'e.s -»>, Frieden schallen, wofünian i >m nicht genug danken köai.e. i Beifall.> Auch Oesterre chs Herrsche,. sei ei» wahrer Friese-. s- kaiser. (Beifall.) Mögen wir aber, fahr Redner fort, »och so friedlich gesinnt sein. r»ö en wir noch so euisch'edeu d e ang bliche Eriit-nz ein.r Kr.eg wartet l» Oesterreich rn« Reich der Fabel, verweisen, so müssen wir doch daraus bedacht sein. Unsere Wehrkraft eurlvrrch nd unserer Grvßm.ichtS- stellnng u> e> iw'ck ln. Landtagsabgcordnctrr Biklvhlawck hat dieser Tage cine glänzende Genugtuung erhalten. Sein Gegner aus dem bekaimteu Prozesse, der Apotheker Zipperer vom samoseu deutsch-arischeu Verein „Zukunft" auf der Land straße, hat die Berufung gegen das üher ihn verhängte Strafurteil zurückgezvgeii und dem schwer gekränkten und viel verleumdeten christlich-sozialen Führer öffentlich de- imd wehmütig Abbitte geleistet. Landtagsabgeordueter Bielohlawek hat daranshin das BegnadignngSgesuch für Zipperer unterschriebe». Es hat tvvhl noch nicht leicht einen erbärmlicheren »nd nichtstvürdigeren politischen Kampf ge- gehen, als den, welchen Vergandi und sei» Schwager Dr. Gruder angeblich im Bunde mit ihnen auch einige Christ- üchssziale gegen Bielohlawek führten, Tie christlich- 'ozjale Partei kann stolz sein, einen Mann von der Courage Bielohlaweks zn besihen. Heute versagt ihm auch der ehr- lirlre (Gegner seine Achtung nicht, Italic«. Tcr Krieg mit der Türkei, lieber einen Kampf hei Birwbras am Ist. Dezember werden von italienischer Seite Cinzelheiten berichtet: Oberst Fora brach frühmorgens um 3 Uhr von Ainzara mit drei Bataillonen Jägern, einer Abteilung Gebirgssrhühen sowie einer Srhadron Kavallerie ans und gelangte gegen hsl l Uhr in die Nähe der Oase. Rach einem kurzen vorbereitenden Artilleriefener ließ Oberst Fara die Grenadiere znm Angriff nach Osten Vorgehen. Der Feind erössnete ons die italienischen Truppen ein lebhaftes Feuer Ter Feind wurde ans eine Stärke von mindeste»-?) iOOO Mann geschäht, von denen ein Drittel reguläre tür kische Soldaten waren. Oberst Fara konzentrierte seine Strcitkrästr ins die rechte Seite. Ter Feind machte seiner seits wiederholt Angriffe ans die Italiener, wobei er sich den i hnell ansgeworfenen Gräben bis auf littst Meter näherte. Aber alle Anarisse wurde» mit schweren Verlusten des Feindes zurüctgeschlageii, der sich unter dein Feuer der italienische» A"ti1lerie und der Fußtriippen znrückzog. Tie Türken unternähme» noch während der Nacht drei Angriffe Alle drei wurden znrückaeschlagen. Gegen l Uhr früh kon statierte Oberst Fara, daß der Feind seine Stellungen in der Oase verlassen und sich zurückgezogen hatte. Der Verlust der Italiener betrug li Tote; 2 Ossiziere und 78 Mann wurden verwundet Tie Verluste der Feinde, die ziffernmäßig nicht geschätzt Word-'» sind, werden allgemein für sehr beträchtlich gehalten. Tie Truppe» haben gegenüber einer mindestens dreifachen Uehermacht im offenen Felde glänzend stand- aehasten. Nach einer Mitteilung des Oberbefehlshabers ur Tripolis hat ein italienisches Kriegsschiff am 8. d. M. Sirtb hombwdiert und einige Häuser