Volltext Seite (XML)
Staatshaushaltsetat. Ueber die Vorprüfung der Gültigkeit der Waht, de» Abgeordneten Klötzer im 40. ländlichen Wahlkreise berichtet namens der -weiten Abteilung Abg. vr. Stöckel. Beantragt wird, die Wahl für gültig zu er klären. Nach kurzer Debatte, woran sich die Abgeordneten Günther. Horst und der Berichterstatter beteiligen, wird dieser Antrag einstimmig angenommen. Dresden, den IS März. Die Zweite Kammer wählte in ihrer hentigen Sitzung an Stelle der Abgg. Rösner und Prei bisch, welche als Mitglieder der Gesetzgebnngskoininlssion resig niert haben, die Abg. Rüder nnd Schulze. — Die Petition des Ltadtratcs zn Leipzig. Erhöhung der Hener- löschkassenbeitrnge betreffend, wurde als durch die Beschlag- fassnng vom 2.'». Htbrnar laufenden Jahres für erledigt erklärt. Ein gleiches Schicksal erfuhr die Petition des Ganverbandes der mittelerzgebirgischen Gewerbevereine und Genossen gegen weitere Ausdehnung der Sonntagsruhe. — Die Petition des Oskar Adolf Eingert in Bäreustein bei Annaberg. »m Erhöhung der ihm von der Militärbehörde gewährten Pension «Berichterstatter Abg. Töpfer», wird ans sich beruhen gelassen. Stadt und Land. Dresden, de» IN. März l!>04. —* Seine Majesiät der König empfing heute die Departementschefs der Hofstaaten zu Borlrägen. —* Heute abend '/ffö Uhr findet bei Seiner Majesiät dem König im Rc'sidenffchloff'e ein zweites Hofkonzert statt, zn dem iniedernm zahlreiche Einladungen an die .Hofgesell schaft ergangen sind. * Eine Zusammenkunft Sr. Majestät des Königs mit .Kaiser Hranz Josef wird angekündigl. Ans Mailand inird gemeldet: König Georg von Sachsen wird für einen Monat Aufenthalt in Gardone am Gardasee nehmen und bei dieser Gelegenheit am österreichischen Ufer des Gardasees eine Zusammenkunft mit dem Kaiser von Oesterreich haben. —* Seine Majestät der König haben zn genehmigen geruht, das; der Landrichter bei dem Landgerichte Planen, Georg Alfred Weminers, für die .Zeit vom l. April I'UOt gb an das Landgericht Dresden veiseht werde, seiner, das; die nachgenannten Personen die ihnen von Seiner Majestät dem Deutschen .Kaiser nnd Könige von P re Ilgen verliehene Note Kren; Medaille, nnd zwar ff. Klasse: Photograph Stelzner in Meinen, 0. Klasse: Kreishanptmann v. Schlieben in Bantzen, Amtshanptmann Dir Innck in Oelsnitz, Topserei- werlsnhrer Schönert in Pirna und Stabsarzt a. D. De. Potenz in Nossen, annehmen nnd tragen. Tie „Dresdner Nachrichten" melden ihren gläubigen Lesern: Berti». Die H-rage. wie denn jetzt Plötzlich eine Majorität im Bundcsraic für die Aushebung des ff des Iesnitengesetzes zu stande getomme» ist, glanttt die „ Deutsche ff,eiiung" wie folgt beaut- ivorten zu löinieu: „Der d - des Iesuüengesetzes ist gesatle», iveil Bade» mugesalle» ist Der graßherzogliche-Berireler beii» 'Bundes rat hatte de» Auftrag erhalle», süc die Aushebung za stimmen. Der Grvp.herzog hat sich da;» euischlosieu nur uuler der energische» Einivirkiing seitens der höchste» Stelle in Berti». Dieser Druck ist erfolgt bei des GrohherzogS letzter Auweseuheit in Berti». Dieser hat es sehr