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nalen Kongresses für seine Landsleute. Zum Schluß der Nersannutuua ivurdeil Telegramme au Papst Pius X. und den Schöpfer des Esperanto abgesandt Am Nachmittage begannen die eigentlichen >iongres;verh<uidtungen mit der Bespr^hnng der „Antialkoholbewegniig". Für Deutschland sprach Frau I. Horniuig <Augsburg). k Lehrer und Sozialdemokratie in Frankreich. Ueber die „Blüte" des religionsfeindlichen Teiles der französischen Lehrerschaft wird berichtet: In Chambsry tagte eben der Kongreß der syndizierten Lehrer der französischen Staats schulen, die ungefähr 6000 Mitglieder zählen. Welcher Sorte von Pädagogen die französischen Eltern die Erziehung ihrer Kinder anvertrauen müssen, geht aus der Bilanz der beiden Verhandlungstage unschwer hervor. Die Entschließungen jenes Kongresses sind von revolutionärer Anschauung durch- drungen. Der Kongreß erklärte seine Sympathie mit der „Confsderaiion Gsnöral du Travatl". dieser anarchistischen Arbeiterorganisation, in deren Schoße der AnttpatriottSmuL und der Antimilitarismus gehegt wird. Die Lehrer werden auf dem nächsten Kongresse dieser anarchistischen Organisation eines Herds vertreten sein. Sie billigten rückhaltlos das antimilttaristtsche Werk „Sou du Soldat". Sehr bedeutsam und geradezu unerhört ist aber ihr Beschluß, die Schule zur Propaganda der syndikalistischen Ideen zu benützen. Die gottlosen und staatsfeindlichen Beschlüsse des Kongresses lassen sich gut zu einer nachhaltigen Propaganda sür die freien katholischen Schulen benützen, sür welche zum sittlichen Schutze der Jugend und zum Wohle des Staates nun selbst schon einsichtsvolle Liberale einzutreten beginnen. Arbeiterbewegung. u 2». Tklkgicrtcntag des Verbandes südddeutscher ka- lholischrr Arbeitervereine in Tchw. - Gmünd. In Süd- dcutschland hat mau von der Zentrale der katholischen Arbeitervereine in München aus oen Verband süddeutscher katholischer Arbeiterinnenvereine begründet, der aus be- 'cheideuen Anfängen heraus es heute ans etwa 120 Vereine mit über lOOOO Mitgliedern gebracht hat. Auf dem am Montag den 26. d. M. in Schm. Gmünd begonnenen Tele- giertentage der katholischen Arbeitervereine soll nun ans eine Befruchtung der agitatorischen Arbeit, ans ein plan mäßigeres Zusammenarbeiten mit den Arbeiterinnenver einen hingearbeitet werde». Deshalb ist als Hauptthema ans dieser Tagung das Kapitel Arbeitervereine und Frauen frage vorgesehen, welches von drei Referenten in eingehender Weise behandelt wird. Frau Klara Philipp- Breiten gibt in ihrem Vvrlrage „Die Franenbewegnng" grundlegende Gedanken und einen allgemeinen Ueberblirk sür die weitere Behandlung, die dann im speziellen Ar beitersekretär Bernzolt A'ensladt a. H. in seinem Vortrage über die Arbeitervereine und die katholisrl>e Franenbe- lvegnng von der Seite der Arbeitervereine aus behandelt. Stadtpsarrer Hehler-Aalen ist für das Thema „Tie Ar beitervereine und die Frauen der Mitglieder" gewonnen; ein sehr wichtiger Gegenstand der Diskussion sür die ein zelnen Arbeitervereine, die immer mehr sehen müssen, auch die Frauen ihrer Mitglieder für die soziale Bewegung überhaupt und die katholischen Arbeitervereine im be sonderen zu interessieren. Wie inan sieht, ist das ganze Programm des Delegier^enlages darauf eingestellt, im Rahmen des Frankfurter 'Kongresses