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Nr. LLL. Donnerstag, den S8 September IVOS. 4. Jahrgang SWsche Koikszeitlmg Erscheiilt tSaltch »achm. mit Lusnahme der Soim-u-FeMage. >1! » - ^ ^ . j! J»s«rat« weroen die »aespalt Pktxzetle vdcr deren Raum mit Medatnoyr-Eplecbslimde: IH —I« lti,». > ^ «Nlntl,«« »»««,-« «». ae- rrscheint tSaltch ,«ch». mit Ausnahme der Sonn- u. FelUage.»! ^ s««^^MEULSKS8?L<s a»ML»Di-« c«grr»«n s. wsdtdett. «eedt». raideil. Inserat« werden di« »gespalt Pevizetle über deren Raum mit IS Pf. berechnet, bei Wiederho^ima bedenieuder Rabatt «achdrncheret, Nedaktlo» »ad «eschüstsstell«, Dresden VtUntt»««' Stra?« !>e- >pr-it»^ -!,. r Die gelöste Union. Die Konferenzen der schwedischen und norwegisck-en Delegierten zu Karlstad haben ein positives Resultat gezei tigt, nachdem es lange in Frage stand. Tie schwe dischen Delegierten zeigten sich als die halsstarrischen, die fiir den neu gebildeten Staat keine jener Forderungen genehmi gen wollten, die dessen Delegierten für unentbehrlich hielten. Mehrmals verlautete, daß die Delegierten unverrichteter Cache abreisen wollten, und es wäre sicherlich auch zu diesen'. Bruche gekommen, wenn nicht beide Teile sich gesagt hätten: Was dann? Ter ungelöste Konflikt wäre fiir beide Teile un ertragbar gewesen, und so siegte schließlich der Gedanke, daß ein friedliches Nebeneinander unter den gegebenen Umstän den der beste Ausweg sei. Wenn man nun die Karlstader Vereinbarung überblickt, so muß man sagen, daß Norwegen ans der gangen Linie ge siegt hat. Es ist deshalb auch nicht auffallend, daß man in Cbristiania über dieses Resultat sehr erfreut ist; man hat jedenfalls daselbst gar nicht so viel erwartet. Ter Vertrag besagt nichts über die künftige Negiernngsform in Nor wegen, ob eine Republik oder eine Monarchie sich hier anf- tnn wird, steht in der Hand der Norweger selbst. Nur das eine kann heute schon erklärt werden, daß ein schwedischer Prinz den Thron nie besteigen wird; König Oskar hat dies wiederholt sehr bestimmt erklärt. Man denkt deshalb zu nächst an einen dänischen Prinzen, da Dänemark und Nor wegen viel näher verwandt sind in Sitte und Sprache als Schweden und Norwegen. Wir glauben aber, daß über- banvt kein Prinz allzu große Lust nach dem norwegischen Tbrone verspürt. Tas .Königtum ans Kündigung ist eine nicht sehr willkommene Einrichtung-, wer gibt dem Thron bewerber die Garantie, daß er nicht eines Tages ebenso ab gesetzt wird wie der bisherige König Oskar? Man spricht auch in eingeweihten Kreisen darüber, daß die Ostseereisen unseres Kaisers neben anderem den Zweck hatten, ein Ein verständnis der nordischen Höfe darüber herbei,zusühren, daß keiner ihrer Prinzen das Angebot des norwegischen Thrones akzeptiere. So bleibt dem sehr demokratischen Volke nichts anderes übrig, als sich eine Republik zu geben und für diese Annahme spricht schon eine Bestimmung der Vereinbarung, die dem Bnndespräsidenten der Schtveiz ge wisse Befugnisse überträgt. Das Uebereinkommen muß von uns als Unbeteiligte freudig begrüßt werden; es zeigt nämlich, daß die Völker sich auch durch friedliche Vereinbarungen einigen können, daß nicht immer das Schwert entscheiden muß. Freilich ver kennen wir nicht, daß die gegenseitige Lage der beiden Staaten zu einem friedlichen Allsgleich förmlich