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zweifelte Persönlichkeiten, die nichts zu verlieren haben, sich mit Gewalt gegen die Obrigkeit wandten. Wir fordern eine großzügige Boden- und Wohnungspolitik aller öffent lichen Gewalten als eine nationale Notwendigkeit Es ist zu erwähnen, daß Vertreter des Reichskanzlers, des Staatssekretärs des Innern und des Staatssekretärs des Reichsschatzamtes der Versammlung beiwohnten. Vergnügungen. »'» Dresden. Vortragsabend Roda Roda. Frisch quellender, nie versagender Humor zeichnet die Vorträge Roda Rodas au». Schalkhaft lachend betrat der viel- bekannte Satiriker, von seinen Getreuen nitt Beifall be grüßt, das Podium, sprach seine Helle Verwunderung über das freundliche so zahlreiche Erscheinen des Dresdner Publikums aus und betonte, wie gern er nach Dresden käme, mit dem ihm ja so zarte Bande verknüpften. AIS Neunjähriger sei er mit einer Dresdner Einunddreißig- jährigen kurze Zeit verlobt gewesen, wodurch seine Dresdner Familienbeziehungen eingeleilet worden seien. Damit hatte er mit seinen Zuhörern heitere Fühlung gewonnen. WaS er sonst noch vorbrachle? Aus aller Herren Länder führte er lustige Stücklein vor: Geschichten vom persischen Lebküchler Jukahaukua. von feinem Besuche beim serbischen Kronprinzen, von der Wachtmeistersfrau mit der ver wechselten Teebutter und sonstige Schnaken. Ohne alle P!ätension, mir so liebenswürdigem, ansteckendem Humor gewürzt, wirken diese reizenden Sächelchen ungemein und machen das Zwerchfell erschüttern. Kein lachend Auge blieb trocken bei diesen urwüchsig heileren. Frohsinn und Leben sprühenden Kranzspenden. Wann Roda Roda wisder- kommt, hat er nicht verraten. Theater und Musik. I Dresden. Resideaztbeater. Die Operette »Der ledige Gatte' vo - Eimav Wanda bl ib! bis auf w.'iteres auf Sem Lpiel- plan und findet allabendlich stürmischen Bciiall. i Dresden. Konzerte und Vorträge F. Nie «. Kör,'gl. Hofmusikatien - Hanotung (Inhaber: A. Plolner). Seestraße (Eingang Ringstraße): Der erste Liederabend von Mine. Juques-Dalcroze im Kü.stlerhau« muß wegen E käliuig der Ztliastlirtn auf Sonntag den 27. November abends Uhr verschoben werden. Be,ei'.-r gelöste Karten behalten Gül igkeit. Kartenverkauf in d r Hofnmfik'.Iieahandlung von F. Nies (A. Pötne,). Kaufhaus, und As. Brauer iF. Piö nsr), Neustadt, von 9—1, 3—6 Uhr. Jnrtsttscher St«tgcber. Aurwnste k.der jurt ttlche «»trage,i werden unjcren Adoniicnre'i an dleler Stelle erteilt. Rur bitten wir. der Anträge 80 Pf. in Brieimurlen zur Deckung von Porto, auklagen beizulegcn. — Für die Auskünfte übernehme:, wir keine Beranttvortung Vist. , >v trnftadt. Die hier in Fraee kommenden Be stimmungen der Geweroeordnung enthält 8 13), welcher lautet: Die Arbeitsstunden dec sagend! chen Arbeiter dürfen nicht vor fünfeinhalb, Uhr morgens beginnen und nicht über achteinhalb Uhr obei ds dan r». Zwischen den Arbeitsstunden müssen an jedem Arbeitstage regelmäßige Pausen gewährt werden. Für jugendliche Arbeiter, w:lche nur sechs Stunden täglich beschäftigt werden muß die Pause mindestens eine halbe Stunde betragen. Den übrigen jugendlichen iwdeitrru muß mindestens eine einstündige, sowie vormittag* und nachmittags je eine halbstündige