widerwillig getan. Die Aufregung soll der An- tas; der kiirztiche» Krankheit gewesen sein." Und einen solchen Klatsch berichtet eine Zeitung, die sich für eine der vornehmsten Sachsens hält, nls neueste Trahtineldnng! Man sieht, wohin der blinde Religions- sanatisinns führt! Solche Pres'.erzengnisse mühten den führenden Negierungen unterbreitet werden. Die Sächsische Landeslotterie hat in den letzten Jahren sehr stark unter der ansländffchen Konkurrenz zn leiden gehabt. Es haben viele Kollekteure ihre Kose selbst spielen müsse». Ta der Neinertrag jetzt jährlich 4 200000 Mk. beträgt, so wäre eine Verringerung dieser Einnahmen eine unangenehme Ernbuße. Um diesem Uebel- stande abznhelfen, hat der Landtag ein Gesetz angenommen, wodurch das Spielen in angelsächsischen Lotterien vom >. April d. I. unter Strafe gestellt wird. Nach dem Gesetz mird mit Geldstrafe bis z» onoo Mk. be straft. wer Koje oder Losauleffe angersächslscher Lollerien, die nicht mit Geiiehungnilg der Negierung in Sachsen ,zn- gelassen sind, i'anjl oder sonst nn sich bringt. Dieselbe Strafe hat der zn gewärtigen, der sich durch Einsatz an einem angersächsischen Lolterieffnel beteiligt. Es ist be sonders daraus hinznweisen, das; das Gesetz keinerlei lieber- gaiigsbestilnüinngen enthält. Es wird daher auch in Strafe fallen, wer ein Kos einer ansinärtigen Lotterie, das er schon vorher gelaust hat. welterspielt. Es wird weiter mit einer Geldstrafe von :'.o bis I7>oo Mk. belegt, wer solche verbotene Lose vertreibt oder auch nur verschenkt oder auch nur als Millelperson befördert. Ein gewerbsmäßiger Losbetrieb nt mit Geldstrafe von l.',o bis Ooiio Mk, vor- gesehen. An Stelle der Geldstrafe ist bei Nichteinbringüng des Betrages Freiheitsstrafe zulässig. Sie soll aber im einzelnen Bernrteilnngssalle die Dauer von drei Monaten nicht überschreiten. Schließlich sei noch erwähnt, das; auch daü Aushängen der Gewinnlislen ans;ersächsischer Lotterien mit Geldstrafe bis zn ffo Mk. bestraft wird. Das Gesetz gilt für alle, die sich dauernd in Sachsen anshalten, die Staatszngebvrigkeit kommt gar nicht in Hrage. ES wird nach dem Dar gelegten jeder erkennen, das; alle Lotterie spieler. die bisher anßersächsische Lotterien bevorzugt haben, vom t. April diese« Jahres ab das neue Lotleriegesetz be achten müssen, wenn sie sich vor Strafe bewahren wollen. Die Gememdeslencrvorlage ist einer Kommission überwiesen worden. Sie wird jedenfalls in ganz ver änderter Gestalt wieder vor daü Plenum kommen. Denn nach der Bebaiidlimg der Borlage in der Vorberatung der Zweiten Kainmer läs,t sich mit ziemlicher Sicherheit folgendes Voraussagen: l. Die Kirch- und Schulgemeinde mird in die gesetzliche Regelung des KoiiimnnalsteiierwesenS ein bezogen werde». Sie dürfte damit analog der preußischen Gemeindestenervorlage ansgebildet werden. 2. Die Grund- steuer wird weder durchweg noch nirgends starre 2,'» Proz. deS Steuersollö anfznbringen haben. U. Die Gewerbesteuer tvird in der geplanten Höhe und theoretischen Gleichartig- keit nicht eingeführt werden. -1. Daü Recht der Aussicht«- behörde. der Kommune die Erhebung bestimmter Stenern vorzuschreiben, wird erst von einem gewissen Zuschlag zur Staatseinkommensteuer ab stattfinden. 