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Nr. S3« Sonntag den 6. Oktober LV4L7. 6. Jahrgang. Erscheint tSslich uach». inU tiuSnahme der Sonn-und Festtage. Ve-ugSpreiS r «.erlelj i .tt dit» ^ ,ohnr kiesiellgeld), lür Oester reich S li «Ü t>. Bei a a. Postm,stallen l. ZeiNliigSpreiStiste Kr k^L». I UllsbhöllMs Tageblatt flr Wahrheit, Recht «.Freiheit 2>»ser«te werden die Sgespult. Petitieile od. deren Raum mit 18 4. Reklamen niit KV1 die Zeile berechi»., bei Wiederh. bedeut. Rabatt tv»chdr««kerei, Rrdanio« »nd GeschiiftSfteller Dre-detA Villnine» «tras-e 4». - Fernsprecher Rr. 13«. I, ! I. Ma -Nil.".>,»!«» Wissenschaftliche Fortbildungskurse für katholische Lehrer in Bautzen. 1.-3. Oktober 1907. Zurückblickend auf den 14. Verbandstag katho lischer Lehrer im Königreiche Sachsen muß man dem Vor- bereitungsausfchusse das Kompliment machen, daß alles wohlgelungen, weil aufs beste präpariert ivar: die Ver- treterversammlung am Sonntag den 29. September, dir Festgottesdienst mit den respektablen Leistungen des Dom chores, dem nick-t einmal Aufregung anzumerken war, an gesichts so vieler Kritiker, die Hauptversammlung in der schönen Seminaraula usw. Auch die S o u de r v e ra n sta l t u ng e n hatten außerordentlichen Wert. Die Organisten besuchten Eules Lrgelbauwerkstatt und lernten dort ein Windladen, fystem, die „Laschenladen", kennen. Die große litl>ogra- phische Anstalt von Gebrüder Weigang, Löbauer Straße, hatte die Teilnehmer des Verbandstages einge- tladcn, die ausgedehnten Fabrikanlagen für Luxuspapiere in Augenschein zu nehmen. In treuer Verehrung auch über das Grab hinaus schmückte der Vorort die Ruhestätten des verstorbenen Seminardirektors Hoffmaun und des Königlichen Musik direktors Anton Bergmann auf den: ehrwürdigen, wahrhaft poetischen Nikolai-Friedhof mit Kränzen. Und nun die Vorlesungen, zu denen 191 Kar len beim Kassierer Herrn Oberlehrer Mansch entnommen waren. Wenn auch eine Anzahl geistlicher Herren, nament lich aus der Lausitz, aber auch sogar aus dem erzgebirgischen Adorf eingetroffen und Lehrer und Geistliche aus Schlesien und Böhmen über die Grenze nach der alten Budissa ge- eilt wxiren, so muß doch ausdrücklich hervorgehoben werden, daß die Mehrzahl der Hörer dem Lehrerstande entstammte. Laß ihre Zahl noch größer gewesen wäre, »nenn nicht weite Eisenbahnfahrten, entsprechend hohe Kosten, körperliche Leiden, Familienvcrhältnisse usw. gehindert hätten, auch zu erscheinen, zu lauschen und zu lernen. Die wenigen, denen die Kurse gleichgültig oder überflüssig erschienen — es muß auch solche Käuze geben — iverden nach den Berichten der erbaut und wissensfroh Heimgekehrten doch einige Reue empfinden und dann sich schon bald entschließen, eine Weiter- bildung in Religion da zu suchen, wo man sie zu suchen hat, in dem Worte entschieden gläubiger Professoren, und psycho logische Kenntnisse nicht bloß bei Herbart oder Wundt zu vermuten, auch zu bedenken, daß eine Verachtung katho lischer Gelehrsamkeit und christlich gläubiger Gelehrter den Pfeil auf den Schützen zurückspringen läßt; denn man wird auch ihn, den Verächter, trotzdem er sich liberal und Voraus setzungslos schminkt, im stillen inferior nennen, schon weil