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r.UM AKchMG« M. 1. Seite « «ei« di« -L- _ «a» v»»> e»t Ile tu» 1, otnew «UM». vkv ,, rze» kräftigen Hl» ... —fgabe, d« gnng»»ntrmn«iach« -ekenn-etchne« hatte, «. '« griff Herr Opel ha« Sott M einer längere», sehr eingehenden »uv van großer Sachkenntnis -engende« Au«führung über Snttvicklnng und gtz Bedeutung de« Pressewesen«. I» der folgenden Debatte mtterstrichen di di« Her«, Chefredakteur Heß! »in nnd Postsekretär Lbolo- 1 ow «ki di« interessante» Ausführungen nnd gingen de« Näheren o> noch ans einzelne Punkt« ein. Ll« Vertrauensmann wnrde au« dem U Vorstand« di» Ortsgruppe einstimmig Herr Postsekretär Thoko» « tow - ki gewählt. Ans allgemeinen Beschluß finden die versammrun- 7" gen künftig aller acht Tage statt. Nächste Versammlung Mittwoch " den 7. Januar 1920 im katholischen Gesellenhause. Nähere« wird be- S kannt gegeben. A Der Reichsparteitag der deutschen ZentnnnSpartei K wird am Sonntag den 19. Januar mit einem Begrüßungsabend im A ReichstagSgebäude eingeleitet werden. Am Montag vormittag begm- m nen dann die sachlichen Verhandlungen des Parteitages. Der Par- «» leitag wird vom Vorsitzenden der Zentrumsfraktion der Nationalver- ^ sammlung, Lbg. Trimborn, mit einer kurzen Ansprache eröffnet " werden. Sodann wird der Abg. Leicht eine Gedächtnisrede auf kJ den verstorbenen Fraktionsführer Gröber halten. Dann erfolgt um r> der Wahl des Präsidiums die Konstituierung des Parteitages. Für ^ die Verhandlungen des Parteitages sind drei Tage vorgesehen, ersor- hen von „ _ ags und von 3 bis 6 Uhr nach- mittags. Die sachlichen Verhandlungen des Parteitages werden em° » §?^tet durch das Referat des Abg. Trimborn über allgemeine ^ Politik. Daran schließen sich die Referate des Abg. Herold über w Wirtschaftspolitik, des Abg. Stegerwald über Sozialpolitik und 5 Wohlfahrtspflege, des Abg. Ehrhard über das Rätesystem und der ^ Abg. Fräulein Dransfeld über die Frau in der Zentrumspariei. Heber die Reihenfolge dieser Referate ist endgültig noch nicht bestimm», ^ fest steht aber, daß das Referat des Abg. Trimborn an erster ^ Stelle erstattet wird. Im Anschluß an die politischen Referate wird der « Abg. Dr. Brauns über Parteiorganisation und Parteipresse spre- I chen. Im Anschluß daran dürfte eine längere Aussprache stattfinden. , Die beiden letzten Referate betreffen Schule und Kirche (Professor ^ MauSbaH und Staat und Kirche (Professor KaaS). Weitere Be- ratungsgegenstände des Parteitages sind das Parteistatut, die em- - gelaufenen Anträge und die Wahl des Parteivorstandrs. ' « Theater und Vorträge 1 — DreLd««. Der für heute, den 2. Januar, abends . V,3 Uhr im Vereinshau» angesetzte Vortrag des Herrn Oberverwal- ' tungSgerichtSratS Dr. Wittwaak ist bis auf weiteres verschoben Mvordeo. ht — Dresden, 28. Dezemler. Restdenztheater. (Reuein- Dftudtert: , Fatinitza*, Operette »en Suppä.j Lieber