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Ul iisr, Vnk8ll6n r». 11IIko pr « 1« «. Oiddiuckön ^ nnsn, 0I/8S- !^8t!658pl-itren, mtlieks Lrliicst ookknsifivgv. mnich. tt, > «i Uiso«t«v. rrlliei-vn unil ks- I«n KILKel. ne »Lmllieke«' ii»en. 4239 Fakobsgasse 4^ ährt grgen Nose, hmerz, Rheumatis- spiel- und Trinkwut, ssen, Flechten, offene mlrampf.Kop'schmerz, Frauenleiden?c. rc. iibt raffe »S. IN. " » klMilbarl urch Elektrizität sicher :ine Narben. Sckmcrz- >rar nmßig. 3990 ,lllir<1io.8oIii»»i»irtr.Z7,lI. n»z^ Lopp. « 7ri5ier-8sl>>ll. 8indmühle«str. -8. i. Kipffkilreli»! tnr v,1l««e. Unpslitische Zeititufe. l»t«»chdruck »erdot»^> Berlin, den 13. August 190k). Das entsetzliche Eisenbahnunglück von Spremberg ist wieder ein inc-mento inori: „Mitten in dem Leben sind wir vom Tode umfangen." Auf bequemen Sitzen fahren die reisefrohen Leute an einem herrlichen Sommernachmittag dahin mit Schnellzugsgeschwindigkeit, vermeintlich in die Er holung und Freude, in Wirklichkeit in den Rachen des Todes. Mit ganzer Wucht prallen sie aufeinander, die beiden schweren Ziige, die sich in voller Fahrt auf der enggleisigen Strecke begegnen. Die zwei Lokomotivführer und ihre Heizer sehen einige Sekunden lang den sicheren Tod vor Äugen; vielleicht ziehen sie noch pflichtgetrcu im letzten Augenblick die Bremse an und geben Gegendampf, doch sie wissen, daß dadurch höchstens der eine oder andere Passa gier, aber nicht sie selbst gerettet werden können. Die In sassen der Wagen ahnen nichts Böses, bis der fürchterliche Krach erfolgt und dann eine Sekunde unheimlicher Stille und dann das Jammergeschrei aus dem wirren Berg von zer trümmerten Wagen und zertrümmerten Körpern. Und das auf der preußischen Staatsbahn, die sich gern als die vollkommenste Eisenbahn der Welt rühmen hört! Diese Unglücksbahn Berlin—Görlitz ist vor 40 Jahren von Strausberg, dem Eisenbahn- und Gründerkönig der da maligen Zeit, eingleisig erbaut worden. Wenn sie jetzt noch im Privatbetrieb wäre, wie würde man der Verwaltung aufs Dach steigen, die trotz aller Verkehrssteigerung noch aus Sparsamkeit mit einem Gleise sich behelfen und darauf sogar Schnellzüge mit Nachzügen laufen lassen wollte. Aber der preußischen Staatsbahnverwaltnng kann niemand aufs Dach steigen, weil sie in unerreichbarer Höhe thront. Da ist alles wohlgetan, wenn auch ein mangelhaft angelegter Tunnel einstürzt oder der komplizierte eingleisige Betrieb anderthalb Dutzend Opfer fordert. Die Herren Geheimräte „beweisen" uns allemal, daß die Betriebseinrichtnngen tadel los und vollkommen unschuldig sind; die Schuld liegt ent weder an den Natnrgewalten, die z. B. in sehr ungehöriger Weise die königlich preußischen Tunnels durch Wasser an- fressen lassen, ohne den verordneten Bauräten davon Mit teilung zu machen, oder an den untergeordneten Vetriebs- beamten, die im Drange der Geschäfte von all den tausend Paragraphen der Vorschriften gelegentlich einen zu vergessen sich unterstehen. In Spremberg hat man ja schon den Sündenbock gefaßt; der wird exemplarisch abgestraft werden, und dann geht der gefährliche Betrieb auf der mangelhaften Bahn in der alten Weise weiter. Das Sprichwort „Durch Erfahrung wird man klug" gilt nur für die beschränkten Untertanen und die untergeordneten