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beherrscht also jetzt durch die Guanolager den Preis aller Korn markte Europas. Wird nun die (Luano-Ein fuhr auch bloß nach England gehemmt, so müssen dort Zustände eintreten, die sich jeder Berechnung entziehen. Ueber viel geringere Dinge sind sck-on blutige Kriege ge führt worden. Dem Kuli zu vergleichen ist der würdige Bauer von Lucca. der olle Jahre zwei Ernten erzielt und so die dich teste Bevölkerung ernährt. Er fährt nicht nur nach Lucca, fanden: auch nach Pisa. Livorno usw., um die Kloaken aus zuleeren, tvodurch er ein Wunder von Vegetation erzielt. Die Kühe von Viareggo aber lwlen in dem Hafen von Lucca den Ziegenmist aus der Maremnra. die Oelbäuine der agu- lijchen Küste zu düngen. Schon aus diese:: Liebig-S testen dürste also zur Genüge erhellen, das; die Gefahr der Bodenerschöpfung besteht und kein Märchen ist. Stadt auv Land. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) —* Deutsche Berufs- und Betriebszäh lung au: 12. Juni d. I. Aus Anlatz derselben werden auszufüllen sein eine Hauslchtungsliste nebst Gewerbefo-r- nrular, ein Gewerbcbogen und eine Land- und Forstwirt- schaststarte. Die Haushaltungsliste verlangt Angabe des Vor- und Familiennamens nebst der verwandschastlichen oder sonstigen Stellung zun: .Hausvorstnnde, Angabe des ständigen Wolmortes, des Geburtsdatums und Geburts ortes, des Religionsbekenntnisses, des Enverbszweigcs, des Hauptberufes und eventuellen Nebenberufes resp. Neben erwerbes, verlangt Angabe, ob für eine Person Beiträge zur reichsgesctzlichei: Invalidenversicherung gezahlt werden, ob J:waliden- oder Unfallrente (Vollrente) bezogen wird, wel cher Beruf vor Benilligung der Rente ausgeübt wurde. Von Witlven wird Angabe des Berufes des verstorbenen Mannes und von ehelichen Waisen unter 18 Jahren An gabe des Berufes des verstorbenen Vaters verlangt. Das dem Haushaltungsliste beigegebene Ergänz:: ngs-Gewerbe- forrmüar verlangt Angabe des Vor- und Zuiminens des selbständigen Esennnbetreibenden, des Sitzes des Gewerbe betriebes. genaue Angabe der Art des Gewerbes, verlangt Angabe, ob die Ausübung des Gewerbes den .Hauptberuf oder eine Nebenbeschäftigung bildet, ob man Eigentümer, Pächter oder Geschistsleiter ist, ob in der eigenen Wohnung oder in eigener oder selbstgemieteter Werkstätte für einen oder mehrere fremde Meister, Fabrikanten usw. als Ha:^- gewerbetreibender oder ob als Heimarbeiter gearbeitet wird, verlangt Nennung der Bnchlxrlter, Gesellen, Lehrlinge, Ar beiter, sowie der lielsend tätigen Familienangehörigen, An gabe der benutzte:: Maschinen und Apparate, sowie Angabe der mit einen: (heNxwbe verbundenen Verkaufsstellen und der in: Laden twrkauften Gegenstände. Der Getverbebogen Erlangt noch) weitergehende Angaben. So besonders An gabe, ob die benützten Maschinen mit Hilfe von Wind, Wasser, Dampf, Leuchtgas, Spiritus, Petroleum, Elektri zität usw. in Betrieb gesetzt werden, wie grotz die Krast- leistirng in Pferdestärken der verwendeten Heitzlnft-, Druck luft-, Wasser, Elas-, Spiritus- usw. Motore ist. Tie Land- und Forstnnrtschaftskarte dürfte gar manchem kleinen Land- Wirt schwer nwrden, richtig zu beautworten. Sie verlangt nutzer Angabe der eigenen Personalien die Angabe der Zahl der ständig mitarbeiteuden und der nur vorübergehend mit- arlwitenden Familienangehörige::, sonne der fremden Ar beitskräfte, die Angabe der Zalst der verschiedenen Nutztiere :«m Pferd bis zun: Huhn, verlangt Angabe der im eigenen Besitz befindlichen und der fremden landwirtschaftlichen Maschinen und wwlangt vor allem genaue Grötzenangabe der eigenen und gepachteten Ländereien, verlangt genaue Angabe, wie grotz die Fläch? des mit Sommer- resp. Winter- Nx-izen, Spel.z, Roggen, Gerste. Hafer. Menggetreide, Zucker rüben, .Lartoffeln, Futterpflanzen, Gemüse oder sonstigen Ackerfrüchten bestellten Landes ist und verlangt genaue Grösrenaugabe des im Besitze befindlichen 01arlenkendes, des forstwirtschaftlich benutzten Landes, des -Oed- und Un- landes, der Wiesen, der reichen Wiesen, der geringeren Weiden oder Hutungen, der Weinberge. Man sieht hier aus, tvelch? Menge von Fragen zu beantworten ist. Nicht nirr jeder .Hauslxrltungsvorstand, sondern auch die Zähler liabeil ein gut Stück Arbeit zu leisten. Namentlich unsere Lalwwirte werden gut tun, an der Hand unserer obigen An bieter Mann mit dem seelischen Sonnenschein auf der hohen Deukerstirn und der Normen .Herzcmssprache derselbe noch) der — der sie nickst einmal angesehen — der erste, der ihre Sch>önheit verkannte — — und der nun mit so liebe- vollen Blicken au dem öden Heidebild hing? Mein Gott, wie:var ihr denn auf einmal ums Herz? — War sie denn blind und taub gewesen? Ter erste Ein- druck hatte den Doktor so lMlich so abscheulich gemalt und nun — nun. » * » Au: Ziel. Träumerisch lag der See da, schweigend und düster, als bewahre er in seinen Tiefen ein Geheimnis. Die alte:: Buckren in ihren: jungfräulichen Psii^stschinuck, dien::: den Poesieschönei: Waldsee nxulsten, datz kein Windhauch feincm Spiegel trüben konnte, flüsterten und raunten so geheimnisvoll leise durch die Abenddämmerung und die Nachtigall hatte so himmlisch schöne Töne zur Psingstseier, datz dem alten Major von Heller ganz :::: soldatisch weich im^ Herz wurde hier in dieser Landschaft, wo der Schöpfer seiner: Lieblingsthrou schirm errichtet zu haben. Das Trän- rmm des träumerischen Waldsees steckte an. Das merkte auch der Major. Er setzte sich auf eine Bank und lietz sich) Nähr lästig gefangen nehmen. „Onkel Major, du hier und so ganz allein?" Das nar eine Erlösung aus dein Banne des märchen haften Sees. „Lizi, Diaudl, gut, datz di: konmst als rettender Engel und mich aus der Gefangenschaft befreist. Hier gehen Meister um. " „Was, du auch unter die Geister geraten? Komm nur irrrt, Onkckl Major, meine Psannknchengeschichte wird dich schm: befreien." s PhLM gaben schon jetzt sich Notizen besonders über die Grütze ihrer verschiedenen Ltzulturen zu urachen, beim kurz vor der Zäh lung dürfte dies gar manchem nicht möglich sein. Die neue Berufs- und Betriebszählung ist von eminent hoher Bedeu tung, dar::::: gilt cs auch, die gestelltem Anfrage:: auf das Gewissenhafteste zu beantworten. —* Der Delegierten tag des Verbandes deutscher Jo u r n a l i ste n - und S chr i f t st el l e r - Vereine findet in Verbindung nnt der Generalversamm lung der Pensionsanftalt deutscher Jourimlisten und Schrift steller vom 1b. bis 20. Juni in Dresden statt und wird vor: .zahlreichen Delegierter: ans Deutschland, Oesterreicl>-Uugarn und der Schveiz besucht tuenden. Für die Tagung ist ein reichhaltiges Programm ausgestellt worden, aus den: fol- geirdes mitgeteilt sin. Am Sonnabend, den 15. Juni, findet vormittags ^12 Uhr die Generalversammlung der Pen- siousanstalt deutscher Journalisten und Schriftsteller in: oberen Saale des Köuigliclieit