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Donnerstag. 20. Dezember 19' — Sächsische BolkSzeitung — Nr. 291 Sette 8 eine befreundete Macht (England) zugunsten einer dritten Macht (Deutschland), was nach dem norwegischen Gesetz strafbar ist, verurteilt und die übrigen 8 freigesprochen. Bulgarien. — Das Mitglied des Deutschen Reichstages, der Zen- trumSabgeordnete Dr. Pfeisser, der von der deutsch-bul garischen Gesellschaft in Sofia eingeladen worden war, hielt vor einer sehr erlesenen Zuhörerschaft einen Vortrag. Man sah den Ministerpräsidenten Radoslawow, die meisten Minister, eine grobe Anzahl ehemaliger Minister, darunter mehrere ehemaliger Ministerpräsidenten, die Chefs der diplomatischen Missionen der Bundesgenossen, eine Anzahl Unioersilälsprofessoren und Vertreter der politischen Welt. Der Redner spiach zuerst von Krieg und Frieden, erinnerte an deil tlesen Zusammenhang deS Bündnisses der Zenlral- mächle, streifte die Frage der Fciedensbedingungsn, die der Gröge der gebrachten Opfer entsprechen n üblen, und gav seine Zustimmung zu den Kriegszielen Bulgariens. In beredten Worten sprach er von denr Land und dem Volke Bulgariens und verkündete sein Recht auf Einheit. Unter stürmischen Beifall erklärte er dabei besonders, dah er und seine Partei dem bulgarischen Volke all ihre Unter- stützung leihen würden in seinen Ansprüchen ans Wieder gewinnung der Dobrudscha und Erreichung der Donau als zukünftige Grenze zwischen Bulgarien und Rumänien. Diese freimütige Erklärung des deutschen Ab geordneten machte tiefen Eindruck auf die Zuhörer, die ihm dafür durch langanhaltenden Beifall ihren Dank aus- sprachen. Türkei — Einige Segelschiffe und andere kleine Fahrzeuge sind bereits aus dem Hasen von Konstantinopel sowie aus den Häfen des Schwarzen Meers ausgefahren. Die türkische See schiffahrt wird demnächst im Schivarzen Meere den Dienst für den Reisenden- und Warentransport wieder aufnehmen. Ein Schiff geht nach Zunguldak ab. Acghpten — Der Präsident der ägyptischen Nationalversammlung, Mohammed Parid Bay richtete am 19. Dezember, dem Jah restage der Besetzung Aegyptens durch die Engländer einen Aufrufan die Regierungen alter Länder, in dem er das Recht des ägyptischen Volkes nachzuweisen sucht, einen eignen selbständigen Staat zu bilden. Das Schriftstück führt aus, daß die ägyptische Nation selbst durch Abstimmung über ihr Schicksal zu entscheiden bereit sei, nachdem sich die englischen Besatzungstruppen aus dem Lande zurückgezogen hätten. Aus Stadt und Land Dresden, den 20. Dezember 1S17 —* Ihre Kgl. Hoheiten die Prinzessinnen-Töchter deS Königs wohnten Mittwoch nachm, in Begleitung der Frau Oberhofmeislerin von der Gabelentz-Linsingen der Weihnachtsbescherung im St. Benno-Stift bei. —* Ihre König!. Hoheit Prinzessin Mathilde hat dem Sächsischen Künstler-Hrlssbund den Betrag von 800 M. als Erlös aus den nach ihren Gemälden her- gestellten Postkarten zugehen zu lassen. —* Ihre Königliche Hoheiten die Prinzessinnen Mathilde, Johann Georg. Margarethe, Alix und Anna besuchten heute mit ihren Hofdamen die Papierhandlung von Hoflieferant M. Wendt, Struvestrabe, und machten dartselvst Einkäufe. —* Der von der Stadtverwaltung angekaufte Ungarwein soll