Volltext Seite (XML)
Nr. SL8. den 4. Oktober E» ^c^r.^nng. «rschkint tüalittz nach», mit NuSnebuik di-r Sonn- und Festtage. ve/»aSprki»: Bierceij l .V ^ lohiik BesU'llgrld!, lür OeNer- reiq » X «Xik. Lei a u Potlanslnlloii I.ZeilungSpreiSIisle /Ir N-bX. Ginielnummer in PI »»dnkl,n„4 ^nr-N>i»nid. h < IS U>>« I Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht «.Freiheit > Ü7I-I-.777 Inserate werden die »geslinlt. PeiÜzcile ok>. deren Lauin mit a, Lekiainen m» 50^1 die .seile berechn., dei Wiederd bedeut. LiidaL. Buchdruktcrci, Stedaktiou und tAcschastSsiellei °Dre>>dc». PiUnitzer Ttrade 1» — kernlprecher Nr. 136«. XIV. Verbandstaq des katholischen LehrerverbandeS im Könistreiche Lachsen zu Bautzen. Fleißige Arbeit und rastloses Vorlvärtsstreben zeichnen den Katholiscl>en Lehreroerband im jlönigreich Lachsen seit seinem 17jährigeu Bestehen aus. Ans manchen schönen Er folg kann er dal)er mit Genugtuung zurückblicken. Taß er mit nnserer Zeit und ihren immer gröber werdenden An sprüchen sortschreitet, das beweist die Einrichtung der wissen- schastliclxm Fortbildungskurse für katholiscl>e Lehrer. Zum ersten Male werden diese abgehalten, und Bantzen ist dazu anseru>ählt. Pom 29. September bis 3. Oktober tagte der 14. Per- handstag und in Berbindnng damit der 1. Wissenscl>astlicl>e FortbildnngSknrsns. Zwar fehlte es auch nicht an Gegnern, aber nur wissen ja, das; alle fortschreitenden Bestrebungen im tathol. Leben mit einer gewissen Gegnersclxrft zu rechnen haben. Und doch beweisen gerade diese Neuerungen, das; die Katholiken und am wenigsten die katholischen Lehrer rück ständig sind, sondern vorwärts streben. Biel bat bis jetzr der Perbandstag fertig gebracht, viel wird der Kursus leisten, und wir glauben, Sachsens katboliscl>e Lehrer können stolz auf diese ihre neue Einrichtung sein. Der Derbandstag wurde am Sonntag den 29. Sep tember im Hotel „Gnde" mit einer gescl-ästlichen Sitzung eröffnet. Herr Seminaroberlehrer Tr. Für st e r begrüßte als derzeitiger Vorsitzender des Perbandes die von nah und fern zahlreich herbeigeeilten Kollegen. Sodann erstattete er einen ausführlichen Bericht über das Verbandsleben. Ter Verband besteht hiernach zurzeit ans 7 Vereinen - Bautzen- Schirgisnxilde, Chemnitz, Dresden, Leipzig, südliche Lausitz, wendische Lausitz und Zwickau — mit zusammen 282 Mit gliedern und 1-4 Einzelniitgliedern. Somit gehören zurzeit nur ungefähr 45 katholische Lehrer Sachsens dem Verbände nicht an. Weiterhin gelangten noch verschiedene innere Angelegenheiten in lebhafter Aussprache zur Ver handlung, besonders die Frage der wissenscltastlichen Fort bildungskurse für katholische Lehrer. Sie sollen, wie ein stimmig beschlossen wurde, eine bleibende Einrichtung werden und immer in Bantzen stattsinden. Die Verbandsleitung übernimmt für die nächsten ztvei Jahre die Chemnitzer Ver einigung. Ter sonntägige Frstgvttcsdiknst, ein Hocliaiiit mit Pontifikalassistcnz, zelebriert von Herrn Schulrat Lob man n im hohen Tom zn St. Peter, wurde verschönert durch die vierstimmige .Kwmi m>xtn von Bruno Stein nebst Introitus jiwti (choraliter), Graduate von F. P. Witt, Offertorium .limtim u< pnlmn, sechsstiminig von Michael Haller, (»»iiinniii,» (choraliter) und Vi-n, imiiiti- 8>ni-it>w (sünfstimmig) von Aiblinger, Fuge (als Nachspiel) I. S. Bach Tripelsnge UI. Teil. In jahrelanger Praris hat Herr Ehorrektor Ober lehrer Engler den Bautzner Domchor zu St. Peter mit Fleiß und Intelligenz auch für schwere, schematisch nicht immer ohrensällige Musik geschult und seine Sänger so ge leitet, daß sie de» keuschen, nur der eäeilianischen Musik eigenen Formen das Leben tvarmen Vortrages einhauchten und unter sorgfältigster Tertbehan« lnng alle Schönheiten des Stiles hervorhoben. Freilich, bis auch in der kleinen Dorfkirche und in der nicht immer genügend zentralisierten Stadtkirchengemeinde wir ans die musikalische Ansnahm - fähigkeit des Bautzner Tomchores gekommen sind, wird cs noch gute Weile haben, wird ec- viele Wünsche und noch mehr Sckmx'iß kosten. Tie Festpredigt des hoch»'. Herrn Sen. Skala stellte die Arbeit des Lehrers dar in schönen Vergleichen mit den Tätigkeiten des Landes im Herbst aus Grund des Wortes Pauli: „Wer mit Segnung säet, wird mit Segnung auch ernten." 2. Korinth., 9, st. Zeichen nnserer Pädagogik, die gebaut ist auf Jesus Christus hochgelobt in Ewigkeit. Seminardirektor Schulrat Lob m a n n führt aus: In diesen Päninen erschallen sonst die Klänge der Klage und der Freude je nach dem Wechsel der Zeit. Heute heiße ich Sie alle als VerUxrlter des .Hauses willkommen und wünsch,' ihren Beratungen das beste Resultat. — Oberschulrat Schütze wünscht der Tagung Gottes Segen und reiche Frucht. Bischof Tr. Scbaeser ehrt die Lehrersckaft durch die Anrede „Mitarbeiter". Gern wolle er seine Zeit dem Ver bandstage widmen. In der GegenUxirt wird ein Ent- tckx'idnngskampf zwischen zwei Weltansclxninngen zum Aus druck gebracht. Ei» denkwürdiger Moment der Welt geschichte ist es, als einst der Vertreter der römischen Welt macht gegenübersland Jesus von Nazareth und ihn frng: „Bist du ein König?" und die Antn>ort erhielt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt" und „dazu bin ich in die Welt ge kommen, um Zeugnis abznlegen von der Wahrheit." In jenem Moment gab der römische Prokurator Pilatus die Antwort: „Was ist Wahrheit?", es war der verzweifelnde Ruf nacb der Wahrlieit seitens der heidnisM'ii Welt. Jesus, dessen Leine die Grundlage der Wabrheit ist, weist in seiner Antwort hin ans Gott. Es gibt da kein Paktieren, es gibt eine geofsenbarte Wabrbeit, die keine Konzessionen kennt und macht, die keine Mitlelslraße gestattet, die nicht zuläßt, daß Glaube und Pbilosopbie einen Teil ihrer Wesenbeit aufgeben. Es ist die Grundidee der ganzen christlichen Wissensckxist aller Zeit, das zn bewahren, was uns als un veräußerliches Gut seit den Propheten bis auf Jesus Christus überliefert worden, zu sichern, Uns uns als ver bürgte Wabrheit lraditioniert ist. In den Zeiten der speku lativen Geister wie St. Augustin, Origenes, Clemens von Alerandrien, Ehrvstosomus, die Gregorier, die großen Kappadozier, wurden die Errnngensclxisten der Philosophie, des Kultus mit den Ansctxinungen der Tradition in Ein klang zn bringen gesucht. Wenn auch die Kirche stets, schließ lich auch dann und »xinn allzu ängstlich sich beinübt hat, die Summe der Glaubenssätze sestzuhalten, so bat sie sich nie der ge sicherten Resultate jedweder wissensclxrstlicher Disziplin verschlossen. Tie christliche Ueberzengung aber, daß eine geofsenlxirte