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«r. L8V. Mittwoch ven Ä1 Dezemver Itttt» 1. ^Zanrgong. Enchkint täglich »achin. mit SluSnabme der Tonn- und Festtage, Vezug-vrei» : Lierteijäkrl. l Mk. 5V Pf. ebne Bestellgeld Bei aanrrdeulschen PoklmiIiaNen Ir .-ieimiigSl'relsl, Eiiijelimmmer Ivsis, Ae dakiion« Tprechslunde: 1l —lS Uhr. ^«sbdängigerr?sskrisilfbrL«sdskris.Isrck;»u.'Mdeil. Inserate werden die >'ge>l,-,!>ene l'ei,l,e,!> odir deren Hann, m II» Ps. dere.in-et, dei Beiede tiolnng dedeniender Radaü Puchtrurkcrei. Nrdaktiv» n»d «».eschnsiofteUe: Treedr». Pilliiincr Llrat-r t:t. — ,z«-r a r.»»» VI»» I V.r l»«'» Kuriosa ans der Lozialdcmokratie. Was auf dem Parteitag zu Bremen au „.Klärungen" versäumt tvorden ist, holt nun die sozialdemokratische Presse eitrig nach. Aber cs steht nicht mehr allein Revisionismus gegen Radikalismus, Fraktion gegen Mehring, der „Vor- wärts" gegen andere Parteiblätter, nein, das politische 'Tohuwabohu bat eingerissen. Kein Sozialdemokrat traut dem anderen inehr, sie inenden das Schwert gegen einander. Für die bürgerlichen Parteien ist diese Illustration der Brüderlichkeit sehr lehrreich. Zunächst etwas von der heiteren Seite. Im Stadt- verordnetenkolleginm zu Leichlingen, im Kreise Solingen, befürwortete der Bügermeister zum Hochzeitsgeschenk für den Kronprinzen eine Summe von NO Mark ansznselzen. Der Antrag des Bürgermeisters wurde olme Erörterung und ohne Einspruch von irgend einer Seite, auch nicht von den sozialdemokratischen Mitgliedern, einstimmig ange nommen. Der „Vorwärts" hat von dieser „höfischen Be sinnung" seiner (betreuen noch keine Notiz genommen. Da gegen sind die sozialdemokratischen Abgeordneten in Olden burg bereits unter den Rädern. Sie haben bekanntlich an de» Neuregelung der Thronfolge mitgewirkt. Nun pro testieren sozialdemokratische Vereine im Lande wider diesen Provinzenver-rat mit der Begründung: „Ein Sozialdemo krat bat sich nicht um die Erbschasts- und Privatangelegen- berten westlicher Familien zu bekümmern, sondern das Selbnbestiminnngsrecht im Interesse der entrechteten Ar beiterschaft zu fordern. Dem „Vorwärts" hat diese Stellung nahme auch nicht gefallen. Etwas ernster aber gestaltet sich der Streit zwischen Mehring und der Reicbstagssraktion. Znm ersten Male tritt die radikale „Leipz. Volksztg." nun im Büßergewande aus. Zwar bleibt sie dabei, das; die Ausdrücke „Lude" und „Zuhälter" von sozialdemokratischen Abgeordneten im Zoll- tamskampse gebraucht worden seien. Auch sei ihr gerügter „Canberde"-Artikel nur ein „gelegentliches Versehen in der Form". Ta wäre es wirklich interessant, erst die diesmal offen eingestandenen „Sünden" der „Leipz. Volkstg." kennen zu lernen. Mebring scheint ja offenbar intim mumm der Partei tolle Eleschicliten begangen zu haben, wenn er sich an lässlich eines „Formfehlers" vop, den Angen der gesamten Bourgeoisie bereits in der Pole des Flagellanten produziert. Nun hält es aber Bebel für nötig, mit seinem Namen iv den Streit einzngreisen. Er erklärt, das; er für den Wortlaut der Erklärung allein die Verantwortung zu tragen bube. Nur der Inhalt derselben sei allein in der Fraktion tc-stgestellt worden. Diese Erklärung wird ihre Dienste tun. Nun weis; Mehring, das; er es mit dem „Diktator" und „Lordprotcktor