Herr Direktor «Äditt! Ihr Weihnachtsgeschenk muß jeden, der wie wir mit Entsetzen die ' 'Verödung der Operette verfolgt hat, höchlichst erfreuen. Eie Haben nun «chetze». Win —ttznstsSsNiptt d» «lk Euppb heute n»ch «us^»«mmeu wird, Hachen ««setzen. Vatz LVe Ensemble setze wetzt imstande P, schwte- rt««e« Parti« ,» Bewäffkoen und Heran« schöpfen wir dt« Hoff»«««, daß tiinftt« dt« Nafstsche Operette wilder «in« Heimstätte bet Ihnen Lnden wird, Po, 1» Satz»«» wurde unter velltnger .Fattnitz«' »am letzten Mal« «««etzea. Pch «ntstnne mich genau: vellmann war -er General, Priese der Pascha und Aigner der Berichterstatter. Di« überau« fesch«, bewegliche Musik, di« überraschend schöne Ensemble« und Stzör» bringt, fesselte mich damals ungemein uod ich kann heute noch nicht begreifen, das, Johann Etrauß »te Vertonung de» ihm angebotene«, lustigen Buche« feiner Zeit al« .btihneuunwirklam* abgelehnt hat. S» mancher hat bet dem Terzett .Perwärt« mit frische« Mut!' aufgehorcht und mit Bedauern festgestellt, datz er bisher nur die Lextparobie, den Gassenhauer »Du bist verrückt, mein Kind!' kannt«. Ueberhaupt, wrr »,n .Fatinitza* nicht t» gute Laune oersetzt wird, an dem ist Hopfen und Malz verloren. Die Titelrolle sang diesmal Lotte Koch, sie war ebenso fesch al» Leutnant wie als lustige» Russenmädel. Johanna Schubert begrüßen wir nach ihrer Senefuug herzlichst, sie saag und spielt« prächtig. Den General gab Willtz Karl, den Jtzat-Pascha Herr Sukfüll, den Journalisten Herr Ja st dort, alle in glänzender Stimmung mit netten Extempores. Auch alle anderen Darsteller samt Chor und Orchester (Weitung r Korolantzi) taten ihr Allerbeste». Die Erinnerung an die Glanzzeiten tu der Zirkusstraße würbe angenehm belebt. Lost. ««gesandt «Sr «oft «ettwik trägt die ««da»«, «ne dt« »r-ßgeMÜch« vwantwoNung.) Mir erscheint es von großem Werte, wenn in dieser g,schichte lich bedentenden Zeit die Sreignössse in den kathol. Kirch- nnd Schulgemeinden in genauen Aufzeichnungen der Nachwelt erhalten bleiben. Allerorts hat mau Interesse a» der Entwicklung der Kirche und Schule in der Gemeinde, viel mehr als man ahnt. Wollte man jetzt in vielen Orten eine latbolische Gemeindegeschichte schreiben, so stößt man sicher auf viele Lücken. In der Regel findet man in Beschreibungen wichtiger Geschehnisse Redewendungen, die sich etwa in folgendem Sinne bewegen: lieber die neusten Ereig nisse kann wohl hinweggegatigen werden, da fie noch in aller Er», innerung find. Diese »neusten* Ereignisse wurden doch einmal in eine ältere Zeit znrückgedrängt, die Zeugen dieser »neusten* Ereig nisse sanken ins Grab, und der Nachwelt ging somit manches bei- lore«, wa« wissenswert gewesen wäre. Also «an treibe kathol- Ortsgeschichte mache fie aber auch den Gemeindemitgliedern zu ge legenen Zeiten «Jubiläen!) zugänglich. Memes Wissens fehlt uns auch eine volkstümliche Diözesan- geschtchte. Machatschrk in