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Donnerstag, 1 Januar ''^17 Bei 'M.::i>:jon'. osllict, von Zlpczow, brackste eine ans iunseren nu- r-enliwen Kämpfer» zusammengeietzte Ttunn- riruppe eon «stiicklickier Streifung drei inssiiche Offiziere und Ü27 Mann ein. Italienischer und 2 ü d ö st l i ch c r Kriegs- s ch a u p l a tz. Kein beineikensiveiter Kamps. Der Stellvertreter des Edess des Generalstabes: L v. H ö s e r. Feldmarschall-Leutnant. Ter bulgarische Bericht 2olia .!. Januar. <W. T. B.) Meldung der Balg. T.elgr.-Agen:>ir. iüeneralstabsbericht vom 9. Januar. Maze donische Fronte In einzelnen Abschnitten der Front leb haftes Arlilleriejeiier. Für uns günstig verlaufene iPatrouillengeiechte nvrdivestlich von Bitolia, lvobei wir Ge fangene machten, Zwischen dem Barbar und dein Toiran- See lebbaste Tätigkeit der feindlichen Artillerie. Zwei ^Kriegsschiffe beschossen ergebnislos unsere Stellungen bei Orsano. R u in ä n ische Front: In der Tobrndscha zog sich der Gegner auf die mächtig befestigte Stellung längs der Straße Marin Jijila Vacareni zurück. Der Vormarsch gegen diese Stellung dauert fort. Wir besetzten bie Hobe ><)ß östlich von Jijila. Ein feindlicher Motor be schoß Tulcea. Der türkische Bericht K v n sl antinovel, 9. Januar. (W. T. B.) Amt licher Heerewericlit vom 9. Januar, .stein wichtiges Ereig- eiis an den Fronten. Vom westlichen Kriegsschauplatz Tao sranzösischc Kricgsministrrium batte den Zei tungen für ibre Neujalirsbetrachtnngen einen Rückblick über die militärischen Ereignisse des Jahres 1916 zur Ber zügung gestellt, ivorin das Publikum über die französisclx'n Mißerfolge a n der So m me durch Auszählung der angeblichen dentjchen Berlusie vor Berdnn hinweggetäuscht werden soll. In ihren Prophezeiungen für das Jahr 1917 find die französischen Zeitungen diesmal sehr vorsichtig. Sie hoffen jedoch, daß die Entente bis zni» Frühjahr voll- st ä n d i g siege s bereit sein werde. Tao englische Mnnitiviioministkriuni teilt mit, daß .Kupfer außer für Mnnitionszwecke nur noch für Gußkupfer- legiernngen tcasting copper alloysf geliefert iverden darf. Bo» der Westfront meldet der Kriegsberichterstatte'' Ler „Köln. Ztg": An de> Front wird überall über dre 7 ü rcl! tei > ich e N ä s f e aellaot. besonders in den Gegen den Französisch - Flandern-. >vo lbräben und Unterstände fan ertrinken. Tie Bewegung schwere, Lasten aus den völlig durchweichten Wegen begegnet daher den größten Scln: Irrigkeiten. Beim Gegnel ist es natürlich nicht anders. Dir rnglischcu Verluste im Dezember. Nach englischen Blättern enthalten die Verlustlisten Englands im Monat Dezember insgesamt 99 711 Mannschaften und 959 Offiziere au Tolrn, Verwundeten und Vermißten. Vom Balkan-Kriegsschauplatz General Brussilvw in ins rumänische Hanptguartier abgereist, >vo er mit dem König von Rumänien und General Berthelot Beji'rechungen haben Ivird. l.