Eromwell" zu tun hat, falls er mit seinen Au«rinen sortfäbrt, und das dürste für das „psnchologiscbe Rätsel" immerhin rin sehr gewagtes Spiel sein. Bebel rechnet allerdings der Redaltion der „Leipz. Volksztg." als mildernden Unisland an, das; sie nicht „einigermas;en ihrer Nerven Herr ist"; aber dann stecke man doch solche Leute in eine Kaltwasserheilanstalt, Man erfährt weiter, das; in einer gemeiii'amen Sihnng des Parteivorstandes mit Mit gliedern der Redaktion der „Leipz. Volksztg." und der Leip ziger Parteileitung am Mittwoch, den II. Dezember, festgc- ketlt wurde, „welchen Menschlichkeiten der Zollartikel der „Leipz. Volksztg." vom 2. Dezember seinen Ursprung ver dankt". und so hätte die Redaktion der „Leipz. Volksztg." allen Eirund, „sich etwas weniger stark in die Brust zu werfen und blindlings die Verteidigung jenes Artikels mit den beleidigendsten Unterstellungen gegen die Fraktion aufrecht zu erhalten, wie das wieder in ihrer Nummer vom 10. Dezember geschieht." Recht interessante Einzelheiten! Sciiade nur, das; man über dien' „Menschlichkeiten" nichts Näheres erfährt. War der Artikelschrciber betrunken, als er seine Wut loslies;? Diese „Menschlichkeit" würde viel erklären! Aber Bebel gebt auch mit den anderen Parteiblättern, die sich gegen die Fraktion respektive gegen ihn als Redner der Fraktion wendeten, sehr sckxirf ins (Bericht. Er fordert, das; sie nur „ans 2 Minuten ihre Denkerstirne in den Bericht der Reichs- tagsühnng vom ü. Dezember versenkt hätten". 'Db dieser Forderung können die sozialdemokratischen Redakteure mit Recht beleidigt sein. Diese Zumutung gebt über ihre Aus gaben ibnans. Die sozialdemokratischen Redakteure sind doch nicht zum Denken angestellt, sondern znm Nacbichreibeii, was der Diktator vorsagt. Aber noch interessanter ist folgender Schlns;iah Bebels: „Der Vorgang zeigt mir nur, wie wenig dazu gehört, das; ein Teil unserer Partei- redaktenre auch das Unmöglichste für möglich halten, wenn dabei Vorgefechte 'Meinungen in Betracht kommen, Ich er warte von der Legalität der betressenden Parteiblätter, das; sie wenigstens den Wortlaut unserer Ansfübrnngen in der Sitzung vom U>. Dezember sür ihre Leser wörtlich znm Abdruck bringen, wenn die Scham über ihre Leicht- herzigkeit sie verhindern sollte, auch meine übrigen Anssührnngen wörtlich znm Abdruck zu bringen." Wie aber würde Bebel erst reden, wenn bürgerliche Blätter so verfahren wären! Da würde ans dem Worte „Leichtberzigkeit" „ungeheuere Frivolität" und noch schlimmeres werden. Hinter dem Rücken der Fraktion hat nun der „Vor wärts" wieder ungeheueren Mut. Er nimmt seht auch eine Eleneralabrechnnng mit unangenehmen Parteiblättern vor und denkt: Es gebt in einem Zuge! Er findet das Ver halten des „Harb. Volksbl." „nnversländig" und „äußerst leichtfertig". Das 'Blatt habe nämlich eine vom „Vorwärts" gewünschte Richtigstellung nicht gebracht. Und nun gibt der „Vorwärts" folgende guten Leinen an die Parteiblätter: „Aber das sei ihnen nun einmal allen Ernstes gesagt, das; diese Methode der Kritik den Interessen der Partei nicht im E'-eringsten dient. Wer glaubt, das; irgend eine Hand lung eines Parteigenossen oder eines Parteiorganes der Kritik bedarf, der übe ruhig Kritik, wie wohl nur der Mei nung sind, das; da auch oit des Einten