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—* Herr LandgerichtSdtrektor vr. Becker, der Vorsitzende der zweiten Strafkammer des Dresdner Land gerichts. hat an die GertchlSderichterstatter der Dresdener Brätter das Ersuchen gerichtet, über Gerichtsverhandlungen g«,:en jugendliche Angeklagte nicht zu berichten. Diesem Wunsche wirs jedcnsallS allseitig entsprochen werden. —* DaS Ministerium des Innern erläßt eine Verordnung, betreffend die Vornahme einer beschränkten Viehzählung um 1. Dezember 190». Die Ausführung der Viehzählung liegt den Gemeindeb« Hörden für ihren Gemetndedeztl k. einschl. der zur Gemeinde gehörenden selbst ständigen GutSbezirke ob. Die Ausnahme des Viehes hat gleichzeitig mit der Konsignation der Pferde und Rinder durch die damit nach der Verordnung des 4. März 1881 beauftragten Gemeindebeamten zu erfolgen. ' ^ ^ Wie uns Herr Hoflieferant Trümper, Sporer gasse. zur Ergänzung unserer letzten Notiz über das Pracht werk »Bunte Bilder vom sächsischen Hofe" mitteilt, wird der Ertrag aus demselben dem Maria- Anna-Kinder Hospitale in Dresden zufließen. In den geschmackvollen Schutzmappen, die je sechs der Kunst blätter enthalten sollen, auf den Tisch des Salons gelegt, oder als Wandschmuck in Nahmen gefaßt, werden die den Originalen aufs sorgfältigste nachgcbildeten Reproduktiv- neu wiederum jene volle künstlerische Wirkung üben, die in so bezwingendem Maße den Postkartengemälden der er lauchten Prinzessin beschicken war. Die erste und zweite Lieferung kommt noch vor dem Weihnachtsfeste zur Aus gabe. Die Vorausbestellung auf das Werk kann bis 15. No- venrber erfolgen. —* Ueber die Finanzierung des auf den, Sternplatze zu erbauenden Zirkusgcbäudes können wir aus zu- verlässiger Quelle Mitteilen: Erforderlich ist ein Kapital von 600 000 Mark. Davon gibt 100 000 Mark der Rat der Stadt Dresden zur Platzbildung, 100 000 Mark bringen die Umlieger auf, 250 000 Mark sind von verschiedenen In teressenten fest zugesagt und 150 000 Mark sind noch als Aktien in größeren und kleineren Anteilen nnterzubringen. Das „Festspielhaus" — denn cs soll auch zu anderen Zwecken als nur für den Zirkus- und Variätäbetrieb Ver wendung finden — wird größer als die Leipziger Albert- halle und etwa nach dein Muster des Albert Schumann-The aters in Frankfurt a. M. erbaut werden. Die Seele des ganzen Unternehmens ist Herr Stadtrat Baumeister Schü- michen Hierselbst. odr. PulSnitz, 29. Oklober. Die große FeuerSbrunst am Dienstag in Großnaundorf hat auch ein Menschenleben-zum Opfer gefordert. Eine jährige Fcon erstickte lind verbrannte. Gröditz d. Nies,, 20 Oktober. In der Nöhieiigießerei des hicstren Eisenwerks wurde der Arbeiter G:yer vom elek trischen Sirom gelistet. Leipzig. P r o t c st v e r s a m m l n n g des natio nalliberalen Vereins gegen den neuen Re gie r u n g s e n t w u r f. Die Nationalliberalen steigen zi'.in „Volke" herab nnd wollen in ganz Sachsen Protestver- sammlungen abhaltcn, nnd so hat am vorigen Dienstag auch Leipzig seine nationalliberale Protestversammlung ge habt. Tie Herren Westenberger. Hettner nnd Zöphel führ ten i« großen Linien die Arbeit der Wahlrechtskommission ans und versuchten, die gegenwärtige ablehnende Haltung der Nationalliberalen zu rechtfertigen. Dabei betonten diese Herren immer wieder, daß sie nur das Wohl des Vater landes im Auge hätten und ihre Parteiintcresscn zurück- stellten. — Wer es diesen „Kultur"kämpfern (Vogel, Westen berger usw.) glaiibt, muß selbst ein Nationalliberaler sein. Weshalb verwerfen sie denn die Wahlkreiseintcilung des Regierungsrates Heink? Weshalb lehnen sic die Verhält niswahlen für die Großstädte ab? Ganz einfach deshalb, weil sie fürchten, das Fell der Nationalliberalen soll aufge teilt werden. Warum haben sie (Zöphel ausgenommen) ferner dem ersten Regicrungsentwnrfe (Verhältniswahlen für das ganze Land) ein glattes Nein entgegengesetzt? Weil sie mit Recht befürchten, daß ihre Partei und damit ihr Einfluß geschwächt würde, weil dann viele Minderheiten selbständig auftreten würden, die cs ablehnen, sich der na- tionallibcralen Partei anznschließcn. „Es könnte unter Umständen sogar ein Zentrumsmann in die Zweite Kam mer einziehen," rief der liberale Baumeister Vaer einmal klagend aus. Uns kann cs übrigens gleichgültig sein, was die Nationalliberalen in ihren Protestversammlungeil be schließen. Wer aber etwa glaubt, daß die Nationalliberalen eine geschlossene Masse hinter sich hätten, konnte sich in der Versammlung vom Gegenteil überzeugen. Wohl war die Versammlung gut besucht, zur Hälfte aber von solchen, die nicht nationalliberal sind. Auch die Abstimmung für die eingebrachte Resolution war mehr als zweifelhaft. Pro fessor Brandenburg (Leiter der Versammlung) erklärte die Resolution für angenommen. Es wäre auch zu blamabel für die Herren Nationallibcralen gewesen! Eins müssen wir noch betonen: In allen Versammlungen können sich die Nationalliberalen nicht genug tun an dem günstigen Aus fall der letzten Neichstagswahlen nnd leben immer noch in dem Wahne, Stoßkraft gegen die Sozialdemokratie zu be sitzen. Wenn die Nationalliberalen mit ihren windschiefen Büchsen nicht gegen daS Zentrum geschossen hätten (Reichs- gerichtsrat Sievers: „Wir wollen in daS Zentrum schießen und zielen links"), nie nnd nimmer würden die Wahlen so günstig ausgefallen sein. Wurzel», 29. Oktober. Am Kommunikc.lionSweg Dögnitz. Machern, wurde am Mittwoch früh ein junger Mann mit einer Schußwunde im Kopfe tot aufgefunden. Nach einem bei ihm Vorgefundenen WolmungSmeidescheiu ist der Tote der Buchhandlungsgehilfe WillyFritzsche aus Leipziq-Linde au. Peuig, 29. Oktober. Fünf Tage lang wurde vergeblich nach einem 1-1 jährigen Taugenichts gesucht, dereinerArb ilerin e n Portemonnaie mit 18 Mk. Inhalt gestohlen batte. Endlich gelang eS, ihn in einem Schornstein eines Hauses der Schul- gaste aufzustöbern. Bereinsnachrichten. 8 Dre-de«. (Kath. Arbeiterverein St. Joseph.) Sonnabend den 81. Oktober VertrauenSmännerversammlnng im Vereinslokal. Anfang 7 Uhr. Erscheinen aller Ver trauensmänner und Vorstandsmitglieder erwünscht. Sonn- tag den 1. November Versemwstmg mst V''lraz de« Herrn Hc'preliger Kanonikus KttMttur. 8 DreSden-Altstadt. (Kathol. JünglingSverein.) Am Sonntag den 1. November hält in der Versammlung de» Kath. JünglingSvereinS nachmittags 5 Uhr Herr Kaplan Rüeler einen Vortrag. Alle Mitglieder, auch Gäste sind herzlich willkommen. Beginn Punkt 8 Uhr. 8 Meißen. (Katholischer Gesellenverein.) Sonntag den 8. November abends Punkt ^8 Uhr im Saale des Alberthofes Nachfeier des 31. Stiftungsfestes, bestehend aus Konzert, Theater und Ball. Der Ueberschuß der Kasse ist zur Unterstützung der durchreisenden Mitglieder be stimmt. 