Wabrbeit unangetastet bleiben muß, ist fest eingewurzelt geblieben im gläubigen Volke. Ter Bruch mit der Vergangenheit ist ei» Zeiclx'ii der Gegenwart: aber Schuld daran ist Unkenntnis und Verkenntnis des Alte» und die Lust am Neuen, selbst zu philosophieren, zu spekulieren. Tie Konseguenzen dieses Bruches mit der Vergangenheit hinsichtlich des Ueberlieserten datieren aus dem 18. Jahr hundert. Es gibt keine Wissensclxast, auch keine profane, die den Charakter der Voraussetzungslosigkeit verdient. Nicht einmal die lüstorisckx! Wisstnischast, denn auch ibre Grenzen sind durch die Kritik der reinen Vernunft gezogen. Unsere Voraussetzung ist die Unterlage für die ganze christliche Kultur. Eine voraussetziingslose Anschauung, wie die Nietzsches, richtet sich durch ibre Früchte. Aber die Früchte einer christlichen Weltansclxuinng z gen sich auch in dem frühzeitigen Erfassen und Versieben, Tnrcbdringen und Lösen der Zeitsragen durch die Kirche. Viel meinen, daß zwischen christlicher Weltanschauung und den Ergebnissen der Natnrsorschung unüberbrüclbare Klippe» bestehen. Tie christliche Wissensckiasl lehnt kein dauernd wertvolles und erprobtes Ergebnis der Forschung ab. Jedoch ziert nicht jeden Gelehrten unserer Tage eine wichtige Eigenschaft jedes großen Wissens Müllers, die Bescheidenheit. Ter Bischof erläutert am Schlüsse die Bedeutung der neuesten Enzyklika, die eine laute, eindringliche Mahnung ist, die Vergangenheit bocb zn bewerten und nicht zn verachten. Tie Lebrersclxrft trägt die Ergebnisse der Forschung und das Wesen der Wahrheit in die Voltsmassen. Tie (Grundlage aller Bildung, Forschung und Kultur, also auch des Glanbenslebens und religiösen Wissens eines Jugend bildners ist Jeins Christus, „Ter Weg. die Wahrheit und Hanptvcrsalniiilnng. Tie zahlieich erschienene» Festteilnehmer, Geistliche und Laien ans allen (hauen Sachsens, begaben sich vom Tome zum neuen Lehrerseminar, wo in der Aula die Hauptversammlung ibre» Anfang nahm. Tr. Förster, Vorsitzender des Verbandes, eröffnet den Verbandstag in der Aula des Seminars mit ungefähr folgenden Ciedanken. Heute haben wir die Freude und das Glück, den hoch»'. Bischof Tr. Scbaeser bei uns zu sehen. Er bat cs sich nicht »ebmen lassen, unseren Verbandstag durch seinen Besuch aiisznzeichnen: wir begrüßen ferner den Fest- Prediger des Tages, Herrn Senior d s Tomstistes Skala, ebenso Herrn Oberschnlrat Tr. Schütze, Königs. Bezirks- schnlinspektor zu Bautzen. Insbesondere begrüße ich auch die Kollegen ans Land und Stadt! Bautzen bat für die meisten einen guten Klang und die traulichen Erinnerungen der Jugend verknüpfen sich mit dem Namen dieser Stadt. Bautzen ruft den Namen Blumentritt in die Erinnerung, des geliebten Seminardirektors. Das D o m st i s t ist eine liebe Erinne- rnng für die älteren hier vorgebildetcn Schulmänner. Ein neues Seminar hat beute »xstt seine Pforten geöffnet, um Sie heute und die folgenden Tage zu beherbergen. Zurückschauend aus die Vorbercitungszeit, auf den Beruß sehen wir friedliche Zeiten im Gegensätze zu den heutigen aufgeregten Tagen und die Seminarfahne, unser Symbol und BundeSzeichen, sei auch linier Verbandsbanner, als das Leben." Tr. Nenbner, Seminaroberlebrer in Bautzen, er greift seht das Wort zu seinem Vortrage: Ter grammatische Unterricht nach den Ideen Hildebrands in Theorie und Praris. Nach einer historischen Einleilniig verbreitet sich der Redner über folgende Gedanken: 1. Es besteht zurzeit vielfach ein G e g e n s a tz zwiststen der Praris des Spracstlehrnnlerrichtes und den in der pädagogi'ch'ii Literatur Tentschlands als zeitgemäß und notwendig anerkannten Forderungen Hildebrands. 