zwang; bei großen, gerüsteten Mächten ist cs leider etwas anders. Der Friedensgedanke hat in dem Uebereinkommen sehr große Fortschritte gemacht, dem Haager Schicdsgerichtshos werden gewisse Streitigkeiten zwisckxm beiden Staaten übertragen. Dieser Punkt des Abkommens ist sehr zu begrüßen; es wird auch dem Zaren, der selbst in einem blutigen Krieg ver wickelt war, sehr willkommen sein, zu vernehmen, daß jetzt in fremdeil Ländern der voll ihm gestreute Same zuerst auf geht. Wenn die Vereinbarung zunächst euch nur für zehn Jahre Gültigkeit hat, so zweifeln wir nicht im mindesten daran, daß nach Ablauf dieser Frist dasselbe verlängert werden wird. Tie Schaffung einer neutralen Zone von 15 Kilometer Breite zwischen beiden Staaten halten wir für eineil sehr glücklichen Gedanken; dieser Länderstrich ist es, der neue Reibereien ansschließt, und das um so mehr, als drei fremdländische Offiziere die Kontrolle über die Durchführung dieser Vorschrift erhalten. Tie weiteren Bibelkenntnis im Mittelalter. Von Luther stammt der Ausspruch: „Die Biblia war im Papsttum den Leuten unbekannt." Dieser Spruch hat sich im Laufe der Zeiten verdichtet zu dem in der protestantischen Polemik so fleißig kolportierten Märlein, daß der Reformator erst die Bibel unter der Bank hervorgezogen habe. Der leitende Gedanke einer im Jahre 1721 von dem Magister der freien Künste, Bernhard Winckler in Wittenberg, herausgegcbencn Schrift Zardarie» rneclii novii in eontemptu 8. 8criptura6 eon r-pienn «Barbarentum des Mittelalters, ersichtlich an der Verachtung der heiligen Schrift) ist in diesen Kreisen heute noch sehr geläufig. Und doch ist es heute eine ausgemachte Sache, daß cs sich bei dieser Darstellung eben um ein Märlein bandelt, dem jede Unterlage fehlt. Wenn im Jahre 1855 der Ham burger Pastor Geffcken in seinem Bilderkatechismus mit Be zug ans Luthers Urteil schrieb: „die Erfahrungen, welche ein armer Bettelmönch macht, sind noch lange nicht geeignet, den Bildungsstab des deutschen Volkes zu bezeichnen," so gibt man heute offen zu, daß der Reformator in seinen An gaben über die Vergangenheit recht unzuverlässig ist. Auch hü protestantische Forschung sieht sich zu der Erkenntnis ge- zwumteN' »daß, was die äußere Kenntnis der Bibel be- trink, sie beim Beginn der Reformation nicht unter der Bank gelegen hat" (Köhler, Katholizismus und Reforma tion. Gießen 1905. S. 13). Daß vielmehr die Bibel sehr wohl bekannt, bei Klerus und ^.'aien weit verbreitet war, zeigt eben der verdiente Bibelwrscher Franz Falk-Mainz. in seiner als Pereinsschrift der Görresgesellschaft herausgegebenen Untersuchung „Die Punkte geben nähere Bestimmungen über die Weidegerecht- same der Lappen, den Transitverkehr zwischen beiden Län- > dern und die Benutzung der gemeinschaftlichen Wasserwerke. ! Damit sollen auch alle Streitpunkte zwischen beiden Ländern > »veggeräumt tverden. Nunmehr haben die beiderseitigen Parlamente selbst zu entscheiden, ob sie dieses Uebereinkommen annehmen wollen oder nicht. Wir zweifeln nicht im mindesten, daß eine sehr große Mehrheit sich sowohl im schrvedischen wie im norwegi schen Reichstage hierfür ergeben wird. Der schwedische Kö nig wird dann Nonvegen als einen eigenen Staat anerken nen. Nachdem die Anerkennung erfolgt ist, tverden die Ver träge in Uebereinstimmung