Beamten. Wenn die hohen Beamten durch Erfahrung klug werden wollten, so würden sic damit eingestehen, daß vorher ihre Klugheit noch nicht vollkommen gewesen wäre, und das kann doch nur ein Staatsfeiud für möglich halten! Also wer die Eisenbahn benutzt, ist trotz aller Kultnr- fortschritte seines Lebens nicht sicher und wird auch so bald die volle Sicherheit nicht erlangen. Soll man dadurch vom Reisen sich abschrecken lassen, oder den Wagen mit zitternden Nerven besteigen, wie der Verurteilte das Schaffst? O nein! Wir haben Tag für Tag so viel Lebensgefahr zu be stehen, daß es auf den Zuschuß der Eisenbahngefahr nicht ankommt. Man könnte da an den alten Schifferspruch denken: Ns.ViAN.r6 »666886 68k, vivors non 68t N666886! DaS soll heißen: Die Schiffahrt können wir nicht missen, wohl aber das Leben! Dieser vielgepriesene Spruch gefällt mir nicht recht; denn wenn alle Leute die Schiffahrt mit so viel Todesverachtung und Tollkühnheit betreiben würden, so blieben ja gar keine Matrosen und Steuerleute übrig. Oder anders gesagt: Schiffahrt treiben können nur die Lebendi gen und darum ist das Leben ebenso notwendig, wie die Schiffahrt. Der richtige Gedanke, der hinter dem schlecht gefaßten Spruch steckt, ist der: Wenn auch dann und wann ein Schiff zu gründe geht, so lassen wir uns dadurch von die sem notwendigen und nützlichen Betriebe nicht abschrecken. In diesem Sinne kann man den Spruch auch auf die Eisen bahn anwenden: Gefahren muß werden, also immer rin in den Zug, wenn auch der eine oder andere nicht wieder heil herauskommt. Erstens ist trotz aller Unglücksfälle die Wahrscheinlich keit einer Eisenbahnkatastrophe doch reckst gering. Bekannt lich gibt es beim gewöhnlichen Fährbetrieb auf den Land straßen mehr Verunglückte als beim Eisenbahnbetrieb, auf das Tausend der beförderten Personen berechnet. Und da bei sind die Automobilunglücke noch nicht mal mitgerechnet. Zweitens bedrohen uns Leibes- und Lebensgefahren überall, wo wir uns auch befinden, und tvas wir tun oder lassen mögen. Blitzstrahl und Bazillen, Wasser und Feuer, wilde Menschen und tolle Tiere, Ofcngas und Leuchtgas. Wnrstgift und Fleischgift und Pilzgift, herabfallende Blu mentöpfe und anfsteigcnde Ficberdünste, Steinwiirfe und Kugeln, Treppenstufen und Petroleumlampen — die ganze Umgebung bedroht uns in einem fort. Wenn ein ausge wachsener Mensch auf alle Fährnisse znrückblickt, die er wissentlich überstanden, und dazu noch die unbemerkten Lei- bcsgefabren hinznrechnet, dann muß er sich baß wundern, daß er überhaupt noch seine Gliedmaßen und sein Leben be sitzt. Ueberall pfeifen Geschosse umher, die uns treffen könn ten; es gibt keinen schnßfesten Zufluchtsort; sogar im Bett kann »ns der Pfeil des Todes erreichen. Der vernünftige Mensch weiß, daß nicht alle Kugeln treffen und daß sein Ge schick von der Vorsehung bestimmt ist. Darum geht er ruhig den Weg, den ihm eine vernünftige Lebensführung anweist. Weder seiger Drückeberger, noch tollkühner Frevler! Ja, ein gewissenhafter Familienvater kann sogar in ein Auto mobil steigen — vorausgesetzt, daß er den Lenker des Wagens als besonnenen und erfahrenen Mann kennt. Mit der richtigen Tapferkeit vereint sich aber ganz gut die kluge Vor- und Umsicht. Darum schadet es auch