üöln. Ztg.) Tie srnnzösischr Regierung beschloß, einen Vertreter Frankreich-, bei der provisorischen Regierung in Saloniki zu ei nennen. Ein Vertreter der provisorischen Regierung wird in Paris beglaubigt werden 75 rninönische Ingenieure flüchteten ans Rumänien Uber Rußland nach Schweden. Sie halten den Auftrag, rumänische Petroleumgrnben zu zerstören, teilweise auS- Mührt. Dir Lngc ist für die rumänische Regierung kritisch, »'eil niemand Stenern zahlt. I e d e E i n » a b in eguelle der Negierung stockt. Die Regierung bat riesige Mengen Papiergeld ansgegeben. die jedoch das Publikum nicht an- nehmen ivill. Bratiann hat de» König schon mehrfach um seine Entlassung gebeten Ter König wies aber das An suchen mit den Worten znriic!: ..Ich weiß wirtlich nicht, wer die Verantwortung tragen soll für alles, w as Si e a n g e - f a n g e u b a b e n." Seitdem der Petersburger rnmänische Gesandte unverhofft in Jasw einlraf. hält die rumänische Kammer bei geschlossenen Türen Verhandlungen ab. Ein Abgeordueler sagte: ..Unser Land ist nicht mehr selbständig, rs ist nur noch eine K olonie >v i e (ß r i e ch e n l a n d." Mvnastir für unsere Feinde wertlos! Als die deutsch bulgarischen Truppen am Iß. November eine günstige Stel lung nördlich von Monastir bezogen und damit die Haupt stadt des ehemaligen gleichnamigen türkischen Wilajets anf- geaeben hatten, kannte der Jubel bei den Serben keine Gren zen. Unsere Feinde feierten die Besihnalune Monaslirs als einen glänzenden Sieg, und der serbische Ministerpräsidenl Vaschitsch verflieg sich zu der voreiligen Prophezeiung, die Eroberung der Hauptstadt Mazedoniens bedeute den Be ginn der mazedonischen Befreiung. Von deutscher Seite wurde gleich damals mit Recht darauf hingewiesen. daß unsere Feinde ihren Erfolg sowohl in militärischer wie in zolitischer und moralischer Hinsicht stark übertrieben batten, und tatsächlich kommt nun für die Serben derKritzenjainniei trüber und rntpsindlillstr. als sch. selbst wobl befürchteten. Das ferbische Blatt „SlavjanSkij Ing" meldet aus Salo niki, daß der P lau. M o na st i r zum Sit: serbi scher Regier» n gsbc b ö r d e n z u >» achen . faI - Len gelassen Iverden mußte. Monastir ist heute nur noch ein T r ü m m e r h a u f e n und liegt beständig in der Jeuerlinie. Infolge der heftigen Artilleriebeschießnng jhaben s ä in t > i ch e T r n p p e » d ie S t a d t v e r I a f s e n nnd Feldstellungen bezogen. In der ganzen Stadt stehen höchstens noch 90 Häuser, die anderen Gebäude sind voll ständig eingestürzt oder mehr oder minder schwer bescliä- digt. Von öffentlichen Gebäuden sind der Bahnhof, die - Sächslfrtze rvvlkszetrung — Präfektur, die Kirche des St. Neöell und die Kirckie der Hei ligen Jungfrau vollständig durch Artillerie- und Flugfeuer zerstört worden. Tie Stadt ist heute wie ausgestorben. Der größte Teil der Zivilbevölkerung hat die Stadt verlassen. Tie feindliche Artillerie ist infolge ihrer vorzüglichen Höhen- slellnng sehr gut in der Lage, die Stadt unter zielsiclierem Feuer zu halten. Ehe die Höhen nördlich und östlich von Monastir nicht genommen sind, ist der Besitz von M o u a st i r w e r t l o S. Das feindliche Feuer hat auch die Proviantstapel für die Armee und für die Zivilbevölkerung völlig vernichtet, so daß Monastir nicht einmal als b e s ch e i d e n st e r Etappenort in Frage kommen k a n n." Sv gering belverten die Serben heute selbst den Besitz von Monastir, der Sehnsucht ihrer nationalen Träume, und sie wagen nicht einmal die Hoffnung auSzu- sprechen, daß es ihnen und ihren Verbündeten gelingen könnte, den deutschen und bulgarischen Truppen den Besitz ihrer „vorzüglichen Höhenstellung" zu entreißen. So schwin det dem Vierverband