in den nächsten Tagen an die hiesige Bevölkerung zur Verteilung gelangen. Mit den Verkauf sind eine Anzahl einschlägiger Geschäfte beauftragt worden, deren Adressen in den htesigen Tageszeitungen veröffentlicht werden sollen. Es kommen zwei Sorten Wein, und zwar Rot- und Weitzwein, zur Verteilung, wobei den Wünschen der Verbraucher nach Möglichkeit entsprochen werden soll. Der ungarische Wein, von dem die Stadt einige 1000 bl. erworben hat, ist in den Kellereien der Gambrinus- und Feloschlöbchenbrauerei in sachverständiger Welse eingelagert worden. Es handelt sich um drei Sorten herben Wem, und zwar Weitzwein, Rotwein und weißer Tokayer. Unter dem Rotwein findet sich ein Teil sogenannter Schillerwein, der, ebenso wie die anderen Sorten, von ausgezeichnetem Geschmack ist. Die herben Ungarweine werden in Schlesien und in der Provinz Posen viel getrunken, selbstverständlich auch in Oesterreich und in Ungarn selbst. Bet uns find diese schweren und gehaltvollen Weine bis jetzt Verhältnis- mätztg unbekannt. Die Preise sind auf 4,80 Mk. sür '/i Ltter Weitzwein und auf 5 Mk. sür ^ Liter Rotwein ohne Gefätz festgesetzt worden. Für die Verbraucher empfiehlt es sich, bereits jetzt Flaschen und Korke in ihren VerleUungsstellen abzugeben, damit der Wein immer ab gezogen werden kann. An der Verteilung werden sich eine Reihe Weinhandlungen und Kolonialwarengeschäfte, darunter der Görlitzer-Waren-Einkaufsverein und die Konsum- Vereine beteiligen. Insgesamt sind gegen 150 Verteilungs- stellen in Aussicht genommen worden. Wein, der in Krügen und offenen Gefätzen abgeholt wird, mutz möglichst sofort getrunken werden, weil bei ihm sonst eine leichte Trübung einlritt, wodurch allerdings der Geschmack und die Bekömmlichkeit nicht beeinträchtigt wird. Gestern abend fand in den Kellereien der Gnrnbrmusbruuerei eine Be sichllgung und eine Probe der Wetnvorräie durch die Ver treter der hiesigen Presse statt, die zu allgemeiner Zu friedenheit ausfiel. Der Vorstand des städt. Lebensrnittel- amteS, Herr Stadtrat Arras, begrützte die Herren in liebenswürdigster Weise, wofür ihm der Dank aus der Mitte der Ver>ammlung zum Ausdruck gebracht wurde. —* Der Oesterreichisch-Ungarische HilsSverein veranstaltete heute nachmittag im Saale des PalmengartenS seine diesjährige Weihnachtsbescherung sür 700 bedürf tige Kinder von Angehörigen der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie. Zu der schlichten Feier, die durch zwei lichter- strahlende Tannenbiiume verschönt wurden, hatten sich zahl reiche Ehrengäste mit seiner Exzellenz dem k. und k. Oester- reichisch-Ungarischen Gesandten Freiherrn von Braun an der Spitze eingesunden. Nach der Einführung der Kinder unter Harmoniumbegleitung hielt Herr Pfarrer Dr. Rentschka eine gehaltvolle Ansprache an die Versammlung, in der er darauf hinwies, datz das Weihnachlssest von je her ein FriedenSfest gewesen sei. Aber schon zum vierten Male werde es im Weltkrieg gefeiert, und heule schimmere die Friedenshoff,»rüg rosig aus dem Osten herüber. Hoffentlich bringe uns dieser Schimmer nicht nur den äutzeren, sondern auch den inneren Frieden, den zu halten und zu fördern heute alle unter de» Friedensbäumen des Weihnachtsfestes geloben sollen. Der