Belvedere der Brllhlschen Terrasse statt und abends 8 Uhr werden die Teilnehmer des Zkongresses einer Einladung der Stadt Dresden zu einem Begrützungsabend im Kouzertsaäle des städtischen Aus- stellungspalastes folgen. Am Sonntag, -den 16. Juni, er folgt vonnittags ^>11 Uhr die feierliche Eröffnung des Delegiertentages im oberen Saale des Königliclxm Belvedere, woran sich sofort die Verhandlungen anschlietzen, die bis nachmittags 4 Uhr dauern sollen. Abends fX.9 Uhr veran stalten Ihre Erzellenzen Herr und Frau Staatsminister Dr, Graf v. Hobenthal und Bergen eine:: Empfang der Teil nehmer des Delegiertentages und der Generalversammlung der Pensionsonftalt in den historiscl)cm Räumen des Mi- uisterhotels an der Seestratze. An: Montcig, den 17. Juni, beginnen die Verhandlungen früh 9 Uhr und werden b:s mittags 1 Uhr fortgesetzt. Mittags Ve2 Uhr wird Se. Majestät der König das Präsidium des Delegiertentages und der Generalversammlung d w Pensionsanstalt in einer besonderen Audienz im Residenz'chlosse zu Dresden empfange::. Nachmittags 3 Uhr findet das offizielle Fest- mabl in: Konzertsaale des städtisckxn: Ausstellungspalastes statt und abends s<-8 Uhr veranstaltet die Geueraldirektion der Königlichen Hostlwater eine Festvorstellimg im König lichen -Opernhaufe nnt der Ausführung der Oper „Salome" von Richard Straus;. Nach der Oper ist noch eine gesellige Vereinigung auf dem Königlichen Belvedere der Brühlschen Terrasse in Aussicht genommen, wobei die Elbnfer, dis Bäder und die gegenüberliegenden Ministerialgebäude be leuchtet »verden sollen. An: Dienstag, den 18. Juni, werden die Verhandlungen dcs Telegierteittagcs mittags 12 Uhr geschlossen, woran sich in: unteren Saale des Königlichen Belvedere ein Mittagsmahl anschlietzt. Nachmittags 3 Uhr findet eine Fahrt per Ertrazng nach Meitze:: statt, kvoselbst eine Begrüßung durch die Meißner Kollegen und durch die Stadtvertretnng in Aussicht genommen ist. Eine Be sichtigung des Domes und der Albrechtsburg sollen sich an- schlietzen und bei der Rückfahrt, die abends gegen V^-lO Uhr erfolgen wird, soll die Albrechtsburg bengalisch beleuckstet werden. Am Mittwoch den 19. Juni, wird der Tag mit einer Dampferfahrt nach der Sächsischen Schveiz, ver bunden mit Besuch der Bastei, abgeschlossen. Zu dieser Fahrt werden die Teilnehmer von der Stadt Dresden ein-ge- laden werden. In Wehlen findet ein Marftfest statt, das van der dortigen Stadtvernvsttimg veranstaltet wird, autzer- den: wird der Gebirgsverein ein Festspiel auf der Burg ruine aufführen und den Teilnehmern einen Ehrentrunk darbieten. Bei der Rückfahrt des Dampfers findet eine glänzene Höhenbeleiichtung der Elbnfer statt. Für Diens tag. den 20. Juni, bot der Verein Leipziger Presse die Teilnehmer des Kongresses zu einer Fahrt mittels Sonder zuges nach Leipzig eingeladen. Anmeldungen zur Teil- nähme sind an den ersten Vorsitzenden des Arbeitsausschusses .Herrn Redakteur F. A. Geitzler, Dresdeu-A., Strehlener Stratze 50, zu richten. Leipzig. An der sächsischen LandeLuniversität haben in: Laufe des letzte:: Wintersemesters insgesamt 300 Doktor- Promotionen stattgefunden. In der medizinischen Fckultät bestanden im letzten Winter 51 junge Aerfte das Doktor- Examen nnd innerhalb der philosophischen Fakultät Promo- vierten 102 Studierende. In der theologischen Fakultät wurde nur in zwei Fällen die Würde eines Lizentiaten der Theologie verliehen, einmal vits und im andern