mit dem BeWuß der Reichs- tage unterzeichnet. Eine Ratifikation ist nicht notwendig. Nach Unterzeichnung der Verträge notifiziert Schweden so bald tvie möglich den fremden Mächten seine Anerkennung Norwegens als eines von der Union mit Schtveden losge lösten Staates. Jedes Reich richtet hierauf an die fremden Mächte, mit denen es geltende gegenseitig bindende Ver träge abgeschlossen hat, das Ersuchen, anznerkennen, daß die Gemeinsckiaft zwischen Schweden und Norwegen hinsichtlich der Rechte mW Pflichten gemäß jener Verträge aufgehört hat, so daß das neue Reich nicht länger die Verantwortung fiir die Erfüllung der Verpflichtungen hat, welche ans dem anderen Reiche ruhen. Man wird also in sehr naher Zeit in der Schule wie in der Presse von einem anerkannten Reiche Norwegen reden müssen und ein vereinigtes Schwe den-Norwegen gehört der Geschichte an. r Die La^e in Österreich Ungar«. Tie kaiserliche .Kundgebung vom 23. September an die Führer der ungarischen Oppositionspartei«.!! stellt eine Art Ultimatum dar. Tie Krone hak klipp und klar erklärt, daß ! eine weitere Nachgiebigkeit gegenüber den ungarischen Forde rungen, betreffend die Armee, insofern sie die Koinmando- nnd die Tienstsprache betreffen, ausgeschlossen ist und für alle Zukunft bleibt; sie hat weiter erklärt, daß die Grund lagen der pragmatischen Gemeinsamkeit zwischen beiden Staaten unberührt zu bleiben haben. Die ungarische Kom mandosprache, um die es sich in der ungarischen Krise der Hauptsache nach gehandelt bat, wird also definitiv ver weigert. Alle Freunde der österreichisch-ungarischen Monar chie, deren Machtstellung für den Bundesgenossen Deutsch land von Bedeutung ist, lmben diese Kundgebung mit Ge nugtuung begrüßt. Kaum wagte man noch zu hoffen, daß die Krone gegenüber den ungarischen Machtgelüsten eine solche Standhaftigkeit entwickeln »verde. Selbst die Opti misten glaubten nach so vielen bitteren Enttäuschungen darauf nicht rechnen zu können. Gewaltigen Eindruck erweckte deslmlb die Festigkeit des kaiserlichen Willens. Um so größere Mißstimmung herrscht in Ungarn. Die leitenden Politiker hatten gehofft, daß der Kaiser ihre Kom- promißvorschläge, die den Monarchen von seinein bisher inncgehaltenen Wege abdrängen sollten, eingehend mit ihnen beraten werde. Statt dessen ist ihnen lediglich ein kaiserliches Ultimatum in die Hand gedrückt worden, das die alte Stellung der Krone zur Koinmandosprache nner- scbüttert festhält, außerdem aber den im Grunde islbstvcr- ständlichen Gedanken ansspricht, daß Verfassungsänderun gen. welche Oesterreich mit betreffen, niemals vom ungari schen Pawlainent allein entschieden, sondern nur ans grnnd von Verhandlungen zwischen beiden Staaten geregelt wer- d.'n können. Es tst nun an der ungarischen Opposition, dein Monar chen Vorschläge über die Bildung eines Ministeriums zu wachen und ein staatsrechtlich annehmbares Programm zu Bibel am Ansgang des Mittelalters, ihre Kenntnis und ihre Verbreitung". Es möge genügen, eine einzige Schrift des Mittelalters zu nennen. Im Jahre 1383 schrieb der Franziskanerbrnder Otto von Passau, Lewineisler zu Basel, ein in der Folge sehr be liebt gewordenes Lehr und Erbaunngsbnch mit dem Titel: „Die 24 Alten, wie solche den Thron Gottes umgeben." In diesem Buche bandelt das ganze 14. Kapitel