2. Tie gesetzliche und landläufige Z selb e st i m - m u u g des grammatischen Unterrichts ist das erste »iw größte Hindernis für die Nebersiibrnng der Hildebrandisch.m Gedanken in die Sprachlehre der Volksschule. 3. Nickst Sprach r i cb t i g k e i t. sonder» Sprach v e r - st ä n d n i s ist nach Hildebrand das in erster Linie wichtige und annähernd erreichbare Ziel des grammalischen Unter richts der Volksschule. 4. Außer der g e legentlicbe n Belehrung über das Spracblebe» der Muttersprache müsst'» im Spracbunter unterrichte volle S t u n de n zur Verfügung stellen, »in die grammatischen Betrachtungen im Sinne Hildebrands systematisch zu pflegen und zu ordnen. 5. Durch eine das Hildebrandscbe Ziel des Spracbunter richts ernst ins Auge fassende Beschränkung des bisherigen Lehrstoffes der Grammatik, durch den späteren Anfang der systematischen Satzlehre sowie durch die noch sicher zu er hoffende Vereinfachung der Rechtschreibung »x'rden Sprach- stunden frei, die für die Behandlung der Multersprack>e nach Hildebrands Jcxx'n Verwendung finden können. st. Tie methodische Bearbeitung der einzelnen Ausgaben, wie sie Hildebrand der Schule stellt, hat für die verschiedenen Stufen, Schularten und Landsckxrsten noch zu geschehen und ist eine dankenswerte Ausgabe auch für Kon ferenzen und pädagogische Vereine. 7. Ohne eignes, sortg e setz 1 es S tudin in der Ergebnisse unserer dentsct-e» Sprachwissenschaft ist cs dem Lehrer auch in einsacl>en Schulverhältnissen nicht mög lich, Sprachunterricht in dem geforderten Sinne zu erteilen. An den Vortrag knüpft sich eine kurze Tebatte. So dann eilen die in Bürgerhäusern wohnenden Tagungsteil nehmer zu Tisch«", von einem gemeinsamen Essen ist glück licherweise abgesehen, um der zwanglosen, freien Gruppie rung und Betätigung Raum zu lassen, da ja der Lehrertag und die Vorlesungen oft genug zum Zusammensein nötigten Nachmittags 3 Uhr vereinigten sich, während ein Teil der Muchner (stäste ins Spreetal wanderte, die katholischen KirchststnIIehrer, Organisten und Ehordirektoren zu einer M'sprechnng im „Bierpalast". Ein lichtvoller, aus aus gezeichnetes Material ausgebanter Vortrag des Kantors B e r net- Reichenau brachte mancherlei bisher nicht Be sprochenes ans Licht und zur Tebatte und zeitigte als erste Frucht einen Verein katholischer Kirchschnllehrer, Ehor- dirigenten und Organisten «im Rahmen des katliolisclien Lehrerverbandes im .Königreiche Sachsen). Tie Vorbereitung weiterer Schritte wird einem Fünseransschnß: Bernet- Reichenan. Siemant - Storclxi, Löbmann - Leipzig. Stolze- Zwickan und Schröter Dresden überwiesen. Nach dem Lied „Stimmt an mit Hellem, hohem Klang" beißt Herr Oberlehrer Tr Förster die Anwesenden «IstO) willkommen, insbesondere die .Herren Professoren Niket und Ba n m gart n e r aus Breslau und die von ansnxirts erschienenen Teilnehmer an den Vorlesungen, darunter ver schiedene Herren ans