zu viel getan wird. Aber wenn man schon kritisiert, dann mns; diese Kritik ans dem Eirunde der Wahrheit ruhen und sie mns; in den Formen gehalten sein, die durch das varteigenössiscbe Zn sammenarbeiten unbedingt geboten sind." Sich selbst stellt er dann das Pbarnäerzengnis ans, das; er slets so gehandelt habe. Die eigene Parteivrene wird dem wohl widersprechen. Wesbalb wir von all diese» Vorkommnissen Notiz nehmen? Um die sozialdemokratische Heuchelei zu kenn zeichnen. die darin liegt, wenn die Sozialdemokratie sich als eine bessere knltnrricbtnng empfiehlt. Did Sozialdemokratie hat alle Laster und Schwachheiten unserer heutigen Zn stände, aber die Lichtseiten derselben sucht inan vergebens in ibr. Für uns ist das nicht ausfallend. Wer die .Religion ansschaltet, wird nur die Schattenseiten des Lebens und der (Gesellschaft in sich ansnelnnen. Politische Nnndschau. Tressen, den r'<>. Tezcmver t!>04. Resolutionen der Zciitruinssraltioii. Die Zentrums- sraktio» des Reichstages bat zur zweiten Lesung des Etat? folgende Resolutionen eingebracht. >. Etat sür den R e i ch s k a n z I e r nnd di e R e i ch s k a nzlei. (Gröber, Dr. Spalm, Dr. Sctiaedler. Der Reichslag wolle beschließen: Die verbündeten Regiernngen zu ersuchen, dem Reichstag den Entwurf eines E'-esehes vorznlegen, durch welches Elsaß- Lothringen als Mitglied des Reichs eine selbständige Ver- tretnng im Bnndesrat erhält. «Reickisversassiing Ar tikel 0,j Elröber, Dr. Sctiaedler. Der Reichstag wolle be schließen. den Herrn Reichskanzler zu ersuchen I. die tabellarische liebersicht der vom Bnndesrat ans Beschlüsse des Reichstages gefaßte» Entschließungen dem Reichstag jährlich, spätestens mit Vorlegung des Entwurfes des Reichshansialts Etats, zngeben zu laßen: 2. Diese lieber sicht der Bnndesratsentichließnngen zu erstrecken ani säint liebe Initiativanträge und Resolutionen des Reichstages, soweit solche nicht lediglich die Ueberwennng eines E'wgen standes zur .Kenntnisnahme oder als Material betressen, und hierbei auch über die Erledigung derjenige» älteren Be icblüsse des Reichstages Ansknnst zu geben, über welche in trüberen Uebernchten eine Entschließung des Bnndesrates noch nicht mitgeteilt worden ist. II. Etat für das R e i ch s a m t d e s I n n e r ». Dr. Spalm, Eiröber, Dr, Schaedler. Der Reichstag wolle beschließen: Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, dem Reichstage tunlichst bald eine Denkschrift über die sür die Produktion, den Preis und den Vertrieb von Waren gebildeten .Kartelle, Snndikate und Interes'ei'gemeinschasten vorznlegen, welcher die Vertrags beslimmnnge» dieser Elesellschast angesügt sind. Trimborn, Erzberger, Eiröber, Dr. Svabn, Dr. Scbaedler. Der Reichs tag wolle beschließen: die verbündeten Regiernngen zu er suchen: l. Die Herausgabe eines Handwerl erblattes nach Art des „Reichsarbeitsblattes" z» veranlassen, in dem unter anderem auch der Inhalt der Berichte der Handwerker kaniniern auszugsweise mitgeleilt wird: 2. Dem Reichs tage über die Erteilung des Wandergewerbescheines und der Legitimationspapiere für Detailreisende durch die Ver waltungsbehörden eine eingehende Statistik vorznlegen. I! I, Etat s ü r d i e V e r w altn n g d e s Re i ch s - Heeres. Erzberger, Ewa der, Dr. Spalm, Dr. Schaedler, Der