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Anmeldungen zum eben begonnenen Servierkursus werden noch Antonstraße 7 parterre angenommen (nach mittags von 5 bis 7 Uhr oder schriftlich). 8 Dresden. Tas G e s e l l e n v e r e i n s o r ch e st e r Dresden beging am Montag die Feier des9. Stiftungsfestes durch einen großen Konzertabend im Saale des Gesellen- Hauses. In allen Darbietungen zeichnete sich das Orchester durch exakte Durchführung, ein sorgfältiges Zusammen spiel und tüchtige Schulung aus. Liebe zur Musik beseelte die Sohne Kolpings, denn nur diese Lust gibt die Aus dauer zum Fortschreiten auf der mühevollen Bahn. Herr Ernst Hajeck kann als tüchtiger Dirigent auf diese Früchte seiner Arbeit und Mühen stolz sein. Auch sonst zeichnete er sich als tüchtiger Musiker auf der Violine in dem „Zwie gespräch" van Hamm aus, wo er mit Herr» Schlatner der die Hlurinette sehr gut bläst, die Soli spielte. Unter den Solivorträgen verdient besondere Anerkennung Fräu lein Maria Meininger, die ihre Ausbildung auf der Harfe in der Dresdner Musikschule Atlasse Otto Wunder lich) genießt. Sie spielte zunächst mit Herrn Hans L o ß (Cello) die Barcense von Godnrd und später allein lwnkv «Inv- (G. Verdalle) mit gutem Verständnis. Tas Mit glied des GewerbehanSorcheslers Herr HnnS V o ß trug noch rormvollendot eine Sarabande, sowie eine Gavotte (Pop pel).mit Klavier vor und spielte außerdem in einein Streichgnartett von Härtel mit den Herren Hajeck, T e i ch in a n n und P o h l. Herr Konzertjänger S chilk e trug mit sehöner Stimme das lyrische Lied „Erdenglück" von Simon vor. Als tüchtiger Violinspieler zeigte sich Herr Robert Stri e g l e r in seinen Variationen über „Ter kleine Dvmbvnr" von David. Tie.Klavierbegleitung hatte Herr Schulleiter Oberlehrer Tünnebier freundlich^ übernommen. Ais Vizepräses des Vereins hielt er eine Begrüßungsansprache, in der er über dir Bedeutung der Musik sprach. Der lebte Punkt deS langen Programms — eS war erst um >/tt Ubr abgewickell - war das einaktige Lustspiel „Ich heirate meine Tochter". Es wurde von den Dame» Fräulein Bücher, Fräulein Stayskal, sowie den Herren L i » t e und Tit! rich flott und gut gespielt. Wir brauchen wohl nicht zu bemerken, daß das „auSver- kanste «em'.is" >»',! den Brifallskundgebnngen bei alle» Nummern nicht kargte. 8 Leipzig, 23. Februar. Tie Leotasse, gegründet im Fahre 188!), ist ein katholischer Sterbrkassenverein. Sie hielt am LI. d. M. ihre Hauptversammlung ab. Ihre Mit gliederzahl blieb 'H, da einem Abgang von zwei Versicherte» ein Beitritt von zwei Personen entsprach. Leider betrauert sie das Hin'cheiden des Herrn Pfarrers N. Teutschmann in Denben bei Dresden und ehrt durch frommes Gedenken sein Wirken als Mitgründer und langjährigen Vorsitzenden, sowie als eifrigen Förderer unserer Hasse. Unter seiner zielbewussten Führung konnten die Sterbegelder von Olt, 100 und 17,0 Mark auf 100, 17,t) und LA) Mark ohne ge- sieigerle Beilragsieistnng erhöht und zwei