Pause gewä rt werden E.ne Vor- und N »chmittogspouse braucht nichr gewährt zu weiden, so ern cte jugendlich,n Ä-Veiler täglich nicht länger als acht Stunden beschäftigt weiden, und die Dauer ihrer durch eu Pause nicht unterbrochenen A-beitSze l am Bor- und Nachmittage je vier Stunden nicht übersteigt. Während der Pausen darf den jugendlichen Arbeitern eine Beschäftigung in dem Fabrikbelrtebe überhaupt nicht und der Aufenthalt ln den Arbeitsräumen nur dann gestalte, werden, wenn in demselben diejenigen Teil« deS Betriebs, io welchem jugendliche «rbelter beschäftigt find, für die Zelt der Pausen völlig eingestellt werden oder wenn der Aufenthalt im Freien nicht tunlich und andere geeignete Aufeathaltsränme ohne u verhältnkrmäßige Schwierigkeiten nicht beschafft werden können. Sn Loan- und Feiertagen, sowie während der von den, ordentlichen Seelsorger für den Katechumeoen-, Konfirmanden-, Beicht- und Kommuutonunterricht bestimmten Stunden dürfen jugendliche Arüeiter nicht beschäftigt we,den. Mttte ««Ke». Für den Kirchenbau in Werdau gingen ein: 10 ^ von N- N in Dresden. Die Redaktion Spielpla» der rhe«ter 1« Dresden. »vrttgl. Q-errrtzau». Mittwoch: Mignon. Anfang Uhr. Donnerstag: HoffmannS Erzählungen (Fritz Bogelstrom a. G). Anfang '/,8 Uhr. KSnigl« Schauspielhaus. Mittwoch: Asbrnnd. Ansaug i/,8 Ühr. DonnerSIag: Wallensteins Lager. Die Piccolomini An fang 7 Uhr. NeUderizlhrater. Mütwoch. nachm. V,4 Uhr: Slt-Hetdelberg; abends Uhr: Der ledige Gatte. Donnerstag: Der ledige Gatte. Anfang V«8 Uhr. Geschäfte von mindestens 10000 Mehlpreise versteh, u sich exklusive kg. Feinste Ware über Notiz derstill»ts" - " dttschen Abgabe. " ««»achtdiehpretse «uf de« «i-hh»f- ,u DreSd«, am 7 November IvtO nach amtlicher Festst«llurg. Konzert«. König). Belvedere Ans. */,9 Uhr. GartStSK. Zentraltheotcr Auf. 8 Uhr. Viktoria. Salon Ans. 8 Uhr. Tivoli-P unkfaal Ans. VzS Uhr. Tymians Thalia-Theater V.d N. KöntgShof (Strehlea) Ans- 8 v. Deutscher Kaiser (Pieschen) 8 Uhr Musenhalle Löbtau Ans. 8 Uhr Kleines Theater (Hofvräu-Kak.) Auf. '/,S Uhr. SpiÄptaA der Lhe«Se^ i« LeiP-lk. Ndi-ez Theater. Mittwoch: Der Schleier der Pierrette, hierauf: Hänscl uud Ortet. Donnerstag Demetrius, zum Schluß: Das Lied von der Grocke. — Alkes Lhen-rr. Mittwoch: Der Traf von ^ x.-in^urg Donnerstag: Der R.isteLinder. — sp'r-ihasi Mittwoch: Taifun. Doune Stag: Kabale und Liebe. — -neu, ' Qoereli--.u-LH«ater (8entral-Thea.s,j. Bis Soun« abend, Gastspiel Urania: Lord Piccolo. Produktewdörse. Drrödeu, 7. November. Produkt-»preise in Dresden. Preis« in Mark. Wetter: Trocken. Stimmung: Ruhig. Wetten, brauner, alter (74—78 kf-) —neuer 190—196, feucht (78 74 i^' 181-187, russ. rot 210—224, Argent. 218-221. Roggen sächs., alter (70—73 kg) —,—. neuer 141—150, feucht (68-69 1(8) !3i-I41, preußischer 152-156, russischer 158-160 Dersie. sächsische 165-180, schlesische 183-195, posener 175-190. böhmische 205—220, Futtergerste 116—124. Hafer, pro 1000 Kg netto: sächsischer, alter »67—172, neuer 159—165, beregneier 146-158, schles. 