Volltext Seite (XML)
"' .M.M 1. Beilage zu -^r. 7V -er „Säthfisehen BolkSzeitnng ^ vom 24. März L2-Q7. ^riedenspalmen. Sie streut,» Zweig, auf den Wg, riefe - und sprachen: Hochg^'v», sei der da kommt >m Nnnen des Matth 2>. In diesem Namen wollen anch wir uns in Zukunft all- sonntäglich ein lvenig von dein gctvöhnlicheu und zerstreuen- den Getriebe des Lebens zurüstziehen, um Kraft und Trost, Hoffnun-g und mancherlei praktisst»? Winke für unser viel gestaltiges Leben, für unsere, manchen so schweren oder ein» tönigeu Berufspflichten zu gewinnen. Im heutigen Sonn- tagsevangelinm, das zsvar nicht im Anfänge, wohl aber am Ende jeder heiligen Messe gelesen wird, schildert beson ders anjckxmlich der Evangelist Matthäus deit Einzug des Heilandes in Jerusalem, wobei diesem eine zahlreiche Volks menge Palmen entgegentrng und auf den Weg streute, wo von der heutige Sonntag seinen Namen lxrt. Betrachten wir diesen evangeli'chen Tert etwas näher, so fällt uns zu nächst der Gegensatz auf zwischen dem Verhalten Jesu und dem des Volkes. Letzteres drückst in laute Jubelrnfe ans, es freut sich, schwingt Palmeiizwx'ige und huldigt laut dein auf einen Eselssüllen kommenden Wundertäter, denn kurz vorher »xrren viele von ihnen Zeugen gewx-sen der Er weckung des Lazarus vom Tode und mehr denn je wohl hofften sie von seinem Einzug Glück und Freude des irdi schen Lebens. — Ganz anders der göttlich».' Erlöser. Kein Wörtchen lesen wir, das; er sich für die Freude der ihn be gleitenden Scharen empfänglich gezeigt hätte; still und schweigsam zieht er einher, nichts erwidert er auf die Jubel rufe der Menge; ja der Evangelist Lukas berichtet, das; bei dieser Gelegenheit es war, wo der Heiland beim Näher kommen an Jerusalem über dieses weinte und die bedeu tungsvollen Worte sprach: „Wenn doch auch du es erkenntest, was dir znm Frieden dient; nun aber ist es vor deinen Augen verborgen!" Er wns;te nur zu gut, das; dieser Jubel eine vorübergehende Laune n-ar, welche irdisches Glück erhoffte, und wenn sie sich darin getäuscht sah, gar bald in das andere Extrem Umschlägen würde, das in dem Ausrufe: „Kreuzige ihn, kreuzige ihn!" znm Ausdruck kam. Jesus, welcher bisher in Tenuit und Niedrigkeit alle Huldigung gemieden, lies; jetzt diese gesckx'hen und unter zog sich der Zeremonie des Einzugs, um für alle Welt zu bezeugen, das; er als. König der Wahrheit gekommen sei, diese den Menschen zu verkündigen, jetzt sein Werk durch den Erlösungstod zu krönen und so höhere, überirdische Güter zu bringen, für den himmlischen Frieden die Mensch heit empfänglich zu machen, so weit diese den guten Willen dazu entgegenbrachte. Aber daran fehlte es eben anch da mals, nicht nur bei den Pharisäern und Schriftgelehrten, sondern auch bei den meisten unter der zahlreichen, lärmen den Menge, welche die Strassen belebte; das U>ar es, was den göttlichen Heiland nicht freudig, sondern traurig stimmte, der materielle Sin», vou welchem jene sich nicht wollten losreißen lassen, machte sie schlief;!ich zu Gegnern Christi, zu Feinden Gottes. Gar vielfach ist es auch heute wieder so iu der Welt: Wenn manche das nicht finden oder erlangen, tvas sie gehofft und gewünscht, wenn ihnen statt Befriedigung Enttäuschung zu teil wird in ihren irdischen Verhältnissen, dann werden sie leicht benvgen, sich von Gott abzmvenden, nur nach momentanen materiellen Inter- essen zu handeln, ohne zu fragen, ob diese dem Willen Gottes, den Vorschriften der Kirche, der Vernunft und dem ewigen Wohlc der eigenen Seele cntspreckstnd sind. Auch über solcl»' müsste dann der göttliche Erlöser traurig rufen: „Wenn du es doch erkenntest, ivas dir zum Frieden dient"; denn irdiscl»'S Glück ist durchaus keine Bürgscl-aft für den ewigen Frieden in Gott. Wohl ist es tvahr, das; auf manck».' Seele Schicksals schläge mit solcl-er Macht einstürmen, das; sie ihr den Frie den mit Gott, den sie io gern sesthalten möchte, heranszn- reisten drohen. Tann heisst es mit christlick»?m Starknnit den Tatsachen ins Au.,e sehen und eingedenk der Worte des Heilandes: „Wer mein Jünger, meine Jüngerin sein will, der nehme sein Kreuz ans sich und folge mir nach", das Vertrauen auf Gott nicht zu verliere», welcher anch ans den schwersten Leidei. und Bedrängnissen einen Ansgang zeigen wird. Wenn wir nach diesen Gesichtspunkten nnser Leben und Handeln bestimmen lassen und mit dem göttlichen Erlöser durch die Karwoche unseres Lebens gehen, dann bringen wir ihm nicht wie die jüdische Menge, in vorübergehender Schwärmerei, sondern in