er den Namen eines Katholiken trägt. In drei Jahren wiederholen sich laut Beschluß der Telegiertenversammlung die Kurse in Bautzen. Es ist eine genügende Frist ge lassen, uin niemand mit Weisheit zu überfüttern, andern- teils, um dann einen regelmäßigen Turnus zu bekommen, in dem abtvechselnd in allen ungeraden Jahren (also 1909 in Chemnitz) der Lehrertag. in allen geraden Jahren die Vorlesungen in Bautzen abgehalteu werden sollen. Eine rednerische Einführung in die Kurse muß man schon in der am Montag im Dom gehaltenen Festpredigt des Herrn Domkapitularsenior Skala erblicken, noch mehr in der in Nr. 228 der „Sächs. Volkszeitg." in einigen Hauptgedanken wiedergegebenen Rede des hochwürdigsten Bischofs Dr. Schaefer in der Hauptversammlung de> Verbandstages am Montag vormittag in der Scminaraula. Dienstag früh begannen die Vorlesungen, täglich dr.i Kollegien von je einer Stunde. Vormittags sprachen die bei den Eregcten über die folgenden Thesen, nachmittags der Philosoph über die Psychologie des Lernens und ztvar be handelte Professor Dr. Baumgartner-Breslau dieses Thema in drei Abschnitten: Das Lernen als Ansckxiuungsprozeß, als Assoziationsprozeß, als Tenkprozeß. Den Vorträgen des Herrn Professor Nickel lagen fol- -gende Leitsätze zu gründe: Erster Vortrag. Der Ursprung dcS israelitischen Gottcsglaubens. Einleitung: Ueberblick über die alten und neuen Angriffe auf das A. T. Objekt und Methode bei der ueue- i-en Bekämpfung des A. T. Bedeutung der vergleichenden Religionsgeschichte. Ausführung: Ter Monotheismus Israels läßt sich nicht als Produkt rein natürlicher Entwickelungsbedin- gungcn erklären: 1. er beruht nicht auf einem angenommenen mono theistischen Instinkt der semitischen Rasse: 2. er ist auch nicht auf dem Wege der Reflexion ent- standen: 3. ebensowenig vermag der Evolutionismus die Ent stehung des israelitischen Monotheismus in ausreichender Weise zu erklären: 4. endlich ist es auch nicht gelungen, den Monotheis mus Israels als ein von anderen Völkern entlehntes Gut zu erweisen. — Dom Monotheismus Israels fällt ein Licht auf die Entstehung und Entwickelung der übrigen religiösen Ideen und Einrichtungen des auserivählten Volkes. Zsveiter Vortrag. Die Glaubwürdigkeit des alten Testamentes vom Stand- punkte der orientalischen Forschungen. Einleitung: Die Glaubwürdigkeit des A. T. vom Standpunkte der Jnspirationslehre und vom Stand punkte der Literarkritik. Ueberlick über die Erforschung des Alten Orients im 19. Jahrhundert. Ausführung: 1. Der geschichtliche Wert der sogenannten Urgeschichten der Genesis. — u) Darlegung der verschiedenen Theorien über das Verhältnis der biblischen Urgeschichte zu den pa rallelen Sagen der alten Welt. 1>) Eingehendere Würdi gung der sogenannten Entlehnungstheorie in ihrer neuesten Phase. 2. Die Patriarchen ge schichte, u) Die neueren Einwen dungen gegen den historischen Charakter der biblisch n Patriarckxmerzählungen. 1i) Kritik der Astraltheorie, e) Das Zeugnis der altorientalischen Monumente zu grin sten der Patriarchnerzählungen. 3. Israel in Aegypten, der Auszug aus Aegypten und die Einwanderung in Kanaan. 4. Tie Geschichte der Könige von Israel und Inda im Lichte 'der altorientalischen Forschungen. 