zerstört. Saloniki, 21 Tezember. Trei italienisch^ Kriegs- 'chjft'e gingen heute vor Durazzo vor Anker; kurz darauf solchen drei weitere. Man nimmt an, das; eine feindliche Aktion geplant sei. Tie Truppen wurden verstärkt und er hielte» die Weisung, einen eventuellen Landungsversuch de» Italiener energisch zuiückzuweisen. Die Bevölkerung flüchtet ins Innere. Frank eich. — Im Senat legte am 21. d. M. der Minister des Aeußorcn dev. Gesetzentwurf betr. die Ratifizierung des deutsch-französischen Abkommens vor und ersuchte den Senat, die Dringlichkeit ausznsprechen, damit die mit der Prüfling des Abkommens betraute Kommission sobald wie möglich ernannt werden könne. Ratier sprach sich für die Dringlichkeit nuS und beantragte, daß die Kommission auS 27 durch Listenwahl gewählten Mitgliedern bestehen soll, d l auf dein Gebiete der äußeren Politik alle Parteien dieselbe Sorge hätten, die die patriotische Pflicht, die Interessen und Ehre Frankreichs ihnen auferlegten. (Beifall.) Der Senat nahm hierauf den Antrag an und die Dringlichkeit wurde erklärt. Die Kommission von 27 Mitgliedern soll am 22. d. M. gewählt werden. V»r»ßbrit«nnie»'! Tie Debatten im englischen Unterhaus! zeigten, daß man dort jetzt gegenüber Deutschland etwas vorsichtiger anftritt. Fast alle Redner beeiferte» sich, die friedliche Ge sinnung Englands, ja sein Wohlwollen für den Vetter jen seits des Kanals zu betonen, soweit es nicht Englands Interessen verletzen würde. In der Bestiinmung aber, wo eine Verletzung der englischen Interessen anfängt, gehen ja bekanntlich die deutschen und englischen Ansichten sehr auseinander, und gerade hier ist der Stoff zn Konflikten gegeben. Wohl sehen die Engländer ei», welch schlechtes Geschäft und welche große Gefahr eine kriegerische Aus einandersetzung mit seinem besten Kunden und schärfsten Wettbewerber auf dem Weltmärkte für sie bedeuten würde, aber sie können sich nun einmal von der Vorstellung nicht freimachen, in einem mächtigen Deutschland den natür lichen Gegner zu erblicken. Zur Wahlbewegung. —* Zum koilservakiocu Kandidaten 'ür den 17. (iächs.) Neichslagswaiftkrecs (Glauchau) ivur e Amtsgei ichlsrc.t Dr. Laue aus W'lc.enbnrg auigestelll. Als Agitntivnsiiiatcrial für die Rcichstagswahlen emp fiehlt die „Köln. Volkszeitg." n. a.: „Einen trefflichen Leit faden für die Wahl bildet die Schrift: M üssenwirZe n- lrum wählen? Die Zentrninspolitik iin Lichte der Wahrheit Von M. Elzberger. In gedrängter Kürze, dabei doch umfassend, behandelt sie die Zentrumspolitik. Eine Menge von Material ist hier geboten, um jedem gegnerischen Eiuwande die Spitze abzubrecheu. Was die Darlegungen der Schrift besonders abwechselungsreich gestaltet, das sind die tzeigegebeiiii Illustrationen, die in markanter Weise den Tert erläutern. Eine kleinere Schrift: W e n w ähle i ckch Aufklärungen zur Reichstagswahl für das deutsche Volk ist als eigentliche Agitationsbroschüre anzusehen. Auch diese Schrift ist mit 12 ganzseitigen Bildern versehen. Beide Schriften sind von Mitgliedern der Zentrnmsfraktion durch gesehen und als vortreffliche Wahlagitationsmittel