5. Der Bezirks- ausgleich in seiner jetzigen, große Gemeinden ungerecht be lastenden und alle Gemeinden in ihrer Selbstverwaltung beschränkenden Gestalt wird nicht Gesetz werden. Allem Anscheine nach werden also Bestimmungen fallen, auf welche die Negierung großes Gewicht legt. Wir finden da das seltene Schauspiel, daß die Regierung in der Zweiten Kammer eine — Opposition hat. Wenn diese die Vorlage trotzdem der Gesetzgebungskommission überwies, so spielte offenbar die persönliche Rücksicht ans das Ministerium eine wesentliche Rolle. Trotzdem ist eine Annahme der Gewerbesteuer in der gegenwärtigen Horm nicht zn be- fürchte». Hier hat sich der Verband sächsischer Industrieller, dem gegenwärtig bereits '.GO Hinnen mit wehr als Iffoooo Arbeitern angehöreii, durch den Anstoß zur Protestbewegung ein großes Verdienst erworben. (shemttitz. Unter großem Andrange des Publikums begann am Montag der Prozeß wegen der Ermordung des 2ü jährigen Handlnngsrelscnden Leopold Hörder am IX. Juni v. I. ans dem Hichtelberge. Angeklagt sind der G; jährige Maurer Oskar Gottlob Hackel nnd der 01 jährige Bannnternehmer Lorenz Mar Hleischmann, beide ans Ober wiesenthal. Beide Angeklagte sind wegen Körperverletzung nnd Diebstahl vorbestraft. Die Anklage lautet ans Tot schlag und gemeinsame Unterschlagung. Ans 'Befragung er- klären beide nicht schuldig zn sein. Hleischmann will am IX. Juni zn Hanse gearbeitet haben. Ec besaß mehrere Gewehre nnd goß sich die Kugeln selbst. Die Beweisaufnahme ergibt, daß sich die beiden Ange klagten bei der Aufhebung der Leiche auffällig benommen haben, auch ihre Anwesenheit bei der Sektion siet ans. Tie Zengenanssagen ergeben nichts Belastendes, wobt aber die Anssagen der Sachverständigen Prof. IE. Kacket Leipzig und 'Büchsenmacher Nenbert vom I-xl. Inf.-Regi»!. Eliein- »itz. Beide erkören, daß die in der Leiche gefundene Kugel nne in der von Hleischmann verwendeten Kngelzange gegossen und nur ans dem vorliegenden Geivebre Hleisch mannS abgesenert worden sein kann. Die weileren Ver Handlungen nahmen einen solchen Verlauf, daß trov. vieler belastender Umstande der Staatsanwalt die Anklage nicht ansrecht zn erhalten vermochte. Die Geschworenen ver neinten sämtliche Schnldfragen, worauf dir Angeklagten kostenlos sreigesprochcn nnd ans der Hast entlassen wurden. GppciiHvrf i. S. Der Kaninchenzüchter Verein für Eppendorf und Umgegend hält am nächsten Sonntag nnd Montag in Bntters Gasthof hier seine ..erste Kaninchrn- Ansslellnng" ab. Zschopau. Durch eine Dhnainiterplosion im Slein- benche zn Oberwrißbach wurde der Steinbrecher Einil Drechsel schwer verletzt. Leipzig. Ein vor kurzem Heimgegangener Bürger der Stadt Leipzig, der die Nennung seines Namens verboten hat. hinterlies; der Stadtgemeinde Leipzig ein Kapital non lünoicc» Mk.. dessen Zinsen nach Erfüllung gewisser 'Be dingungen zn wohltätigen Zwecken, insbesondere zur Unter stützung verschämter Armer, verwendet werden sollen. Das Reichsgericht verwarf die Revision der „Vorwärts"- Redakteure Karl Leid nnd Julius Kaliski, welche ans An laß des .Kaiserinsel Artikels wegen Beleidigung des Kaisers bezw. des HofinaischaUs Trotha am 10. Oktober v. I. vom Landgericht I 'Berlin zn !