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187 Dicivk-taF dsu 17. ?iustust 1915 volle Skürzpuntte des Feindes, was Widerstand oder Ab schub betrifft. Tie HanptverteidigungSftellnng der Nüssen ist etwa aus gleiclzer Höbe der Brest-Litowsk und Bjelostok ivestlich vorgeschobenen Werte zu suchen. Ties entspricht erfahrungsgemäß einer Entfernung von 15 bis 12 Kilometer. Tadnrch wird gleichzeitig die Eisen bahn gedeckt. ES entspricht jedoch ganz der zeitgemäßen besonders der russische» .nampfweise, »och andere, weiter- vorgeschobene Stellungen zu befestigen und ihren Besitz dem Gegner so lange wie möglich streitig zu machen. Um solche Stellungen handelte es sich eben bei den gestern gemeldeten Kämpfen. Auf jeden Fall verfügen die Nüssen vor der Front der Verbündeten derzeit über genügend starke Kräfte, um vorübergehend ernsten Widerstand leisten zu können. Aelmliche, der Intensität nach steigernde .Uamvstaae und vielleicht auch Verlangsamung des Vorrückens sind für die nächste» Tage zu erwarten." Man wapvne sich also mit Geduld »ud Zuversicht. Unsere Truvpen werden die Sache schon machen. Der 8 eltkrieg Der amtliche deutsche Tagesbericht (W. T. B. Amtlich.) Großes Hauptquartier, 16. August 1615. Westlicher A r i e g S s ch a u p l a h. Nördlich von Ainnicrziveiler, nordöstlich von Tainincr- kirch, brach ein französischer Tcilnngrisf vor unseren Hinder nissen im Teuer zusammen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G c n c r a l f e l d m a r s ch a l I s v. Hindenbnrg: Bei weiteren erfolgreichen Angriffen gegen die vorge schobenen Stellungen von Kvwno wurden gestern 1760 Nüssen ldnrnnter 7 Ossizicrel gesange» geuvinmen. Ter mit dem erfolgreichen Nurzec-Ucbcrgangc angc- bahnte Tnrchbruch der russischen Stellungen gelang in vollem Umfange. Tcm von der Turchbruchsstcllc niisgehenden Trucke und den aus der ganzen Front erneut cinsctzcndcn Angrissen nnchgebcnd, weicht der Gegner aus seinen Stel lungen venu Nnrew bis zu», Bug. Unsere verfolgenden Truppe» erreichten die Höhen von Bransk; über 5000 Ge fangene sielen in unsere Hand. Bei Nvwo Gcvrgicwsk wurden dir Verteidiger weiter auf den Fortgnctel zurückgeworsen. Heeresgruppe des G c n e r a l f c l d m a r s ch n l l s Prinzen Leopold von Bayern: Ter linke Flügel erzwang in der Nacht den Ucbcrgang über den Bug westlich von Truhiszvn. Nachdem Mitte und rechter Flügel am gestrigen Vor mittag Losiee und Miendrzprzec durchschritten hatten, stießen sie an den Abschnitten der Tocznn und Klnkowtn l,zwischen Trohiszvn nnd Bialal ans ernenten Widerstand: er wurde henke bei Tagesanbruch östlich von Losiee durch den Angriff schlesischer Landwehr gebrochen. Es mied verfolgt. -Heeresgruppe des G e n e r a l f c l d m a r s ch a l l s v. M n ck c n scn : Tie Verfolgung wurde fortgesetzt: Bialn und Slnivn- tvsze sind durchschritten. Oesllich von Wlodawa dringen unsere Truppen cstif dem Ostnser des Bug vor. Oberste Heeresleitung. Oesterreich - ungarischer Tagesbericht W i c n. (W. T. B.) Amtlich wird Verlautbart den U!. August 1015 mittags: Russischer Kriegsschauplatz. Im Illniinie westliäi des Bug nahm die Verfolgung der sk-n'riüNi't > Nüssen raschen Fortgang. Tie im Zentrum der Verbün deten vvrdringcndcn österreichisch-ungarischen Kräfte hef teten sich dem westlich über Biala über die Klikawka weichen den Feind an die Fersen. Tic Divisionen des Erzherzogs Joseph Ferdinand gewannen abends unter Kämpfen den Raum südlich und südwestlich von Biala, überbrücktcn in der Nacht die Krzna und überschritten sic heute früh. Feind liche Nachhuten wurden, wo sic sich stellten, angegriffen und geworfen. Tie Truppen des Generals v. Kotvesz drängten den Gegner über die obere Klikawka zurück. In der Gegend von Biala nnd gegen Brest-Litowsk hin sicht man zahlreiche ausgedehnte Brände. Bei Wladimir-Wvlhynski, wo wkr an mehreren Stellen auf dem östlichen Bug-Ilscr festen Fuß ge faßt haben, nnd in Ostgalizicn ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. A» der Tiroler Front cröfsnctc gestern die feindliche schwere Artillerie nach längerer Pause wieder das Feuer gegen nufere Werke, und zwar insbesondere gegen jene im Tvnnlc-Passc und auf den Plateaus von Lnvnrone nnd Folgarin. Angriffs-Versuche italienischer Infanterie an der Tonale - Straße nnd auf die Pvpcna-Stcllnng (südlich Schlndcrbach) nnd im Trcizinncngebietc wurden abgc- wiescn. Ebenso scheiterten an der küstenländischen Front erneuerte Angriffe des Feindes im Gebiete südlich des Krn und ein Vorstoß gegen den vvrspringcnden Teil des Pla teaus von Toberdo. Ter Stellvertreter des Ehefs des Generalstabs: v. Hofer, FeldmarschaÜ-Leutnant. Ereignisse zur See. Eins unserer Sceslngzeugc belegte am 15. August nach mittags vier Küsteiisvrts von Venedig mit Bomben, von denen alle mit Ausnahme einer einzigen innerhalb der Werke explodierten. Von fünf zur Verfolgung startenden feindlichen Fliegern wurden zwei beim Aufstieg durch Maschincngcwchrfcuer zur Umkehr und zur Landung ge zwungen. Zwei gaben die Verfolgung nach einiger Zeit ans, während der letzte feindliche Flieger unserem Flug zeuge bis in die Nähe der istrinnischen Küste folgte, wo er — ohne Erfolg erzielt zu haben — umkehren mußte. Unser Secflngzeug ist trotz heftiger Beschießung durch feindliche Kriegsschiffe und Forts wohlbehalten eingerückt. Laut amtlicher italienischer Veröffentlichung ist unser „U 5" am 12. August in der Süd-Adria versenkt worden. Ter zweite Offizier und 11 Mann des Unterseebootes wur den gerettet und gefangen genommen. Das Flvttcnku in in and v. Französische Staatsschatzscheinc Paris, 16. August. (W. T. B.) Nibot erklärte einem Mitarbeiter des „Petit Journal", die französische Negie rung werde in den nächsten Tagen Staatsschatzscheine der Landesverteidigung zu 5 nnd 20 Franks ausgeben. Unzufriedenheit in Rußland P eterSbnrg , 16. August. (W. T. B.) „Rjetsch" schreibt, daß auch der Munitionskongreß einen politischen Beschluß faßte, worin die Aufhebung aller polizeilichen Ein schränkungen und einen politischen Gnadenerlaß fordert. Tas Blatt folgert daraus, daß die Unzufriedenheit mit dem bisherigen Regime im Lande ungeheuer groß sein müsse. Ein Uras hat Fürst Wolkowski zum Unterstaatssekretär er nannt, der das Amt nur unter der Bedingung angenommen hat, daß er berechtigt sei, einen Gouverneur nach freiem Ermessen abzusetzen. Auf Brest-Litvwsk zu Berlin, 17. August. Mit großer Entschlossenheit nahen sich unsere Heere der Festung B r e st - L i t o w s k, wo die geschlagene russische Hanptarmee allem Anschein nach den letzten Versuch zu machen gedenkt, den Siegesmarsch des Feindes zum Stocken zu bringen. Ties wird von einem alten preußischen Offizier dem „Beel. Lokalanzeiger" geschrieben, der zugleich die Frage aufwirft, ob diese Festung zum Widerstande geeignet ist. Seine H a u p t v e r t e i d i g u n g findet Brest-Litowsk in den N o k i t n o - S ü m p f e n , die aber nicht mehr die Schwie rigkeiten bieten dürften, wie vor wenigen Jahrzehnten, da für ihre Entwässerung sehr viel von der russischen Negie rung getan worden ist. Tie Festungswerke können nur znin Teil als modern bezeichnet werden. Russischer Militärzug angegriffen Kopenhagen, 16. August. Wie aus Petersburg gemeldet wird, ist ein aus 10 Wagen bestehender russischer Militärzug kurz vor der Einfahrt in die Festung Brest- Litowsk von einem deutschen Flugzeug ange griffen und durch Bomben sehr schwer beschädigt worden. TaS deutsche Flugzeug hatte den Zug lange verfolgt, "ünbe- küinmert um das aus den Wagenfenstern erfolgende Ge- wehrfener. Ter russische Lokomotivführer versuchte, mit Volldampf zu entkommen, das Flugzeug erwies sich jedoch als schneller und schwebte schließlich genau über dem Wagen gleis. Zwei der abgeworfeneu Bomben trafen die vordersten Wagen, die völlig zerschmettert wurden. Tie Zahl der Toten wird nicht angegeben, dürfte jedoch bedeutend sein, da der Zug voll besetzt war. (Kr.