neue Versähe rnngsklassen zu 27,l) und 300 Mark ansgestellt werden. Das tP'samlberniögrn der Hasse ist trotz gekennzeichneter Mehr leistung ans 7,300 Mark bei einer Einnahme von 47,0 Mark und einer Ausgabe von 314 Mark angewachsen. Unsere Sterbetage sleht hiernach finanziell sehr gut da und wirkt sicherlich segensreich. Hilst sie doch nicht nur materiell beim Tode eines lieben Angehörigen, sondern sie gedenkt auch der Seelenruhe des Tahingeschiedene» durch Darbringung des unblutigen VerwhnungsvpferS. Der Wirkungskreis unseres SterbekasseuverrinS umfaßt alle Hatholiken der Hreishanpimannschast Leipzig, männlichen oder weiblichen Geschlechtes im Alter von AI bis einschließlich 7>7> Jahren. Anmeldungen nehmen entgegen die Herren Militärpfarrer Hlesse, Leipzig Gohlis, Schuldirektor Schwermann, 2. katho lische Bürgerschule i» Leipzig-Nendnih und Buchhändler D. Pflngmacher, Nudolfstraße ä. H Nadcbrig. Donnecktuq den 3 März Kat bol Kasino bei Nassers. 8 Plnnkn i. V. Am Aß März wird auch hier der V olks v e r ein f ü r daS kat h. Deut s ch la » d mit einer abends di Uhr in der Zenlralhalle stattsindenden grö ßeren Versammlung in die Oeiseullichkeit treten. Schon die Tatsache, daß der (Generaldirektor des Volksvereins, der Herr llleichslagsabgeordnete Tr. Pieper, als Redner gewon nen worden ist, wird jedem katholischen Manne Plauens der Mahnruf sein, daß er unter Beiseitestellnng äußerer« oder innerer BehindernngSgründe an der Versammlung teilnehme. Erwachsene Familienangehörige sind herzlich willkommen. Also auf, Hatholiken von Plauen und Um gebung, znm VolksvereinSabend am Ui. März. Kirche und Unterricht. I< Hntholische Inferiorität. Ter Kardinal Mercier von Mecheln in Belgien wird als der größte Philosoph der Gegenwart gefeiert. Er ist schon mit vielen Preisen ausge zeichnet worden. Feht hat er den belgischen Tezennalpreis. der nur alle zehn Jahre verliehen wird, für wissenschaftliche Leistungen aus dem Gebiete der Philosophie erhalten. TaS PreiSrichterkollegium setzte sich aus Professoren aller bel gischen, auch der liberalen Universitäten zusammen. Dem Hirchenfürste» wurde der Preis einstimmig verliehen. Seine Werke werde» im Gutachten außerordentlich gelobt. Es heißt darin, daß sich überall in seinen Werken eine tiefe Kenntnis der Geschichte der Philosophie, besonders der zeitgenössischen, offenbart. Sein thomistischer Aristotelis- m»S ist ein Werk voll originellen und persönlichen Lebens. Nur wenige könnten sich rühme», so wird im Gutachten hervorgehoben, auf ihre Zeitgenossen einen so großen Ein fluß antzgeübt zu haben, wie Hardinal Mercier. Er war früher Theologie- und Philosophieprofessor an der Löwener Universität und hatte viele und begeisterte Schüler. Seine weitverbreiteten Werke sind ins Englische, Deutsche, Italie nische, Spnnische, Portugiesische und Russische überseht worden. Aus der Frauenwelt. k Nrbcr dir Franc» n»d dir Landflucht sagt Frau Eis beil) Hrnkenberg im „Kunstwart" u. a. folgendes: „Die