von der Heiligen Schritt und es heißt da in der Sprache des Mittelalters: „Der vierzehnt Alt lehret dich die heilige, göttliche Geschrist und .Kunst und von ihrem Ruhm, und wie man ihr folgen soll, tvas sie großes Nutzes schasst. Ich rat dir auch mit allein Fleiß, daß du die Geschrist der alten und neuen Ee (das heißt altes und neues Testament» dick und vil mit Andacht und mit Ernst lesen solst, sei es in tentsch oder in latin, ob du latin verstandest, und der heiligen Lehrer Lehr solst du wol behalten und sie inniglich zu Herzen legen und sie endlich und ernstlich wirken" (bei Falk a. a. O. 20). Das Buch erlebte zahlreiche Auslagen und eine weite Verbreitung in Handschriften und Drucken, noch am Ende des Mittelalters in der Zeit von 1470 bis 1508 nicht weni ger als ztvöls! und zwar in allen Teilen des alten deutschen Reiches von Hartem und Utrecht bis Straßbnrg und Augs burg. Dazu kursierten noch zahlreiche andere Bücher, welche ebenfalls nachdrückliche Mahnungen zum Lesen der heiligen Schrift enthalten. Daß die neu erfundene Buchdrnckerkunst sich alsbald auf die Verbreitung der heiligen Schritt geworfen, ist oft genug gezeigt worden. Das Verzeichnis aller Bibeldrucke von 1450 bis 1520 in lateinischer und außerlateinischer Sprache chronologisch nach den Druckjahren geordnet, wel- finden. Ta die vom König geltend gemachten Punkte so wichtige politische und verfassungsrechtlich Fragen sind, daß sie nickn nur die Mehrheit des Parlamentes, sondern ganz Ungarn betreffen, w hat die Opposition beschlossen, mit allen Parteien, auch mit den ans der liberalen Partei Aus getretenen, eine gemeinsame Konferenz abznhalten. Die Konferenz wird am 3. Oktober stattsinden. Uebrigens ist beachtenswert, daß der König erklärt hat, daß nur hinsichtlich „der militärischen Fragen, welche die Kommando- und Dienstsprache betreffen, eine Nackigicbig- keit absolut ausgeschlossen sei und bleibe". Damit deutet er an. daß andere militär'schc Konzessionen ans dein Gebiete de-s Bildungswesens, der Fahnen und Embleme oder der internen Organisation nicht ausgeschlossen sind. Nur „die Gnindlage der pragmatischen Genieinsamkeit", die durch die Aendernng der Kominandcsprache zerstört würde, hat un berührt zu bleiben. Das ist immerhin ein Entgegenkom men. ans das Ungarn noch vor Jahresfrist nicht zu hoffen gewagt hätte. Und darum wird dieser Teil des Programms kein Hindernis 'ür die Einigung zwischen der Krone und Ungar» bilden. In Oesterre'ch selbst ist man durch diese Kundgebung nur balb beiriedigt. Man begrüßt wohl das Ultimatum, aber man bätte gewünscht, daß auch das Verhältnis der bei den Staaten zu einander einer Regelung unterzogen wurde. Alkes, was Zislcithanien bisher als ungerecht, drückend, ja unerträglich in den Bezielnngen zu Unaarn empfunden, soll ci halten bleiben Wall wird in der kaiserlichen Kund gebung die Möglichkeit einer Revision der 07 er Ä^asis, so fern es sich um wirtschaftliche und ähnliche Fragen Handel!.. anSdrü tlich offen gelassen, aber diew Revision ist abhängig gemacht von der Zustimmung ungarischer Parlaments- deputationen und diese werden niemals auch nur den gering sten »'»er Vorteile »nieder preisgeben, die Ungarn seit l M7 errungen hat. Es ist wohl anznnehmcn. daß man maßgebenden Orts irgend einen Plan für die Zukunft in Bereitschaft