-Ztg.) Tic Kriegsgefangenen in Kanada Tie Kaiserin nnd die Austanschgefnngcncil S t e t t i n , 16. August. (W. T. B.) Anläßlich des Eintreffens der ersten Verwundeten aus russischer Ge fangenschaft in Saßnitz hat die Kaiserin folgendes Tele gramm nach Saßnitz gesandt: Berlin, Schloß, 16. August. Einen herzlichen Willkommengruß sende ich den tapferen, aus russischer Gefangenschaft heimkchrenden Kriegern, die heute zum ersten Male deutsche Erde betreten. Möge die Heimat, die ihrer Verteidiger dankbar gedenkt, die schweren Wunden heilen, die der Krieg geschlagen hat. Ter französische Bericht Paris, 16. August. (W. T. B.) Amtlicher Bericht von heute nachmittag: Im Laufe der Nacht aussetzende Kanonade im Gebiet von Souchez und auf dem Nouvron- Platean. Nördlich der Aisne, im Abschnitt von Quenne- vst-re und in den Westargonnen Kämpfe mit Bomben und Handgranaten. In den Vogesen machten wir zwischen Ilnterburnhaupt und Aminerzweiler einige Gefangene und erbeuteten zwei Minenwerfer und ein Maschinengewehr. Berlin, 17. August. Tie „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt: Zur Lage der Kriegsgefangenen in Kanada: Wie die amerikanische Negierung mitgeteilt hat, ist auf Ver wendung des britischen Konsuls in Kingston nunmehr den deutschen Kriegsgefangenen in Fort Henry, die darum nach- gesncht hatten, zur Verbesserung ihrer mißlichen pekuniären Lage bei baulichen Arbeiten gegen Lohn beschäftigt zu wer den, gestattet worden, bei dem Ban einer Straße zwischen der Hauptstraße und Fort Henry und bei notwendigen Aus besserungen der Straße nach dem Barrifeldlager zu arbeiten. Tie Arbeit wird von Werkführern vergeben und von den Ingenieuren des Militärlagers überwacht. Man hofft, das; es möglich sein wird, den Kriegsgefangenen diese Ver günstigung dauernd zu gewähren. Norwegische Lkbc»sin!ttclversvrg»ng Ehri st iania , 16. August. (W. T. B.) Tas Stortlüng hat heute eine Negiernngsvorlage angenommen, durch welche die Negierung bis auf weiteres ermächtigt wird, die Versorgung des Landes mit Lebens-, Feuer- und Beleuch tungsmitteln sowie mit Futter- und Düngemitteln zu sichern und zu regeln. Der Helöenfriedhof von Vouziers Von der Schrijtleitimg der „Gazette des Ardenncs" geht uns folgender Bericht zu: Bei Eintritt ins zweite Kriegsjahr, am ll. Angnst, er- jolgte auf dem städtischen Friedhofe von Vouziers die weihe volle tlebergabe der Ehrenstätte mit dein schlichten Grab mal und der Inschrift: „Ten bis in den Tod Getreuen." 60 ! brave deutsche Soldaten ruhen hier im letzten Schlum mer, dicht »eben einem älteren Grab, das 0 von ihren 1870 gefallenen deutschen Vorkämpfern deckt, unweit von jenem anderen Grabstein, den der deutsche General Fleck am l l. Juli dieses Jahres den daselbst bestatteten franzö- s i s ch e n Gefallenen setzen ließ. Ein grauer Tag, wolkenbehangen nnd wie von Tränen schwer. Kaum aber hatte die feierliche Handlung begonnen, als die Sonne strahlend das Gewölk zerriß. Eindrucks- voll verlief der Weiheakt, dem inmitten eines stattlichen Kreises deutscher Offiziere nnd Mannschaften zwei Söhne des Königs von Sachsen, der Herzog von Sachsen- Meiningen, Generaloberst v. Einem und Generalleutnant Fleck beiwohnten. Nach dem Ehorgesang „Jesus, meine Zuversicht" sprach der epangelische Feldlazarettpfarrer Buchholz pon Vouziers folgenden dichterischen Weihesprnch: Tes Eisenkreuzes nnd der Siegespalme Bild Tas Wort darunter: den bis in den Tod Getreuen!, Und rings im Kranze Namenschild an Namenschild, So grüßt nun dieser Stein das teure Grabgefild, In das fast täglich noch wir neue Saat einstreuen. Ein Jahr ist's jetzt, daß unsrer Neider stetes Tränen Ten Kaiser, unfern Friedenskaiser, zwang zum Schwert. Ein Jahr ist's jetzt, daß unser Friedensvolk sich wehrt — aus Not — in Waffenscharen, bis znm Tod getreuen, Damit nicht Feindcswut die Heimat uns verheert. Viel sanken hin, in West und Ost, im