Alkoholüberschwemmung, die die ländlichen Freudenfeste zu begleiten pflegt und die besseren Triebe lähmt, wirkt am schlimmsten demoralisierend, nicht das Vergnügen an sich. Alkoholbekämpfung ist deshalb eme der ersten Aufgaben der Frau: besonders kann sie durch Beispiel im eigenen Hause darauf hinwirken, sie kann vor allem die Jugend vom Alkohol fernhalten helfen . . . Gibt die Gutsfrau z. B. dem Hauspersonal, den Knechten und Mägden Gelegenheit zu Vergnügungen und Freude, aber ohne viel Alkohol, dann lernen's die Leute allmäh lich verstehen. Tie Frauen der „kleinen Leute" besonders sind oft hell genug, um bald eiuzusehen, daß der Alkohol ihr schlimmster Feind ist, der den Burschen wie den Mäd chen den Halt raubt, und der, wenn sie verheiratet sind, den Mann zu Jähzorn, zu Mißhandlung, zu Faulenzer leben verführt. Neformgasthäuser, Gemeindegasthäuser ohne Trinkzwang und ständige Trinkverführnng, die würden unsere Landbevölkerung heben. Tie Frauen sollen auch bei uns, wie sie das z. B. in der Schweiz tun, mit Wort und Tat da eingreifen." Soziales. * Postämter und Arbcitcrvcrmittrlung. Im ameri kanischen Kongreß brachte der demokratische Deputierte Garner eine Bill ein, die mit jedem Postbureau der Ver einigten Staaten eine Vermittelung Won Arbeitsgelegenheit verbinden will. Garner glaubt, daß die Ernennung von ctwa 300 Postbeamten genügen würde, um einen geregelten Vermittelungsbetrieb herzustellen, da viele kleinere und mittlere Poststellen die Vermittelung ohne Personalver- mehrung durchführen können. Tie Bill hat viele Freund-' gefunden. Kunst und Wissenschaft. Dresden. Tie vortrefflich besuchte und viel bewun derte Ausstellung von William Strang. London, in der Galerie Arnold, Schloßstraße, verbleibt nach vielfachem Wunsche noch weitere zwei Wochen. Tie Galerie bleibt wegen Renovation für die mit Spannung erwartete Anton- Grafs-Ansstellung Montag, Dienstag und Mittwoch ge schlossen. Vermischtes. V Tie Jankschen Bilder im Reichstage, die bekanntlich für den großen Sitzungssaal des Reichstages bestimnit waren, aber dann von der Ausschmückungs- lemmisuon als zu diesem Zwecke nicht geeignet erachtet wur den. sollen nunmehr Ende Juni im Zweitgrößten Saale des Reichstagsgebändes, im großen Schreibsaale, angebracht werden. Damit dürste eine Angelegenheit, die lange Zeit Gegenstand eifriger Diskussion war, endlich erledigt sein. v Ohne Beispiel in ganz Deutschland steht Wohl die Tatsache da, daß der Rittergutsbesitzer Slanin in Zeni- bowo bei N'enstadt Patron über die dortige katholische Schule ist, in der sein Vater als Hauptlehrer wirkt. v Ein japanisches Danaerge s ch e n k. Der Stadtrat von Tokio hatte der Gattin des Präsidenten Taft 2000 .Hirschbäume geschenkt, die 17 verschiedene Sorten Hirsche» repräsentieren. Sie sind angepflanzt worden und stehen in schönster Blüte. Nun haben die Kommissäre des Ackerbaudepartements entdeckt, daß die Bäume tierische und pflanzliche Parasiten in so großer Zahl anfweisen, zum Teil in Amerika noch nicht bekomme Sorten, daß die Ne gierung beschlossen hat, die Bäume samt und sonders durch Verbrennen zu vernichten. v Tie Bildung eines Brot - Trn st e s. Tie nenn größten Bäckereien von Nenyork haben sich zu einem Brot-Trust mit einem Kapital von 30 Millionen Franken .