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IWDDNNSSDNMMMMDNNDSMMSNSDNSONNNNSSLSDNSkÜNDNDDNNDSNNSNSNDDSNDM I1ei'8i8t-!(Ieil!ki'8tof1k i» t>< ^v,»rn»»>r« ^»»c^ulil un«1 — Vvrl«»u1 min u»»ll«Ivn, I»v»«t<;r G Heue Lv^otten kür Iküclce »nd Xinderlileider dteler Heu« >llei«1e^»1^eifen in keinen I.inien »nd kisndstreiken . . /cketec 00 00 Lngtiseke ilo»tam»1o1ke, dicebler lmporl, 150 150 ein Kreit, in 11 vnrneiinnitem Oesekmaelc, Bieter 4 "is H Veu1»«rkv Hv»ia»r>«1o1fe in vorxi'iplieb pew.'ilcll seliOnen /Vicisternnpen, «»50 1^ grolle //uswiilil in krcninen kwunclkra'ken, I IO 155 em breit, steter »1 bis < in soliden grrinen /ckelsnpen, IIO 155 eni ^)25 /; ' Kreit. Bieter rL bcs v Linlsi'lrige Ho»1llrn»1o»1e in rillen /dcidekucken »ml in versekierlene» ^o,, r^rxi (devveben, 150 em Kreit, Bieter 4 bis o Ho»1limi»o«Ir-81otkke, 150 em Kreit, einkrrrkij/ ciiid pemcistert, dtelco bis ^ 00 Visite un»i geei^eittv 1'uvkv, »Ile /ckodekscben in kevv.lkrten k'»l>ri- kriten, kreier Heu« koi'iltii'en - 8>o11e, kinßsi-dig« Uleirle^elolfl« Laison-kkenkeit in vvrnekmsten Dessins, Mter in »Ilen Webarten »nd alle» Marken, steter ^ 50 bi» ^50 ^50 bis 2-- bis 700 2-- bis LS 1" bis 450 SpvLisImsr'Iren in Vtivvi«»*, HO cm Kreit, erprobte erslklccssi^e l-akrilrate /vieler >70 2"" 2'" 3"0 LpeLisImsi'Ire in k'nulv-l'uvk kür lVlorgenrOelce »Nil lrliisen, in 50 Marken am I.aper. dieter 225 8smmete unä 8eic!en8toffe 1-inilvNLi' urirü engissLke Velvet« kingiisvke Vvlvels kür Ko^tüiilu >i,id /vi/iiilel in selivvrcr/. und srcrliip, ,^75 70 Zentimeter l>reit ' /Vieler bis O I-inckenen Velvet», grollte lairkenvvülil Ve»teeitte Velvets lur l'-lnse» »nd Kleider »0 /vieler /Vieler ^ 50 150 l>is 4: 50 8ei«1en - 8r«mm«te lür (iarnierunx; ci»d Ikitx, gespiegel! »nd cinpespiegelt, ^>75 in den nenesten I ar>>e»tö,>en Bieter 6 75 lleutvvke unrl fnsinüsiseke 8eiilsns1o§sv SesutlrlelUee-8eiU« in selivvcirx »nd weil.!, plrctt cilicl peiiinsterl t)60 /vieler ^ ki Ve»eI>»l:kHstt»>lleilte>n-8ei«te, die »eneste» llevveke >i. I/rselieinnngeii, tDOO ^,5«) einkaeli »nd d-ippelt breit /Vieler ^ bis * lSlu»en - 8ei«te, elegante klenlieiten, glccll, penicisterl »nd ekan^eant t)0O IkOO /Vieler ^ pjg v I^i-riniüsisave Veil», Okitton» u«v»., elepicnte, leielit fließende tie- ^>75 <t webe mit Kerlen »nd Ooldekkekle» kür liall-'I'oiletten /vieler " bis ^ .00 si-itüniie-ZcltlLö lrvvarx »Nil rirantie liir karkij-, ,»it inelirj/ikriper ^)-»0 ItöO s'dides I rnpen .... *1 >>is " I-'arkij-e llelier-Xleider lür li.ill d oiletten 1 Ul 12^1 ItivUllLlt, in Onlkon niit (lold-ldkelilen . . . . 0<» 1 /, ^ /o ILunnon Itr»i»r»tt. Lie^triecl 8Lklesin^en W ^ WMDMNMVAMMMMMMDDMWQDMMALMDDAMMMDDWVDMMMDNMMMALMWrMDVDMMDLWMM — lOki — .stoiiunerzienriite.,, seiner ^rau n»d eines hei?,is,en Backfisches, der sechzehn- lahripen ^!isa, verbrachte, lbros; sprach dann oelerientlich auch einmal bei Erich bvr, besah sich das von ihm pebante Änto penau und lvar nicht abpeneisit, sich einen sslneisiher zu bestellen, da ihm sein Pserderlespanii zu uiustäudlich und z» lauusain lnar. s'lls Mlain der Arbeit bedeutete bei ihm sseit