eine Balkanhoffnung nach der anderen. Vom Seekrieg Mit dem sranzösischrn „Gaulois" sind nunmehr seit Kriegsbeginn 196 feindliche Kriegsschiffe mit einer Gesamtionnage von 759190 venenkt worden. Das entspricht der gesamten französischen Kriegstonnag«? zu An fang des Krieges. Von den versenkten 196 Kriegsschiffen entfallen 125 auf England mit 565 200 Tonnen. Ter „(ßaulois" diente, wie man französischen Auslassungen ent nehmen muß, zu Truppentransporten nach Saloniki. Lloyds meldet, daß der englische Dampfer „Holly- branch" <9568 Tonnen) und der norwegische Dampfer „Erika" (717 Tonnen) versenkt wurden. (W. T. V.) In der Nähe von Malta wurde das französische L i - nienschisf „V 6 rit 11 870 Tonnen, von einem deut schen Unterseeboot torpediert. Das Schiff liegt sctnver be schädigt vor dem Hafen. Lloyds meldet: Das französische Segelschiff „Acon cagua" (1919 Brutto-Register-Tonnen) und der schwedische Dampfer „Gocebridge" sind versenkt worden. (W. T. B.) Deutsches Reich Tas baherischc Landcosckrctariat des Bolksvcreins für das katbolisctie Deutschland hat einen großzügigen Plan ansgearbeitet bezw. einen Aufruf an das ganze Land er lassen, nach welchem Lebensmittel aller Art, insbesondere Butter. Schmalz, Eier. Fett, Speck usw. auf dem Wege freiwilliger Gaben gesammelt und für die Städte und deren bedürftige Bevölkerung abgeliefert werden sollen. Als Unterbau bezw. Saninielstelle für die einzelnen Gemeinden dienen die Pfarrhöfe. Bon dort soll die Ablieferung an die Städte, an dortige caritative Vereine oder an die Kom- munalverbände erfolgen. Tunk' Bekanntmachung vom 90. Dezember 1916 sind die Ausführungsbestinimuiizren zu der Verordnung über Rohtabak ergänzt worden. Es ist bestimmt worden, daß von den Zigarren und von 'Rauchtabak eine bestimmte Menge, beim Rauchtabak und bei den billigsten Zigarren 60 v. >5. zue Verfügung der deutschen Zentrale für Kriegs- liesening von Tabakerzeugiüssrii. Sitz Minden i. Wests., zu Hallen sind. Durch diese Voisclwist ist der bisher bestehende tatsächliche Zustand lediglich aujrechterhalteii worden. Für die Zeit vom 1. Februar 1917 ah tritt ferner eine mäßige E i II s ch I ä II f II n g deI H e r st e l l u n g von Z i - g a , r e n . K a v - und 2 ch nnpstabak sowie von Rauchtahai ein. Für die .Herstellung von Zigarren, Kau- und Sckmupstabak wird die durchschnittliche Ver arbeitung der ersten sieben Monate 1915 zugrunde gelegt: beim Rauchtabak tritt eine Verkürzung des gegenwärtigen Standes der Verarbeitung um 10 v. H. ein. Die Tabak- iiidustrie bleibt damit noch über deni Friedensstande. Zigaretten werden von dieser Bekanntmachung nicht betroffen : eine Beschlagnahme der Tabakerzeugnisse ist nicht erfolgt. Im Kleinverkaus wird von der Maßnahme kaum etwas zu spüren sein. Aus dem Ausland Oesterreich-Ungar» Ter neue österreichisch-ungarische Minister des Aeußeren Graf Ezcrnin trifft wahrscheinlich am 6. Januar in Berlin ein. Im Verlaufe seiner Reise dürfte er sich auch dem Deutschen Kaiser pvrstellcii. Der österreichisch-ungarische Gesandte und bevoll- mäckitigte Minister in München Geh. Rat Dr. Ludwig VelteS von Laszlofalna, der anläßlich der KrönuiigSfeierlichkeiten ui Budapest weilte, ist Mittwoch abend infolge Gehirnschlags gestorben. Rußland Dir Petersburger Polizei soll Beweise dafür besitzen, daß