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In der gestrigen Nummer versprachen wir. auf die höchst beachtenswerte Rede zurückzukommen, welckx? der Zen trumsführer Dr. Spahn am vorletzten Sonntag in seinein Wahlkreise Vonn-Rheinbach über die politische Lage gehalten hat. In derselben hat Redner die Richtlinien für unsere innere und äußere Politik klar gezeichnet. Wir können hier nur einige der wichtigsten Stellen hervorheben. Aber diese haben um so mehr Gewicht, als inan von Dr. Spahn ge wöhnt ist, daß er nicht nnr klar und wohl überlegt spricht, sondern auch seinen Forderungen den nötigen Nachdruck zu geben versteht. In den einleitenden Worten über die auswärtige Politik betonte Dr. Spahn, daß Graf Bülow nnr der Tradition des Fürsten Bismarck folge, wenn er gute Beziehungen zu Rußland zu unterhalten pflege. Das Verhalten der Staats anwaltschaft im KönigSberger Hochverratsprozeß unterzog er sodann einer scharfen und berechtigten Kritik, da diese nicht eininnl die Frage der Gegenseitigkeit geprüft hatte; er leitete ans dem gesamten Vorgänge die Folgerung ab, daß an Stelle des preußisch-russischen und bayrisch-russischen AusliefernngsvertrageS ein deutsch-russischer zu schaffen sei. Ter Aufhebung des Artikels 2 des IesuitengesetzeS waren eingehende Betrachtungen gewidmet; Redner hält eS für natnrnvtwendig. daß auch die Aufhebung des Artikels 1 folgen inüsse. Tie bekannte BiindeSratsverordnung vom Jahre lk72, welche de» Jesuiten die Ausübung der Mis sionen verbietet, müsse fallen, weil nnnniehr den LandeS- polizeibehörden das ihnen zur Durchführung des Verbots bisher zu Gebote stehende Mittel der Ausweisung der Je suiten ans eineni bestimmten Gebiete entzogen ist. Unter Strafe ist nämlich die Uebertretnng der Bekanntmachung nicht gestellt. Daß aber die Polizei eineni Pater die Kirchen tür sollte versperren oder ihn vom Altäre weg oder von der Kanzel herabholen sollte, wenn er durch Abhaltung einer Mission eine nicht strafbare Handlung begeht, ist wegen der dadurch entstehenden Aufregung der Bevölkerung und unter Umständen auch wegen der Lächerlichkeit der Maßregel un denkbar. Daß Missionen teine Ordenstätigkeit sind, hat inzwischen der Bnndesrat wohl auch eingesehen, nachdem wiederholt Weltgeistliche Missionen abgehalten haben. Ter Toleranzantrag werde sicherlich Gesetz werden, sei es später, oder früher. — Gegen so elementare Federungen religiöser Bewegungsfreiheit, wie dieser Antrag sie enthält, läßt sich auf die Tauer kein Kampf führen. Im übrigen hat der Toleranzantrag eine Ausgabe voll erfüllt. Er hat den Katholiken die Gewissensbedrängnis ihrer Glaubens genossen in einzelnen Staaten und die Schwierigkeiten ge zeigt, welche den zuständigen Bischöfen die Leitung der Kirche in diesen Staaten verursacht. Dadurch hat er das Herz aller deutschen Katholiken mit warmem Mitgefühl für die Leiden dieser Bischöfe erfüllt und er hat ihr Gebet für sie vervielfältigt. Zu den politischen Fragen übergehend stellte Dr. Spahn die Gewährung von A n w e s e n h e i t s g e l d e r n an die Spitze und zwar im Interesse des GesamtreichstageS. Tie Erörterung dieser Frage im Reichstag und den Einzelland tagen haben Preußen als das Haupthindernis ihrer Lösung gezeigt. „Dabei ist der Präsident des preußischen Staats- ministeriums für die Gewährung von Anwescnhcitsgeldern. Allerdings scheint seine Liebe sehr platonisch zu sein. Und mich dünkt, daß ihm der Ernst der Situation nicht voll znin Bewußtsein gekommen ist. Bei so langen und anstrengen den Tagungen des Reichstages, wie sie notwendig geworden sind, muß auch für die ReichStagSmitglieder der national ökonomische Satz zur Durchführung kommen, daß der Ar beiter seines Lohnes wert ist. Wir müssen ferner wünschen, daß mehr wie bisher die ReichStagSmitglieder ans den anßerprenßischen Staaten ständig an den Reichstagsarbeiten teilnelmien." Das Anwachsen der Sozialdemokratie erhöhe auch die Gefahr der Obstruktion und was bei der Beratung der Handels Verträge bevorstehe und erfolgen werde, könne man jetzt noch gar nicht sagen. Tr. Spahn