Reichstag wolle beschließen: De» Herrn Reichskanzler zu ersuchen, in der Ileberiicht über die Ergebnisse des Heeres ergänznnasgeschästes und der Nachweis»»«; über die Her kunft und Beschäftigung der Militärpflichtigen eine Schei dnng nach Herkunft und Beschäftigung auch dahin vorzn- nelmwn. ob die Ansgel,obcnen eine zweijährige oder drei jährige Dienstzeit zu leisten haben. Ek'öber, Dr, Spalm. Sr. Schaedler, Der Reichstag wolle beschließen: Die ver bnndeten Regierungen zu ersuchen, schon vor einer allge meinen Revision des 'Militärslrasgeselchnches dem Reichs tage einen Eiesctzentwnrs vorznlegen. durch den sür die Slra>bcsiimmnngen des geltenden Strafgesetzbuches mil dernde Umstände mit geringeren Mindest,traten zngelassen werden. Ueber Lprelzcug. N'nichdruck v«-rl»'l«'»,> Weihnachten, das Fest der Kinder, ist wieder nahe. Ducke sollen glücklich werden, das ist jetzt ganz besonders das ansrichtige Bestreben der Eltern und Erzieher. Womit aber? „Mit Spielzeug zumeist, dessen es in den vielen E)e- schällen eine schier nitübersehbare Menge gibt! Ta wird sich schon das Richtige finden!" Das ist aber viel leichter gesagt als geschehen. Was ist denn das richtige Spielzeug sür unsere Kinder? Die suchende» Käufer müssen sehen lernen! Sonst sreden sie bewundernd vor den blendenden Auslagen der Spielzeugläden und Warenhäuser und wissen vor lauter Staunen nicht, was sie erwerben sollen. Da muß die Eigen art des Kindes entscheiden. Was verlangt das Kind als Spielzeug? Dit sehr vieles. Man muß nur die Kleinen belauschen, wenn sie sehnend, die Stirn an das kalte lcklas gedrückt, unter den vielen prächtigen Dingen des Schau sensters ihre reiche Auswahl treffen! Wollten wir aber einmal alle die Wünsche eines dieser Kleinen erfülle» und alle bestellten Wunderdinge am Christabende sein werden fassen, noch in derselben Stunde wären wir arg enttäuscht, nachdem wir vorher gestaunt hätten. In zwei Hansen hat dsis .Kind seinen reichen Besitz geteilt. Und dabei sind gar die kostbarsten Stücke teilnahmslos zur Seite gewandert, mit denen wir vielleicht gerade am meisten z» erfreuen glaubten. Und schon fährt der Knabe mit dem begünstig ten einfachen Roßwagen durch das Zimmer. Die Peitsche treibt die Pferde an. Was irgend möglich, bat der kleine Fuhrmann dem Wagen ansgeladen. „Brr! Zurück!" Der Malkasten muß noch draus, »nd der bunte Pfefferkuchen- mann auch noch! „Wohin geht die Fahrt?" „Ich bin der Weihnachtsmann. Der schafft so viel zu den guten Kin- dcrn. daß er den großen Pferdewagen braucht." Was für Spielzeug wollen also unsere Kinder? Sol ches, mit denen sie etwas ansangen können. Wagen, die sie beladen und entladen können. Pferde znm An und Ab schirren, Banläslen, deren .Klötzchen anck, einmal Brote oder Stollen verstellen können, wenn 'Bäckerladen gespielt wird. Ebenw erwünscht ist ein Malkasten, mit dessen Farbe der kindliche Eieist seine wunderbaren Einfälle darstellen kann, wenn nur auch selten die Sprache dieser Kunst versieben. Auch der Handwerkskasien beschäftigt dir Kinder wirklich, nur darf nicht der zn bearbeitende Stofs fehlen. Eine ge ringe Anregung und richtige Anleitung von uns, und bald bank der geschickte .Knabe seinen Pferden einen Stall. Da seben wir das Kind in seinem Wesen. Vollständig ! fertige Tinge mag