Volltext Seite (XML)
Donnerstag, den Ä7. Oktober 1904. 3. Jahrgang Nr. S4«. Eiichcmt täglich nachm. mit Ausnabon- der Loiin- und ^esilaae «ezugäpreiä: Bierlcljäbrl I Mk .'»«»Pf. ebne Bestellgeld Bei nutzerdeulsche» Postaiistallen tt geiiuiigsrreiel. Eiii-elnunimerlvPs Bcdakiions Lprcchsluiide: II —IS Uhr. llnsddSngige! lagedlsn für Äabrdeil. ftecdl u. freideii. Anse rate irerd>» die > ge l'e.lieiie PeiiNeile eder deren Bau!» mit l 5 Pi. dereä iiei. de> ^-iedeidelnng dedeu'ender Bodall Puch »rulscrei. Redaktion und «ilefchäftostcU»: Kreiden. Pillnitier Eirastr I!« ,wr: 'kl.wer '.'in» I -Ir l »>>! Freimütige Worte In der katholischen Hofkirche lag vor acht Tagen König Georg ans dein Paradedetl, nmgeben mit allem Prunk der Majestät. Tausende zogen vorüber, um noch einmal in das stille Greisengesicht zu sehen. Viele mochten darunter gewesen sein, deren Herz nach dem Hinscheiden des Königs sich gefragt haben mag. was hat er mir denn getan, das Grund zur Abneigung geboten hätte? Als er den Thron bestieg, so sagte ihm sein Greisenalter. daß ihm nur einige Jahre noch beschicken seien. Gr verheimlichte sich auch nicht, daß gegen seine Person schon sein Jahren gewühlt wurde. Besonders war eS der Glaube, der Veranlassung gab. ihn als einen „Ultramontaneu" und „Jesuikenanhänger" zu schmähen. Aber er glaubte, dah der königtztrene Kern im Volksherzen noch gesund sei und dah es ihm gelingen werde, durch peinliche Beobachtung der gesetzlichen Bestimmungen und der gewissenhaftesten Unparteilichkeit die Ehrfurcht und Ach tung seines Volkes zu erwerben. Er hatte sich aber getäuscht. Das „teure" Sachsenvolk hat seinen Herrscher, der sich be strebte. seine Pflichten treu gegen sein Land zu erfüllen, mit dem bittersten Undank belohnt. Es wäre der Wahr- heit nicht entsprechend, wollte man hierbei nur an die Sozialdemokraten denken: diese stehen in selbstverständlicher Opposition gegen den Träger der Krone. Aber selbst in dem monarchisch gesinnten Kreis des Bürgertums wurde sein Wille mihkannt. Wir brachten gestern ein Stück ans der von Freimut getragenen Rede des Herrn Landrichter Freiherrn O'Bhrn. Seine Worte sind ganz besonders des halb von hoher Bedeutung, weil sie gesprochen wurden in Gegenwart der Herren Staatsminister v. Metzsch, Dr. v. Sendewttz. Dr. Otto. Dr. Rüger und v. Hausen — also vor jenen Männern, an die er die bedeutungsvolle Frage richtete: „Wo waren denn die Männer, die durch Stellung oder Geburt in erster Linie dazu berufen waren, dein Throne und dem König ihre ganze Kraft zu leihen? Warum haben sie geschwiegen? Hatten sie des Heimge gangenen Königs Eigenart und Wesen nicht verstanden? Oder beherrschte sie der verächtlichste aller Menschenfehler, die Menschenfnrcht?" WaS angesichts dieser an die Minister gerichteten Fragen für Gedanken deren Herzen durchzogen, wissen wir nicht. Diplomaten verstehen immer Seelenruhe »ach auhen bin zu bewahren und mit keiner Wimper zu zucken, wenn auch die Erkenntnis ihrer Schuld zentnerschwer ans ihnen lastet. Es ist leider üblicher Brauch, dah hohen Herren die Wahrheit meist verschwiegen wird. Das gilt nicht nur vom Monarchen, sondern auch von Ministern. Auch sic er fahren die wahre Volksstimmung nur selten. Dankbar müssen daher die Staatsminister von dem Munde eines unerschrockenen Patrioten das Urteil gehört haben, welches