165-170, .uss. >60—165. Mats, pro 1000 kg netto: Cinquantine 173-184. Rundmais, gelber 138-141, Laplata, gelber 133 bis 141. Erbsen pro 1000 Kg netto: 160—t80. Wicken pro 1000 LZ netio sächsische 168—180. Buchweizen, inländischer und fremder 180—185 Leinsaat, pro 1000 1(8 netto: feine 385—395, mittte.e L60 876. La Plata 3L0-385, Bombay 415. Mböl pro IM kg mit Faß, raff. 63,00. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 11,50, Leinkuchen, pro IM ic8 (Dresdner .Marken), I. 20,00, II. 19,50. Malz, pro IM Lg netto ohne Sack 28,00—82,00. Weizenmehl, I. Marken, pro IM Kg netto ohne Soö (Dresd Marken): KalserauSzug 34,50—35,60, GrieSlerauSzug 3g,50 bis 84,00, Semmelmehl 32,50—33,00, Bäckermundmehl 31.00—31,50 BrieSlermundmehl 23,00—23,50, Pohlmehl 17,50—19,00. Roggen- mehl pro IM kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 24,00-24.50. Nr. 0/1 23.00—23.50. Nr. 1 22.0—22 50. Nr. 2 19.50—20,50. Nr. 3 15.50—16.50. Futtermehl 12.60—13,00. Weizeu. Nete grobe 9.40-9,80, feine 8,62—9,00. Roggenkleie 10 62 ibis 10,80. Die für Artikel pro IM kg notterten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 1(8- Alle andern Notierungen gelten für Ltr,- «aUuns owlen . «alden und Bullen. . , 1») «Liber. . > B»n'e. . 83») »,-wekne 173») Neider ständer. Aus- trieb «tück 217 l. «.»oll! Bezeichnung Marfl^ireit siU Lebend-j^k ach«, Lewich» DU. ! D». BollNelschtge, aulaemüllete höchsten echlachlwcrkcr bi» z» s Jahren . . 48-l oeskerretcker dcsalelche» . . . . — 18-eo »3-S7 etchcr desale , . —fleischige, nicht aulgemLstete, — altere -»»aemäftete Mätzig genährte junge, — gut genährte Gering genLhrte jeden Aller» 42—4L 7S-S2 23« 2S9 22« 722 2332 «ev2 t. »ollfleischtge, au»gemästete RaIben HSch- sten Echlachiwerte» 2. «ollfleischitw. au»gemäsiete «ühe hdch. Pen Echlachiwerte» bi» zu 7 Iah, 3. «eitere auSgemLltttr «ühe -Sch. neu . und jüngere «ühe ühe und «alben ühe und «alben wenig aut und «alden 4. Mäßig genLhrte «üb b. Gering genährte «üh 1. «allfleijchige HSchste» Schlachtwertc» 2. Mäßig genährte küngcre imd gut ge- nährte altere 3. Gering genährte . . ' 1. Feinste Mast. (Lollmilchmast) und beste Saugkälber 2. Mittlere Mast, und gute Saugkälber 8. Geringe Saugkälber 1. «eitere gering genährte (Fresser). . 1. Mastlämmer . 2. Jüngere Masthammel 8. Leiters Masthammel 1. Mäßig genährte Hammel und Schafe (MärzlchaW 1. ». Bollstetsthtge der feineren Raffen und deren «reuzunaen tm Alter bt» zu eimurdeiiwie-kel Jahren . . d. Fcttschwerue 2. Fleischige 3. Gering entwickclte, jawie Sauen 4. «„^ländische 8»-«t «l>—Sb SS—SS so—SS 28—2« »e—so 41-«5 37- 40 S8-S2 S4-S7 4S—SS 4S-47 43-4K 38— 43 72-77 84-11 7S-7« 72-75 »7—7l so-SS ss-ss 78-82 72-77 8«-7l 88 «2 84-87 78-88 88-«0 84-87 78—83 32—SS 70-7S SZ-S4 St-SS L0-SI 48-49 88—70 70—7l 88- «7 84-8S zusammen ^ Auönahmevreise über Notiz. — Geschäftsgang: Bei Ochsen. Kalben und Küken. Bullen, Kälbern und Schafen langsam, bei Schweinen sehr langsam. Aenn Zie ricdtl gehen wollen, etwas wirklich Gutes zu be- komliieu, dann nehmen Sie Kathreiners Malzkaffee und nicht eine Nachahmung! An, in«c^4)! 