Ehrenfeld. Doch wollen wir nicht klagen, wollen stolz uns freuen Tes heil'gcn Opfermutes, der gegen eine Welt 1 Von Feinden ringsumher voll Kraft das Feld behält, Im nnerschöpften Heer der bis zum Tod Getreuen! Sie selber, die hier ruh'n, — nie würden sie's bereuen, Was sie getan in hochgemutem Geist und Sinn. Zum andern Mal, wär's möglich, gäben sie wohl hin, Aus allen deutschen Gau'n die bis zum Tod Getreuen, Ihr Blut und Leben — war ihr Sterben doch Gewinn! Gewinn an Sieg, den noch ihr Tod dem Feind entwand: Gewinn an Schutz und Macht, die sie erkämpft wie Leuen Tem Land, das sie gebar, dem deutschen Heimatland: Gewinn an Leben selbst — denn des Allmächtigen Hand Reicht ew'gen Lebens Krön' den bis zum Tod Getreuen! Und fallen viele noch — getrost! Im großen Neuen, Für das sie glaubensstark ihr Alles dargebracht Führt Gott ihr Werk zum Ziel, znm Licht aus Grabesnacht, Wirkt Gott Frucht aus der Saat der bis zum Tod Getreuen: Im Tentschen FriedenSrcich, das kommen wird voll Macht, Wenn wir nur alle fest bestehen in ihrem Geist, Wenn wir nur allzumal, wie sie, kein Opfer scheuen, Wenn nur ihr Blut in nnscrn Adern weiter kreist, Wenn nur ihr Tod für uns mit frend'ger Kraft uns speist, Zu leben nun für sie, die bis zum Tod Getreuen! Trum laßt zu rechter Weihe ihres Mals erneuern An ihrem Grab uns jetzt für heut und alle Zeit Ten Bund, der uns und sie vereint! Ob Fried', ob Streit. Wir stehen fest wie ihr, ihr bis zum Tod Getreuen, Mit Gott, zum Kaiser und zu Teutschlands Herrlichkeit! Hierauf übergab der Etappenkommaudant von Vou- zicrs, Oberst p. Strubberg, mit einer kurzen französischen Begrüßungsansprache die Grabstätte der Obhut des ein- heimischen Bürgermeisters von Vouziers, der seinerseits versprach, sie in Ehren zu halten. An den Vers Viktor Hugos vom Grabe, das eine Wiege sei, knüpfte die zu Herzen gehende Ansprache des franzö sischen Pfarrers von Vouziers an. Sic klang in die Hoff nung auf einen baldigen dauernden Frieden auf Erden aus. Tarauf begab sich die Trauerversammlung zu dem neuen Kriegerfriedhof hinüber, den deutsche Architekten und Sol daten angelegt haben, angrenzend an den französischen Gai-nisonfriedhof von Vouziers. Hier sprachen die Vertreter der drei Religionsbekennt nisse, als erster der katholische Feldlazarettpfarrer, der seine Ansprache folgendermaßen schloß: „Du heilige FricdenS- statt! So oft wir dir nahen, mögest du uns gemahne», der gefallenen Brüder in Treuen zu gedenken. Und weilen wir auch wieder fern von dir, dann wollen wir deiner nicht ver gessen, dann soll unser liebendes Gedenken hinübcrwandern zu dir, du stille Stätte! Nie werden wir cs vergessen, daß hier die Leiber unserer Brüder ruhen, die Blut und Leben eingesetzt für uns! Möge der Vergelter alles Guten ihnen für das irdische Vaterland, das sie tapfer und treu bis in den Tod verteidigt haben, die Nnbe im himmlischen Vater lande schenken, wo ein ewiges Friedenshand uns alle um schlingen wird. Amen!" Als zweiter sprach der Rabbiner der Etappeninspektion, dessen Worte in den Ruf ausklangen: „Möge Deutschland das Andenken seiner Tapferen ehren, indem es der Mah nung eingedenk bleibt: Es trotzte unüberwindlich einer Welt von Feinden, weil es sich einig erwies! Knapper und eindringlicher schließlich, als es wohl in Prosa möglich gewesen wäre, faßte der evangelische Feld- lazarettpfarrer den Zweck dieser Feier: das Stückchen frem- der Erde zu segnen, das wohl noch manchem tapferen deut schen Sohne als ewige Ruhestatt zu dienen bestimmt sei, zu mal von denen, die hier in der Champagne für des Vater landes Schutz und Ehre eiserne Wacht hielten, — in folgende Verse zusammen: Erde, die deutsches Blut errang, Mauer, die deutsche Hand erbaut, Linden, rauschend der Heimat Sang — Schirmt mit Frieden der Helden Nuh! Heiland, dess' Kreuz hier die Pforten krönt, Gott, dessen Himmel dort oben blaut, Führt, wenn die letzte Posaune ertönt, Führet die Helden dem Leben zul