dieser im Namen aller königStrenen Sachsen über ihre Untätigkeit gegen die Wühlarbeit gefällt bat. Sie haben die Wahrheit nun endlich einmal erfahren. Sie werden sich sagen müssen, dah sie durch manches Versäumnis der Oeffentlichkeit gegenüber, durch manches Zandern und manche Heimlichtuerei gefehlt haben. Sie werden sich viel leicht die Lehre mit nach Hanse genommen haben, in Zu- kunft mit offenen Angen den Pnlsschlag des Volkes zu beobachten und durch rasches Eingreifen, wo es notlut. Wandel zu schaffen. Vor jedem plumpen Eingriff in die Rechte der Staatsbürger möge sie ihre Einsicht und der goldene Mittelweg bewahren! Herr Landrichter O'Bhrn hat im übrigen Teile seiner Rede noch mmchen schönen Gedanken ausgesprochen; wir bringen hier einige zum Abdruck: „Wohl hatte der König Georg, als er den Thron bestieg, schon unleugbare Verdienste um das Land und das Volk, das er von nun an regieren sollte, allein sie waren der grohen Menge verborgen. Und wenn auch weitere Kreise des Volkes dieselben nicht kannten, so muhten doch die ebenso schlichten, als markigen Worte, die König Georg noch vom Sterbebette seines geliebten Bruders aus an sein Volk und an seine Armee richtete, ihm das vollste Vertrauen und die ungeteilte Liebe seines Volkes gewinnen. Muhten solche Worte, ins besondere das Versprechen, ganz im Sinne und Geiste seines verewigten Bruders des hohen Amtes zu walten, nicht ge nügen, dein neuen König die alte Sachsentreue zuzuwenden und sie stark zu machen gegenüber allen Angriffen? Es ist anders geworden, als treue Sachsenherzen erwarten durften. Tie Regicrnngszeit König Georgs ist für ihn eine Zeit schmerzlicher Leiden und dauernder Prüfung gewesen. Die Erfüllung des Wunsches aller treuen Sachsen, das; es ihm beschieden sein möchte, wie König Johann auch die »vider- strebendsten Herzen der argwöhnischsten seiner Untertanen zu gewinnen und zu verpflichten, ist durch seine allzu kurze Ne gierung leider zu nichte geworden. Tie Gröhe der Monarchie, ihre Überlegenheit gegenüber aller republikanischen Staats- formen beruht wesentlich auf der wohlgesicherten langen Tauer des fürstlichen Amtes. Gleich aber im ersten Jahre seiner Negierung warf eine tückische Krankheit den König danieder und wich nie ganz von ihm. Dazu traten eine Reihe änherer schmerzlicher Ereignisse, die ihm zur Schuld ange rechnet wurden, obgleich er an ihnen keinen Teil hatte." Redner gibt sodann ein Bild von der Wühlarbeit lind tadelt die Untätigkeit der verantwortungsvollen Männer. Sodann fährt er fort: „Doch hinweg mit diesen nncrguicklichen Erinnerungen, die Geschichte ist über' sie hinweggeschritten. Halten wir fest in ehrfurchtsvoller Erinnerung, was der schmerzens reichen Regierung des Königs Georg die sittliche Weibe gibt. Mit einem frommen Dnlderworte, dessen Gröhe wohl nur wellige Eingeweihte ganz erfassen, mit einer Heldenkraft, die allen Glanz seiner Schlachtensiege überstrahlen, hat er die Leiden seiner Krankheit und die seelischen Onalen über die Undankbarkeit seines Voltes ertragen, hat sich im Ange- ! sicht des Todes immer und immer die alte Pflichttreue der > Wettiner, seine Begeisterung für alle ewigen Güter der z Menschheit bewahrt. Würdig der Väter ist er zum ewigen ! Frieden eingegangen, und so lange treue Snchsenherzen ! schlageil, werden sie des königlichen