5. Das babylonische Exil. Schluß: Die altorientalischeu Monumente fördern in mehrfacher Hinsicht das Verständnis der alttestament- lichen Osfenbarungsgeschichte: rr) sie ergänzen und erläutern die Geschichte Israels: b) sie zeigen uns, in welck>en Dingen die Israeliten von der Kultur der Nachbarländer abhängig waren; e) sie lehren uns das Menschliche und Göttliche in der Geschichte Israels unterscheiden: <l) sie zeigen aber auch unwiderleglich, daß die prophetisch Religion Israels etwas Einzigartiges ist und aus „Badel" nicht erklärt wer den kann. Ter hochwürdigste Bischof sprach über: lieber das Leben Jesu und seine Bedeutung für die Gegen- wart. Seine Ausführungen uxireri auf folgende Disposition aufgebaut: 1. Tie Quellen für die Darstellung des „Lebens Jesu". — Die Beurteilung derselben hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit, ihre Entstehung mit einem Ueberblicke über die Wandlungen und Resultate der „Kritik" in der neueren und neuesten Zeit (speziell über die „synoptische" und „johanneische Frage"). 2. Leitender Gesichtspunkt für die Darstellung von, — u) Jesu Person, I>) Jesu Wirken in der Zeit Seines Erdenlebens, e) der Lehre Jesu, — ist das Wort des Hebräerbriefes 13, 8: „.komm Ebrmtim Iicri et liockie: ipue et in nuln-ulu" — oder die Frage: sind Christus, sein Werk und sein Reich vorübergehende Erscheinungen und Entwickelungsstufen oder sind sie etwas Bleibendes, für alle Zeiten Geltendes und Vollendetes? (Schluß folgt.) PMrLs-Hs UÄiichfcharr. Dresden, den k>. 1W7. — Dem bayrischen Landtag ist der Militäretat für das Jahr 1907 zugegangen. Die Einnahmen sind mit 475 650 Mark, die Ausgaben mit 94 617 404 Mark, oder 741 173 Mark höher als im Jahre 1906 veranschlagt. Die fortdauernden Ausgaben betragen 70 306 828 Mark und die einmaligen Ausgaben 12 711604 Mark. — Dia in Rostock abgehalleue Eiscnbahnkvnfcxcnz zwischen Preußen und Mecklenburg hat die Bereitwilligkeit Mecklenburgs für einen Anschluß an die Preußisch-Hessische Eisenbahngemeinschft erbracht, lieber die beiderseitigen Bedingungen wird in einer neuen Konferenz Mitte No vember verhandelt werden. — Ilclirr d«S neue ReichSvereirrSgcsctz berichten die Block- zeituugen verschiedenes. Die Behauptung, es könne durch das neue Reichsvereiuspesetz das gutewürttcmbergische Vereins- und Versammlungsrecht verschleppt werden, sei nicht zutreffend. Die Absicht der Reichsregierung gehe dahin, die württem- bcrgischeu Verhältnisse als ein erreichbares Muster dienen zu lassen. Es sei falsch, daß Lachsen sich gegen ein Reichs- vereinsgesetz ausgesprochen habe, Sachsen habe noch gar keine Stellung hierzu genommen, da ihm der Entwurf noch nicht vorgelegt worden sei. Gegenüber besonderen Maßnahmen der Polizei in Versammlungen, wi eine nicht- deutsche Sprache angeweudet wird, schreibt die „Lib. Kor- respond.": Bei den vertraulichen Verhandlungen in Nw-deruey hätten die Vertreter der freisinnigen Gruppen keinen Zweifel darüber gelassen, daß sie eine solche Bestimmung, die sich als eine gegen Polen, Lothringer und Dänen ge richtete Ausnahmebestimmung des bestehenden Zustandes darstellt, mit aller Entschiedenheit bekämpfen würden." Wenn diese Stimmung mir auch auhält, dann