Falle honoris oaimii „Pfannkuchen sagst, Diandl?" Der Major schnalzte mit der Zunge. „Jawohl Pfannkuchen, Onkel Major-, und wirklich „klassisch" Pfannkuchens vxiren cs, wie nur alle gestanden. Wir hatten doch unseren Picknick. Ich mutzte meine be liebte:: Pfannkuchen backen. Jmoohl, und ich tat es gerne, aber da! „Aber da! — Nun?" „Da vxw der Doktor wieder ganz über die Matzen ab scheulich!" „Er verschmähte dein Gebäck, Kind?" „Nein, nein, im Gegenteil. " „Nun?" „Ich will's dir leise ins Ohr sagen. Nein, er ver schmähte sie nickst, ein — ein Nimmersattcr — ein Vielfratz vxrr er." „Hin, hin, das spricht für deine Kunst, Lizi." „Jawohl, Onkel Major, weinen lstitte ich mögen, wei nen vor Wut. Denke dir, nnt einem vornehmen Knicks serviere ich auf grünen: Rasen auch den: Herrn Dr. Berg seinen Pfannkuchen. Er sieht ihn wirklich an, ihn, den Pfannkuchen nämlich, aber mich nickst einmal. Im Nu ist der Pfannkuchen verschwunden. Nun pauckt der Mensch klirrend in den leeren Teller hinein mit Gabel und Messer und besieht dabei allerlei Ungeziefer in seinen Gläsern, sperrt auch den Mund auf, wem: er die Gabel hebt Lieber Gott, das konnte ich nicht so anschen. Das Herz wurde mir zun: Platzen grotz. — Was in meiner Herzens angst tun? Ich serviere ihn auch noch meinen ein zigen, mir reservierten Pfannkuchen. Im Hand umdrehen ist auch dieser verschwunden und das Pauken in den: abermals leeren Deller beginnt wieder. Nein, so tvas! Sollte inan da nicht vor Wut tveinen könne::? Und V Bautzen, 17. Mai. Heute früh kurz vor drei ftyr wurde unse:e Einwohnerschns: durch Feueralarm nuö dem Schlafe geschreckt. Weit autzerhald der Stadt, in Hochauls Sputnerei (gegenüber dem bekannten Restaurant «Zur wei- ten Bleiche"), war tu einem Raume Ranchentivicketung ve- merkl worden; der drohende Brand kannte aber noch im Entstehen unterdrückt werden, so datz die alacmiertsn Feusr- wehren bald wieder abrücken kannten. Vereinsnacyrityren. 8 Einen Aufruf zur Gründung eines Verbaodes kutho lischer JünglingSvereine Deutschlands veröffentlicht ein Komitee, an dessen Spitze Prälat Kl ei neidam, Kürst bischöflicher Delegat in Berlin, steht. Der Aufruf hat fol genden Wortlaut: „Hochwllrdige KonfratresI Die Not der Zeit drängt uns, einer Frage näher zu treten, die außerhalb unserer heiligen Kirche sck>on längst der Gegenstand der eifrigsten Sorge und Tätigkeit geworden ist. Es handelt sich darum, einen Verband der kattwlisck-en Jünglingsvereine zu bilden, dem sich alle Jinrgling svereine Dentschlcurds an schlietzen können, der nicht nur die religiöse:: und sittlichen Interessen unserer katholischen Jugend fördern, sondert: aruh durch geeignete Wohlfahrtseinrichtungen die jm^en Lerne tvirtsck)aftlich helvm und unterstützen will. An diese::: großen Werke nntzuhelfen si:st> Sie, hochwürdige Herren, hierdurch alle herzlich eingeladen. Die Statuten des neuen Verbandes sind von den Unterzeichneten gewissenhaft durchberaten und von einer Anzahl von Jünglingsvereinsprästdes gut ge heißen worden. Die endgültige Konstituierung des nsueu Verbandes findet am Mittwoch, in der Pfingstwoche, dev 22. Mai, nackynittags 3 Uhr in Berlin, im katholischen Vereinshause, Niederwallstratze 11. statt. Ans Werkt Zur Rettung unserer Jugend!" 8 Dresden - Altstadt. Kathol. Jünglingsvecein. Am ersten Pfingstfeiertag findet Ausflug der Vorstands- Mitglieder nach der „Sächsischen Schweiz" statt. Treff punkt früh */i6 Uhr in: Gesellenhause. Käusferstcotze Um vollzähliges Erscheinen der Vorstandsmitglieder wird ge beten. — Versammlungen finden an beiden Feiertagen nicht statt. 