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Donnerstag abend in Wien an. König Friedrich August von Sachsen und seine beiden ältesten Söhne wurden am Freitagvormittag vom Kaiser in Privalaudienz empfangen, später empfing der Kaiser die Prinzen Johann Georg und Max in Privalaudienz. Wien, 21. Oktober. Der päpstliche Majordomus Bisleti überreichte im Schlosse Schwarzau vor der gestrigen Soiree dem Brautpaare das Geschenk des Papstes mit einer Ansprache, in der er die Glückwünsche des Papstes überbrachte. Der Kaiser verlieh BiSleli das Großkrenz des LeoPold-OrdenS und dem Zeremoniär Respighi das Kom turkreuz des Franz-Joseph-OrdeiiS. Rom. — Der Krieg und der Batikau. „Osservatore Romano" schreibt: „Mehrere Blätter, die sich zu den katholischen rechnen, sowie mehrere Redner, Geistliche wie Laien, äußern sich in Besprechung des italienisch-türkischen Konfliktes auf eine Art und Weise, die fast an einen heiligen Krieg glauben läßt, der im Namen und mit Unterstützung der Religion und der Kirche unternommen wäre. Wir sind ermächtigt, zu erklären, daß der Heilige Stuhl nicht nur keine Verantwortlichkeit für diese Auslassungen übernimmt, sondern sie bedauert, da er außerhalb des gegenwärtigen Konfliktes bleiben muß. Großbritannien. — Die kgl. Kommissipn, die nach dem großen Streike eingesetzt worden ist, um die Wirkung des SchiedS- und EinigungbvertrageS vom Jahre 1907 zu untersuchen, hat in ihrem Berichte einstimmig die Beibehaltung deS Ver trages mit einigen Aenderungen und Erweiterungen empfohlen, die eine Beschleunigung der Beilegung von Streitigkeiten bezwecken sollen. Die Befugnisse derEinigungS- ämter sollen auf die Fragen, betr. die Dienstbedingungen. ausgedehnt werden, jedoch sollen Disziplinär-und Betriebs- «ngelegenheiten ausgeschlossen sein. Spanien. — Der Prima» der katholische» Kirche, Kardinal Aguirre, richtete an das Ministerium einen Protest gegen die vom Ministerium eingefiihrte Besteuerung der Ktrchen- güter, die einer gewaltsamen Beschlagnahme gleichküme. Der Kardinal betont, daß das Konkordat eine solche Be steuerung ohne ausdrückliche Erwähnung der Kirchengiiter im Gesetzentwürfe nicht znlasse. — Gegen die katholische Presse geht gegenwärtig Ministerpräsident Canalejas, gedeckt von dem Ausnahme zustand und der damit verknüpsten Zensur, mit aller Strenge vor. Die „Debate" brachte am Samstag einen Leitartikel, worin sie sein inkonsequentes Verhallen tadelte, das streng gegenüber den Ordnungsparteien, niilde gegenüber dem Umsturz, unerbittlich gegenüber Kritiken an seiner erhabenen Person, nachsichtig gegenüber rüden Angriffen auf Staat und Gesellschaftsordnung ist. von den Verdächtigungen gegenüber der Monarchie gar nicht zu reden. Dieser Leitartikel wurde von der Zensur unterdrückt. DaS Blatt entschloß sich, den Artikel zu kassieren und den Platz weiß zu lassen, aber auch in diesem Freilassen deS für den Artikel bestimmten Platzes erblickte der Zensor des Herrn Canalejas eine ungehörige Demonstration und drohte mit der Konfiszierung der Nummer. Es mutzte ein harmloser Artikel eingesetzt werden, um das Blatt erscheinen lassen zu können. Man kann sich denken, daß ein derartiges Verhalten den Stnrz des Ministeriums nur beschleunigen kann. Portugal. Nette Frciheitöhclde» sind die repnblikaiiischeii Zaunkönige in Portugal. Tie republikanischen Demo kraten beabsichtigen, einen Gesetzentwurf einzubringen, nach