forderte nach Verabschiedung der Handels Verträge auch den Wegfall der heute geübten M e i st b e - g ü n st i g u n g ; namentlich gegenüber den Vereinigten Staaten, den englischen Kolonien und Argentinien sei eine andere handelspolitische Regelung anzeigt. Damit hat Tr. Spahn eine höchst wertvolle Maßnahme zu gunsten unserer Landwirtschaft und Industrie gefordert; die allgemeine Meistbegünstigung hat sich überlebt, besonders nach dem. wenn sie so schlecht innegehalten wird, wie es die Vereinigten Staaten von Nordamerika gegenüber unS betreiben. Selbst der Sozialdemokrat Ealwer hält die heutige handelspolitische Regelung gegenüber Nordamerika nicht nur für unsinnig, sondern sogar für schimpfliche» Rückzug, und der Sozial deniokrat Bernhardt geht in seiner Zeitschrift „Plutus" ganz dieselben Bahnen. Unter dein MeistbegünstigungS- verhältnis zu Nordamerika leidet nicht nur die deutsche Landwirtschaft, sondern fast ebenso die deutsche Industrie. Seit lkstl) zeigt unser Handelsvertrag mit Amerika ein Te- fizit, das jetzt schon rund <><)«) Millionen Mark pro Jahr be trägt. Eine Kündigung des Meistbegünstigungsverhält nisseS würde deshalb auch nicht zu einem Zollkrieg jübre», sondern die VereinigtenStaaten nur zwingen, mit uns einen langfristigen Handelsvertrag abzuschließen. wie wir es mit den anderen Staate» auch tun. Nach den AuSsührnngen des Abg. Tr. Spalm wird das Zentrum bei Erledigung der Handelsverträge gerade aus die Frage der Kündigung der Meistbegünstigungs-Verträge den Hanptwert legen, »in den Schutz der nationalen Arbeit zu einem Durchgreifenden zu machen. So wird das Zentrum auch hier deutsch nationale Politik treiben. Nachdem Tr. Spalm die sozialpolitische» Forderungen für die einzelnen Stände beleuchtet hatte, kam er aus de» Aufstand in Südwestafrika zu sprechen und besonders auch auf die Eutschädigungssrage, welche ja durch die Audienz der Farmerdepntation beim Kaiser wieder im Vordergrund steht. Ter Reichstag hat bekanntlich beschlossen, daß die Mittel in der Form der unverzinslichen Tarlehen und von nicht zu erstattenden Beihilfen den Farmern zu gewähren seien. Dabei ist in der Kommission ausdrücklich erklärt worden, daß die Frage der Rückzahlung der zeitlich mibe schränkten Tarlehen mit weitgehendsten Billigkeitserwä gungen geprüft werden sollte. Tr. Spahn scheint diese Form der Lösung der EntschädignngSfrage dem mensch lichen Zartgefühl »nd dem Bedürfnisse rascher Hilfeleistung am besten zu entsprechen. „Einen Rechtsanspruch aus Entschädigung erkennen wir nicht an, auch wenn in der Kolonie noch so eifrig aus das Zentrum geschimpft wird. Anscheinend bat das Kolonial lebe» das Verständnis für unsere wohlwollende Beichluß- sassung getrübt, sonst wäre mir die Ausregung nickt ver- ständlick, die über den Beschluß in der Kolonie entstanden ist die in einer Audienz einer Faruierdeputation beim Kaiser Ausdruck gefunden bat. Zn der in dieser Audienz be- rührten Frage hat der Reickstag Stellung nickt genommen, ob die 2 Millionen für Darlehen und Hilfeleistungen nickt überschritten werden niüssen.' das ist eine Flage näbcrcr Prüfung und näheren Nachweises." In dieser Stellungnahme hat Tr. Lpalm nickt nur «>e gesamte Zentruinssraktion hinter sich, sondern auch die große Mehrheit des Reichstages. Zum Schlüsse äußerte er sich noch über die neuen Steuerprojekte: das i» einer Zeitschrift genannte Tabakinonopol hält er mit Reckt für undurchführ bar; statt neuer Steuern sei weise Sparsamkeit zu pflegen, damit man ohne Mehrbelastung auskommen könne. Wie man aus dieser knappen Inhaltsangabe der Rede des Zentrumsfübrers Tr. Spahn sieht, befaßte sich dieselbe mit allen politischen Tagesfragen und zwar in einer solchen Weise, daß die Rede der Leitfaden der gefaulten Zentrums. Politik genannt werden darf. Der ,;,rüektritt des Freiherr« v. Mirbach. Ein Telegramm meldete am Tonnerstag abend: Der Oberhvfineister Ihrer Majestät der Kauen». Freiherr von Mirbach, ist ans wiederholtes Ansuchen von den ihm im Nebenamle übertragenen Geichästen als Kabinetssekretär der Kaiserin und