der „Schwarze Hundert" genannte Geheimbund einen Anschlag gegen daS Leben des Kadettensührcrs Miljukow geplant habe. Tic Polizei kenne durch ein mit der Aus- lühiung des Mordplanes beauftragtes Jndividiiiin die ganze Organisation der Verschwörung, pon welcher schon bei dein Sturze Stürmers inehilach die Rede war. - Fürchterliche Skandalszrnen ereigneten sich nach der „Rjetsch" in Moskau, weil sich der Moskauer Semstwo- Städteverband dem Pom Militärkommandanten im Re gierungsauftrag erlassenen Verfaiiiinliingspcrbot wider setzte. Nach einem heimlichen Beschluß wollten sich die Mit glieder im Gebäude der Stadtduma persamineln, als sie be- >eits die Polizei Porfanden. Die unter den Mitgliedern entstandene ungeheuere A n freg » n g . so schildert die Petersburger Bönrnzeitiing wditer, war allgemein. Es wurde die Entfernung, falls notwendig, die gewaltsame Entfernung der Polizisten gesordett. Mit kalter Ruhe blieb die Polizei zurück. Unter tosendem Lärm er- klärte darauf der Vorsitzende, das Moskauer Stadthaupt Nr. 3, Seite 2 Tschelnokow, in Gegenwart der Polizei: „Ich erkläre die Tagung für eröffnet." Darauf wurde Tschelnokow ge waltsam von zwei Schutzleuten bei den Schultern ge packt und, als er sich sträubte, von der Tribüne her unter g e r i s s e n. Ueber das Verhalten Tsctielnokows wurde darauf zwecks eventueller weiterer Verfolgung ein Polizeirapport aufgesetzt. Tie Mitglieder hatten derweil allmählich den Saal verlassen. Sie versammelten sich'in aller Heimlichkeit aufs neue in einer Privatwohnung am Wischnogradskisclßm Kai. Sofort wurde ein Protest gegen die neue Regierung Trepow formuliert. Im gleichen Augenblick erschien die Polizei und jagte bewaffnet die Teilnehmer auseinander. Ueber 90 wurden vertieftet, darunter Baron Möller-Sakomelski. Nach dem „Utro Rosst" verursachten diese Ereignisse in Moskau eine solche' Erregung, daß die Polizei noch bis in die späte Naclst hinein große Mühe lßitte, die Mrnschenmassen auseinander zutreiben. Tie Gefahr der Erplosion, sagt die Moskauer - Zeitung, rückt täglich näher. -- Dir russische Presse drüökt ihre Genugtuung über die Antwort der Entente auf den deutschen Schritt in der Friedensangelegenheit ans. ,,Rjetsch" äußert sich in seiner Betrachtung der Antwortnote der Entente klar über die Be dingungen eines möglichen Friedens, das beißt, Wieder herstellung der Rechte und Freiheit der vergewaltigten Völker. Anerkennung des Rechtes der kleinen Nationen auf ein freies Dasein und Schaffung eines Zustandes/'der die Menschheit vor einer Verletzung des Friedens bewahre. England Ein vollbesetzter Zug Edinburg—Glasgow snhr in der Nähe von Rathv in eine auf der Strecke stehende Ma schine. Vier Personen wurden getötet, 25 verletzt. Löhne in England. Mit der Neuschaffung eines Ar- beitsministeriiinis sind, wie die „Times" voni 21. Dezember aiissülirt, die Schwierigkeiten in der Arbeitei-frage nicht ge löst. Tie Munitionsfabrikation untersteht nach wie vor dem Mlinitionsniinisteriiiin, und hier sind die Lohnverhältnisse'' überaus unfreundlich. DaS Derspreckien eines wöchentlichen Miniiiiallobnes von 20 M. ist nicht gehalten worden, obwohl die Kosten der Lebenshaltung min mehr als 93 Prozent stie gen. Manche Frauen erhalten nm 10 M. Dabei dürfen die staatlich beschäftigten Personen den