auch (Held, und sv wäre ec am liebste» mit Blitzesschnelle Vvu der Besideuz nach seiner Villa pet'vininen. ?,n Wnpen brauchte er säst immer eine stunde. Erich aber versicherte ihm, die Strecke per Auto in snnszeh», höchstens ztvauzjp Mi- raiten zurücklepei: zu tonnen, und hatte den Beweis hierfür w'liesert, indem ir (ssrosj eines TapeS in seiner Sabril abhvlte und in der bezeichnet-oi Zeit tlvr seiner Villa heil und unverlept al>ietzte. Tas hatte dem ktvmnierzien- rat sielnaltisi imponiert, und er bekam nnwilllnrlich Respekt vor dem junoen Mann, der so sicher und enerchich austrat. Ein paar Tape später hatte er die s^amiln' tv,^es', au einem wunderbaren 'Tominerworpeu durihS pauze Tal pe- sahren, lvvhl zwei Llnnden lai p. ^ie hatten dann zusammen pesrühstückt und waren einai der näher petridia,-. l>eso»ders zlvischeu Erich und i/ija be stand bald eine dicke Zreuudschast, und das junpe Mädchen bepnuu für den schönen jiinpen Mann zu schwärmen. lhros', hiitte von /tlekannten einipe Telails aus Erichs ^ebeu erfahren, und seitdem wan/te er ihm sein " panze Thiilpathie zu. Er sah, wie der juupe Mann, der seinem Tland und seiner Stellunp entsapt hatte, den ernstlichen Willen besas',, si>h dunh eipene Arb,"it eine sichere Position zu schassen und vor leinein Hindernis . nrnckichreckte. Das errepte seine hesmlnl><" Bewunderuup, und er n>ar entschlossen, ihn »ach tträsten zu unterstützen »nd zu fordern. Ta er einen protzen Bekanntenkreis und auch viel Einflutz in koui- nierziellen /.kreisen, hatte, so war es ihm ein leichtes. Interesse für den iuupen, tatendnrstipen Inpenienr zu erivrcke»! naniciillich die Dame» zeipten ei» aus fallendes Iaible für den interessanten jnnpeu Mann. So brachte t^rotz ver- hältnisniätzip rasch eine kleine kPchnschast Von reichen Iudustrielleu zu- srinuien, die sich au einer Tisiauzfahrt beteilipen wollten; das sollte Erich rascher vorwärt - brinpen. Als Ziel war eine prötzere Stadt pewählt, die etwas über süufzip /lilo- meter von der Residenz entsernt tnar. Ter pewohnlickie Personeuzup brauchte bis dorthin andeithalb Stunde». Erich, der die //andstratze benutzen »nitzte, die viel mehr U> iiinninnpen machte als der Schienenwep, hatte mit seiuem „Apollo" eine viel prötzere Strecke zu durchlaufen, pinp aber pleichwohl die Wette ein, zu pleicher Zeit mit dem Bahnzup anzukominen. An einem schönen Aupustmvrpe» tvurde die Wette nuSpetrapeu. Der prötzere Teil der Gesellschaft fuhr mit dem Bahnzupe, unter ihnen Grotz und Lisa, die vor Bepierde, ob Erich Sieper würde, förmlich brannte; zwei Herren und eine Tame vertrauten ihr tetebe» dem Auto unter Erichs s^ührunp an und führten zupleich die /loutrolle. Ter Bahnzup und Erich fuhren zu pleicher Zeit ab. Tie sfsahrt im Auto pinp flott und ohne Hindernis von statte». Zwanzip Minuten vor dein Bahnzupe startete Erich am Ziel und wurde von den neuen Jreuudeu mit lautem Jubel beprützt, sobald sie in die Halle fuhren Lisa wollte einen Lorbeerkranz sause», um den Sieper damit zu schmücken, aber Lum Glück war in der Nähe keiner zu haben, und so bepnüpte sie sich damit, — 107 — Erich das