8 Dresden. (Katholisches Kreuzbündnis.) Bei de: am 11. d. M. erfolgten Derckosung der Wohltätigkeitslotterie wurden die 160 Geivinnummern von den in Klammer« ge setzten Losnummern gezogen: Gcwinnunrmer 1 (Los nummer 16) 2 (1) 3 (311) 4 (188) 5 (284) 6 (219)7 (356) 8 (87) 9 (265) 10 (238) 11 (290) 12 (83) 13 (828) 14 (26) 15 (244) 16 (236) 17 (314) 18 (391) 19 (3) 20 (241) 21 (82) 22 (23) 23 (338) 24 (205) 25 (374) 26 (186) 27 (382) 28 (46) 29 (363) 30 (246) 31 (315) 32 (141) LS (313) 34 ( 345) 35 (372) 36 (101) 37 (243) 38 106) 39 (126) 40 (359) 41 (161) 42 (121) 43 (29- 44 (177) 46 (288) 46 (202) 47 (262) 48 (88) 49 (190) 50 (60) 61 (12> 52 (96) 53 (62) 54 (213) 55 (360) 56 (326) 57 (240) 58 (164) 59 (192) 60 (332) 61 (128) 62 (143) 63 (373) 64 (116) 65 (176) 66 (268) 67 (308) 68 (355) 69 (289) 76 (127) 71 (126) 72 (362) 73 (154) 74 (130) 75 (197) 76 (231) 77 (234) 78 (208) 79 (191) 80 (114) 81 (215) 82 (173) 83 (123) 84 (201) 85 (367) 86 (312) 87 (267) 88 (257) 89 (237) 90 (350) 91 (319) 92 (341) 93 (275) 91 (309) 95 (170) 96 (14) 97 (336) 98 (189) 99 (144) 100 (211) 101 (235) 102 (51) 103 (30) 104 (317) 106 (61) 106 (3.58) 107 (250) 108 (223) 109 (251) 1 10 (217) tll (86) 112 (149) 113 (13) 114 (74) 115 (229) 116 (895) 117 (57) 118 (375) 119 (178) 120 (54) 121 (91) 128 (6) 123 (210) 124 (142) 125 (159) 126 (5) 127 (266) 128 (166) 129 (271) 130 (172) 131 (196) 132 (322) 133 (118) 134 (50) 135 (277) 136 (310) 137 (325) 138 (278) 139 (100) 140 (162) 141 (398) 142 (24) 143 (41) 144 (343) 145 (185) 146 (4) 147 (21) 148 (249) 149 (25) 150 (396) 151 (344) 152 (131) 153 (153) 154 (385) 155 (150) <66 (333) 167 (383) 1.58 (180) 169 (270) 160 (381). — Die Gewinne wollen giftigst reckstbald bei Herrn Kaufmann Georg Scholze, Baritzncr Straße 40, abgeholt tverden. Aus der christlichen Kirche. h Bayrische Volkswallfahrtcn nach Jerusalem. Einer der großartigsten Momente auf der Pilgerreise nach Jerusa lem ist der Einzug der Pilger in die heilige Stadt. Um dann nicht einmal einen Blick! Zertreten möcht ich al fei» abscheuliches Getier!" „Hahaha!" Der Major wollte sich wälzen vor Lachen. » » * Hunderte von Pfingstgästei: hatten sich wieder in der Gewohnheit früherer Jahre in der hohen Buchenhalde ge sammelt auf dein höchsten Punkte an dem blauen Meere, wo wieder wie in: vorige:: Jahre Professor Eckstein seine Pfingstrede halten wollte. Im hohen Waldesdome herrschte eine feierliche Stim mung, die ihre besondere Weihe noch erhielt durch eine sanfte Musik vom Strande herauf, die der Major besorgt hafte. Aber merkwürdig, über Len: Ernst der Situation schien der Schalk zu triumphieren. An einem Baumstamm gelehnt, sah man Dr. Berg. Lizi schien sich in seiner Nähe schweigend mit den: Absch n- lichen zu unterhalten. Professor Eckstein erhob seine Stimme. — „Und wenn der hehre Pfingstgeist sich wieder ans Himmelshöhen auf die Erde herablätzt, dann wollen sich zu unser aller Freude »rnd Wonne Berg und Thal vermählen. — „Hurra! Hurra! Hurra!" brauste es mit lautem Widerhall durch den Wald. Die Musik fällt vom Strande her ein mit dem Liede: „Wir winden dir den Jungfern kranz." — „Doktor Berg und Fräulein Thal hoch! hoch! hoch," Wie innig hält Dr. Berg seine Lizi umschlungen imd wie glückselig sieht sie hinauf in ein geliebtes seelenvoilles Angel —