dem alte Monarchisten, die nicht als Verschwörer bekannt sind, aufgefordert werden sollen, binnen einer bestimmten Zeit »ach Portugal zurück-,»kehren, da sonst ihr Besitztum konfisziert werden würde. Ter Besitz aller, die an dem Aufstande an der Grenze aktiv beteiligt sind, sei sofort ein- ?,»ziehen. Tie letztere Bestimmung bezieht sich hauptsächlich auf die Besitzungen des Exkönigs Manuel und des Hauses Vraganza, da bereits festgcstellt worden ist, daß der Herzog von Oporto nach Galizien gesandt wurde, nni dort an der Organisation der Truppen initznarbeiten. Bezüglich der Royalisten, die sich ans dem portugiesischen Gebiete be finden, schlägt die Regierung vor, diese unruhigen Ele mente nach den portugiesischen Kolonien zu senden, wo Ar beitskräfte mangeln. Tic Leute seien mit einem kleinen An fangskapital zu versehen, um niit dessen Hilfe das Land, das reich an Gummi, Gold und Mineralien ist, nuszu beuten Tie Führer der Royalisten seien mit strenge» Ge fängnisstrafen zu belegen. Tas nennt sich Freiheit. Just wie in der französischen Revolution. China. — Die Revolution. Eine Hauptschlacht soll zwischen den Truppen und den Rebellen stattgefunden haben. Dis Kaiserlichen sind auf der ganzen Linie Sieger geblieben. DaS Heer der Rebellen hat sich zum Teil ergeben, zum Teil ist es geflüchtet. Etliche Hundert sind von den Truppen in Hankau eingeschlossen worden. Bei dem eigenartigen Charakter des chinesischen Nach- richtenwesens ist es schwer festzustellen, welche von beiden Parteien in den Kämpfen um Hankau siegreich gewesen ist. Denn beide Parteien schreiben sich eigentlich stets den Sieg zu. — In den Kreisen der Regierung wird versichert, daß sich die Lage stündlich bessert, und daß der schlstßliche Triumph der Regierung sicher ist. Einen Sieg der Rebellen behaupten hingegen Nachrichten, die aus dem Süden Chinas direkt stammen. So meldet das Reuter-Bureau anS Hankau vom 19. Oktober, d ß dis Revolutionäre siegreich seien. Es klingt sehr wahrscheinlich, daß diese Meldung das richtige trifft. — KriegSmiuister General Aiuchaug beabsichtigt, nach dem Eintreffen der 4. Division weiter südwärts zu geben. Au» de« deutsche» K»l,«te«. — Tic Arbciternot auf drn Lüderihbuchter Ticimanten- fcldern hat in den letzten Monaten geradezu bedenkliche Formen angenommen. Tie Vierteljahrsabschlüssc aller Tiamantcngesellschaftcn lassen ein beträchtliches Zurück gehen der Förderung erkennen. Ursache: Arbeitcrmangel. In der letzten Sitzung der Lüderihbuchter Minenkammer wurde dankend darauf hingewiesen, daß das Gouvernement vor kurzem die Herren Hauptmann Streitwolf und Ein- geborenenkominissar TönnjeS nach dem Ambolande entsandt hat, m» die dortigen Arbeiternerhältnisse zu studiere» und der Negierung positive Vorschläge für die Regelung des ArheiternachschnbS zu machen. Trutz nller Anerkennung für dieses Vorgehen der Regierung verhehlten sich die Mil glieder der Kainnier nicht, daß, sobmge daS Ambolaud nicht besetzt und i» Verwaltung geiioniweu ist, au eine Siche rung deS Arbeiierersntzes nicht gedacht werden kann, Iroh der ans Veranlassung der Kammer seitens der Vertrauens männer mit de» Cingehvrenenkapiiänen abznjchließenden Verträge, wo nach diese sür jede» Arbeiter eine gewisse Prämie erbalten sollen. Wie groß die Arbeiterin» schon geinorden ist, geht daraus hervor, daß am Sitznngstage -Ist» Ovambos zur Rückkehr eingeschisst wurden, »nährend am selben Tage nur dH Ovambos neu eintrgfen. Aehnlnh ist das Verhältnis schon seil 0 Wochen. Es wurde darüber Klage geführt, daß das Gouvernement sämtliche Anträge der Minenkammer ans Erlaubnis zur Einfnbr ausländischer Arbeiter abgelebnt bat. Tamil babe die Regierung die Verantwortnng sür den weiteren Vestand der Dininanten- bctriebe selbst übernommen. Die Hygiene-Ausstellung. 