Betrieb nicht verlassen und sind nunmehr auf weit niedrigere Löhne angewiesen, als der freie Markt zahlt. Die Löhne dieser Frauen stehen im Hinblick auf die Kaufkraft unter denjenigen Sätzen, die vor dem Kriege in den schlimmsten Zweigen der Heimarbeit bezahlt wurden. Italien - Dir italienische Presse stiebt »och weiterhin den. P a p st zu deutschfeindlichen Maßnahmen zu drängen. Arrztemangcl in Italic». In Rom und Florenz werden gegenwärtig in eigens geschaffenen medizinischen ' Schnellkurscn etwa 170 weibliche Ae rz tc ausge bildet. die dem drückenden Aerzteniängel ans dem Lande abhelfen sollen. ' ' Griechenland ' Eine Demonstration von ungefähr 9l)0 Personen fand Dienstag abend in Athen statt, die unter Vorantragen eines Bildnisses des Königs Hochrufe ans die Dynastie und Nicderrufe gegen die neue Note ausbrachten. Es kam zu keinem Zwischenfall. Tic Note wird zwischen dem König sowie den Militär- und Zivilbehördeii viel besprochen. Innerhalb der Presse und in bürgerlichen Kreisen ist nach Bekanntgabe der Note eine gewisse Gärung zu erkennen. — Der französische, englische, russische, serbische und rumänische Gesandte haben sich gestern mit den Militär- attachees in Saloniki eingeschifft. Bosdari hatte eine lange Besproclmng mit dem Minister des Aenßcren. Das eucharistische Männerapostolat „Stillstand ist Rückgang!" Mag dieses Wort nicht immer ganz zutrcffen: vielfach erweist es sich als wahr. Beim Männerapostolat kommt es überhaupt nicht in Be tracht, beim Männerapostolat ist noch keine Abnahme des ersten Eifers beobachtet worden. Der apostolische Grund gedanke dieser Vereinigung gewährleistet ja auch das Stre ben zur Ausbreitung, zum Wachstum und zwar zum Wachs tum nach außen und zum Wachstum im Seeleninnern. Die Männer vom eucharistisichen Apostolat werden sich an der Krippe des WclterlöserS geloben, für die Aus .. brcitung seines encharistischen Reiches unentwegt und un verdrossen unter ihresgleichen und in ihren Familien und Gemeinden auch im neuen Jahre einznstchen, ebenso aber auch für sich selbst besorgt zu sein, daß sich in ihren eigenen Seelen das Apostolat erfülle: „Erschienen ist die Güte und . Mcnsckß'nfrciliidlichkelt Gottes, unseres Heilandes .... da mit wir. durch seine Gnade gerechtfeickigt. Erben werde» nach der Hoffnung des ewigen Lebens." „Für dic Seelen !" Das wird auch fernerhin der Leitsatz bei allen Bestrebungen des Männerapostolates sein und bleiben. Daß ihnen die Himinelsgaben des göttlickieii Kindes von Bethlehem nicht verloren gingen! Die Statistik wird es nie ganz erfassen und darlegen können, was das ciicharistischc Männerapostolat für die Seelen getan hat und noch immer schafft. Die bl. Eucharistie ist der Friede: ein „friedvolles Aus- atmen, in religiösen Gedanken, so schreibk Professor Maus- hach, ist ein Bedürfnis des Herzens; es ist zugleich eine bl. Notn>cndigkeit angesichts der ungeheueren Anforde rungen, die die Gegenwart und nächste Zukunft an unsere sittliche Tatkraft und an unser seelisckzcS Gleichgeivicht stellen." Welcher gläubige katholische Mann wollte das nickst fassen und verstehen! Die hl. Eucharistie gebiert und bewahrt den Frieden: sie mehrt und stärkt den inneren Frieden: sie baut den Frieden in der Familie und Gemeinde auf: sic schließt in einmütigem Opfersinn die katholische