-nsammengeschlossen. Ter Präsident des neuen Trustes er klärte, die Konkurrenz habe mit Zweigstellen und einem Wagendienst gearbeitet, die allen neun Bäckereien große Lasten anserlegt. Durch den Zusammenschlnß würden 23 Prozent der Betriebsausgaben erspart. Eine Erhöhung des Brotpreises sei nicht beabsichtigt. Die Trustbildung wurde von den Staatsbehörden gebilligt. v Das Rollen des Donners. Jedermann kennt das dem Blitz folgende rollende Getöse, das sich, nach seiner Entstehung und in verkleinertem Maßstabe, dem Knistern des elektrischen Funkens einer Elektrisiermaschine vergleichen läßt. Wie entsteht aber dieses Geräusch? Darauf gibt eine Notiz der Renterkorrespondenz Antwort, wonach in dem physikalischen Laboratorium des Professors Trowbridge von der Harvard-Universität in Cambridge (Massachusetts) interessante Erperimenle angestellt wurden, ans denen hervorging, daß das rollende Geräusch des Blitzes als Ur sache den Zerfall von Wasserdampf hat, durch den die Explosion der Hydrogen- und Orygen-Gase herbeigeführt wird. Bei seinen Versuchen mit künstlichen Blitzen hat Prof. Trowbridge einen wahren Rege» von riesigen elektrischen Funken erzeugt. Das Geräusch der Entladung war so stark, daß der Erperimentator seine Ohren mit Baumwolle ver stopfen und außerdem noch mit einem dicken Tuche zubinden mußte. Theater und Musik. Dresden, 20. Februar. Mit der Stranßschen Operette „Eine Nacht i» Venedig" hat die Direktion des Nesidenztheaters ihren Abonnenten das Veste geboten, was im diesjährigen Register vorgesehen war.' Man steht vom Beginn der Ouvertüre bis zum Schluß des dritten Aktes im Banne dieser unvergleichlichen Musik. Es ist gewiß nicht zu kühn, wenn man behauptet, daß so etwas heutzutage nicht mehr geschrieben werden kann und wir finden es ganz un begreiflich. daß sich nicht mehr Operetten der „klassischen" Komponisten auf dem Nepertoir befinden, als es der Fall ist. Es mag seinen Grund in der geringen Zugkraft vieler alter Libretti haben. Auch die „Nacht in Venedig" zeichnet sich nicht gerade durch ein glänzendes Libretto aus. Dafür entschädigt die Musik reichlich. Aus den Perlen der Par titur waren das Gondellied und Earamellos Anette „Ach, wie so herrlich zu schauen" ehemals populär. — Die Neu einstudierung unter Kapellmeister Korolanyi und Regisseur Friese ist beachtenswert und für die beiden Herren ruhm voll. Suckfüll und Friese selbst boten die besten Leistungen, beide schienen in ihrem Element zu sein. Fräulein Menzel gab eine prächtige Venezianerin. Frau Kattner eine schon sehr „dumme Gans". Herrn Bellmanns Stimme brillierte, er weiß in der Lyrik bescheid. Herr Geffers überraschte mit einigen sehr geschickt angelegten