befun den worden. (Berlin, Verlag der Germania. Preis der ersteren Schrift Ist Pfennig, der letzteren 20 Pfennig; sehr billige Partiebezngspreise ermöglichen eine Massenverbrei tung.) Gute Dienste bei der Wahlagitation vermag auch eine größere Broschüre von Redakteur I. B. Krauß (Düren): Der Reichstagswahlrampf 1011/12 zu leisten. Sie bietet eine Darstellung und Kritik der politischen Ereignisse seit den Reichstags-Wahlen von 1007 und im Anhang einen Fiib- ler zur Neichstagswahl 1012. Eine Menge von nützlichem Material ist hier mit großem Fleißc zusannnengetragen. Auch über den Wahlkampf hinaus wird dieses Büchlein seinen Wert bchalten. (Köln, Verlag des Verbandes der Wiiidthorstbiinde. 807 Seiten, Preis 1,50 Mark,)" Mit diesen drei Schriften ist man in der Lage, den ganzen Kampf zu führen. Die kleine Agitationsschrift: Wen wähle ich? hat schon über 300 000 Abnehmer gefunden. A.N5- mrd DreSd'>- vcr 22 Dczcmder ' -'i ' Das Königl. Ministerium des Innern hat die Satzung des GemeiudeversichernugSperbandeS zu Dresden nebst dem dazu gehörigen ersten Nachträge betr. den Unfall- versicherungszweig genehmigt. Der Gemei»deversicl>eru»gs- verband zu Dresden ist ein öffentlich rechtlicher Verband im Sinne des Gesetzes über Gemeiiideverbändc vom 18. Juni 1010 und hat seinen Sitz in Dresden. Er kann die Ver sicherung ans alle den Bedürfnissen > der sächsischen Ge meinden dienenden Versichernngszweige erstrecken. Als Auf sichtsbehörde ist die Königl. Kreishmiptinrinnschaft Dresden bestimmt worden. Mitglied des Verbandes kann jede poli tische, Kirch- und Schulgemeinde innerhalb des Königreiches Sachsen werden, —* Dem Sächsischen Landtage ist ein Antrag der Handelskamwer Planen zugegangen, in dem die gesctzliche F stlegung der Abzugssähtgkeit von Dividenden md Tan- liemen bei der Veranlagung von Aktiengesellschaften und Küin-riaiiditzesellsäiaften aus Aktien zur Ergänzungsstener gefordert wird, falls die Generalversammlung über die Ver teilung von Dividenden und Tantiemen berests vor der E'.nre.chnng der Deklaration oder vor der Ausstellung von H'.uslistrn Beschluß gefaßt hat. In der Begündung des Anträge? wird u. a. folgendes ansgcfnhrt: Während für die Berechnung und Schätzung des ergänzimgc steuerpfl ch- tigen Vermögens im allgemeinen der Bestand zur Zeit der Einschätzung maßgebend ist, schreibt das Gelch vor, daß an Stelle dieses ZestpunkteS bei Gewerbebetrieben, in denen regelmäßige Abschlüsse stattfinden, der Zeitpunkt des letzten Abschlusses zu legen ist. —* Ein Bund für da» ärztliche Hilfspersonal im Königreiche Sachsen ist von einer Anzahl älterer Kranken pfleger auf nationaler Grundlage ins Leben gerufen worden. —* Dir nicht mit eigener Triebkraft ausgerüsteten Schiffe der Elbc dürfen nach einer Verordnung des Ministe- riumS höchstens eins Länge von 76 Metern und eine Breite von höchsten» 11 Metern haben. Ausgenommen von dieser Vorschrift sind die bei dem Inkrafttreten dieser Verordnung b-'ieitS im Betriebe befindlichen oder im Bau begriffenen Schiffe. Die Verordnung tritt am 1. Januar 1918 in Kraft. - * iZtecrerprognoi« der