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Die Erwiderung war unverständlich, offenbar jedoch für Hobson be- sriedigond, denn als er die Tür öffnete und vorsichtig, ehe er hinaustrat, den Flur entlang lugte, lag ein triumphierendes Lächeln auf seinem Gesicht. Frau La Grangc begleitete ihn bis zur .Haustür. Hobson blieb hier noch einmal stehen und zischelte: „Iu ztvci oder drei Tagen komme ich wieder zu Ihnen. Sollten Sie mich früher brauchen, so senden Sie mir einen Boten oder telephonieren Sie in mein Bureau." Sie nickte und er ging. Ans dem Nücklvcge nach ihrem Zimmer mur melte sie mit zornsprühenden Augen: „Schurke! Wenn nur erst meine Reckte gesichert sind, dann sollst dn mich kennen lernen!" Hobson vermied sorgfältig die Vorderfront des Hauses und schlug den Kiesweg ein, der durch den Hain nach dem See und von da nach außen führte. Als er diesen ziemlich einsamen Weg entlang eilte, kam ihm Plötzlich Skott entgegen. Obgleich persönlich noch einander fremd, hatten sie sich bei der setzten Verhandlung gesehen, und Hobson hatte erfahren, daß dies der Sekre tär sei, der den Briefwechsel zwischen ihn und Hirgh Mainwaring verraten hatte. Augenblicklich schoß ihm der Gedanke durch den Kopf, daß es seinen Interess-.m bienen könnte, nähere Bekanntschaft mit dem jungen Manne zu machen. Nasch, wie der Gedanke ihm gekommen, zog er eine Karte ans der Tasche, und, seinen eiligen Olang unterbrechend, sagte er mit tiefer Ver heilen >ig: „Bitte um Verzeihung! Wenn ich nicht irre, habe ich die Ehre, Herrn Skott zu begegnen." „Allerdings," erwiderte der Sekretär kalt. „So mochte ich mir erlauben. Ihnen meine Karte zu überreichen und ergebenst hinzuzufügen, daß Sie es vielleicht nützlich finden dürften, mich -- falls Sie die Mübe nicht schellen — aufzusuchen." Skott blickte von der Karte mit forschendem Auge auf den vor ihm Stehenden. „Ah, ein ganz unerwartetes Interesse für meine Person', könnt» mir sonst kaum einen anderen Beweggrund für Ihre freundliche Aufforde rung denken." Hobson schieil den Sarkasmus zu überhören. „Es könnte nämlich der Fall sein," fuhr er in unterwürfigem Tone fort, „daß ich rm Besitze von Schriftstücken lväre, die kennen zu lernen möglicherweise von Vorteil für Sie sein würde." „Sollte dies zutresfen, so würde ich für die Gestattung einer Durchsicht allerdings sehr dankbar sein," cntgegnetc Skott ziemlich von oben herab, „setze aber voraus, daß Ihr Anerbieten ganz ohne Eigennutz, das heißt ohne jeden Gedanken an eine Entschädigung gemacht wurde." In HobsonS Augen zuckte es; eine gewisse Unruhe schien ihn erfaßt zu Haben. „Augenblicklich kann ich mich nicht weiter erklären," sagte er, «denn — 59 — ich habe Eile. Morgen nachmittag rrm zwei Uhr bin ich in meinem Bureau zu treffen. Vielleicht finden Sie dann, daß ich nicht so eigennützig bin, als Sic zu glauben scheinen; ich denke, Sie werden die Ueberzeuguilg gewinnen, daß ich nicht zu viel gesagt habe, sondern Ihnen in der Tat von großem Bei stand sein kann. Also, wie ich hoffe, auf Wiedersehen." Hiermit verileigtc rr sich in seiner kriechenden Art und setzte schnellen Schrittes seinen Weg fort. Skott ging in der entgegengesetzten Richtung weiter. Die Begegnung gab ihm zu denken. Reue Gedanken stürmten auf ihn ein. Welchen Zweck verfolgte der Kerl? Was hatte ihn veranlaßt, seinen Beistand anzllbieten? War es möglich, daß dieser Mensch etwas über ihn wußte und ihm wirklich dienen konnte, oder vermutete er in ihm einen Mitwisser seines eigenen Ge keimnisst's und fürchtete, der erhofften Früchte beraubt zu werden? Wahr- ichnnlich Nxir es das letztere. Indessen, schaden konnte es nicht, ihn aufzu- snchen, vielleicht war dock) etwas aus ihm herauszulocken. Es war Essenszeit, als Skott zu Hause anlangte. Zum ersten Male seit drin Tode des Hausherrn gestaltete sich das Mahl ivieder etwas ange nehmer. Einerseits fehlte Herr Merrick, dessen Anwesenheit immer einen gewissen Ztvang auferlcgt hatte, und andererseits zog Frau La Grange es vor, jetzt mit ihren« Sohne ans ihrem Zimmer zu essen. Die Schweigsamkeit, die in letzter Zeit geherrscht hatte, schien nun heute gebrochen zu sein. Unter der gesamten Tischgesellschaft waltete ein freierer Ton; nur Ralph Main- waring blickte noch immer finster drein. Selbst Herr Whitney, dem beim Eintritt deS Sekretärs eine leichte Röte ins Gesicht geschossen war, wurde bald aufgeräumter. Skott selbst empfand wohl die ihm im allgemeinen wieder zngewandte Freundlichkeit, blieb aber doch znrücklialtend, da er wußte, daß dieser Umschwung nur von kurzer Däne, sein würde. Nach beendeter Mahlzeit neckte ihn Fräulein Carleton seines ernst n, stillen Wesens halber und sagte: „Herr Skott, Sie sind wirklich ein Rätsel." „Bitte, warum, gnädiges Fräulein?" fragte er mit einem lustigen Flackern in seinen Augen . „Run, weil Sie jetzt, wo jeder nach diesem schrecklichen. Verhör wieder aufatmet, sogar noch saurer uud düsterer äreinschauen als zuvor. Ich warf mich dock) so tapfer in die Bresche, um Sie aus den Händen Ihrer Feinde zu befreien, aber nicht einmal einen freundlichen Blick habe ich dafür bekommen. Sic sind tvohl zu stolz, Ihre Rettung einem Mädchen zu verdanken? Sie allein konnten sich doch nicht heranshaucn!" „Nein. daS allerdings nicht," lachte Skott jetzt heiter, „tvenn ich mich auch sollst im allgemeinen für fähig halte, meine Schlachten selber auSzu- kämpfcn. Ich weiß auch sehr genau, welchen Dank ich Ihnen schulde, muß Ihnen indessen gestehen, daß mich Ihr Zeugnis etwas enttäuscht hat." Das stinge Mädchen blickte ihm fast starr ins Gesicht. „Wie ist dar möglich?" «Ja, sehen Sie, bis zn jenem Augenblicke hatte ich mir geschmeichelt, eine Frcnnüin zu besitzen, die sich trotz aller gegen mich gerichteten Verdächti gungen in ihrem Vertrauen nicht beirren lassen würde, Ihr Zeugnis belehrte mich aber, -atz es nicht Vertrauen, sondern nur der für mich glückliche Um stand unserer Zimmernachbarschaft war, dem ich es verdankte, daß Sie nicht gleich allen anderen den Stab über mich gebrochen haben."