8 Leipzig West. (VolkSveretn.) ES sei darauf hin- gewiefen. daß zu der großen Versammlung am Donnerstag den 6. November in den »Drei Linden". Lindenau. wo Herr Dr. Meffert über »Naturwissenschaft und Gottes- glaube" sprechen wird, auch Damen Zutritt haben. 8 Leipzig-Wrst. (JünglingSverein.) Sonntag den 1. November nachmittags 3 Uhr Turnspiele. '/z5 Uhr Vorllag über »Fritz von Uhde" mit Illustrationen. 8 Zwickau, (st. Elisabeth-Verein.) Montag den 2. November nachmittags 5 Uhr Versammlung. 8 Zwickau. (Kath. Kasino.) Versammlung am 8. November. Neues vom Lage. Friedrichshofen, 29. Oktober. Graf Zeppelin ist um 2'/, Uhr aufgestiegen. In der Gondel befindet sich auch Herzog Albrecht von Württemberg. Um 6 Uhr ist das Luftschiff nach !0/,stündiger Fahrt glücklich gelandet. Paris, 29. Oktober. Der Pariser Gemetnderat be willigte der Nationalen LuftschtffrhrtSliga einen Aviat.ke.- Preis von 15000 Frank. London. 29 Oktober. Die Verwaltung der Great Eastern - Railw.w i rktärt. daß an dem Untergange des Dampfers Vmmouth nicht mehr zu zweifeln sei. — 1 Telegramme. Frankfurt. 30. Oktober. Die „Franks. Ztg." melde aus Sofia: Di- Pforte ließ hier gestern die offizielle Mit teilung machen, sie sei bereit, mit Bulgarien in direkte Ver handlungen zu treten. Der Ministerrat dürfte bereits heute über die Ernennung der bulgarischen Delegierten beratea. Stuttgart. 30. Oktober. Ueber die gestrige F wrt des ..Zeppelin I" wird dem „Schwäb. Merkur" von fach männischer Seite gemeldet: DaS Luftschiff erreichte zeitweise eine Höhe von 750 Metern, die wegen des hügeligen Geländes des Allgäu genommen werden mußte. Die Motors haben sehr gut gearbeitet. Die Fahrt muß als besonders gelungen bezeichnet werden, da die Einfahrt trotz des dichten Nebelmeer«, da« sie in hohem Grade erschwerte, glatt und glücklich erfolgte. Friedrichshofen, 30. Oktober. Der König und die Könign von Württemberg sind gestern abend nach Stutt gart -urückgereist. Zur Verabschiedung auf den» Babnhofe war auch Graf Zeppelin erschienen. Paris, 29. Oktober. Heute vormittag machte das von dein Automobilindustriellen Element erbaute Luftschiff „Elemeut-Vayar" die erste sehr erfolgreiche Versuchsfahrt von Sartrouville bei St. Germaiu nach Paris und zurück. Der Ballon wurde vom Ingenieur Kapferer, dem Erbauer des Luftballons „Ville de Paris", gesteuert. Der 00 Meter lanege Leukballou faßt 3500 Kilometer. Die Schrauben flügel sind 5 Meter laug und werden von einem 120pferdi- gen Motor betrieben. Bclgrad, 29. Oktober. Heute fand eine Demonstra tion von mehr als 10 000 Personen statt, die dem König vor dem Palais Huldigungen darbrachten und dann vor die rus sische Gesandtschaft zogen. Professor Popowitsch hielt eine Ansprache, worauf der russische Gesandte mit Worten des Tankes erwiderte. Sofia. 29. Oktober. Infolge gemeinsam«.r Vor- stellungen Englands. Frankreich» und Rußlands o> miete die bulgarische Regierung die Entlassung der Reservisten für nächsten Sonnabend an. K o n st i n t i n o p e l, 29. Oktober. Das Komitee organ „Schnrai llmct" veröffentlicht eine albanesische Pro klamation, in der gegen jede Kompensation an Serbien, Moetenegro und Griechenland durch albanesischcs Oiebiet kategorisch protestiert wird. Die Proklamation mahnt zur Ruhe nnd zu gemeinschaftlicher Arbeit, um die Anhänglich keit an das ottomanische Reich zu beweisen. A then, 29. Oktober. Tie Kammer wurde ans den 12. November einbernfen. Theater nnd Musik. Dresden, 29. Oktober. (Königliches Opern- b ans.) F i d e l i o." Man weiß immer erst dann etwas