Redner schlotz mit der Hoffnung, datz wir das nächste Weihnachlssest im Glanze der Friedenssonne feiern können. Hierauf sprach der k. und k. Oesterreichisch Ungarische Gesandte Exzellenz Freiherr v. Braun. Er lenkte die Blicke der Anwesenden nach der Heimat und hob hervor, datz die hierlebenden Oesterreicher und Ungarn das Weihnachtsfest meist schon oft im Sachsenlande unter dem Schutze Sr. Majestät des Königs gefeiert haben. Der Redner schlotz mit einem Hoch auf Se. Majestät dem König. Zum Schlüsse richtete der Vereinsvorsitzende, Herr Kommerzienrat Pick, eine herzliche Ansprache an die Kinder, die er darauf hinwies, datz an ihnen auch diesmal gute Menschen eine Weihnachtsfreude bereitet haben. Sein Hoch galt Sr. Majestät dem Kaiser Karl. Mit dem Gesänge der Oesterreichischen Hymne schlotz die Feier, worauf die Kinder freudestrahlend die reichen Geschenke in Empfang nahmen. —* Verlängerte Polizeistunde. Die Kreis- hauptmannschaft Dresden lässt für die beiden Weihnachts feiertage, den Sylvesterabend und den Neujahrstag allen Gastwirten des Regierungsbezirkes Dresden nach, ihre Schankstälten erst 11'/z Uhr nachts zu schlietzen. —" Ein Fünfzehnjähriger mit 20000 Mark durchgebrannt. Mittwoch stahl der 15 Jahre alle Schlosserlehrling Fritz Napp von der Schanzenstratze eine Kassette mit 15 0oO M. in Sparkassenbüchern, 8000 M. in Kriegsanleihe und 2000 M. in Bargeld. In vergan gener Nacht wurde er von der Dresdner Polizei in einem Hotel in der Annenstratze festgenommen. Das gestohlene Geld ist im Gesamtbetrag wiegererlaugt. —* Zwei Eier gibt es aus jede Karle vom Sonn abend ab. —* Die Straßenbeleuchtung ist infolge des Kohlenmaugels neuerdings wiederum eingeschränkt worden. Im Fährverkehr ist daher größte Vorsicht geboten. Leipzig — Der Deutsche Verein für Buchwesen und Schrifttum beschloß in der Gründungsversairmlung, das Museum des Vereins „Deutsches Kulturmuseum" zu nennen und die „Zeitschrift für deutsche Geisteskultur" zunächst als Beilage des Archivs sür Buchgewerbe herauszugeben. In den Gesamtvorstand wurden zahlreiche hervorragende Per sönlichkeiten aus ganz Sachsen gewählt. Den Vorsitz führt Geh. Hofrat Dr. Volkmann Leipzig. — Zum Nachfolger des Gebeimrates Bücher auf dem Lehrstuhle für Nationalökonomie au der Univer sität wurde der ordentliche Professor für wirtschaftliche StaatSivissenschaften an der Universität Frankfurt, Geh Regierungsrat Professor Dr. Phil. Ludwig Pohle berufen. Geheimrat Pohle hat an der Unioersilät Leipzig studiert und war dann u. a. auch an der Handelskammer zu Dresden tätig. Dippoldiswalde. 19. Dez. Der Verein Heimat' dank sür die AmtShauptmannschaft Dippoldiswalde hielt hier unter dem Vorsitze des Amtshauptmanns von der Planitz seine Hauptversammlung ab. Es wurden namhafte Unterstützungen bewilligt und ein Kciegsinoalid in der Lungenheilstätte Saalhausen untergebcacht. GörSdorf. 