5> 125 7!!.'» Personen besuchten bis einschließlich den 20. Oktober die Internationale Hyg'ene.Ausstellung. Tic Stickercisirnin Spörl ». Marti» i» Plaue» hat am vergangenen Somicibend ihr gesamtes Personal etwa 200 Personen ans ihre Koste» sür drei Tage znm Besuche der Ausstellung nach Tresde» geschickt. Aus Stadt und DrrrNca de» 2l Oktober 12" >. ' Ans Anlaß der Anwcscnhcii des Graßhrr',»gliche» Panns Nu» Mecklenburg Strelilc wird Montag dc n 22. Oktober iw Königlichen Opernbanse ans alle,wachsten Be fehl die Operette Ter Zigennerbaron ansgesnhri. ' lieber dar- Jmpsniesc» im Königreiche Sachse» in, Jahre 1010 erhaltet das Korrespondenzblait der ärstlührn Kreis' und Bezirksvereine soeben Bericht. Hiernach wnrdrn einschließlich von 5128 Z,»gezogenen 1.01 880 Erstiwpslinge, gegen 102 220 im Verjähre und mit Einschluß von l 10 Zu gezogenen UV 070 Wiederimpslinge gegen 100 Oll im Vor jahre in die Jmpflisten eingetragen. Sämtliche Jinpi,ingen wurden mit Glycerin Kälberlymphe ans den sächsische» Jmpfinstitnten vollzogen. Tie Zahl der Jinpshinlrrziehnn gen war verhältnismäßig gering, nur in Zittau ergab sich eine nngewöbnlstb hohe Ziffer mit 0,20 Prozent. Tic' nächst- bol>e Ziffer zeigte T'esden Stadt mit 2,12 Prozent. —* Weiter vrngu ose der Röntg l. Täcyi. Lande«« Wetterwarte zu Dresden sür den 22 Oktober: Südwesnv.oo, wolkig, mild, zunächst trocken, spöler Niederschlag. — Luttbe» »oegung: Eidboden Südsüdost !!, Kill Meier West 0, tsian Meter West >0, l-IOO Meter Westsüdwest tk Sekundcnmeter, I.'NN) Meier Wolkengrenze. Bericht vom Pöhlberge: Schwacher lang anhaltender Tau, glänzender Sonnen-Unter- und Aiistang, Himmeltstärlmng orange. Bericht vom Wichtel berge: Nacht« schwacher Nebel, glänzen der Sonnen.Untergang, Abendrot. —' In der Stadtverordiiktensitziing wurde nach längerer Debatte die Vatsvnrlage ans Gewährung von Mietsziischüssen an die städtischen Arbeiter, wozu ein Mehr aufwand von 51700 Mark für das laufende Jahr erforder ist, einstimmig angeiiommt'N, und außerdem ein Antrag gntgchcißcn, wonach auch den verheiratete» Arbeitern ohne Kinder, die bei der Natsvorlage auSgescbaltet waren, ein Mietszuschuß von 29 Marken zu gewähren ist. Abgelebnt wurde ein sozialdemokrcitischer Antrag, dcn städtischen Ar beitern eine Teuerungszulage von 20 Psrnnigen Pro Tag zu bewilligen. * Tie Stadt» e r u r dnet e » beschlossen gemäß dem Vorschläge deS Rates, von der weiteren Erhebung einer städtischen Eingang-abgabe ans Wild, G,Zingel und Fische Abstand zu nehmen. * T i-e F i r in n G e b r ü der A I s b e r g in Dres den hat unser'»' heutigen Gesiiintaiislage eine Beilage über Tamenkvnsektion beigelegt, ans die wir unsere werten Lese rinnen ganz besonders aufmerksam machen, 'Tie I n ii u n g T r e s d » er B n ch d r n ck e rei be sitze r hielt am 17. Oktober ihre Oiiartalsversainmsting ab, sie war von 00 Mitcstieder» besucht. Man unterzog den Abschluß des Lohnten iss mit der Gebilsenschast einer Be sprechiing. Ter Vorsitzende gab ans Gnmd der Peröstenl- lichnng