zu arbeiten; insbe sondere nach der Seite einer stärkeren Betonung der Agi tation unter den Frauen. Das geschieht aus der richtigen Erkenntnis heraus, daß das Ideal: Die Frau gehört ins Haus, bei uuieren heutigen Wirtschafts- und Erwerbsver hältnissen nicht mehr erreichbar ist. Es muß darum, so, wie die Tinge nun eiumlat liegen, vielmehr alles daran- gesetzt werden, die Frau, die arbeitende Kollegin, nicht als Konkurrentin des Mannes, sondern als Kollegin, auch in der Organisation zu sehen. Ter Drang zur gemeinsamen Arbeit findet seinen be redten Ausdruck darin, daß auch der Verband süddeutscher katholischer Arbeiterinnenvereine, im unmittelbaren An schluß an die Arbeitervereinsbewegung, am 28. August seinen 6. Verbandstag hält mit dem Hanptthema: „Die Frau im Handwerk." Volkswirtschaft und Soziales. 8 Ist Streikunterstützung in Form von Darlehen klagbar? Das Königliche Amtsgericht Marienburg (Westerwald) hat tn seiner Sitzung vom 19. Juli den Beklagten Bergarbeiter Schmidt in Großseifen verurteilt, die Summe von 232.60 Mark und die Kosten des Rechtsstreites zu zahlen. Dem Streitfall lag folgender Tatbestand zugrunde: Im Sommer 1911 kam es auf der Grube Alexandria im Westerwald zu einem Streik, der ununterbrochen 17 Wochen dauerte. Im Anfänge des Streiks ließen sich eine ganze Reihe von Berg arbeitern tn den Gewertveretn christlicher Bergarbeiter auf nehmen. Einige davon entpuppten sich als sogenannte Kassenmarder; als nämlich der Streik beendet und die Be treffenden ihr Geld hatten, traten sie wieder aus. Gegen einen von diesen wurde Klage erhoben auf Rückzahlung der Streikunterstützung, weil die Unterstützungsempfänger sich verpflichtet hatten, wenigstens drei Jahre Mitglied zu bleiben, d. h. vorausgesetzt, daß sie Lohnarbeiter blieben. Der Rechts- Vertreter des pp. Schmidt, sonderbarerweise der Herr Direktor Lechler von der Grube Alexandria, bemühte sich nachzuweisen, daß das Zurücksordern von derartigen Geldern gegen die guten Sitten verstoße, eine Auffassung, der sich das Gericht aber nicht anschlteßen konnte. Es entschied vielmehr im umgekehrten Sinne, wie oben angegeben. Ein gleichlautendes Urteil liegt aus Pforzheim vor, wo der christliche Metall arbeiterverband durch seinen Kassierer erschlichene Streik unterstützungen mit Erfolg einklagen ließ. Literatur. Briefe eines Baiikdircktvrs an seinen Sohn. Von den Neuerscheinungen ans dein Büchermarkte sind diese „Briefe" sicherlich eine der interessantesten, zugleich aber auch eine der nützlichsten. Tenn was hier ein Mitglied der Hoch finanz in angeblich an seinen Sohn, in Wirklichkeit aber an die Gesamtheit des kapitalistischen Publikums gerichteten Briefen schreibt, das bietet nicht nur eine interessante Lek türe, sondern auch eine Fülle von Belehrung. In unge wöhnlich sachverständiger Weise vermitteln diese Briefe - es sind 29 — die Bekanntschaft mit den intimsten Vor gängen der Börse, der Bankwelt, des Geldmarktes, des Emissions- und Gründungswesens usw. In köstlicher, über- legen-sachvcrständiger Art und Weise und an Hand aktueller Beispiele zeigt der Verfasser, wie „wir Bankdirektoren" im gegebenen Falle l-andeln. Ans diese Weise hört der Leser einmal gründlich ans der Schule des Gründungs- und Emissionswesens, sowie der Kursstratogie plaudern, und er gewinnt einen tiefen Einblick in die Sphäre der Aktien