Dulders gedenken, der in ! so tiefem Leide endeil muhte. Aber das Leben gehört den Lebendigen. Mit hoffendem Vertrauen wendet das Volk seine Augen auf seinen jungen königlichen Herrn. Alles, was er bisher zu seinem Volke sprach, atmet Kraft und Mut. Frömmigkeit und Gerechtigkeit. Darum wollen wir unser ganzes Herz ihm sctPiiken und unsere ganze Kraft fiir ihn einsetzeu, auf dah wir an dem Sohne gut machen, was wir an dem Vater gefehlt." Möge das sächsische Volk sich selbst wiedersiiiden! Möge es nie vergessen, dah eia konstitutioneller Monarch auf die Arbeit der gesetzgebenden Körper schäften und der Regierung angewiesen in. Nicht der König, sondern das . Volk selbst ist der Schmied seines Glückes bei den Wahlen. : Voll dem Landtage hängen die Gesetze und auch die ! Regierung in letzter Linie ab: der König aber kann sich seinem ! Lande gegenüber ans die Mehrheit berufen, welche die Ge- > setze ini Namen des Volkes beschlieht. Die Getriebsmittelgemeiinctiaft. Tie letzte Konferenz der deutschen Eisenbahnver- ! waltnngen, die in Heidelberg über die Errichtung einer Be- j triebsinittelgemeinschaft stattfand, hat grohes Aussehen auch s im Auslände erregt und objeLtive, sachkundige Beobachter ! anerkennen jetzt schon, dah die Verwirklichung dieser vom ' Zentrum im Reichstage gewünschten Ideen ein sehr großer ! Fortschritt sein würde. Das „Österreichisch-Ungarische Eisen- bahnblatt" meint, das; die Vorteile der Etablierung einer ' solchen Betriebsmittelgeineinschaft vom Standpunkte der ! Wirtschaftlichkeit für die in Betracht kommenden Bahnver- ! Wallungen anher jedem Zweifel stehen und sehr erhebliche > sind. Tenn im Falle dieser Gemeinschaft würden die Linien ! der derselben angehörcnden Eisenbahnlinien, in Ansehung I der Fahrbetriebsmittel, wie ein nichteinheitliches Netz ver waltet werden." Tas genannte Blatt sieht in dem Zustande kommen der Betriebsmittelgeineinschaft einen Prozes; von epochaler, historischer Bedeutung", da er einen „mächtigen Onader" darstellen würde in» Ban des deutschen Reiches. Das genannte Blatt erörtert sodann eingehend die wirtscllastlichen Vorteile dieser Institution von größter Gemeinnützigkeit." Aber ebenso bemerkenswert ist auch eine französische Stimme, die im „Temps" zu Worte kommt: hier werden zuerst die Mihstände der heutigen deutschen Verkehrspolitik geschildert: dann töinint das französische Blatt auf die Er rungenschaften einer Betriebsmittelgeineinschaft zu spreckstm und sieht diese in einer allgemeinen Ermähignng der Ver waltniigskösten der Eisenbahnen, einer grohen Vereinfachung im Personen- und Güterverkehr und einem wahrscheinlich sehr merkbaren Anwachsen des Verkehrs auf den Bahnen und denigeinäs; der Einnalmien. Wie die deutschen Zoll vereine, so vollziehe sich auch hier eine großartige Ent wicklung zur inneren Kräftigung Tentschlands. Wer diese beiden ausländischen Namen liest, dem muß wahrlich der letzte Zweifel darüber schwinden, ob wir mit der Betriebsmittelgeineinschaft auf dem richtigen Wege sind. Tas Ausland ist schon so oft für Deutschland der Lehrmeister gewesen: auch hier sagt uns dasselbe, was wir zu tun haben. Diese beiden Stimmen sind für »ns deshalb um so ge wichtiger, weil gewisse liberale Blätter im Innern Deutsch- Hedin auf einem tibetischen See-*) Am 14. August zeigte sich die Sonne wieder, und