> bezw. I Mon. Gefängnis ver urteilt wurde». 'Niederau. Der hier in Lehre befindliche Alfred King ans Spaar bei Meißen hat sich ans unbekannten Gründen erhängt. Werdau. Ertiänkt anigesnnden wurde gestern nach mittag in einem Teiche der seit 2. Oktober v. I. vermißte zwölfjährige Schnllnabe Steinbach. Was den Knaben znm Selbstmord getrieben hat, ist unbekannt. Waldenburg i. S. Eine Elcmentarklasse der hiesigen Bürgerschule wurde geschlossen, da die Hälfte der Schüler an M a s e r n erkrankt ist. H-rciberg. Eine ff.x jährige Wirtschafterin beging Selbst mord durch Vergiftung aus Kränkung darüber, iveil sie ihre Stellung verlassen mußte. Zwickau. Der 'Verein der hiesigen Offiziere des 'Be- nrlanbienstandeS hat :'.00 Mk. für die Opfer des Hereroanf- standes gespendet. Der §irieZ in Qstasie». Der „Näitin" meldet, das; die Kabinette von Paris, London nnd Washington dem Gedanken einer friedlichen Verniiüelnng in dem russisch-japanischen Konflikte wieder holt und sehr eingehend nahegetreten seien, daß der Vor schlag jedoch in Petersburg ans das Entschiedenste abgelehnt worden sei. An der Newa wurde in dezidiertester Horm geltend gemacht, daß. nachdem Japan den Krieg wollte, Rußland auch die letzte Konsegnenz ans der hierdurch ge schaffenen Lage ziehen nnd uff lico-in gehen werde. Ter Londoner Korrespondent des ..Matin" hatte eine Unter redung mit dem dort weilenden Baron Dnjematsn, dem Schwiegersöhne des Margnis Iio, der sich dahin äußerte, daß Japan um einer nationalen Eristenz willen zn dein Kriege gedrängt worden sei. In seinem Vaterlande habe schließlich die Ueberzengnng die Oberhand gewonnen, daß Japan in seinem 'Bestände ernstlich bedroht werde, falls irgend eine andere Macht in Korea nnd in der Mandschurei dauernd prädominiere. Der englisch-jccpanische Allianz vertrag erlaubt eine übereinstimmende Politik mit den Vereinigten Staaten, aber zwischen Japan und Amerika bestehe dennoch kein politisches 'Bündnis, nne man gerne glauben machen will, sondern nur ein »alürlicheS 'Bündnis, das sich ans der Interessengemeinschcist ergeben hat. Tie „Vossische Zeitung" erhält über den Kampf vor Port Arthur am Io. d. folgendes Privattelegramm ans Yokohama: Hier wird jetzt amtlich mitgeteilt, daß beim Kampf bei Port Arthur zwei russische Torpedobootzerstörer gesunken sind und drei japanische Hahrzeuge Beschädigungen erlitten haben. Amtlich wird von japanischer Seite in Abrede gestellt, daß ein japanischer Torpedobootzerstörer vernichtet und der Kreuzer ..Takosaga" schwer beschädigt sei. .,Daily Telegraph" tvird ans Nagasaki gemeldet: Die Kreuzer, welche am Bombardement Wladiwostoks teil- genommen haben, sind nach Sascha znrückgckehrt. Russische Offiziere, welche an Bord deS russischen Schiffes „Jekate- rtnoSlaw" gesangengenommen wurden, berichten, sie hätten vier japanische Kreuzer von