Verwalter deren Schatulle entbunden wor den. Tiefe Geschäfte sind dem früheren Landrat Kammer- Herr Tr. von Bär übertragen worden. Mirbach legte seine Stellung in den Vorständen der von ihm geleiteten kirch licken und gemeinnützigen Vereine nieder. Ter Berliner Erzpriester Frank bei St. Pius bat auf dem Regensburger Katholikentage einen treffenden Ausspruch getan. Er bat die besser gestellten Katholiken ausgefordert, nicht über Freiherr von Mirbach zu Gericht zu sitzen, sondern sich dessen Sammeleifer für kirchliche Zwecke zum Vorbilde zn machen, Tamit ist gleichzeitig ein wunder Punkt bei uns Katholiken berührt worden. Wäh rend wir bei den Protestanten so oft beobachten können, daß gerade die Inhaber hervorragender Stellen und Aemter sich offen als Protestanten bekennen und ihrer Kirche wesent liche Dienste leisten, muß man leider tatholischerseits kon statieren, daß aus einer gewissen Vornehmtuerei heraus die höher gestellten Katholiken sich möglichst von all dem ferne halten, was zur Förderung ihrer Kirche dient. Ein zelne wesentliche Ausnahmen bestätigen nur diese Regel. Gewiß hat die katholische Kirche großen Einslnß in den Massen des Volkes, was die protestantische Kirche nickt von sich sagen tann; letztere steht besser in den höheren Kreisen, wo man sich ängstlich hütet, seine» Katholizismus praktisch zu betätigen. Tie katholische Presse ist deshalb dazu ver pflichtet, immer wieder de» Katholiken der höheren Stände ihre Pflicht ins Gedächtnis zn rufen, und vielleicht auch als nnbegnemer Mahner niisziitreten. Wir brauchen heute die Masse» des Volkes ebenso wie die Spitzen der Gesellschaft; nnr dann kann die Kirche das leisten, wozu sie in der Jetzt zeit besonders berufen ist: „Alles zu erneuern in EbristuS." Weil wir die praktische Mitarbeit der höherstehenden Katholiken fordern, deshalb anerkennen wir, was Freiherr Alttestamentliche Prinzipiensra^en. Die alttestamentliche Ercgese beschäftigt sich seit den Tagen Galileis mit der Frage über die Ausdehnung der Inspiration. Es handelt sich mit anderen Worten darum, ob jedes Wort, jede Mitteilung des inspirierten Buches als eine Mitteilung Gottes und darum als absolute Wahrheit zu gelten habe oder ob nicht vielmehr der inspirierte Schrift steller, unbeschadet der Inspiration, in Dingen der Astrono mie, zum Beispiel in der Frage, ob die Sonne um die Erde sich drehe oder umgekehrt, als Kind seiner Zeit und deren Naturanschauung zu betrachten ist. Aber damit ist die Frage nach dem menschlichen Anteil des inspirierten Schriftstellers an seinem Schriftwerk nicht erschöpft. So wenig man in der Inspiration einen Ersatz des IZernrohres sehen darf, ebensowenig einen solchen der Archive und archivalischen und geschichtlichen Studien, das heißt man hat den inspirierten Schriftsteller auch in seinen geschickstlichen Angaben als Kind seines Volkes, seiner Zeit, seines Bildungsgrades, unter dem Einfluß von Traditionen seines Volkes zu betrachten. Diese letztere Frage nach der Beeinflussung eines Schriftstellers von gewissen Traditionen und geschichtlichen Ucberlieferungen ist brennend geworden, seitdem die For- schung in Aegypten und dem alten Orient überhaupt ein ganz neues, vorher unbekanntes Tatsachenmaterial zutage gefördert hat, welches systematisch zur Bekämpfung des alten Testamentes verwertet wird. So viel Bestätigungen die altorientalischen Forschungen für die gcschichtli(l)eii Berichte des alten Testamentes auch gebracht haben, so fehlen doch noch Divergenzen, die es bei manchen Büchern unmöglich mack)«,,, die in ihnen erzählten Ereignisse in den Rahmen der uns sonst bekannten Zeitgeschichte unterzubringen. Was nun? Die Antwort ist höchst einfach. Es muß untersucht werden, in welcher Absicht und in tvelchem Sinne der betreffende Verfasser sein Buch geschrieben hat; wollte er Geschichte in, strengsten Sinne des Wortes geben oder eine Prophetie oder Parabel oder eine epische Tichtnng oder gar nur eine Tradition? Das ist Sache der literarischen .Kritik und es ist eine Tat von nicht leicht abzuschätzender Trag weite, daß die