20. Dez. Gänscdiebstahl. Beim Guts besitzer Marlin w >rden Freitag nacht 9 Gänse gestohlen Die Diebe haben sie gleich im Stalle abgestochen. Leisnig, 19. Dezember' Totgedrückt. Der in der Riedelschen Mühle beschäftigte 18 jährige Müllerbursche Fritz Buhle aus Leisnig geriet beim Auflegen eines Treib xiemens in die Transmissionswelle, wurde von dieser er saßt und lotgedrückt. Meinsdorf, 20. Dez. Einbruch. In der Nacht zum Sonntag wurde im Kohlengeschäft Schützler durch Einbruch 1 Gans, 2 Hühner, 1 Geldbörse mit Inhalt und das Brot auf eine Woche für 10 Personen gestohlen. Meißen, >9. Dez. Die Sperlingsplage hat nun mehr auch den Bezirksausschuß der Kgl. Amtshauptmann schaft Meißen in seiner letzten Sitzung beschäftigt. Auf den Kopf eines jeden gelöteten Sperlings soll eine Fang prämie von 5 Pfennig gewährt werde». Netzschkau, 19. Dez. Der Bismarkturmverein hat sich ln seiner letzten Sitzung mit der Errichtung eines Kriegswahrzeichens beschäftigt. Es wurde beschlossen, einen Ausbau des BiSmarkturms vorzunehmen, jo datz dieser auch als Kriegswahrzeichen dient. Mehrere Mitglieder stifteten zur Durchführung des Planes namhafte Beträge. Neugersdorf, 19. Dez. Eine Ehrung zahlreicher Arbeiter fand bei der hiesigen Firma C. G. Hoffmann statt. 117 Personen, die sämtlich länger als 80 Jahre bet der Firma tätig sind, erhielten das tragbare Ehren zeichen sür Treue in der Arbeit. Jeder Arbeiter, der in der Fabrik auf eine 30jährige Tätigkeit zurückblicken konnte, erhielt außerdem von der Fabrikleitung ein Sparkassenbuch mit einer Einlage von lOO Mark. Reichenbach i. B., 19. Dez. Ein Wintergewittcr ging in einer der letzten Nächte über das Vogtland nieder. ES erfolgten mehrere Blitzschläge, die jedoch glücklicherweise keinen Schaden anrichteten. Nach dem Gewitter trat starke Abkühlung und Schneesall ein. Sebnitz, 19. Dez. Die hiesige Vereins bank hat für den 12. Januar eine außerordentliche Generalversamm lung einberusen, in der über die Verschmelzung mit der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt in Leipzig Beschluß ge faßt werden soll. Die Aktien der Sebnitzer Vereinsbank werden zu je 1000 Mark von der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt übernommen. Zwickau, 19. Dez. Die Gründung eineSVereinS sür Mütter- und Kmderfürsorge für den Bezirk der AmtS hauptmannschaft Zwickau ist hier in die Wege geleitet worden. Stettin, 19. Dez. Durch ein Brandunglück sind hier vier Kinder im Alter von ^ bis 6 Jahren umS Leben gekommen. Die Frau eines im Felde stehenden Schneiders Halle ihre vier Kinder bet einer Lampe alletck' in der Wohnung gelassen, wo diese die Lampe umgeworfen und die Möbel in Brand gesetzt hatten. Wettervoraussage für den 21. Dezember 1917 Köntgl. Sächs. Landeswetterwarte. Zeitweise heiter, etwas wärmer, zeitweise Niederschläge. Kirche und Unterricht ft Stockholm, 17. Dez (Svenska Telegrammbyran.) Die neutrale Kirchenkonferenz wurde am Freitag in Upsala vom Prot. Erzbischof Söderblom eröffnet. Der Erzbischof begrüßte erst die skandinavischen Delegierten, dann aus deutsch die holländischen und schweizerischen. Zum Vor sitzenden wurde Erzbischof Söderblom gewählt. Er besprach die Vorgeschichte der Konferenz und erklärte, es bestehe ein großes Interesse für die Konferenz auch seitens der Kriegführenden. Die Schwierigkeiten der Pässe und deS Verkehrs machten es jedoch erforderlich, die allgemeine Konferenz, wie vorgeschlagen, bis Mitte April zu verschieben. Gerichtssaal K Posen, 18. Dez. Die hiesige Strafkammer ver urteilte den Kaufmann Aronsohn wegen Getreideschiebungen