Köotqt. Väcyr t-aeve». Helte - warte Dresden kür den 23, Dezember: Westwind, veränderlich. e^w'« käl'er. zeitweise Niederschlag. -* Ihre Königl. Hoheit Prinzessin Mathilde be suchte gestern nachmittag die Weihnachtsbescherungen im Gnstapheiin zu Nicderpoyritz, im Dienstbotenheim und in; Elisabethverein zu Dresden und gedenkt? heute nachmittag in Begleitung der Palastdame Freiin v. Gärtner der Be scherung in der Kinderbewahranstalt zu Gittersee und um 6 Uhr abends der Bescherung im katholisck>en Waisenhause am Oneckbrunncn beizuwohnen. ' Ihre Königliche Hoheit Prinzessin JohannGeorg wohnte gestern der Christbescl-erung des Elisabethvereins bei. Heute nachmittag wird die hohe Frau um l/b5 Uhr die Weihnachtsbescherung in der Spielschule des Iohannesvereins, Sebnitzer Straße 25, und um 6 Uhr jene des Pestalozzistiftes, Jägerstraße 34, mit ihrem Besuche auszeichnen. —* Der Verein der Bayern in Dresden ver anstaltet am Dienstag den 26. d. M. abends 6 Uhr im Ver einshause. Zinzendorfstratze, unter gütiger Mitwirkung der Damen Frau Wirsing (Sopran) und Fräulein Menzel (Alt) eine Ehristbaumfeier. Das sehr geschmackvoll zusainmen- gestellte Konzertpragramm wird von der Kapelle des Garde- rriterregiments ansgeführt. Gesänge werden vom Kinder chor und der Gesangsabteilung des Vereins vorgetragen. —' Für das Babysest, welches der Orlrverband Dresden der Penstonsunstalt deutscher Journalisten u> d Schriftsteller zum Besten seiner humcmiiä.en Zwicke am 9. Februar in sämtlichen Räumen de§ GcweibehauseS ver- anstaltct, hat der Festausschuß eine AuskunstSlielle lür Kostüm- fragen bet der F'rma Nagelstock. Pragerstraße 3 und 5, e öffnet. —* Die Baugenossenschaft Hellerau veranstalte am 26. Dezember, 1. Jarunr und 7. Jaguar eine Aus- stellung der Pläne ihres BauprogramnieS für das Jahr 1912. Die Ausstellung findet in Hellelau'statt und zwar in einem Einfamilienhaus an der Straße „An der Winkel- wiese" in der Zeit von vormittags 11 Uhr bis nachmittags 4 Uhr. Grimma, 2l. Dezember. Das Ehrenbürgerrecht der Stadt Gnmina wurde aus einstimmigen Beschluß der städti schen Kollegien dem langjährigen Stadtveioidneienvizevor- steher Privatmann Gustav Würgau verliehen. Würgau hat 37 Jahre lang als Slaütverordneter gewirkt und war auch längere Jahre Vorsteher des Staktverordvetenkollegiums Knmriiz, 22. Dezember. Im amtshauptmcmnschaftlichev Bezirke Kmnenz ergab die Viehzählung am 1. Dezember dieses Jahres einen Bestand von 4117 Pferden, 24148 Rindern, 24 741 Schweine», 510 Scl>afen und 7675 Ziegen. Leipzig. 21. Dezember. Prinz Johann Georg ist heute nachmittag hier eingetraffen und hat einer Sitzung der Kift igl. Kommission für Geschichte in der Universität Leipzig beigewohnt. Ostrty. In der letzten Schöffengerlchtssitzung wurde ein Luft'chaukelbesitzer. der in Königshatn Kinder bis nach Mitternacht beschäftigt hatte, zu 20 Mmk Geldstrafe ver urteilt. — Das im Gasthaus zum Löwen neueröffnete Kinotheater ist einem Saalbronde zum Opfer gefallen. 