hat, da man sich darüber, daß der Schritt der Krone zn einem schwe ren Versaisnngskonslitt führen muß, wohl keinen Zweifel hingeben konnte. Die Monarchie geht einer Zeit von Ver- sassiingskämpfen entgegen, die zu tiefgreifenden Umwäl zungen führen dürften. Welche Vorkehrungen man oben für diesen Fall getroffen bat, ist nnbekaniii. Gewiß ist nur, daß auch die österreichisclien Parteien sich rüsten müssen. Jener Partei gehört Oesterreichs Zukunft, die jetzt das er lösende Programm anfstellt. Noch nie bot sich eine so gün stige Gelegenheit, die Völker Oesterreichs um ein Banner zn sckiaren; aber nicht nur die Völker Oesterreichs, auch die Nationalitäten Ungarns außer den Magyaren. Beide haben das größte Interesse, daß der Dualismus reformiert, aber nicht gelöst wird. Ter Ban des neuen Hauses darf nicht jenen überlassen bleiben, die Oesterreich-Ungarn in zwei Stücke schlagen wollen, deren Bindeglied nur der Herrscher sein soll. In dieser Form hätte Oesterreich-Ungarn ansge hört, als eine Großmacht im europäischen Konzert beachtet und als Bundesgenosse begehrt zn werden. An der orga nischen Einheit durch die Vertretung nach außen und durch die Hecresmacht muß unter allen Umständen fcstgekialton werden. Es ist daher die höchste Zeit, daß sich die Krone und die österreichische Negierung über die praktischen Mittel klar werden, niit denen die Macht der rebellierenden magya rischen Koalition dauernd zn brechen ist. PolitiiiÄe fttundschan. Dresden, den 27. Sepiember 1W8. — Generaldirektor Ballin hat an den Generaldirektor der Allgemeinen ElektrizitätspeselUchaft. Geheimen Banrat ches Falk als Anhang zu seiner Schrift beigcgeben, zählt 234 Nummern, darunter 17 deutsche. Mit seinem Spotte bemerkt Falk am Schlüsse seiner Auszählung: „Vorstehendes Verzeichnis tut dar, wie ehemals die von der Kirche gehüteten heiligen Bücher in ihrer massen haften Herstellung und Verbreitung einem breiten Strome gleich die Ebristenbeit durchflossen — eine wahre nnl,,'!» t'-»ti»m «Wolke von Zeugen). Daß die Bibel «n der Stube eines jeden Kohlenbrenners in» Thüringer Walde auslag. das kann ich allerdings nicht belegen. Viel leicht wagt eine gewisse Hyperkritik einen solchen Beweis zn fordern" (S. 07). Ein richtiges Urteil über die Verbreitung und Kennt nis der Bibel wird aber erst dadurch möglich, daß man untersucht, für welche Gescllschastsgruppen der Besitz und die Kenntnis der Bibel sich Nachweisen lauen, wie das Falk in Abschnitt VH, L. 33 bis 00, tut. Da begegnen uns Fürsten und Fürstinnen, Prälaten und Psarrgeutlichkeit, Korporationsbückiereien von Vikaren. Mönchs- und Nonnenklöster, was aber besonders zu betonen ist, die Bürgerschaft, al'o das Laienclement, und zwar nicht bloß in Deutschland, sondern ebenso in Italien und Spa nien. Ungemein charakteristisch ist eine stelle in den Pre digten Barlettas. weil diese einen Blick gestattet in italie nische Verhältnisse. Die Predigt ans Psingstdienstag eifert gegen jene. welä>e der Predigt kern bleiben, weil ne. wie sie sagen, zu .Hause Predigtbücher haben, auch die Bibel, aus denen sie alles wissen, was der Prediger sagen will «Falk a. a. O. 53). Wer da noch behaupten will, dem Volke sei die Bibel unbekannt gewesen, der weiß nicht, was er sagO »ueiß über haupt nicht, welche umfassende Verwendung die Bibel in