Episoden, deren komische Wirkung ganz famos war. Auch Herr Langer war nicht übel, doch stört etwas seine Unfähigkeit, hochdeutsch zu sprechen. Der Beifall war sehr lebhaft. Dresden. Im Königlichen Schauspielhause wird Gustav Wieds Schauspiel „Ter alte Pavillon" dem nächst seine Uraufführung erleben. — Professor Sigwart Friedmai'.n eröffnet am nächsten Donnerstag am König lichen Schauspielhause ein Gastspiel mit der Rolle des „Gra sen Thorane" in dem Lustspiel „Ter Königsleutnant" von Gutzkow. > Dresden. Wochenspielplan des Residenztheaters oom 27. Februar bis mit 5. März. Sonntag: Die Fledermaus t'/z-t lll-r), Mitz Dudelsack (>,'z8). Montag: Helden (Vi-8). Dienstag: Eine Nacht in Venedig (>/z8). Mittwoch: Die Eisprinzessin (Vz4), Miß Dudelsack 0/«»). Do-inersiag: Mitz DuSelsack (>/r8). Freitag: Tine Nacht in Veneoig ('FS). Sonnabend: Die Tisprinzesstu (Vz4), Mitz Dudelsack (V„8). I Dresden. Konzerte- Arrangement» und Eintrittskarten F. Ries, Äöaigl. Hoj-Musikaiienhandlung, Konzert-Direktion und Piano-Lager (Inhaber-, g. Ploiner), Seestratze 2l (Kaufhaus). Dr. Leo v. Herget, Lieder-Absnd. Am Klavier: Karl Prehsch. Sonnlag den 27. Februar, abends >^8 Uhr, Künstler- Haus. S tzplätze ä 4, 2Vz Stehplätze ü 1>/g V. Streichquartett, Abend Petri - Warwas - Spitzner- Wille. Montag den 28. Februar, abend» Lz8 Uhr, Palmengarten. Sitzplätze ä 8, 2^2 -^6. S-ehplätze ä t'/s Konzert zum Besten des Vincentius-Vereiris, veranstaltet von Generalmusikdirektor E. v. Lchuch unter gütiger Mitwirkung von Minnie Nast, König!. Kammersängerin, Irma Tervani, Kvr.igl. Hokoperniängerin, Ernst v DohvLnyi (Klavier- und die König!. Hofopernsänger Friedrich Ptaschke und Friedrich Saat Dienstag den l. März, abends >/s8 Uqr, Vcrsinshaus. Sitzplätze L. 5, 3, 2 tt-, Stehplätze ü. 1 Dresdner Man ner - Gesangverein, Konzert. Leitung: Kurt Striegler. Solisten: Fritz Vogelstrew (Gesang), Richard Fuchs (Klavier). Mittwoch den 2. März, abends Ozb Uhr, Vereins- Haus. Sitzplätze ä 3, 2, l Stehplätze ä. 75 H. Franz v Vecsey (Violine), Konzert. Am Klavier: Herm Lafont. Sonnabend den b. März, abends Uhr, Palmengarten Sitzplätze ^ 4, Zstz ttä. Stedplätzs ä 1'/» Kartenverkauf und llbanne.mentsanmeldung bei F. Ries Seestratze 21 (Kaufhaus) und Ad. Brauer (F. Plötner) Neustadt Hauplstratze 2. — Kartenverkauf non 3—1. 8—6 Uhr. Kirchlicher Wochenkalender. Ziadevcrg. (Fernspr.: 2987.) j Sonnabend abends 7 Nhr hl. Osterbe'chte, Sonntag: 7 Uhr F-ühmesie, Altacrede. 9 Ubr Predigt, Amt, Sammlung für den Rirchei-baufonds, '/Jl Uhr Bcichunter- richt, V^3 Uhr Fasleubelrachlung, Segen. Jeden Freitag der Faste acends '/,8 Uhr Kreuzweg. Nächsten Freitag 4. März (Herz- Jcju-Frcitag): Hl. Messe mit Aussetzung. Bon 6 Uhr abends «usßtzanz Jeden Mittwoch im März früh nach der heil. Messe: Andacht zum hl. Joseph ZwiÄau, PsurrlilrÄ« (Fernivr. 879): Vorm. >/z8 Uhr Anstaltsgottesdienst, >/„10 Uhr Predigt uni, Hochamt, 8 Uhr Schulgoltesdienst (Schuikapelle), nachm. 