prötzte Rosenbukett, das sic in der Eile auftrieb, feierlich zu über reichen. Bei einem opulenten frühstück im Ratskeller und beim Knallen der Pfropfen wurde die neue Ireundsck)nst besiepelt und der Siep Erichs pefeiert und in fröhlichster Stimmuup die Heimfahrt aupetreten. Am anderen Tape brachten die Zeitunpen der Residenz ausführliche Berichte über diese Wettfahrt, und Erichs Name tvurde viel penannt. ES liesen auch eiuipe Bestelluupen ei», und Erich hatte alle Hände voll Arbeit. Er lies-, sich für „Apollo" ein Patent auSslelle» und meldete sich zu einer Tourenfahrt an. die von Zranksurt auS veranstaltet wurde. Wenn eS ihm pelaup, dabei einen Preis zu erriupeu, so konnte er ruhip in die Zukunft blicken. — Während Erich eine tieberhaste Tätipkeit entfaltete, pinp das Lebe» in Haus Souuenberp seinen träpe», schleppenden Gaup. Ter Hauptmann mutzt-" sich schonen und tnar empört, das; ihm der Arzt seine zwei LieblinpS- dinpe verboten hatte: de» Mein und das Reiten. Er sollte immer still sitzen und Mineralwasser päppeln daS tnar ekelhaft. Man wurde dabei alt »nd prieSprämip und tvar perade recht znm Grillenfanp. Lhne TrudeS srischeS und frohes Wesen wäre er in der Einsamkeit ver zweifelt. Sie war immer um ihn bemüht, suchte ihn anfzuheitern oder ihm eine kleine Zreude zu bereite». Sonst kümmerte sich niemand um ihn, nicht einmal seine Kinder. — Graf Waupeuheim und Susi waren zwar von ihrer Hochzeitsreise zu- rückpekehrt, aber sie fanden wenig Zeit zu Besuckieu. Ter Graf warf sich mit allem Eifer auf die Bewirtsckmftunp seiner Güter, und Susi — nun, die hatte anders zu tun, als sich um einen Kranken umzusehen. — lleberhaupt diese panze Ehe bei Wanpenheims, die gab dem Hauptmaun viel zu denken. Aeutzerlich war sie ja vollkommen korrekt, und doch, etwas stimmte nicht. Der Hauptmann hatte es bis jetzt noch nicht herauspebracht, »voran es eigentlich lag. Nur soviel »nutzte er, das; der Reich- tum allein auch nicht glücklich mache. — Lft seufzte der Hauptmann über seine Einsamkeit. „Wozu lebt man denn nur?" sagte er eines Tages zu Trude, als er vergeblich auf den Besuch Susis wartete. „Wozu hat mau Kinder? Man zieht sie gros; hat eine Menge Nerper und Sorgen, und sobald sie daun flügge sind, verlassen sie die Eltern und kümmern sich nicht inehr um sie." „ES »uns; eben ein festeres Band als nur die äutzeren Verhältnisse Eltern und Kinder »mschliupen," erwideite Trude, „ein heiliges Band, das nie ent zwei bricht, sonder» durchs Leben sesthält und noch darüber hinaus - " „Nun — lösen Sie das Rätsel." „Die Liebe! — Man inns; Liebe säen, wenn »na» Liebe ernten will" Der .Hauptmann brummte etwas von Sentimentalitäten, aber das Wort traf ihn doch. .Wie ein Peitschenschlag traf es ihn. „Liebe säen!" TieS zarte Pflänzchen war in seinem Lcbensgarten unbekannt. Er hatte immer nur seine Herrennatur gegen seine Kinder herausgekehrt und ihnen seine Strenge gezeigt; dadurch »raren sie ihm entfremdet worden. Er selber hatte mit rauher Hand daS zarte liebevolle Band zerrissen, das Eltern und Kinder umschlingen soll, hatte eine Mauer zwischen sich und ihnen errichtet