in der „Zeitschritt" eine Uebersicht über die besonders sür TreSdcn in Betracht kommenden Veränderungen und Neuerungen deS Tarifes. Tersetbe anerkannte die mühe volle Arbeit der Kollege» im Tarisansschnsse, die in fach- und sachgemäßer Vertretung der PrinzipalitütSiiiteressen erreicht hätten, was bei de» jetzt wirtschaftlich ungünstigen Verhält Nissen zu erreichen möglich war. Wenn durch die nen n Ta riferhöhungen auch die Prinzipale miede, neu belastet wer- öcn, io wurde doch durch gegenseitiges verständiges Zurück gehen auf dns erreichbar Mögliche ein beide Teile sthwcr schädigender Kamps und die damit unvermeidliche gegen festige Erbitterung vermieden. —' Die Wasserstände der Moldau und Elbe betrugen beute in BudweiS — 24, Pardubitz — 81. Brande!« — 50 Melnik -s- 25, Leitwerk — 80, Aussig — 50, vreSd°n — 202 Zentimeter. Brnunsdvrß 20. Oktober. Eine Vereinigung für An staltssürsorgeerziehiiiig ist hier begründet Warden. Tie Ver- cinianng will aeineinsam in Erziehungs- und anstaststech- niichen Frage» der Juge»dsürsorge in Sachsen Vorgehen. Vorsitzender ist Herr Direktor Böttcher-Bräunsdorf. Ehcmnilr, 20. Oktober. Ein wirtschaftlicher Ausschuß für Sachsen wird von der hiesigen Handelskammer ange strebt, die dem Sächsischen Handelskammcrtage einen hier auf abzieleiiden Antrag unterbreitet hat. Leipzig, 19. Oktober. Amtlich wird veröffentlicht, daß der »"issische Generalkonsul in Algier Kammerjunker Gras Muffin PuSckin zum Konsul für Leipzig unter Veileibung der Würde eines Generalkonsuls ernannt worden ist. Der bisherige Konsul für Leipzig wird dem Ministerium des Aeußeren zugrteilt. Zwick««, 19. Oktober. In einem Geldmänrelprozeß vor der II. Strafkammer des Landgerichts wurde der Viehhändler Laut» Bohne au» Zschocken wegen vollendeten und versuchten Betruges zu drei Jahren Zuchthaus 450 Mark Geldstrafe; der Harinonikasliinlner Oswald Hoyer a»S Bruiindöbra Wege» versuchten Betrüge« zu 9 Monate» und der Vorarbeiter Mar Tröger aus Kltiigen- thal zu l Jahre 2 Monate» Gefängnis, sämtlich auch zu Ehrverlust venu teilt. Bohne und Tröger hatten dem Gastwirt Freitag in Niederwüischnitz unter dein Vcrsprechcn. er werde 15000 Mark anderes Geld erholten, 1000 Mark abgenonime», und dieser Trick wurde auch bei dem Gost- ivirt Kießling i» Wolkeiistein nnzuweiideii versucht, der aber die Polizei verständigte, die die Gauner sestnahm. Gemeinde- und Vereinsuachrichten. 8 Dresden. (Verein katholischer erwerbstätiger Frauen und Mädchen.) Dienstag den 21. Oklober findet im großen Kegler heimscinle, Friedrichstraße l2, rin großer Theaterabend mit Ball statt. Der bekannte Schrift steller, Herr Georg Ziinmcrinnnn, wird wiederum durch seine anziehenden huiuoristischen Vorträge erfreue». (Näheres siehe Inserat.) 8 Tresde» Altstadt. (Kat h. I ü » gli n g sverei ».) Am 22. Oktober Ausflug »ach der Kaisermüble, Niederlöss nitz. Tresspiintt 2 IN» Wilder Mann. Um recht zahlreiches Erscheinen wird gebeten. 8 Tresde» Pieschen. < K a t h. A rbeite r v erei n.) Heut'? Sonntag den 22. Oktober abends 8 Uhr findet in der „Barbaraschänte" die MonotsNersaiiiiiilnng siati. Tw Mit glieder werden ersnchi. sich zahlreich einziisinde». Gäste sind willkommen. 