Enzyklika Leos XIII. „Providenlisfinins" lUebcr das Studium der heiligen Schrift) der Anwendung dieser Kritik das Wort geredet hat und sie auch ausgedehnt wünscht auf die Geschichte und verwandte Wissenszweige kFreib. AuSg. S. stl»). Diese Kritik hat nun herauszuschä- len, in welckmn Sinne der Verfasser geschrieben hat. Mit der Inspiration hat diese kritische Arbeit nichts zu tun. Tenn „jedes Bibelwort ist wahr in dem Sinne, in welchem Gott und der inspirierte Schriftsteller es verstanden und ge schrieben haben" — so der Jesuit Huimnelauer in seiner eben erschienenen Schrift „Eregetisches zur Inspirations frage" (Freiburg IstO-l), eine Schrift, die wir freudig be grüßen, wen» sie auch etwas spät erscheint. Dieser Grundsatz ist natürlich von der größten Trag ,veite für die Beurteilung der ersten Genesiskapitel, insofern als in diese Volksüberlieserungen Eingang gesunden haben, wie das die Genesis selbst durch die besondere, ionsi nicht mehr vorkommende Ueberschrist („toledoth" — „Stammbäume") nahe legt. Für die Frage nach der Ver- wandtschaft dieser Berichte mit den Traditionen anderer Völker wäre das von nicht geringer Bedeutung. Daß das mit der Wahrheit der Inspiration, sofern man darin nnr den iiienschllchen Anteil des Verfassers nicht übersieht, fick' sehr wohl verträgt, liegt auf der Hand. Bezüglich dieser Traditionen der Urgeschichte schreibt Huimnelauer: „Eü ist ein Gesetz natürlicher Entwickelung, daß Tat sacken, wenn sic längere Zeit bloß durch mündliche lieber- lieferung fortgepflanzt werden, in VolkStraditionen über gehen. Es ist das eine naturgemäße Weiterbildung oder Zersetzung, welche nur durch außerordentliche göttlickx: Fügung sisticrt werden kann, ähnlich der naturgemäßen Entfaltung einer Pflanze oder Zersetzung eines Körpers; eine solche außerordentliche Fügung aber darf nicht ohne weiteres angenommen werden. Nicht die Annahme be nötigt eines Beweises, daß hier die Urgeschichte sich in Volkstraditio» unigestallete, sondern vielmehr die An nahme, daß sie bei bloß mündlicher Ueberlieserung so lange Zeit sich gleich blieb. Eine solche Fügung ick er wiesen in Hinsicht auf den religiösen Gehalt der Urge schichte, ist aber darum noch nicht erwiesen hinsichtlich deren geschichtlichen Inhaltes." <S. :!«>.) Tamit ist der Boden bereitet, von dem aus mit dem religionsgcschichkli.hei' Material, wie dem assyrifch babyloni scheu, an eine Klärung der elf ersten Kapitel der Genesis «mit der Paradiesesschlange, den Paradiesesstänmien und Bäumen ufiv.) herangetreten werden kann. Aber nicht bloß für die ältesten Teile des Alten Testamentes ist daS Prinzip, sie in dem Sinne zn betrachten, in welchem der Verfasser sie genommen hat und genommen haben will, von Bedeutung. Man denke nur an das zweite Matkabäerbuch, welches nur ein Auszug aus den fünf Büchern des Jasons von Kyrene ist, der zu eineni religiösen Zwecke verarbeitet wird. Auch andere Teile rücken damit in ein ganz anderes Licht. Wir haben die Frage, ob die Bücher Judith, Esther. Tobias wirkliche Geschichte erzählen oder nur lehrhafte Sichtungen sein wollen, im Auge. Es ist viel darüber ge stritten worden und doch batte man schon klar sehen können, wenn man andere dichterische Behandlungen desselben Stof fes «Midrasch zu Judith) berücksichtigt batte. Tie Lehrwcise des Altertums liebt es, ihre Lehre» in konkreten Erzählun gen zn geben; daher tut man diese» Unrecht, wenn man sie als Geschickte nimmt und nicht als Lehrepos. Tb solche Erzählungsarten nach unserem Geichniack sind oder nickt, kommt nicht in Frage; für die Zwecke der Erbauung ist diese Form der Erzählung bei den Rabbinern sein beliebt. Indem die Eii.-.nklisa ..Providentissiinus" die Lehre aus der Galileis,agc vom naturwissenschaftlichen Gebiet aus kas historische »nd verwandte Gebiete anzuwenden empfiehlt tllm-«-. i,mo ckvstick.- ml <-«.,2»n,!m ckm.'i,ckimm. nck stmt.'rste», 1»i-»s>m-,-tst,i. iiivicküt «in,ms.-ri!> hat sie der eregetischen Wissenschaft neue Wege gewiesen, die reiche Ausschlstste ver- heißen, zumal da- Material ein immer reicheres wstd.