seiner »Geschichte des Königreichs Sachsen* und F. L. Forwerk in feine» »Geschichte und Beschrei bung der kathol. Hoskirche* haben nur wenige Daten über die Ent wicklung de« kathol. Lebens in Sachsen angeführt. Die geschicht lichen Aufzeichnungen deS Bischofs Laurenz Mauermann find wohl nur handschriftlich bei den geistlichen Behörden in Dresden vorhanden. Bruchstücke aus der Geschichte der beiden sächsischen «S«fe, s«de« ßch früh» «ch stz tz«, Beano^Kqlevdern, Da», iß atz« «ach «einem «ffn» ala«. de,» wtv an viözesauaeschichte »esttzru. Di« Protestanten hast«» »tef« ltngß i» ihr» »Sächsischen Kirchengaleri«'. »er fühlt sich bernfen, rin« solche bi« in hie neneste Zeit zn bearbeite» k — Gür die vantzne» Diözese wäre da» 7vstjährige Domjubiläum 1921 ein gegebene» Anlaß dazu. An Quellen und aoBereitwilligkeit) dieselben znr Beifügung zu stellen, wird eS ja nicht fehlen. ^ LI., Ottt». Qnittnng. Kür die Kind» de» SeelsorgebezickS Marienberg gingen an Gaben ein: »,u Frl. A. DreSden-N. S N. N. Langedrück S Ungenannt NeugerSdorf S — Aßen vergelte Gott das Wohltun mit seinem Segen im Jahre 1S30. - Pfarrer MUHr. Kirchlicher Wochenkalender Erklär»», de» «dkürz»,,»», n. --> Nndmyl. NM — Aeprru»« G. --- tzl. «etcht. H. --- Hochamt. M. — HI. «ege, Pr. — vredtal Vch. --- «ch» . «eft«, E. L- ----- sakramentaler Segen ft --- ftommunloa oder «udleÜunq der ftoa«inmton. S — Besper, — ttuesepun, de« «Ule» -elltgste». So. — Sonn tag, Mo. — ilvontag. Dt. — DlenSlag, LÄ. --- TAuwoa ---do. — Donnereiag, Fr. --- Freitag, S- --- Sonnabend, F. --- Frierta«. tfton «Nonot. «I — Sochentag, ab. -- -->end» Ane. To. 9 M Pr., s A. W. 8 M. — 6. Januar 9 H u. Pr.. S « Setpzig-Plagwitz-Lindeuau, Tt. Marten Kirche. Kar'«Heine- Atraße 112 «Ke nlvr. «0»22). Go «. F. 7 Früh- N., ^/,9 Sch. >/,10 H. m. Pr.. 6 A m S S. W. M. fr. '/.7 S. Jede« I. Fr. im Manat fr »/.7 Herz Jesu-K. ab. 7 Kreuzweg. B ist S. ab. b—8 «. So fr. '/,7—' ,S. An,, am. So. ' ,8 M.. '/,« Sch.. V.10 M^ Pr.. « S. S. S. Januar ',.8 M.. »/,« ?ch-> H. Pr.. '/-» S. S. Lchkdtzkapelle Aoth-Schstnsterg. 8 vorm. M m. 4r. u. S. S.. »/,8 ab. A. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschriftletter Pank Heblein; für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Verlag der »Saronia - Bnchdruckerei G. m. b. H * »u DreSdeu nssssssssssssssssssssssssssssssssss» NaidvNrcher eari«o ruvrerärn. cks» 4. IV2« « TIN«? i« Saale des kath- Gesellenhanses, Käufferstraße 4 «elkiislüits- mul MMs-keler. bestehend in Kon»««»st, und Es ladet hierzu aufs herzlichste ei» Der Borstand. ^ - t//?L <7/i5t<5e/§'e/7. ! ^ Vs7-/o/>/e s! ^ § ^ K>n II Unserer lieben ffanäarbeitslebrenn Fräu lein »«tzni« Unolelll ru ikrern 25jäkriZen Jubiläum ciie Kvnr!iek8l6n K1üel<nün8eli6. Lksmsligs Leblllsssinnsn. ^»sn Inni-jükriASll trouoa Llitarbsitorn, b'rvun- äon uncl Lskeruitsa r.um MM Mk llösses MlMlM »Ml! LLsAr frsnr feklei», küpr-tl. Ood. Lltmmvrer, krinrl. 