z» schätzen, wen» man das Erwartete entbehren muß. So war es heute mit dem Florestan, dessen Nolle mit Herrn von Vary angekündigt. aber wegen Heiserkeit nicht gesungen wurde. Hätte das Publikum nicht Herrn von Vary erwar tet, sa wäre es jedenfalls mit den Darbietungen der Herrn Nrlus vom Leipziger Stadttheatcr befriedigter gewesen. Er gab de» Florestan im Spiel gut. jedoch mit zu wenig Stolz nnd bobeitsvoller Erhabcnlicit im Bewußtsein seiner Un schuld. Die Tougebuug muß jedenfalls als gcluugeu be zeichnet werden, obwohl seine Stimmittel au Fülle und Ge walt in den höheren Lagen zu wünschen übrig ließen und der Mangel an Schmelz und Schmiegsamkeit der Stimme au manchen Stellen durch eine weichere und abgerundete Formung nicht unschwer ein tieferes Fühlen hätte zum Aus druck bringen können. Tie Auffassung des Fidelio (Fräu lein Zodcr) kam uns zuerst etwas fremdartig vor und wenig versprechend, wurde jedoch im zweiten Akte eine sehr befrie digende Leistung- Die Musik war, wie wir eS von der Königlichen Kapelle gewöhnt sind, vorzüglich. re. Dresden. Märchen - Aufführungen. Das Dresdner Volkstheatcr-Eusemble (Direktion Ida Sonntag), das jedes Jahr seine so beliebt gewordenen Märchen-Auf führungen veranstaltet, beginnt Mittwoch den «1. November nachmittags -1 Uhr seine diesjährige Saison. Zur Auffüh rung gelangen „Fragaria" oder „Die Erdbcerfee", Märchen in drei Akten und einem Vorspiel, nnd vorher znm ersten Male: „Der Märchentante Traum" Märchenspiel in einem Akt von Kurt Norden. Besonders muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß diese Vorstellungen nicht wie alljähr lich in der Käuffcrstraße, sondern Mittwochs und Sonn abends im Edentheater, Görlitzer Straße (Straßenbahn Nr. 5) stattfinden. > Dresden. Zentral-Theater Heute. Sounadrnd den 31. Oktober (ReformattonSsest) finden zwei Borstelluigrn statt Nachmittag« V,4 Uhr geht bei ermäßigten Preisen zum eisten Ma>e da» Wethnacht«märcheu »Peter und Paul reisen iu« Schlaraffenland* von R. Bodanzky und ft Grüubanm, für da« Zentral-Theater bearbeitet van ft. A Geißler, Mufti von ftranz LehLr, in Szene Abends 3 Uhr beginn« bei erhöhten Pi etsrn die letzte Vorführung de« Oktober-Paris s-Programm« mit Bernhard Mörb tz, «da Pagtui, Rebla, Berthe Bresina uiw. Gegen S Uhr treten die Schwestern Grete. Elsa und Berta Wtesenlkal in Ihren Tonzdichtungen zum letzten Male auf. — Sonntag den l. November, nachm. Uhr. wird bei ermäßigten Preisen da« Weidnachtc- märchea »Peter und Paul reisen in« Schlaraffenland* w edrrhokt. Abend« 8 Uhr findet bei gewöhnlrchrn Preisen die erste Boriührung de» neuen November-Programm« statt Der erste Teil ist »Sus nno im Bade", Burleske. Pantomime in einem Aufzug von Hanl Loewenfeld: im zwrtten Teil treien auf die orientalische Tänzers' Mlle. d'Ertelle» oec komische Jongleur Dtro Weiland der Hltmortst Otto Reutter. der musikalische Cl,wa fterrh Lortvah, wrrauf die Borführung der aktuellen Bilder de« Bioscope erfolg». Len Schlutztetl bildet die einaktige Overet'e »Die süßen Pnsetler e von Juliu« Wilhelm, Musik von Heinrich Reinhardt. — Die Kafi* ist heute und morgen v»n ll Uhr früh ab ununterbrochen geöffnet. Vergnügungen. Dresden. Im Zcntraltheater treten neben den gewöhnlichen Dari616nummern noch die drei Schwestern Wicsenthal an drei Abenden auf. Die erste Vorstel lung am Donnerstag erfreute sich eines sehr guten Besuches. Nach der berüchtigten Probe zum „Schönheitsabend" km