moral. Dabei verleihen der sittliche Ernst der Briefe und das Bestreben, den Leser in gefälliger Form über die Dinge zu unterrichten, von denen er sonst nur in der Verzerrung kurzer oder oberflächlul-er Börsenreferate erfährt, dem Buche einen weit über den Augenblickswert hinausgehen den (8eha.lt. Man kann aus diesem Buche mehr lernen ass aus manchem dickleibigen Kompendium deK Bank- und Börsenwesens. Zudem gewährt die Lektüre der Briefe auch in stilistischer Hinsicht einen ästhetischen Gewiß. Das Buch hat bereits zwei Vorgänger gehabt, die so außer ordentlichen Beifall gefunden haben, daß es dem Verlage möglich geuvl'en ist, den Preis, der früher 2,80 Mark bc- tnig, bei diesem neuesten Bande — der übrigens ein durch aus selbständiges Ganzes bildet — auf 1 Mark zu er- mäßigen. Das Buch ist im Bankverlag, Berlin 67, er schienen. Kunst. Wissenschaft und Vorträge. l Dresden. Die Eistavfführung deS Drama» »Bella de* findet am 22 Oktober im König!. Schauspielhaus« statt. Da» Werk wird an demselben Abende auch zum ersten Male in Leipzig und in München in Szene gehen. > Dresden, (b Große Philharmonische Konzerte.) Auf vielfache Anfragen hin teilt uns die Konzertdtrektion F. RieS mit, daß zur Zeit die Ausgabe der neuen Abonnement» für die b Großen Philharmonischen Konzerte an die bisherigen Abonnenten stattfindet. Reuanmeldungen werden jedoch schon jetzt entgegen- genommen. ES ist ratsam, sich rechtzeitig Plätze zu sichern, denn die Neuanmeldungen werden tn der Reihe ihre» Einganges er ledigt. — Auch in nächster Saison wird uns wieder eine glänzende Reihe der hervorragendsten Künstler in d-n Phtlharmonts-Ven Konzerten begegnen. Im ersten Konzert am 22. Oktober, zu dessen Mitw'rkung Meister Emil Sauer gewonnen ist, lernen wir auß rdem die bisherige jugendlich-dramatische Sängerin de» Mann heimer Hof- und NattonaltheaterS Lillt Hafgren-Waag kennen. Gelegentlich ihres letzten Auftretens tn Mannheim stiegen die Wogen der Begeisterung so hoch, daß ihr Enthusiasten die Pferde auLspannten, was in unserem nüchternen Zeitalter eine äußerst seltene Erscheinung ist Lilli Hafgren-Waag ersang sich bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen große Triumphe und gilt als eine unserer besten Wagner-Sängerlnnen. Sie ist von jetzt ab an die König!. Oper in Berlin engagiert. — Die Ausgabe der Abonnements findet statt in den König! Sächs. Hofmufikalieu« Handlungen F. Ries, Seestraße 21 (Eingang Rtngstr.), und Ad. Brauer <F. Plötner), Hauptstraße 2. Neuanmelduugeu werden dort entgegengenommeu. Tpielplar» der Theater in Dresden. König!. Opernhaus. Bleibt bis mit 20. September geschlossen. K nigl. Schauspielhaus. Donnerstag: LtsIIo. murio. Anfang Hz9 Uhr. Freitag: Tannhäuier Anfang 7 ützr. Residrnztheater. DonncrStag und Freitag: Der Tanzauw lt. Anfang 8 Uhr. Zeutraltheater. Donnerstag und Freitag: Der kleine König. DaS starke Stück. Der angebrochene Abend. Die unmoralische Wohnung. Ans. 8 Uhr. Konzerte. König!. Belvedere lOlsery 8 Uhr. Gr. Wirtschaft lHerrmann) 4 Uhr. Susstellurigs - Palast (Zörster) Ans. '/zS Uhr. Zoologircher Garten (Schönberg) Ans. b Uhr. «varietöS. Viktoria-Salon 8 Uhr. Flora-Variets (Hammers Hotel Auf. 8>/«Uhr. Reichshof.K.(Waisenhausstr.)'