fällt diese Ausnahmebestimmung ohne weiteres im Reichstage; aber wir trauen der freisinnigen Festigkeit nicht viel zu; sie schmilzt bei einem Lächeln des Reichskanzlers wie eine Eis decke in der Maisonne. — Zum Prozeß Rocrcn-Schmidt. Der Missionar Pater Franz Müller, der bekanntlich Zeuge ini Prozesse des Herrn Rocren gegen Herrn Schmidt geiveseu ist, sendet der „Köln. Zeitg." eine Berichtigung zu einzelnen ihn betreffenden ^ Punkten in ihrer Darstellung des Prozesses niit dem Be- j merken, die Nichterwähnung anderer weniger wichtiger j Punkte in dieser Berichtigung solle kein Zugeständnis be deuten. Er sagt: 1. Umvahr ist der in Nr. 970 der „Köln. Zeitg." aus der Schmidtschen Broschüre weitergegebciZc Vor- ' Wurf, daß die Mission „nicht nur gegen ihn, sondern gegen die deutsche Herrschift überhaupt gewühlt habe". Mit Ent rüstung muß die katholische Mission von Togo eine so schwere, rein aus der Lust gegriffene Verdächtigung ihrer patriotischen Gesinnung zurücktveiseu. 2. Univahr ist in derselben Nummer folgende Bemerkung: „Pater Müller habe von ihm (dem Oberhäuptling Poigbe) verlangt, daß er der Mission ebenso gehorchm müsse, wie der Regierung, sonst würde er, der Pater, ihm mal 25 Hiebe aufzählen lassen, die Mission fei mächtiger als die Regierung." Diese oder eine ähnliche Bemerkung habe ich niemals, weder dem Häuptling, noch einer anderen Person gegenüber getan. 3. In derselben Nr. 970 der „Köln. Zeitg." heißt es: „Wei ter behauptet Schmidt bei Besprechung seines Prozesses. Pater Müller l)abe mehrfach eingeborene Zeuginnen hyp notisiert." Darauf erlaube ich mir zu entgegnen: u) daß Schmidt diesen Vorivurf der Hypuotisierung von Zeuginnen durch mich gar nicht erhoben l)at (vergl. Brosch. S. 31); b) daß dieser Vorwurf durch meine vor Gericht gemachte eidliche Aussage, „niemals Zeugen beeinflußt zu haben" — unter Beeinflussung rechne ich auch das Hypnotisieren — gebührend zurückgewicsen wurde. 4. In Nr. 1000 der „Köln. Zeitg." wird getadelt, daß die Missionäre den Mut hatten, Schmidts Gäste zu sein und dennoch „Notizen hinter seinem Rücken zu machen": ich möchte darauf bemerken, daß unsere gegenseitigen Beziehungen zuerst gute waren, und daß sei tens der Missionare Material, bezw. Notizen gegen Schmidt erst daun zusammeugestellt wurden, als Schmidt bereits ge richtlich gegen die Mission vorgegaugeu war. Letztere Tat sache wurde durch meine eidlick>e Vernehmung bezeugt und erhärtet. 5. In derselben Nummer 1000 wird trotz meiner bestimmten eidlichen Aussage und Derlvahruug die Belxuip- tung wiedergegebeu, daß mich das natürliche Empfinden nicht yerhindert l»abe, „ein klein tveuig zu scl-äkern". Ich muß auch das „klein wenig" als unzutreffend strikte in Ab rede stellen. — Ter neue Großblvck von Basscrmann bis Bebel wird nun auch verblümt in der „Natl. Ztg." (Nr. 465 vom 4. Oktober 1907) angeküudigt. Ter Leitartikel begrüßt den Parteitag zu Wiesbaden und führt dann aus: „Sollte sich daher die Regierung außerstande eriveiseu, den Block arbeitsfähig zusammenzubalteu — und das kann nur durch verständnisvolle Einwirkung der Negierung geschehen — so iväro unser Platz nicht mebr i» Zukunft an der Seite der Konservativen und des