Ausstellungspalaste konnte man auf die Geschmacksrichtung der Darbietungen gespannt sein. Wir müssen gestehen, daß wir über die Rückkehr zur Vernunft Genugtuung empfin den. Das Urteil über solche Tänze geht zwar ebenso weit auseinander, als die Kritik über das Ballett. Jedenfalls weniger als eilt Ballett sind die Tänze der Schwestern Wie senthal vom sittlichen Standpunkte aus zu verurteilen. Sie waren anmutig und ausdrucksvoll. Besonders der letzte Lanner-Walzer, getanzt von den drei Schwestern, war be sonders entzückend. Ebenso der Krinolincntanz aus „Mo no»". Tie beiden bekannten Johann Straußschen Walze» „Donauwellen" und „Rosen aus dem Süden" fanden eben falls stürmischen Beifall. e. Brirkr«ste«. ^V., Köln. De B'prechung des reu erschienenen Benno- kokender« Itv 0 >s> in N, 239 vom 13 O lebe» erich em-n. Für Jh-e Beilin e be»>'n Tmk u„b Kt uß! 4kher A. >r. H iers'»..-- Sonnabend: Ter Bcj zzo. Lic lionische Bauernchre. An- snng >/r8 Uhl. Sonrteg: Ter Rattenfänger V0« Harn:ln. Anfang >/,8 Uhr Montag: Carmen. Anfang 7 Uhr. - ' r- .. v Sonnabend: Götz von B-rlich'ngcn. Anfang >/,7 Uhr. Sonnlog: Die Liebe wacht. Aniang >/?3 Uhr. Montag: HerodcS und Marinmne. Anfang '/,3 Uhr. Neftdepzttzearer. Sonucbend, nachm. Uhr: Dir Schützer.liesel, rb:»:« >/,3 Uhr: Hotel Ena. Sonntag, nachm '/.Z Uhr: Ein Walzertraum, c.bcn « Uhr: Der Pi inzpapa. Montag: Die Vergeltung. Anfang >/r8 Uhr. Vart.av». Victoria - Salon Ans 8 Uhr. Deutscher Kaiser (Pieschen) 3 Uhr. Zentral-Theater Anfang 3 Ubi. Tden-Theat-r Anfang 8 vH,. ttönigShos tStrehlen) Auf. 8 Uh>- Tpielpla» der Theater in Leipzig. Neue« Theaier. Sonnabend: Tiefland Sonntag: Der Troubadour hierauf: Rokoko. Montag: Die Jüdin v^n Toledo. — «Ite« Theaier. Sonnabend nachm.: Alt-Heidelberg, abrnd«: Der Revisor. Sonntag nachm.: Rosmeitzholm, abe>-dS: , on C sar. Montag: Ein Walzertroum. — Leipziger Schauspielhaus. Sonnabend nachm.: Vater und Sohn, abend«: Da« F ä lei» in Schwarz. Sonntag nachm: Wilhelm Tell, abends: Da? Fräulein in Schwarz. — Neues Operette--Tbealer (Zentrat-Tdeaier) Täglich abend«: Die ftörfier Christi. Sonnabend und Eai nrag nachm.: Boccaccio. Kathol. Verein Leipzig-Ost IS. im großen Saale der „Pli-üne,»» dlrlrviilt«" (MehnertS Ball haus), Leipzig. Anger, Breite Straße, bestehend in und U»II. Einlaß: 7 Uhr. Eintritt 80 Pf. Anfang: 3 Uhr. Zu dieser Feier ladet freimdlichst ein Ibi-i- X«i«lTirii -HDD Die nächsten größeren Versammlungen des Unterzeichneten Vereins finden statt: I. »ko»«!, pairlr« ks Vtir Redner: Hochiv Herr Pfarrer <Aroh mann, Zwickau, und Herr Schuldirektor Ilr. pl»i>. Otto, Zivtckau. lSV pnnlrt 8t I im <FILnnr everM»miiiInnzk). Redner: Hochw. Herr Doinkapitular Or. Picbler, Passau, Mitglied des deutsche» Reichstages und bayrischen Landtage«. Um zahlreichen Besuch dieser Veranstaltungen billei in An betracht der zur Behandlung kommenden hochiiitcreffaincn inichttgen Fragen frcundlichst und dringend Der Nolksvktti» für das üitholischr DraWaiil». Jacob, GeichäfiSführcr. L«m keiMlMcben llnvWißen-IV., kvnigsbl'UoltSl' 8lva6s 71 Empfehle mein Restaurant den geehrten Lesern der »Sächsischen Bolkszeitung*. Vorzüglich gepflegte Viere ri. weine Aufmerksame Bedienung. Fit» musikal. U-terhaliung ist bestens Eorge getragen. te*"'" Tönning f-'bst- ^)UN1 STNsfee gebackene Eterplinseo Hochachtungsvoll ^nck»»'.. lll. Dr> irnhrl. Drttinni haste «ria P-r-finuimnirr lirlfl»» rmf'sülilkv.