8 Tresde» Strehlen. Heute Sonntag abend veranstal tet der hiesige Ka t h. Verein einen Wanderabend nach R e i cl. Znsmiimenlressen mit katholischen Glailbeilsge- nosseii ans Reick, Prohlis, 'Nickern und Umgegend abends 8 Uhr im Saale des Gasthoses tTorsplatz I >. Der Seel sorger der Gemeinde, Herr Kaplan Werner, hat eine» Vor trag übernommen über das Thema: „Unmodernes ans dem Leben der Heiligen." Gäste willkommen. /kniLL- vvm Taye. Berlin, 20. Oklober. I» der Zentrale Obeispree der Berliner Eleklrizilötkwer'e ereignete sich heute nach mittag ein schweres Unglück. Der HochspimiiuiigShalt- npparnt wurde dZelt. Jntolge der eintretenden Deto nation wurden d.r eiste Ingenieur und drei Monteure lebensgesährltch verletzt. Die Hochspminstiäiiie, die zur Prüfung der Kabel verwendet werden, sind dort so stark, dnß zwei bis drei Meter lange Funken mit ihnen erzeugt Melden könne». Königsberg i. Pr., 20. Oklober. Ans dem Dampfer „Eonimerctal", der, No» Rotterdam kommend, hier eintraf, wurde» von der Steuerbehörde bei einigen Matrosen enorme Schmuggelwaren entdeckt, besonders Streichhölzchen und Tabak. Die Waren haben niindesten« einen Wert von 10000 Mark. Budapest. 20. Okl. In einem Vororte Budapests haben unbekannte Täter einen Arbeiter zuerst mit Steinen bombardiert und ihn dann mit Federmessern schrecklich zugerlchtet. Dan» raubten sie dem Toten 200 Kronen. Die Leiche deckte» sie mit Steinen völlig zu, so daß nur ein Fuß herniiLragle. was ei» Knabe zufällig bemerkte und der Polizei meldete. Spezia, 20. Oktobei. Durch die Explosion einer Granate geriet dns Pulvermagazin in Valdifornola in Brand. DaS Dach und die Mauern stürzten ein. Au« den Trümmern zog man zwei Tote, zwei Schwer- »nd einen Leichtverwundeten. TeltMumme Wien, 2l. Oklober. Sämtliche Blätter begrüßen In schwungvollen Artikeln die heutige Hochzeit im Katscrhnuse. Sie geben den Wünschen Ausdruck, daß das junge Paar einer sonnigen Znkiiiist entgegengehen möge, »nd hebe» die glänzenden Geistes- und HerzeriScigenschafte» der Braut und deS Bräutigams he,vor. Sie betonen, dnß die Völker der Monarchie an diesem freudigen FlimUieiifeste innigen Anteil nehmen und ihre heißesten Wünsche mit denen der hohen Verwandten deS Braiitpaaies vereinen. Saloniki, 20. Oktober. Ter von Räubern über fallene und enlsührle Bischof von Grcvena, EnnliaiinS, wurde samt seinem Vikar, einem Gehilfen, einem Kawasscn und einem Diener eine Stunde von Grevena ei tsernt er mordet ansgefnnderi. Vergnügungen. Dresden. Grcie Wiese nihat gastiert gegen»»'»tig im Ze n tr a lt he a ler und nadet durch tbre Tänze »egelßerlen Behalt, stn ihren TaaztNchtung?» zeigt die Künstle,ln tlese Phantasie, Grazie und lachende AnmM. ;zm Etini-sitchen Walzer .An der jchöreii blaun Dunau" enlzückt sie durch echt wienerische Poesie, während der ungarische Tanz von L.ikzt Einvsindiaigen zum Ausdruck bringt, der do« Publikum zu rauschendem Behalt hinreiht. 2te sit eine unvergleichhche Tänzerin und da« Oklober>Pro„romm de« Zentraltbealer« ist allein um dieser Nummer willen sehen«« weri. Ein glücklicher Zug der Dtreki on ist c« gewesen, der noch viele »»«verkaufte Häuser bringen w rd. ,1k. I , Dresden. Der Lhes ist berechtigi, da« Krankengeld vom Lohne abznziehen Meine Geschäftsräume sind am Jahrmarkt«- sonntag, den 22. Oklober, von l I Uhr ab geöffnet. Dresden, Ecke Aperer- und Achiissergaff« Bitte meine Ausstellung non gerahmten Bildern zu besichtigen >8, I., Lvke >o»o»ln»>eU»<e. srngkiaklt Kak 'Ino n-k>rt.«n OIs.uk"»»--»»»-,-,«». Oproakiton-Io» ü—1, 8—5. feenrg rcksr 1ÜK18 M- 2sknogc!rLt.io»o» kür P'llkc.rr>ir.k.elto „nsatc-vNIiok! MW