wir' hatten das Glück, einen Platz mit leidlicher Weide zu finden. Hier wurden auch unsere feuchten Kleidungsstücke gründlich getrocknet. Eine Woche später wurde unser Weitcrmarsch durch einen gewaltigen See gehemmt, au dessen Nordufer wir lagerten. Hier wurde folgender Tagesbefehl erlassen, am 22.August sollte Kutschuk mich schräg über den See zu einein sich am Südostufcr erhebenden Berge rudern. Die Karawane sollte gleichzeitig auf der Westseite um den See herumziehen, an demselben Berge Halt machen und dort abends ein Feuer anzünden, das uns als Leuchtturm dienen sollte und nach dem wir, wenn es nötig sein würde, rechtzei tig unfern Kurs ändern könnten. Einen merkwürdigeren See hätte ich mir nicht den ken können können. Am Nordufer war er so flach, daß wir in ihm 1f/> Kilometer weit zu Fuß gehen und die Scgel- tuchjolle teils tragen, teils ziehen mußten, ehe sie auf dem Wasser schwamm. Der Seegrund war überall mit einer steinbarteu Salzkruste bedeckt, deren Kristalle wir an den Fußsohlen fühlten. Endlich konnten wir jedoch Platz neh men, und Kutschuk stieß das Boot mit seinem Ruder vor wärts. Ich hakte eine mehrere hundert Meter lange Lot leine in dem Gedanken mitgenommen, das; dieser neuent deckte See ebenso tief sein könnte wie der bis zu 50 Meter tiefe Kara-kul auf dem Hochlande von Pamir, aber die größte Tiefe betrug nur 2,33 Meter, so daß das 2,13 Meter lange Ruder fast überall genügte. Wir passierten eine kleine scmmelförmige Insel und hielten dann ununterbrochen den Kurs nach dem Berge hin ter dem Vercinigungsplatze. Das Wetter ist strahlend schön, kein Lüftchen rührt sich; klar und scharf spiegeln sich die Wolken im Wasser. Nur um die Randbcrgc herum sieht man einen Kranz von dichteren, weißen Wolken. Tie Sonne, in diesen Gegenden ein seltener Gast, wärmt ordentlich, und wir freuen uns, einen Schimmer von Sommer wiederzu- sehen und wieder von seinen entflohenen Annehmlichkeiten träumen zu können. Wie schön, sein Gesicht in ihrer Strah- *> AnS: Hedin, Abenteuer in Tibet. Reicü illustriert, elrg. geb. tH Verlag von F. A. BrockhauS in Leipzig. ! lenflut baden zu lassen und zu fühlen, wie man von all der l Nässe und Kälte in der Nachbarschaft des Arka-tag wieder ! tocknet, und nichts mit den giftigen Insekten zu tun zu ^ haben, die tiefer unten das treue Sommergefolge des Sonne ! bilden. Hier summt keine Fliege, hier Plätschert kein Fisch j im Wasser, das so ohne alles Lebcn ist wie eine chemische ! Lösung. Ueberall ist es still und friedlich wie an einem ! Sonntag, die stürmischen Lustgeister sind verstummt, aber sie ruhen gewiß nur zu neuen Taten auS. Tie Landschaft hat einen höchst ungewöhnlichen, flüchtigen und leichten Ton in dieser reinen, verdünnten Luft. Man könnte sie mit einer jungen Frau in Empiretracht von weißer und hellblauer Seide vergleichen: es ist das lustigste Agnarell in verdünn ten Farben, alles ist ätherisch und durchsichtig wie eine Luft spiegelung oder ein Tram». Nur neben dem Boote glänzt das Wassel»- smaragdgrün, sonst ist es marineblau vom Widerschein des Himmels. Mitten auf dem mehr als meilenbreiten See batte man einen herrlichen, großartigen Rnndblick ans die nmliegenden Berge, und im Osten und Westen schien sich die Wasserfläche bi sins Unendliche zn erstrecken. Kntschnk ruderte ruhig und kräftig, aber das Südufer