3 Uhr Taufen, abends 6 Uhr Fastenpredigt. Wochentags ist die hl Messe °/j7 Uhr und 8 Uhr, Mittwoch und Sonnabend ist die 2 heil. Messe um 10 Uhr in der Sckulkapelle. Frei'ag abends 8 Uhr Kreuzwegandacht. Hartenstein. lFürstl. Schloßkapelle): Vorm-L-H klhr hl. Messe und Predigt. -Lvrels»!«« der Theater i« L're-dei, iKSuigl. Osrrtlk'Ms». Sonntag: Robins Ende. Anfang ^8 U^r. Montag: Elektra. Anfang 7 Uhr- KSrigl. «chausp.rlbaus. Sonntag: Robert und Bertram. Anfang V28 Uhr. Montag: Der Meincidvauer. Anfang 7 Uhr. Stestdenrrhraror. Sonntag, nachm. Lei Uhr: Die Fledermaus; abends V28'-Ihr: Miß Dudelsack. Montag: Helden. Anfang i/,8 Uhr. Zentral - Theater. Sonntag, nachm. Lz4 Uhr: Christkerzenschein; abends 8 Ubr Die geschiedene Frau. MtüüklLWM Montag: Die geschiedene Frau. Anfang 8 Uhr «Saristss. Viktoria-Salon Ans. 8 Uhr Variätü Musenhalle Löbtau 8 Uhr Kleines Theater (Hofbräu-Kab.) Kömgshuf (Strehlen) Uns. 8 lt. Ans. 0,9 Uhr. Ed-n-TH-ater Ans. 8 Uhr. Tivoli-Prunksaal (Kabar.) '/zS 15 ! - Köuigl. Belvedere Ans. '/,9 Uh,, j Gewerbehaul! (Olsen) Ans. 8 Uhr. GpreipLs-» den L-tzEer Aelpi,«kt- Aer-is Theater. Sonntag: Die Hugenotten. Montag Strandkinder. — Altes Lhel-te . Sonntag nachm.: Die Dollar- Prinzessin; abends: Buridans Esel. Montag: Der Graf von Luxem burg. — Schauspielhaus. Sonntag nachm.: Der Befehl des Fülsten; abends: Das Konzert Nc-ueS Opereineu-Theater. <Ue-tral«rüear--r-. Sonntag nachm.: Ein Heibstmanöver; abends: Miß Dudelsack Marktpreise zu Kamenz am 24. Februar 1910. Höchster j niedrigster Preis Pret» 60 Kilo 4 4 -4 Korn . . . Weizen . . 7 11 75 7 10 50 80 »-»E>°!nKL 5 4 50 Gerste . . . 8 — 7 kW S"oh PfwsMasckiinen' 33 — Hafer, alter . 8 20 7 8P 30 — do. neuer Heidekorn. . 10 9 80 2 2 7g 50 Hirse . 17 — 1» — Erbsen . . 50 Kilo tö Kartoffeln . 2 50 — — Eier Stück 8 Pfennige. Hamburg, 2ll. Februar. Futterinittelinarkt. (Ori ginal-Wochenbericht von Gebr. Pfaffe.) Wir notieren heule für Durchschnittsqualitäten: Getreidcschlempo l38 getr. Bier treber 12» Blutmclasscfutlcr 128 MaiS-Protein-Schrot l44 Matsfutter (Hominy-Fced) 140 dopp. gcs. TcxaS-Baum- wollsaatmehl 55 Proz. l»9 Deutsches Erdnubkuchenmehl 53 Proz. 149 Reisfuttermehl. Rangoon. 24/28 Proz. 99 Retsfuttcr- mehl, deutsches, 24/28 Proz. 99 Harburaer Leinkuchen l»8 Harburger Palmkuchen 117 tzarhurger Palmkcrnschrot 112 Kokoskuchen 28/82 Proz. >86 Deutsche Kokoskuchen 28/32 Proz. l42,5l> Indische Kokoskuchen 80/34 Proz. 144 ttä, Soya Bohnen kuchen 48/62 Proz. 160 Rapskuchen (La Plata) l io^e, Raps kuchen (deutsche) 40/44 Pro». 110 Alles per 1000 Kilo in Doppelwaggons Parität-Ouatbahn, Hainburg. Hansa-Oualitäten entsprechend höher. Lieferungspreise billiger. — Regierungs- und Prwatstattstiken der La Plata Staaten taxieren im Durchschnitt ihre Ernte auf 76 Proz. des letzten Jahres. Da« ist eigentlich ein genügender Grund »ur Festigkeit. Immerhin ist Infolge vor- jährigen Korn-Auswuchses und jetziger milder Witterung der Ab satz tn Europa so mäßig, daß sich de» Markt nur schwer erholt.