es nicht znin Spielen, wie znm Beispiel l eine Tcimpsniaschinc, die fast nur einer Hebelbewegnng be- ! darf, um dann ihre immer gleichartige Bewegung zu zeigen. ! Das Kind braucht nur noch anteilsvoll ziiznschanen. Das ! entspricht aber nicht seinem Wesen. Es null ans freiem i Triebe gestalten und bilden. Es verlangt Arbeit. Seine ! kraft null es üben, die wunderbaren E-ebilde seiner reichen ' Einbildnngskrast will es gestalten. Und deshalb sollen ! seine Spielsachen nur Anregungen zn schöpserischen ER ! danken und Hilfsmittel zn deren Ausführung sein, mehr ! nicht. Das Spiel läßt sie erst Wert gewinnen. In der ! Hand ibres Besitzers erst werden sie etwas. Was soll aber ein Kind ansangen mit einer ..selbstspielenden Trommel", wie ick, anck, in einem Schaufenster sah? Deren „Ernn- ! der" bat sicher noch keinen Jungen gesellen, der strahlenden ! Auges mit voller Kraft und ohne Rücksicht ans seine Um gebung das Fell der vorgcbängten Trommel bearbeitet! Arbeiten wollen die Kinder bei ihre»! Spiele, nicht unter halten werde». Wie lange dauern nicht oft die vielen Vor bereitungen zn einem Spiele, zn dem das Kind das Meiste selbst Herrichten muß! Aber gerade darin liegt der be glückende Reiz seines Spieles. Wie ein Zauberer herrscht dann das Kind über alle verfügbaren Dinge. Jedes ändert seine Bedeutung. Der Stuhl wird znm Wagen oder Schlitten, mit Bindfaden wird das Schankelpserd oder dir Fußbank vorgespannt. Alte Zeitungen verwandelt das Kind in wirbelnden Schnee. Ans der Türllinke wird Wasser geholt. Derselbe Stock, der vorher als Peitschenstiel diente, verwandelt sich znm Steckenpferde. Morgen wer den mit ihm die Laternen angesteckt. Vielleicht bringt er es gar znm Säbel oder zur Flinte. Und wie viele Dinge ans der Wieie, im Eiarten, gm 'Bache werden unter den Händen der lustigen kinderschgr Mitte! zn lebenssrohem Spiele. Dazu genügen dem Kinde die einfachsten Dinge. Kost bar innven die Spieldinge auch nicht sein. Die Liebe znm Pnppenkinde bängt im Eirunde nicht ab von den seidenen Locke» und dem gestickten kleide. Wie ok nt das besehet denste Vüppchcn, dessen Schönheit durch zahlreiche Lieb kosnngen stark gelitten bat, gerade der Liebling der klei neu Mutter oder gar ein Stück Holz mit einem bunten Flecken umhüllt! Und ja nicht zn viel Spielzeug an' einmal! Die Ki» derstnbe darf kein Warenlager sein. Sonst sind ihre klei nen Bewohner nicht wob. Sie achten »«her nick» alle Dinge, Dafür sei lieber das eine oder andere Eiesellschasls- oder Tischspiel vorhanden, aber einfach zn verstehen und leicht zn verfolgen muß es sein. Spiele, die belehrend sein wollen, werde» auch keine rechten Spielgefährten. Wett renn-, ähnliche einfache Würfelspiele lost den 'Bogen für k> Pfennigs, Tivoli finden immer srobe Teilnahme der Kinder. Hier können wir auch der kansmannsläden und Puppenstuben und Küchen gedenken, die auch bei einfacher Einrichtung unsere Kinder freudig spielen lassen. Nun verlangen die Kleinen aber auch Zeit. Rani» und Freiheit znm Spielen und auch unsere Anleilncihme. Elewäbre» wir ilmen doch nach Krästen, was sie für ihr Spiel fordern! Natürlich müssen die kleinen Wünsche auch zweckmäßig und mit unseren Verhältnissen verein bar sein. Dan» haben wir unsere» innigsten Wunsch er füllt: die Kinder sind glücklich.