219 — 170 — rief ich in meinenl Vergnügen und sprang schnell in meine Kabine, holte den Wandspiegel und hielt ihn ihr vor. Sie drehte sich dahin und drehte sich dorthin, und an ihrem lachenden Gesicht konnte ich erkennen, wie sehr sie sich selbst gefiel. Sie sagte aber nur- Ja, der wird mich warm halten: die paar Falten, die einzunähen sind, werde >ch schon bewältigen. Wenn ich nur auch eine passende Kopfbedeckung hätte, meinen Strohhnt kann ich doch dazu nicht aufsetzen. Na, warten Sie einen Augenblick, rief ich, wiederum in meine Kabine springend, will gleich mal sehen, was der Kasten noch alles birgt. Ich fand einen weichen weißen Filzhut mit breitem Rand und eine schöne Bibcrmiitze. Zu jeder anderen Zeit würde sie keines der beiden schon getragenen Stücke auch nur berührt haben, jetzt aber griff sie ohne Scheu danach und probierte sie ans. Das eine wie das andere gaben ihr ein reizend kokettes Aussehen. Sie merkte das auch recht gut, und zwar durchaus nicht mit Mißfallen. Im Gegenteil, sie nahm immer wieder bald den Hut, bald die Mütze, setzte sie so und setzte sie so. ich wußte gar nicht, wie ich ihr den Spiegel halten sollte. Schließlich meinte sie: Ich werde beides behalten und mir neues Futter einsetzen. Das müssen Sie mir auch noch verschaffen. Natürlich, stimmte ich freudig zu, irgend ein passender Stoff wird sich schon finden. Ich fühlte mich glückselig, daß sie so bereitwillig und lustig auf die Sache singegangen war, und ich mit der warmen Bekleidung auch gleichzeitig Beschäftigung und Unterhaltung für sie gefunden hatte. Welch wunderbare gewaltige Veränderung war sozusagen über Nacht mit dieser stolzen, eigen willigen. hochfahrenden Natur vorgegangen! Jetzt durfte ich hoffen, wenn der Himmel uns die Gefahren dieses Abenteuers glücklich iiberstehen ließ, daß die unnahbare, hochmütige Luise Temple vom Lstindienfahrer, geläutert von allen Eigenschaften, die damals nicht schön an ihr gewesen waren, als ein vollständig anderes Wesen heimkehren würde. Von Wetherley mit Schere und Nähmaterial versehen, machte ihr der Zeitvertreib mit den kleinen Acnderungen und Verbesserungen an Rock und Kopfbedeckung so viel Spaß, daß es mir nicht schwer wurde, sie zu bereden, selbst in den Kisten und Kasten des Kapitäns zu kramen nnd nach weiteren Dingen zu suchen, die sie gebrauchen kannte. Sie fand da auch so mancherlei, wie zum Beispiel ein großes Stück neuen Flanells, aus dem sie sich ein Unterkleid herzustellen beschloß. Ihre Unerfnhrenheit in dergleichen Arbeiten bereitete ibr ja viel Kopfzerbrechen, indessen ihr natürlicher Verstand half ihr über alle Schwierigkeiten hinweg. Immer mußte ich die Resultate ihres emsigen Schaffens, die sie mir stets mit kindlicher Freude vorlegte, be wundern. Oft gab es dabei fröhliches Lachen. Vielfach traf ich sie sinnend über der Aufzeichnung oder dem Zuschneiden eines Musters. Sie fand soviel Gefallen an dieser Tätigeit, daß sie ganz darin anfging und dadurch von schweren Gedanken abgezogen wurde. Ich dankte Gott für diesen Segen, und bas um so inniger, als mich die quälendsten Vorstellungen peinigten, sobald ich mich einsam und allein aus Wache befand. Immer von neuem folterte mich die Frage: welches Ende unsere tolle Fahrt nehmen würde. Eine Antwort darauf gab es ja nicht. Es. türmten sich immer nur neue Fragen vor mir auf. Was würden die Leute beginnen, wenn die Insel nicht vorhanden war? Würden sie sich in — 171 - ihrer Enttäuschung mit der Bark entschädigen und ihre Ladung zu Geld machen? Und gesetztenfalls, die Insel