8oklcktpls.ii kt. O., vorüdsrAstrsack sin ^Vaisonliktuso 29. 12. 191V. in Oi-okelck. Das »m 1. Os2s»d»r 1919 eröffnst« ÜMlistBEM <isr uotsrsviobostön ^irrnn bLlt sioti einem Kssbrtso Intoressslltsnkrvise 2nr I^ivksruuK von lanit- AAiysiBvKsttlivIlVN »MBoKiNSN, Kg»MMN»4«N nnä VenSstvN, roie liäekvi'-^ekinsn 8t^vU8l>ok8v!lnvil!v»' 81^^6888» ttatdi'- unä Karloifvl - Vuvt8oksn Kraul- unä KUbsn8vknsil!6i' Loknot- uMI vaokmeklmUkisn kür Nanil uncl IknMGKd«KnivIi, , ^ » w. ^bestens ewpsciiil«n unä bittet um anverdinciliods Le- ssiobtiLftlnx »oins^ rviubliktltiAso I^LKsrs. 1>I»I»IltA!>Ii>I!I. ÜtAiillKIlKIlllil HiWilliMllIö Ist Li»Ivk VSttzin« t» Dnvoigoeoi-N Swutzmwn, " N6I»«»»» N7. kulgsvvk'M.Köklsl' Dresden. Landhausstratze 6 Entzückende Neuheiten, Prima Ausführung in jeder Fellart und Preislage. Pelzbesätze. Felle aller Art, Pelzhüte. Alles tn denkbar größter Auswahl wook poolooeorü. Zwanglose Be sichtigung meines sehenswerten Lagers. 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W IS-l n ^ N Kerorul n», d» lMbS . ^ Pr pocdscdnle kür olle 2ve1ge «er lookuost kür kernt ooä von» ist Semedul» uml ä»,dU<I»»»m«Il»I, <8raull-, wttol-, Obsretiito) :: Latoedme vo» ttniettNod- mul VoUeodäler» kitt Llettm, vrx«I, g»rmo-I»m, 8tr«lol>. oo-i lll»» ««»»». Imute, N»»<IoIIi>« u.». v rdvorl«, 2a«mm,»»,I,l, «,^N- »««Sltellt», vlrlUl«rvd»i»g, Ltr«d«»m»,lN :: SedSler-orekeeter- lloä vvordleee«»:: »M>lbv1»»«ii»od»ttUoti«Vortr»U», Nompo»i»t«i»-Ld«le«- 8odSI«r-Vortn»»»Sdium«» emi üweutl. NuNNIlMl»»«» :: Lmtrtttlöckerrett L Lllmolchr». V70<üioot»n» 8-eöd» LrvMMv, VRrtzttvll» «Io. io Sälen Stsiokrtso. Li'MPMvikluistsv» vGi»I«»»LLPr. kvbnilöor Legier, kliMilllsi- VrosLolltz, krlvSrlvksttrLLv 84. SItzlr1slM8lL«rpvP »o« O^IvLoobronns io jsäsr Oröüs. 7 17ttr DL^ iost »W- M«iI»»»vi>L»ri-i««I« ISIS SoiiwLog» L VonotzolluwE«« »in» 8 nnA 7 Uke- l^misns Ikslis-'ssteslsr Amtliche Bekanntmachungen Verkehr mit Kartoffel« auS der Vr«te ISIS Für das Gebiet der Stndt Dresden wird sollende» bestimlnt: tz 1. Für Kartoffeln, die auf LavdeS-Karteffel-Karte bezogen werden, ist außer dem in tz 30 der Beknnutmachung vom 22 Dezem ber 1919 festgesetzten Kaufpreise von 7 69 für den Zentner zuzüglich 2 7S ^ Aufbewahrnugsgebühr infolge reichSgcseylichcr Festsetzung von SlblieferungSprümitu vo« i. I»»n»r Ihr» ab noch ein Preiszuschlag von 2 »0 kür Sr» Lrntütr zu bezahlen. Der Preisznschlaa von 2 SO I für den Zentner ist nicht an den Erzeuger bez. Lieferanten, sondern an den Kommuualverband, aus dem die Kartoffeln geliefert werden, «der die von ihm bestimmte Stelle zn entrichte». 8 2. Die Dresdner Kartoffelerzeuger haben »vütertrnr dt» »u« r. I»ro von de» bis zu« 31. Dezemder 1919 belieferte» Abschnitten der Landcs-Kartoffel-Karte den mit einem * versehenen Lei! an das LebenSmittelamt, Geschäftsstelle für die Führung der Wirtschaftskarte», Breite Straße 7, 3, eiuzureichen. 