nickst, wenn man sich klar macht, wie die Gefahren bei einer Eisen- Kahnfahrt vermindert werden können. Ich möchte folgende Ratschläge zu geneigter Erwägung stellen: 1) Stelle dich rechtzeitig ans den Bahnhof ein, nicht erst im letzten Augenblick vor Abgang des Zuges. Denn die Ge fahr beginnt schon beim Einsteigen. Jede Ueberstürznng kann unangenehme Folgen haben. Wer sich noch auf das Trittbrett schwingt, wenn der Zug sck»n in Bewegung ist, fordert das Schicksal freventlich heraus. Wer bei einem Aufenthalte des Zuges den Wagen verläßt, sei bedächtig beim Heruntersteigen und stelle sich rechtzeitig zum Ein steigen wieder ein, selbst n>enn er ein Kalbes Glas Bier seinen Beruf verfehlen lassen muß. 2) Wähle deinen Platz nickst im ersten Wagen und auch nicht im letzten Wagen, sondern möglichst in der Mitte des Zuges. Daß die ersten Wagen und ihre Insassen am meisten gefährdet sind, haben wir ja in Spremberg wieder gesehen. Ter letzte Wagen wird das erste Opfer sein, tuen» ein Zug ans den unseligen anflanfcn sollte; nebenbei pflegt der Schlnßivagen zu schleudern. Also halte dich möglichst an die goldene Mitte. Was soll denn nun werden, wenn alte Leute initten im Zuge sitzen wollen und niemand in den ersten oder letzten Wage»? Das Uxnß ich nicht, vorläufig l)abe ich, wenn ich rechtzeitig komme, die Walstsreiheit und nutze sie zu meiner Behaglichkeit ans. ll) Wenn du deinen Platz gefunden hast, so sieh dich nach der Notbremse um. Du wirst sie wahrscheinlich nicht gebrauchen, aber falls da doch der Notfall eintreten sollte, so würdest du kostbare, vielleicht cntsckxstdende Augenblicke verlieren, wenn du sie erst suchen müßtest. Es gibt in den moderneil Wagen so viel Handgriffe, daß man den richtig n nickst so leicht heransfindet, namentlich in der Nacht nicht, wenn man sich nicht vorher orientiert hat, Inas ja nur einen Blick kostet. 4) Wenn du harte oder schwere Gepäckstücke mit in das Abteil nimmst, so verstaue sie gut, damit sie nickst bei der ersten stärkeren Erschütterung dir oder den Mitreisenden auf den Kopf oder die Füße fallen. Du kannst auch darauf achten, ob die Mitreisenden ihr Gepäck richtig lagern. 5>) Achte auf den Türverschlnß. Lelme dich nicht gegen die Tür; solltest du vorübergehend dazu genötigt sein, so halte den Verschluß mit deiner Hand fest. Anderenfalls kann die Bewegung eines Nebensitzenden die Oeffnung und das Hcranssallen herbcisühren. 0) Stecke nicht den Kopf und nickst einmal den Arm aus dem Fenster. Es ist noch neulich in Berlin jemand getötet worden, weil sein vorgestreckter Kops von der offen gebliebe nen Tür eines Zuges ans dem anderen Gleise erfaßt wurde. Willst du durchaus die Nase ans dem Fenster stecken, so halte sie nicht in der Zngrichtnng vorwärts, sondern rückwärts, denn der starke Zug und die fliegenden Kohlenteilchen sind für die Angen sehr gefährlich. Es ist schon Erblindung vor- gekommen. 7) Wenn du stehst oder gehst im Eisenbalmznge. so halte dich immer fest. Es kann jeden Augenblick bei einer scharfen Kurve oder an einer Weiche eine Erschütterung kommen, die dich umwirft. 