Port Arthur in Saseho an- kommcn gesehen. Die Schiffe hätten schwere Beschädigungen gezeigt. Der Bug des einen Kreuzers sei völlig weg- geschossen gewesen. Außerdem seien zwei Transportschiffe mit Verwundeten allgckommeii. Port Said. l.',. März. Der russische Kreuzer Dmitri Donskoi patroulliert eifrig in der Nähe. Er hielt den italienischen Kreuzer Marco Polo nn. der gestern hier eintraf und heute in den Kanal eingelanfen ist. Der Dmitri DonSkoi hatte den Marco Polo für ein Handels schiff gehalten »nd einen blinden Schuß abgegeben, ent- schuldigte sich aber später. Der russische Kreuzer hat ferner heute morgen einen norwegischen Dainpser angehalten, und zwar »ach glaubwürdigen Berichten innerhalb drei Meilen von der Küste, er signalisierte aber später, der Dampfer könne seine Habrt fortsetze». London, 10. März. „Dailh Telegraph" meldet aus Tschisu: Nach russischen Meldungen sind lx japanische Spione am l:r. d. M. in dem Torfe Hawangling bei Port Arthur gefangen genommen worden, wo sie während des Bombardeinents am 0». d. M. von der japanischen Hlotte an Land gebracht wurden. Die norwegischen Dampfer .Seirstad" und „Argo", die seit Beginn der Heindselig- keiten in Port Arthur znrückgehalten worden sind, sind am 14. d. M. ausgelaufen. London. IG März. Der Kriegsminister Knro patkin ließ dem Kommandanten von Port Arthur General Stöffel die ausdrückliche telegraplnsche Weisung zngehen, Port Arthur müsse unter allen Umständen gehalten werden. Telegramme. (WolffS Telegrapdenl urcau.i 'Berlin, 10. März. Eine größere Anzahl russischer Staatsangehöriger, insbesondere Studenten, wurde aus dem preußischen Staatsgebiet ansgewiesen, die als Ein Vernier, Leiter und Redner siel, an einer Versannnlnng am G März beteiligten, worin bekanntlich eine Protestresolution gegen das Verfahren der Staatsregiernng bei AnSweisnngen von Ansiändern und wegen der Anssührnngen des Reichs kanzlers hierüber im Reichstage angenommen wurde. Kiew. 10. März. Eine Gruppe von I.ffo Studenten, meist Israeliten. Nistete Unrnben an, verteilte aufrührerische Schliffen nnd sang revolutionäre Lieder. Die Polizei wurde reanirierl. oo Studenten, bei denen >">>> Prokla mationen vorgeffniden wurden, wurden die Karten ab- genamme». Vermutlich versuchten dieselben Personen am Sonnabend in der Hrstsitznng der Juristischen Gesellschaft Unrnben zn verursachen. In diese Sitzung waren ver dächtige Personen ohne Eintrittskarten gedrungen, die Proklamationen verteilte!'. Es winden keine Verhaftungen vorgenonnnen. Porzellan- Pnli-t-, Unlti-I--, 'I'i-I-^I-X-Hu II-, I-'E'-H- I>. K'itch-l'-il'Iiii'i-ij. '-^0 Uimi-ffioii. >NIivUw. vollen, tlüiffg lütisiniAc Theater, Krrrist und Wissenschaft. ! ffgl. -Hasaper. Am Montag wurde die „Walküre" fast eöciisv wie „Rlieücgold" vor vollem Haine gegeben. Der „Ring des N'ibc-lnnp.c»" lmi gesiegl: es ist g»I. daß er jährlich mir einmal ge ge de» wird. Es iviirde jede andere Oi'erimmsik herahgedrücU, »nd dort, soll die »unsl viclieilig sei». Wie annmlig wirkl ei» Mozan, »no die znersl in Dresden gegebene 'Tpec Tainl 2w-ns' „Samson »nd