/,S. KöatgShof (Strehlen) Uhr Musenhalle Löbtau Auf. 8 Uhr. Spielplan der Theater in Leipzig. Neues Theater. DonncrStag: Der Schmuck der Madonna. Freitag: Die Dame in Rot. — Altes Theater- DonncrStag: Die Dame tn Rot. Freitag: FtgaroS H.chzeit. — Schauspiel haus Bis Sonnabends: So'u Windhund. — Neue» Operetteu- Lheater (Zentral-Theater). Bis Freitag: Das gewisse Etwa». — 118 — Ihrem Schmerze nimmt »nd daß wir Ihre Tochter aufrichtig betrauet». Wien» Sie das Web übermannt, so müssen Sie Ihre Anzen zum Himmet richten und denken: Herr, dein Wille geschehe! ^ Tenn ohne seinen Willen sällt kein Sperling vom Dache und kein Haar von unserem Haupte!" Ter alte Bauer, der vor Schwäche ans einen Stuhl gesunken war, hob den Kopf und blickte in das blasse Aszetengesicht des Priesters, der nur wenige Jahre süngler N-ar, als er selber, dem die grauen Locken ans die hohe, weiße Stirne fielen. Es war rin ernstes, fast strenges Gesicht, aber es ward ge mildert durch den Glanz, der ans seinen Augen brach. Steiner erkannte die Güte, die ihm da entgegengnolt, faßte des Pfarrers Hang und sagte stammelnd: „Herr Pfarrer, ich möcht' um Jesu Christi willen bitten, daß Sie meiner Techier ein christliches Begräbnis geben! Fch hao' ja ohnedies Jammer grnng zu tragen — und das — Herr Pfarrer, das brächte mich unter den Boden! - Das Kind ist niemals nicht schlecht gewesen und hat mich als ihren Vater geehrt und geliebt. — Nein, nein, eine bess're Tochter hält' ich mir net wünsche» können! — Bloß ei» schweres Blut Hut sie gehabt und ein tiefes Geinüt. Und wie sie in die Jahre gekommen isk, wo sie hält' heiraten solle», da hat sie Unglück gehabt in der Lieb'! lind da ist sie ganz iicssinnig geworden, Herr Pfarrer, und hat sich schier verkrochen. Ja, und allweil g'betet hat sie,„und heut' in der Früh, wo sie fort ist, hat sie g'sagt, sie wolle wallsahrten gehen in die Herrgotts-Nnh- Kapell'." — „Sie ist auch dort gewesen, Steiner. Ich habe das bereits von den Leuten erfahren." „Ja, um Jesu willen, wie hat sie nachher so was tun können? Das ver steh' ich net! — Das ist ja so schrecklich von dem armen Kind!" „Das Menschenherz, Steiner, ist voll van Rätsel», — und wer er gründet gar so ein heißes Mädchenherz, das^in Liebe und Leidenschaft ent- brennt? Nur Gott allein, der Herz und Nieren prüft, scliant ans den Grund der Menschenseele »nd kennt ibr letztes Wünschen und Sehnen, im Guten wie im Bösen. Tarn», ist er der Richter! An uns aber ist es, gütig, milde und barmherzig z» sein und zu verzeihen. Gott ist die Liebe, Steiner — und wenn er verzeibt, dürfen wir nicht veroawmen. Ihre Tochter war krank am Geiste »nd am Herze», das bat mir auch der Arzt bestätigt, und so muß man nach menschlicher Berechnung annehmen, daß sie die unselige Tat in einem Zu stande von Geistesverwirrung getan hat!" — „Ja, ja — so ist es! So ist es — es kann ja gar net anders sein!" nickte der Alte eifrig. „Wir wissen nicht, was Schweres dies arme Herz zu tragen hatte, wie dieie arme Seele gekämpft und gerungen, was sie gelitten und geduldet hat. bis endlich alles über ihr znsanimcnbrach und sie keinen Ausweg mehr sah — bis sie. ohne sich dessen bewußt zu sei», welch große Sünde sic beging, den letzten traurigen Weg betrat. — Und nun steht diese arme Seele vor ihrem höchsten Richter! Er wird das Gute »nd das Böse an ihr nach Recht und Gerechtigkeit abwägen und das Urteil sprechen. — Möge er ihr gnädig sein und ihr verzeihen, wie auch wir ihr ihre Schuld