Zentrums, sondern au der Seit: der übrigen Liberalen. Demi den konservativ-Iiberalen Block könnte nur der konservativ-klerikale ablöseu, von dem uns eine Welt trennen würde; von den übrigen Liberalen aber trennen uns — seit sie sich in .Heeres-, Flotten- und Kolonialfrageu zu Bennigsens Standpunkt zuriickgesunden baben — keine unüberbrückbaren Schranken mehr." Das ist ein sebr deutliclx'r Wink nach allen Seiten; die National- liberalen wollen also an die Seite der „übrigen Liberalen" treten: die „übrigen Liberalen" aber suchen sich mit Bebel zu verständigen. Man mag sagen, daß bei Lebzeiten Bebels eine solche Gruppierung nicht eintreten könne; aber auch Bebel bat sich stark gemausert, wie er in Essen zeigte und der Revisionismus erhebt kiilm sein Haupt. Trotz aller Gegensätze könnten sich diese Parteien auf ein Jahrzehnt vertragen. Das uationallibcrale Blatt aber mahnt dann zur Einigkeit: so günstig sei die Stellung der Liberalen im Blocke nicht, so überwältigend sei die Blockmebrheit auch im Reichstage nicht, das; wir uns den Luxus gestatten könnten, einander um Fragen zweiter Ordnung, um Fragen der for malen Geschäftsführung und der Organisation, in die .Haare zu fahren. Diese Ueberzcuguug sei in letzter Zeit so iveit durchgedrungen, daß die Gegner, die bereits vom Krackx' in der Partei fabelten — sie tun das beiläufig vor jedem Parteitage mit mehr oder minder viel Hingebung — vermutlich »nieder eine gründliche Enttäuschung erleben würden. Wir »vollen diese Zeichen nur notieren, damit sich unsere Leser den Reim auf das politische Wetter selbst machen können. Ein Strnsvcrfnhrr» wegen Beleidigung des Rcichs- knnzlers Fürsten Bülvw ist, wie die „Kölnisckie Zeitung'' hört, gegen den Schriftsteller Adolf Brand in Wilhelms- bagen bei Berlin eingeleitet worden. Gegenstand dieser Strafverfolgung ist eine Flugschrift vom 10. Septemb'r dieses Jabres, betitelt „Fürst Bülow und die Absclxissung des 8 175", die. wie die „Köln. Ztg." schreibt, „anscheinend die Interessen der Homoserilellen verteidigen soll und in der dem Reichskanzler vorgeworfen wird, daß er sich des Ver gehens gegen ^ 175 schuldig gemacht habe". Bemerkenswert ist, daß einige Zeitungen die Flugschrift für Politisch holten und auf die Jntrigue einer politischen Eligne zurücksübreii. Die demokratische Frankfurter „Kleine Presse" hält Brand für eine» konserixitiv - antisemitischen Politiker, der mit seinen Veröffentlichungen die Annäherung des Reichs kanzlers an den Freisinn zu Verbindern strebe. Die konser vative „Elbinger Ztg." schreibt: „Mit brutaler Schmutzig- keit wird hier der höchste Beamte des Reiclx's, Fürst Bülow. der Homoserualität geziebeu und der Gcbeimrat Scheefer als des Kanzlers „bessere Hälfte" bezeichnet. Unseres Er achtens lxindelt es sich bier um die Intrige einer politisch.':» Eligne, an deren Spitze — nach den Andeutungen di.'ses Flugblattes — der von Fürst Bülow schwer gekränkte „Ber liner Lokalanzeiger" zu stehen sckx'int, und die sich den Ver fasser des Flugblattes, de» Schriftsteller Adolf Brand, zum Wortführer erkoren hat. Unter dem fadenscheinigen Vor wand, die Aufhebung des oben genannten Paragraphen zu fordern, reitet Herr Brand eine Attacke gegen den Kanzler,