2. Plauen, 2l. Dezember. Infolge des Sturmes löste sich vom Dache eines Hauses ein Ziegelstein los und fiel dem 29 Jahre alten Maurerpolier Güpner ans den Kopf. Er wurde schwer verletzt in das Krankenhaus geschafft, wo er heute verstorben ist. Ziltan. Die Handelskammer wählte in ihrer letzten Sitzung drS Mitglied Kommerzienrat Theodor Richter- Mroßschönau mit 11 von 16 abgegebenen Stimmen zum Vorsitzenden. Zwickau, 2 t. Dezember. Ein Geldmännel wurde von der hiesigen Polizei ln der Person eines 44jähiigen Schuh- machers verhaftet. Ec hatte einem Gewerbetreibenden nach und nach 600 Mark abgenommen und ihm hierfür für mehrere tausend Mark falsches Papiergeld versprochen. Gemeinde- und Vereinsuachrichteu. ? Dresden-Cotta. Am 1. Feiertage abends s/28 Uhr veranstaltet der Jünglingsverein in der „Heiterkeit", Cosse- bander Straß.-, einen Lichtbildervortrag über das Leben der heiligen Elisabeth. Zu dieser Gemeindeweihnachtsfeier wird hiermit herzlich eingeladen. * Großenhain. 2. F iertag. abends 6 Uhr, Christ baumfeler lm „Noß". * Wechselbnrg. Als Auftakt zu den Neichstagswahlen gewissermaßen findet am heil. Dreikönigsfeste nachmittags 5>/,< Uhr eine öffentliche Versnminlung niit Lichtbildervor trag des Herrn Kaplan Jeriga-Wnrzen über „Windthorst" statt. Hieran schließt sich ein Familienabcnd mit gesang- lirlßm, theatralischen Aufführungen und Christbaumver losung. Alle Freunde und Gönner von nah und fern sind hierzu fienndlichst eingeladen. Näheres wird noch bekannt- gegeben. 8 Dre»dev-A. (Katholischer JünglingSveretn.) Sonntag, 24. Dezember, freie Zusammenkunft. Am 2 Feier- tag findet abends ^^8 Uhr im großen Saale des Gesellen hauses große We'hnachtSfrier statt, mit dramatischen, must- kalischen turnerischen usw. Vorführungen; Eintritt ^7 Uhr. Beiträge zur Gabenlotterte Werren dankbar angenowtnen (im Gesellenhaus abzugeben). Alle Freunde und Gönner des JünglingSvereinS sind aufs herzlichste eingeladen. Z Dresden-Pirschen. (Katb. Arbeiterverein.) Die Versammlung am Sonntag den 24. Dez. fällt auS; dafür hält der Verein am 2. WethnackitSfeiertag abends 8 Uhr in der „Barbaraschänke" eine Weihnachtsfeier ab. Alle Mit- glteder werden ersucht, an der Feier tetlzunehmen. Auch Gäste sind willkommen. 8 Chemnitz. (Katholicher Gesellenvereiri.) Der katholische Gesellenvfrein begeht seine Weihnachtsfeier am 1. Januar im Theatersaale des Kaufmännischen VereinS- hauseS abends ^8 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Freundllchst zugedachte Gaben für die Verlosung wolle man beim Herrn P äs's Krplan Hübner oder abend» an der Kasse abgeben. — Die nächste gemeinsame Kommunion de» Vereins findet am 21. Januar 1912 (3. Sonntag nach Erscheinung de« Herrn) statt. 8 Chemnitz. Am 10. Dezember tagte in Chemnitz eine Versammlung katholischer Arbeitervereine, zu welcher Herr Dr. Pachel au» Dresden gewonnen worden war. Derselbe sprach Uber „da« Christentum in der Gewerkschaft»- frage". 8 Leipr'g'Wrst. In der Erkenntnis, daß häufige Fest- ltchkeiten einzelner Vereine den Gemeindemitgltcdern große Verpflichtungen aüferlegen. baden der Kath. Arbeiter verein. der Kirchenchor Cäctlta und der Kathol. „SängerkretS" beschlossen, ihre diesjährige Weihnachtsfeier