schien noch immer gleich weit cnsern tzu sein. Tas Wasser plätscherte um das Ruder: es war der einzige Laut, der die Stille ans diesem tibetanischen Toten Meere unterbrach, dessen Spiegel 4705 Meter über dem Weltmeere liegt. Tas Wasser ist so salzig, daß ins Boot fallende Tropfe» ! wie Stearin erstarren: wenn sie verdunstet sind, bleibt eine dünne, kreideweiße Glocke stehen, die bald znsammensällt. Tie Ruder sind so weiß, als wären sie angestrichen »norden. , unsere Hände weiß und rauh, unsere Anzüge vom Spritz wasser weis; getüpfelt, und das Innere des Bootes siebt ans. als wäre das Fahrzeug zn einem Mehltransport benutzt worden. Am Morgen hatte»» »vir die Karawane langsam am Westufer hinschreiten sehen, aber als die Entfernung zu nahm, verloren »vir sic ans dem Augen. Als »vir uns jetzt dem Südufc»- näherten, begannen »vir wiqder mit dem Fcrnglase nach den Ufern ansznspäben, aber sie waren nicht zu erblicken. Gegen Abend zeichneten sich die Hügel des Südnsers immer deutlicher ab, aber der eben noch so blanke See sah ans einmal wie mattgeschliffen anS, und ein entferntes Brausen ertönte, das »vir für einen in den See mündenden Fluß hielten. ES war jedoch ein sich erhebender Wind, der de» See allmählich answühlte: wir hißten das Segel und erreichte»» in sausender Fahrt das Ufer. Bevor die Dämmerung in Dunkelheit überging, eilten »vir ans den nächsten Hügel hinauf, um »ms nach der Kara wane umzusehen. Doch es war keine Spur von Menschen oder Tieren zu entdecke». Wild und »»heimlich still lag die ganze Gegend da. eS war. wie wenn »vir in eine Kloster- rnine träten, in der seit tausend Jahren kein Besucher ge wesen ist. Während .Kntschnk Standen der Jappkakpslanze. die liier ziemlick» reichlich wuchs, sammelte, »vanderte ick» zn Fuß zwischen den Hügeln »»»her. Ein gebildeter Knlanschädel lag ans einem Abhange, wo eine Bärcnspnr in die lockere Erde eingedrückt war. Ich ries und horchte, aber die Kara wane war und blieb verschwunden, »nd kein Feuer verriek, wo sie Lager geschlagen batte. In der Dimkellieit gina ick» nach dem Landnngspiatz zurück, wo Knt'chnk einen gewaltigen Stoß Brennmaterial znsammengetragen hatte. Wir hielten Rat. Entschieden »rar die Karawane ans ein »erwartetes Hindernis gestoßen, sonst wären gewiß ein paar Reiter nach dem Vereinignngs platze gekommen, um uns Bescheid und das Wichtigste von allem Essen, Wasser und warme Kleider, zu bringe». Wie wäre es, »venu »vir den günstige» Wind benutzten und nach Westen segelten? Dock» nein, die Timkelbeit war zn nndnrch- dringlick». »nd der Dee ging zn hoch für unser empsindliches Zengboot. Es blieb »ms nichts »veiler übrig, alS die Nacht ans unserem User zn verbringen. Alle Sachen wnrde» nach dem Lagerplatze liinansgctragen, auch das Boot, das in seine beiden Hälften anseinandergenommen worden war. Diese wurden ansgerichlet und bildeten vorzügliche Schilderhäuser, die »ms gegen den Wind schützten. Wir waren gerade in Ordnung, als der Regen kam. Tie Bootliälste» wurden im Winkel auf je ein Ruder gelehnt, und dadurch hatten wir sowohl Schutz gegen den Wind wie ei» Dach über dem Kopfe. Ich nahm die eine Rettungsboje, Kntschnk die andere, und mit ihnen als Kopfkissen gelang es »ms, noch ein Weilchen zu schlafen, ebe der Nachtfrost einsetzte. Um !> Ul»r zündeten »vir Feuer an und plauderte»» dann