8) .Kündigt sich ein Zusammenstoß an, so kann für die Selbsthilfe nur noch ein Ratschlag gegeben werden: Beine hoch! Die unteren Gliedmaßen sind zunächst gefährdet, wenn die Bänke znsammengedrückt werden, lieber den Bän ken bleibt häufig ein Hohlranm. Ist Platz genug da, so legt man sich am Besten schnell der Länge nach hin. Bei — 24 — „Niemals," rief Martha, gereizt aufspringend. „Wenn Gott mir diesen Schlag zufügte, daß ich meinen Vater verlöre, würde ich gänzlich allein auf der Welt dastehen. Meine beiden Hände und mein gesunder Verstand, dies wären meine Erhalter und meine beiden Verwandten, diese würden mich nickst im Stiche lassen; meine Großmutter und die übrigen würden mich nicht mehr sehen." Die Erzieherin verließ erschrocken den Teetisch und eilte zu ihrer Schüle rin, welche vor ihrem Vater wie der verkörperte Protest stand. „Martha", ermahnte Fräulein Kreimer leise und liebevoll und faßte ihre zitternde Hand, „kören Sie auf, den Grafen heute am ersten Tage seiner Rück kunft zu betrüben." DaS Mädchen war sofort wie umgewandelt. ihre brennenden Wangen wurden bleich, in ihre Augen traten Tränen und mit demütig gesenktem Haupte eilte sie zu ihrem Vater und ergriff dessen Hand, während ihre Tränen reichlich flössen. Iwan sah traurig auf sein Kind und legte liebevoll seine Hand auf ihr Haupt. „Du hast viel gelernt, seit ich dich nickst gesehen habe, du hast Fortschritte in allem gemacht, aber deine Leidenschaften hast du nicht beherrschen gelernt und ich fürchte, du wirst es niemals tun und dies ist doch die erste Aufgabe des Lebens." „Vater!" „Deine Hitze führt dich zum Verderben und überliefert dich Leiden- schäften, welche du um jeden Preis bekämpfen und in die Schranken zwingen mußt. Die Wärme der Liebe bezwingt auch nur so lange, bis sie nicht brennend wird, und das Gift des Hasses verzehrt in erster Linie uns selbst, halte also deine Gefühle im Zaume." Martha stand errötend mit niedergeschlagenen Augen vor ihrem Vater, dessen Worte ihr heilig waren, aber sie fühlte zugleich, daß es ihr sehr schwer fallen würde, die in ihnen enthaltenen Lehren zu befolgen. Sie war das Gegenteil ihres Vaters, ihre Naturen waren gänzlich verschieden. Er. der die große Schule des Lebens bereits durchgemacht und auch ruhiger, sanfter Na- tur war, war jetzt gänzlich ergeben, während das Mädchen, auf ihre junge Kraft vertrauend, in allen Gliedern brausendes Leben, heißes Feuer fühlen-, den sich ihr entgegenstellenden Hindernissen Trotz bieten zu können hoffte. Sie verachtete alle Unwahrheit und Verstellung und hielt es nicht für notwendig, ihre Gefühle zu verbergen; in ihrer Unerfahrenheit war sie verwegen. Im Grunde des Herzens besaß sie edle Neigungen, aber falsche Begriffe. Sie war ein Naturkind, mit allen Vorzügen und allen Fehlern eines solchen. Auch in diesem Augenblicke, wo sie beschämt vor des Vaters Vorwurfs- vollen Blicken stand, pochten ihre Pulse und fühlte sie .Hatz gegen die Der- wandten, die sie so unwürdig behandelten, ihr warmes .Herz zurllckstießen, und welche sie zuerst die verderbliche Eigenschaft des Hasses gelehrt hatten. Schweigend setzte sie sich wieder auf ihren Platz, und hätte die Erziehe rin das Gespräch nicht ins Gleis gebracht, wäre es für lange Zeit unterbrochen gewesen. — Während des Tees kam dann auch nach und nach die Unterhaltung in Gang. Ronavary erzählte, daß am nächsten Tage eine Deputation auS dem Kreise zu ihm kommen würde, und da