vergeben!" „Und — wein Kind, weine Nosel." stammelte der Bauer, „soll sie be- graben werden wie ein richtiger Ehristenincnsch? — Mit dem Pfarrer dabei - 119 — — und Kreuz und Fahne — und Beten und Weihwasser? — Herr Pfarrer, so sprechen Sie doch — ich zittere ja vor Angst!" Ein mildes Lächeln ging über das blasse Gesicht des Geistlichen. „Hören Sie, Steiner!" sagte er. Der Bauer hob den Kopf und lauschte. Eine Glocke klang — dumpf und schwer — und sang ihr Totcntied. Steiner hob die Hand empor und legte sie ans Ohr. „Das — das ist ja — — die Scheidnngsglocke!" stammelte er. „Ja, das ist die Scheidungsglocke, Steiner! Sie fordert die Gemeinde auf, sür die Heimgegangene Tchlvester zu beten. Sie sagt den Christen, daß die Kirche auch dieser Toten eine liebende Mutter ist!" „Und — Herr Pfarrer — haben Sie — die Glocke läuten lassen?" „Ja!" Da sank der Bauer auf die Knie nieder, faßte die Hand des Priesters und wollte sie an seinen Mund führen. Aber dieser mehrte ab. „Nein, nicht so!" — „Gott Vergelt es Ihnen tausendmal! — Ach, die Scheidungsglocke! — Mein Kind bekommt ein christliches Begräbnis!" — Er lauschte wieder. Noch immer klang die Glocke, tief, ernst und feierlich. Als ob sich ans ihren hehren Klängen eine Seele zum Himmel schivänge und an die Pforten des Paradieses pochte. Die Sonne tvar im Sinken. Ihre Strahlen fielen wie breite, gold- gcsänmte Purpnrbänder durch die Fenster des Zimmers, füllten es mit leuchtendem Glanze und hüllten die beiden Männer in goldenem Schimmer. Und immer noch klang die Glocke. — Da fing der Priester mit leiier Stimme zu beten an: „Herr, gib ihr die ewige Ruhe — und das ewige Licht leuchte ihr — laß sie ruhen in Frieden! - Amen!" Der alte Bauer faltete die Hände und sprach die Worte nach wie ein Kind, während ihm Tränen übers faltige Gesicht liefen. Als der Bauer den Pfarrhof verließ, trat Baldwin an seine Seite. „Steiner," sagte er, „Ihr sollt nicht allein sein, ich begleite Euch, wohin Ihr wollt. Ich teile Euren Schmerz!" Der Alte nickte. „Jcl> sag' ja, die Welt ist net so schlecht, wie man immer sagt," sprach er. „Es gibt noch gute Leut' —" „Soll ich mit Euch auf Euren Hof gehen?" „Auf meinem Hof habe ich jetzt nichts zu tun. Ich tvill zu meinem Kind! Ich will bei meiner Rosel bleiben, bis inan sie hinabsenkt inS Grab! Ich gehe inS Krankenhaus und setze mich neben mein Kind und will beten. Und wenn du mir einen Gefallen tun tvillst, Baldwin, so geh auf meinem Hof — und schau nach dein rechten." .„Ja, das will ich! Gleich mache ich mich auf den Weg!" Der Alte nickte und ging seines Weges — zu seinem Kinde. Zwei Tage später wurde Rosine Steiner unter Teilnahme der ganzen Bevölkerung zu Grabe getragen. Mit dem einsamen Manne, der hinter der Bahre cinherschwankte, hatten die meisten Mitleid. Aber manche warteten auf eine donnernde Strafpredigt, die nach ihrer Meinung der Pfarrer halten würde. Doch sie wurden enttäuscht. Nur Worte der Liebe und Güte, deS Mit- »10 Deutschland 2«»««»» » o > Dresden i.« 3n Ei Allenth. eifrig an de nitzer „rote konferenzen und überall einer formst Parteitag ei diesjährigen nnerichütter keiten zwisck alles ist nui der Bourge Partei zu anderen Eil im Jahre 1! gehalten wv wüsten Rau daß manche Revolutionr teitag in I sozialdemok) jetzt anders Sieg und werden. 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