Schlesien und Nordböhmen. Auf die Telegramme an Se. Majestät den König und Se. Erzellenz den Kultusminister v. Schlichen sind huldvolle Worte des Tankes und Grußes eingegangen, die von der Versammlung mit lebhaftester Freude vernommen »xrden. Versammlung am Montag abend. Pros. Tr. N i ck e l nimmt danach das Wort: Zahlreiche persönliche Gründe, meine persönliche Verwandtsctzast mit Volksschullebrern, meine Tätigkeit an allen Arten von Schulen, von der Volksschule bis zur Universität hinaus, meine Freundschaft mit unserem hochw. Bischof bewog mich, nach Mintzen zu komme». Sachliche G'ünde sind, die Ver hältnisse nnserer Tage, die Absicht durch die Volksschule dir Wissenschaft gewissermaßen zerkleinert, an das Volk zu bringen. Tie Universität verläßt ibre Mauern und schlägt in kleinen Städte» ilir Zelt ans, um so die christliche Kultur zum Gemeingut des Volkes zn machen und i» edlem Wett streit auch mit Nicstttatholiken die von allerhöchster Stelle empfohlene in schönsten Worten gepriesene Idee des Christen tums gegen die Gottes und Lisenbarnngslengner zn ver teidigen. Ei» harmoni'clx's Hoch aus die Versammlung erschallt zum Tanke. Professor Tr. B a » m g a r t n e r spricht in äußerst hnmoristi'cher Weist' über seine Erlebnisse in Sachsen, seine Freude an dem sächsischen Lande, seine Reuden,; und insbe sondere über das alte Banhen. Er lobt die Lehrer, die sich iür die Vorgänge der .seit io sehr und io begeistert inter- ei'ieren. Möge in der Inrzen Zeit der Vorlesungen sich das geistige Band zwiststen Hörern und Lesern knüpfen! Fm »'eiteren Verlause des Abends übernimmt Tr. Tante Leipzig den Vorsitz. Er gedenkt der freudigen. Erinnerungen, die der alte Tom. das frühere Seminar, das ganze Stadtbild vom Prot'cbenberg ans gesehen, die alten Namen an W'ir und Hans, so mancher alte, der noch zn dem in Bautzen gebildeten Lehrer gesprochen lat. Diese Stadt, die nnS einst eine Mutter war. will auch beute uns zum Born jener Wissenschaft laden, gegen viele Streiter der Gegeninari »ns manne,, im .Kampfe der Zeit. Er ststließt mit einem Hoch ans Bautzen. H'rr Pro'eisor Plewka vom Katholischen Seminar dankt für die Ehrung, die ihm in den Worten des Herrn Tr. Tante ausgesprochen wurde. Manche schöne Erinnerung ans der Seminarzeit ruft er wach; er preist die Schüler des Seminars, die der Rubm des Seminars im Lande und und trinkt au' das Wahl der ehemaligen Schüler und ibre Freude an der Selbsllätigkeit in ihrer Fortbildung. — Lebrer R'eiiibold Bergmann Leinzig bringt ein Hoch) ans ain die Philosophen, die Führer ans der Ferienuxuide- rnng in das Hochland der Pbilo'opbie. Schulrat Löb mann begrüßt die ans dem benachbarten Preußen und Bobinen erschienenen Geistlichen und Lebrer. Reden und Lieder. Ernstes und Heiteres lösten einander ab. bis die erste Stunde des anbrecstenden Dienstages ge malmte. sich durch stärkenden Scstlai zn präparieren für die wissenschaftlichen Fortbildungskurse, die am 1. Oktober morgens begannen und 'rischen (steift und klaren Kopf vor- aussetzteii. Der „Prozeß Noeren-Lchnndt" wird in den ..Dresdner Nachrichten" in tendenziöser Weise ansgescstlachtet. Das Blatt gibt sich alle Mütze, nachzu weisen. daß die Anklagen, die Abgeordneter Roereu im Reichstage gegen den Schützling des Herrn Ternburg, Gco