und das Gold wurde wirklich gefunden — WaS dann? War wohl anzunehmen, daß die Teilung des Schatzes unter diesen rohen Gesellen friedlich vor sich gehen, es nicht dabei vielmehr zu Mord und Totschlag kommen würde? Und welches Los stand uns beiden dann bevor? Es war nicht auszudenken. Wie konnte ich uns retten? Ich kam auf die unsinnigsten Gedanken, dachte an eine Flucht auf einem der Boote — aber wie? Es war doch gar nicht möglich, ein Boot unbemerkt zu Wasser zu bringen, wenn es mir nicht gelang, die gesamte Mannschaft durch irgend ein Mittel in einen todesähnlichen Schlaf zu versenken. Und selbst, falls mir das glückte, wie sollte ich allein mit dem Mädchen das Boot herablassen, es 8inlt dsnc nötigen Lebensvorrat versehen und alle Gefahren eines vielleicht schweren Seeganges überwinden? Nein, es blieb mir nur übrig, auszuharren und mich an die verzweifelte Hoffnung zu hängen, daß uns vielleicht ein schweres Wetter leck machte und uns zwang, an der Küste Rettung zu suchen. Gern hätte ich einmal mit Wetherley eingehender gesprochen nnd diesen über all die mich bewegenden Fragen gehört, aber da ich stets beobachtet wurde, machte sich die Sache schwer. Endlich, während einer finsteren Nacht, kam ich dazu. Lush war nicht wohl und ließ sich durch Wetherlev von acht bis zwölf Uhr vertreten. Diesen Umstand benutzte ich, stieg um halb neun auf Deck und schleuderte, gemächlich meine Pfeife rauchend, bald den Himmel beobachtend, bald da und dort das Tauwerk nachsehend, umher. Dabei blieb ich wie zufällig bei Wetherley stehen, als er sich gerade in Deckung eines Segels befand. Hören Sie, Wetherley, redete ich ihn an, je mehr wir uns dem Horn nähern, desto mehr wächst meine Sorge, wie diese Sache enden soll. Sagen Sie öloß, was wird, wenn wir die Insel nicht finden? Dann werden die Leute sagen, Se hätten se angeführt und absichtlich 'nen falschen Kurs gesteuert. Darüber iS oft genug hin und her gereö't worden. Mein Gott, WaS soll ich aber tun, wenn doch keine Insel da ist? Auf dem Fleck, den Braine angegeben hat, ist auch nicht ein Felsrisf auf der Karte angedeutet. Ganz egal, Se werden gezwungen werden, die Insel zu suchen, und müssen se finden, sonst gibt's 'n Unglück. Ich Hab' zwar noch keine bestimmten Drohungen gehört, aber se meinen: Find't er se nich, dann will er se nich finden. Na, so eine Verbohrtheit ist doch rein zum Verrücktwerden. Dagegen kann kein vernünftiger Mensch an. Ich kann mir doch keine Insel zaubern. Das nu allerdings nich, aber wissen Se, es is doch noch ne ganze Weile hin, bis wir in den Pazifik kommen, und da kann noch dies passieren und kann noch jenes passieren, wer kann wissen was alles, nnd da würd' ich mich an Ihrer Stelle jetzt noch nich so quälen. Im Ende is dann auch noch 'ne Insel da. Ich tät's abwarten. Nur machen Se vorher keine Geschichten uild halten Se sich weiter mit den Leuten gut. Ich mein immer, kommt Zeit, kommt Rat. Ja. Sie haben recht, Wetherley, und ich werde mir merken, was Sie gesagt haben, aber meinen Gedanken kann ich doch nicht wehren, und da würde c» mir eine wahre Wohltat sein. Ihnen auch meine geheimsten Gedanken an- Irlchcint "Al Deu ß 2 in ur Dam mildt und verw hätte Ehre Epoc ist zl schiel braci dc