Daüla" Hai doch oncti viele Bewnndecer gesunde», ff» Dcinhliiand km» Wagner caüvel zac Ehre: das Ausiaad Hai erst nach »nd nach 0!e>ch»ioil an demielve» geinnde». In dem jetzigeil Zyklus sing! Heil v. Bar» de» Liegmmid. Die herrliche Stimme mit leinec »»endlich weiche» »nd doch jo männlich schöne» Modntalio». verlmnde» mit einem liese» Eindringen in dns Wesen der Rotte, feierte Liüimvtze. Hcaci Willich gav 'Brnnlnlde mit .Nraslansdnick, I-räulein »rnll »alle die Paine der Siegliccde iivecnomme». welche sonn Iran Wilüch zn singen »siegle. Herr Perron ols Wola». sowie die Dainen Eiden»»»». Rocke Heindl, Schenker, Schiffer und Etmvanne als Walküre nnd Rbeinlöchlcr gal'en eine ganz vnrzüglic»e Bejetznng. Sie .Napeile übervot sich c» iliren Veislnngen selvsl unter der »ervorragenden Eeitmig ihres Kapellmeisters. r-r. j M iileilu » g ans oein Bnreau de r ff ön, g l. H o slheal e r. Im .ffönigl. Schalffviethans mird r onnerslag, den 17. März außer 'Avonnemenl ;um eiNenmal das dreialiige Scbaiffviel „E'S werde Rechl" von Matur Btoem aiffgesnhri. Hin Herr» Miene, der von einer starten Heiserkeit befallen ist, hat Herr Winds die Rolle des cSieiebre.hl »vernommen. lie ührige 'Be setzung des Stückes in die folgende: Iw. itzedhard: Heer Tecaili: Iw. <Rüdere»: .H. Irohöse: Geh. Iinlizral Eichholz: H. Müller: Ilfftizrat Nieinöller: H. Tellmer: Tcichmann: H. 'Bauer: Sch re»: H Eggerlh: Thiele: H. IGerlh: Schalk: H. Gn»,;: SlaalsainvaN Ehemann: H. Re»,'-: !». .-',e>>me: H Gevnhi : ffollinann: -H. H»ss: :>eosenl>eim: H. Willi: ffnipv: H. P. '.ffenman»: Gerichlsdieiier: H. Eeiclierl: 'Biieslräger: H. Helling: Tiener: H '.'ffalt!>er: Iran ctzehhard: Iran 'Bleivlren: Herllla Eiesehrechl: Irl. Pölitz: t^ine Dame: Hel. Gas»»: Martha Eichholz: Hrl. Eane: Hann» Rosen heim: Hrl. «tzriehel: Wanda 'Be!,nisch: Hrl 'Mder: Konsul.Höniiig Hans: Herr OUlrich: Hran sshrmann: Hran Hirte. Da Herr Wiecke noch »ielu wieder hergestellt ist. tan» die für Hrciiag. den IX. ffNärz. angelündigte 'Borffellmig von Hehbeis „Herödes und Mariamne" nicht siailsindcn tG gehl dafür HaldeS dreiakligeS Tcama „Der Strom" mii Hran Satvaell, Hran 'Bleihlren nnd den Herren 'Blankenstein, Gchühc, Decarli, 'jd 'Reumann in Szene. j :>k eside nz l !>e a > er. Heule und folgende Tage gelangt mit Helir Schweighosec als >'tasl der Schmant mit Gesang „Rese manns Rheffffalnt" zur ','lmfnlining. Sonntag, nachm. NO, tlhc, mird „'B.-ein, 'Böeih, Gesang" gegeden j Der Dreheslerverein „Philharmonie" veranstaltet am Donner.-iag, avends ' B Ul>r, im Saale des Vereinshanses seine» n Anffilllrnngsavend Lpielpla« der Theater in Dre-de». Itvnial. Opernhaus. Donnerstag: Die Regimenlslvchler. Ans Japan. Aiffnng ^ ...x lthr. Hreilag: VI. Sinsoniekonzerl Serie 0. Solist: .Herr Eb'-mrd» lPioloncclloj. Anfang 7 Uhr. Köttinl. rchanspielhatti«. Donnerstag: ff,um erstem»»»-: Es tvecde !>Iecht. Ansang 'In Uhr. Freitag: Der Strom. Anfang ' W Uh,-. Theater in Leipzig. Donnerstag. Neues Theater: Wallelffleins Tod. Altes Thentrr: H-ruhtliigSlnsl. — Schn» spiel Hans: Minna von Barnheli» oder Das Svldalcnglück.