er keine Gegner habe, seine Wahl gewiß — 21 — „Wie käst du denn diesen Spaziergang unternehmen können?" fragte Iwan lochend seine Tochter. Er war zu gebildet, um nickst die Wolken, welche seiner Tochter unstatthafte Handlung hervorgerufen hatte, von seiner Stirn zu bannen. „Ich war nicht im stände, meine Ungeduld zu bemeistern und zu warten," entgegnete, ihren Hut abnehmend und die glänzenden Locken znrückstreichend, Martha. „Das Fräulein schlief noch und weiß nichts von meinem Spazier gange. Ich lief ohne ihr Wissen fort und ließ ihr ein paar Zeilen zurück, denn sie hätte es wohl kaum erlaubt. Hoffentlich ist sie nicht gar zu böse auf mich." Tics sagte sie alles mit der größten Einfachheit und Natürlichkeit, während sie ihr Haar um die Finger wickelte, daß cs in prächtigen Locken über ihre Schultern fiel. Die Gegenwart des Herzogs genierte sie gar nicht. Odille lachte, sah aber mit Interesse auf diese Besckstistigung. Er war gewohnt, daß seine Person überall einen größeren Eindruck hervorbrackste, als bei dieser kleine Waldnpinphe, und er wandte seine Augen nickst von ihr. Schöneres hatte er schon tausendmal gesehen, aber ein seltsameres Gesckwpf noch nie. Seine Augen, die sonst so schläfrig blickten, hingen bewundernd an der ihm gegenübersitzenden Gefährtin, welche so mit dem Wiedersehen des Vaters beschäftigt tvar, daß sie ihn kaum bemerkte. Eine Zeitlang herrschte Schweigen in dein Wagen, bis Jumn sich endlich zu dein Herzog nxrndte. „Du findest das Betragen meiner Tochter sonderbar, nickst wahr?" sagte er lachend. „Ich war noch nicht in Ungarn und kenne die hiesigen Gebräuche nickst, ich weiß also nicht, ob hier den jungen Damen allein, nur in Begleitung eines Hundes, im Walde hcrnmznschwärmen erlaubt ist. Wo anders ist dies nickst der Fall. Ich habe aber durchaus nichts dagegen einznurenden, sondern finde es außerordentlich pikant und interessant." Iwan schaute bei diesen Worten seine Tochter an, doch ihr Gesicht blieb vollständig ruhig und lächelnd sah der Herzog, daß sie nur die Worte hörte, den in ihnen verborgenen Sinn aber nickst begriff, und unwillkürlich zuckte er bei dieser Bcinerknng die Schultern. „Ich habe gefehlt, daß ich hierher kam," sagte Martha reuig, „aber ich hatte ausnahmsweise meinen Entschluß dem Fräulein nicht mitgeteilt und konnte die Sehnsucht, den Vater je eher, je lieber zu sehen, nickst bezwingen." „Sie hatten recht," rief der Herzog, welchen des Mädchens Unschuld und Kindlichkeit zu unterhalten schien. „Gnädige lieben vielleicht weite Spazier gänge in der Natur?" „Ich teile gänzlich Galileis Ausspruch: Die Natur ist das beste Buch, aus welchem wir am meisten lernen können." Der Herzog schwieg einen Augenblick erstaunt, dann nahm sein Gesicht wieder eine spöttischen Ausdruck an. „Gnädige befolgen da die Grundsätze von gar großen Gelehrten, es wird wohl aber in den Ronavarer Wäldern wenig Gelegenheit zum Lernen sein." „Die Natur ist überall dieselbe, gleichviel in welcher Gegend. Wenn wir sie beobachten, wird sie dankbar sein und uns viel Neues und Interessantes lehren," sagte Martha lebhaft. „Ich fühle mich nur unter dem blauen Himmel, inmitten der Wälder und Blumen wohl." „Diesen Geschmack teile ich nicht," entgegnete neckend Odille, „lieber „Martha."