zu sechs Monaten Gefängnis, die durch Untersuchungs hast als verbüßt erachtet sind, und zu 129000 Mark Geldstrafe. Vermischtes V Die letzte Mondfinsternis dieses Jahres. Die letzte der sieben Finsternisse des Jahres 19 l 7, eine in Europa nicht sichtbare totale Mondfinsternis, finoet am 28. Dez. statt. Der Anfang der Finsternis ist sichtbar in Nord- und Südamerika, im G ötzen Ozean und dem äußersten Teile des nordöstlichen Asiens; das Ende ist sichtbar in Nordamerika, dem Großen Ozean, in Ostasien und AuS- straiien. Von den drei im Jakue 1918 stallfindenden Finsternissen, zwei im Juni und eine im Dezember, wird in Europa keine sichtlich sein. v Der neue Einheitsstiefel wird, wie der „Schuh markt" mittelst, wesentlich ve> bessert werden. Es ist be schlossen worden, an Stelle der schmalen Ledereinsassung, wie sie ursprünglich vorgesehen war. für das Vorderteil ein erheblich breiteres Lederblatt zu verwenden. Die Preise der neuen Einheitsschuhe sollen betragen: Erstens für ein Paar Vo lieber-Acbeiisschuhe 29,50 Mark, zweitens für ein Paar Oberlederschuhe mit Holzsohle 20,10 Mk. Für eine dritte Sorte, einen Schuh, der aus Stoff und dessen Sohle aus Holz besteht, ist der Preis noch nicht festgesetzt. Handel und Verkehr ft Chemnitz, >8. Dez. In der heutigen AufsichtSratS- sitzung der Wandererwerke, vorm. Winckelhofer u. Jähnicke A.-G., wurde beschlossen, der auf den 2l. Januar 1918 einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 25 Proz vorzuschlagen. Der Abschluß er gibt einschließlich Vortrag nach Abschreibungen in Höhe von l 628 Ol2 M. gegen 1 688 768 M. im Vorjahre einen Reingewinn von 5 180 867 M. gegen 4 028 513 M. im Vorjahre. Die Verwaltung schlägt vor, hiervon 370 000 M. dem Rücklagekonto für die Umstellung auf die Friedens wirtschaft zu überweisen, ferner als Kriegsgewinnsteuer, Sonkurrücklage 2 Millionen M. zurückzustellen und nach den satzungs- und vertragsmäßigen Tantiemen und Grati fikationen auf das um 60 Proz. erhöhte Aktienkapital von 5 250 000 M. die obengenannte Dividende mit 1 2l2 500 M. zu verteilen. Der verbleibende Rest von l 087 556 M. gegen 1002 661 M. soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Der Generalversammlung wird vorgeschlagen, hieraus 5Ü0 000 M. zur Begründung einer mit Rechts fähigkeit auSgestatteten Stiftung zum Zwecke der Gewährung von Alterßbeihilfeu an Beamte und Arbeiter der Firma zu verwenden. Die Werke sind zur Zeit vollauf beschäftigt. Der bisherige Umsatz im neuen Geschäftsjahre hat den vorjährigen in dem gleichen Zeitraum ansehnlich über schritten. Quittung Bei dein Unterzftchn ten gingen ein für die Bescherung in Anna- berg und Maiicnberg je 2 Mk von M. R. in Nicderlößnig. Für Annabcrg zu Ehren deS Jesukinde» 5 Mk. Für Mügeln 3 Mk, für Lenden 2 Mk. von Ungenannt. Für ein Anna Magdalena zu taufendes Heidenkind 2t Mk. Geißler Kircheninsp. Milde Gaben Für die Kinder des SeclsorgebezirkeS Marienbera gingen u. a. ein aus PetcrSbach von Ungcnant 9 M. Herzliches Vergelt'» Gott. Mühr, Expositu». Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Haiiptredakle,..' Rtch Lavr«, für Reklame und Anzeigen: H. Kindermann. — Druck und L,c> lag te, „Saxonia-Buchdruckerei G. m. b.H." sämtlich tu Dresden.