8 8. Uom 1. Januar 1939 an dürfen die Abschnitte der Landes- Knrtoffel-Karte von den Dresdner Kartoffelerzeuger» nur noch be liefert werden, wenn sie auf der Rückseite mit dem runden Stempel deS »Rate» zu DreSdeu, LebenSinittelawt* und dem vermerk über di« erfolgte Bezahlung des Preiszuschlages von S 50 ^ unter Beifügung de» Datum» versehen sind. Die Abstempelung der Abschnitte und die Anbringung des Ver merk» erfolgt gegen Bezahlung de» Preiszuschlages im Städtischen LebenSmittelamt, Hauptstraße 5, L., Zimmer 60. 8 4. Gesunde, noch zur menschlichen Ernährung geeignete Kartoffeln dürfen nicht mehr in Brennereien »erarbeitet werden. Brennereien, die innerhalb de» ihnen freigegebcnen Brennereikontingents zur menschlichen Ernährung nicht mehr geeignete Kartoffeln verarbeiten »ollen, haben vorher die Genehmigung des Städtischen Lcbensmittel- »mteS. Dresden-Reustadt, Hauptstraße 5, 2., einznholen. 8 v. Zuwiderhandlungen werde» nach 8 85 der Ratsbekannt» machung vom 27. September 1919 bestraft. Dresden, am 31. Dezember 1919. »er st»« «» 0rrr<le». BerteU««s von dänischer saurer Sahne tz 1. Auf Abschnitt VI der blauen Haushaltung»Karte X wird je ein Achtelpfuud saure Sahne — dänische Ware mit 18 Pro». Fettgehalt — «usgewogen abgegeben. 8 2. Die Anmeldung hat in einem einschlägigen Geschäfte am Freitag den 2. Januar 1920 zu erfolgen. 8 3. Die Geschäftsinhaber haben die Abschnitte ausgerechnet und gebündelt zn 100 St., die Pakete mir Firmenaufschrift »der Firmenauf. druck versehen, in einer der nachverzeichneten Meldestellen am Sonn abend den ü. Januar 1920 abzugeden. Nachmelbungen find au»ge« schloffen. 8 4. Al« Meldest.«-» sind eingerichtete ». für Betriebe des Kleinhandels iKvnsumvereine, Einkaufs vereine). d. für Geschäfte, die Mitglieder der Einknuftaefetschast DreSd- »er Kolonialwarenhindler, G. m. b. H in DreSdeu sind. ». für Geschäfte die Mitglieder des Einkaufs»erci»s Dresdner Solonialwareuhändier und Produktenhändler in DreSdeu , sind, die wiederholt bekanntgegebenen Gtellen, ä. für Geschäfte, die nicht unter vorstehende falle», die Firmen: 1. »resdurr Molkerei «ebr. Pfund, Bautzner Str. 79, 3. Dresduer Milchversorgungsanstalt, Würzdürger Str 9, 8 Bereinigte Milch- und ButzterhLudler »«« Dresden Stadt und Lau» (Zentralmolkerei) Friedrtchstraße 24. 4. Otto Ander«, Wettiner Straße 38. 5. Georg Munch, Srunaer Straße 3i, S. Albert Rentner, Ktnueritzstraße 21, 7. DerKaufsverband Norddeutscher Molkereien, Quer- Allee 17. 8 5. Die Abgabe an die Verbraucher darf nicht »», de« 6. Januar 1920 «rfolge» 8 9. Der Preis beträgt für ein Achtelpfund SS Psg tz 7. Die Abrechnung mit den Meldestellen liegt der Waren- verteilungiögesellschaft für Dresden und Umgegend, hier, Bautzner Straße 15, ,b. 8 8. Zuwiderhandlungen werde» ans Grund der BundcSratü» versrdnuug vom 25. September 1315 bestraft. Dresden, am S1. D-zember ISIS. Der Rat ,» Dreoden.