heiliger Ausdauer die Palmen der Ergebung in Gottes Willen und nie ermüdender Pflicht erfüllung eutgcgen und werden dafür einst aus seiner .Hand die Palme des ewigen Friedens erhalten. .X. K. Ätn? Aurdr und V-ind. lFirtletzung aus Acmpck'WN.) —* Ter S ä ch s ische Fi j cherei - V e r e i n hielt Freitag mittag 12 Ubr im Meisten Saale der „Trei Naben" seine diesjährige .Hauptversammlung ab. Nach dem vor liegenden Geschäftsberichte kann das Jahr !906 als ein für den grössten Teil der sischereilichen Verhällnisse gün stiges bezeichnet werden. Tie Veränderungen im Mit gliederbestände waren ziemlich belangreich Ende 1900 zählte der Verein 101 Mitglieder, unter denen sich sieben Ehrenmitglieder. 20 korrespondierende und -121 ordentliche Mitglieder einschliestlich 21 Körperschaften befanden. Ter Zugang betrug -17 und der Abgang 20 Mitglieder, wodurch sich ein Zuwachs von 11 Mitglieder» ergab. Ter Vereins- kasse flössen im vergangenen Jahre nachstehende Beihilfen zu: 22011 Mark vom Ministerium des Innern als Beihilfe und zur Beststdung des Gescläftsleiters, 000 Mark von demselben Ministerium für die Tbarandter Fischereilehr kurse, 200 Mark von den Stände» der Oberlansitz zur He bung der Kleinteichwirtschast, 1X00 Mar? von: Teutscbeu Fischereiverein für Brut- und Satzsiscla und >50 Mark vom Landesvorstand des Allgemeinen deutschen Jagdschutz- Vereins im Königreich Sachsen. Ter Lachsfang in der Elbe innerhalb unseres engeren Vaterlandes ist im verflossenen Jabre noch mehr znrückgcgangen, dein» >000 gingen nur 58 Lachse in das Netz An Fangprämien für erlegtes Raub zeug wurden 229 Mk. 89 Ps. verausgabt, und zwar für !! Litern, 01 Neiher und 11 Fischadler. Tie Erlegung von Raubzeug ist in Sachsen in den letzten Jahren bedeutend znrückgegangen. Ob sich die Zahl der Fisststeinde jedoch wirklich vermindert bat, oder ob andere unbekannte Gründe für diesen Präinienrückgang vorliegen, lässt sich zurzeit nicht seststellen. Für erfolgricl»- Anzeigen lwrübter Fischfrevet kamen 275 Mark als Gratifikation au 75 Aussichtsbeainte zur Verteilung. Tie beiden Fisst-ausstellungen des Vereins in Bautzen und in Chemnitz kvaren stark beschickt und gut besucht. Auch im Jahre 1907 sollen wieder zrvei Fisch ausstellungen veranstaltet werden und zwar am 19. und 20. Oktober zu Plauen i. V. („Schiitzenbos") und am 2. und 2. November in Bautzen (Hotel Gude). Ter Verein hat im Jahre 1900 z,,,u erste» Male durch den Ten: cben Fischerei- Verein aus Neichsmittelu einen größeren Betrag für die Aussetzung von Brut- und Besatzsochen erhalten und zwar die Summe von 1800 Mark. Für 1907 sind zu demselben Zweck 2000 Mark beantragt worden, doch steht noch nicht fest, ob diese Summe voll überwiesen werden kann. Für das Jabr 1909, in dem der Sächsischs Fischereiverei» sein 25 jähriges Bestehen feiert, ist der Teutsche Fischereivereiu eingeladen worden, seine ordentliche Hanptver'ammlung und die Versammlung des Fischereirates iu Dresden abzu- lalten. Für Brut- und Besatzsische hat der Verein 1906 ans Reichs und eim mm Mitteln ziemlich bedeutende Sum men ausgrwendei. Zur 'Aussetzung in die Elbhäsen, Strom abschnitte und in das Strombett der Elbe selbst wurden den vier sächsii'chen Flickerei Innungen je 2000 Stück Satz aale und 2500 Stück einsömmrige Satzkarpsen überwiesen. 7 Fischereigenossenschaften erhielten <>7 900 Stück Bach- sorellenbriit. 1000 Stück Aalbrut, 720 Stück einsömmrig" Karpfen, 200 Stück einsömmrige Stück zwei'ömmrige Bachforellen. Mulde, die obere Freiberger Mulde, die Polenz und di Nebenbäche dieser drei Flüsse wurden 20 000 Stück Bach- sorellenbrut eingesetzt AIS Beihilfe für pur kontrollierte Kleinteicl e lieferte der Verein vom Tominium Eauppa 240 Stink zweiwmmrige Satzkarpsen. Nach Vorschlag des Vor -eins bat das Ministerium des Inner» genehmigt, das; der Verein die Erlaubnis erhält, eine Vereinspreismünze zu verleiben und zwar sowohl als Prämien bei den Fiscl>- aiisslellnngen als auch als Auszeichnung für Verdienste um das Fischereiwesen. Für Fischerriinteressentrn fand am 19. Oktober eine Führung zur Besichtigung der Tresdner Berstichskläranlagen durch Herrn Oberbaurat Klette statt. Tie Ertläriingen und Auskünste des Herr» Oberbaurat Kl.tle hinterliesten den Eindruck, das; das Fiichleben in der Elbe durch die geplante Zuführung der Wässer aus den Kläranlagen weder in weiterer Entfernung noch i» näststler Nähe Tresdens wesentlich gefährdet wird. Bezüglich der Abwässer des neuen Schlachtboses im Ostragehege haben sich Sachverständige deckst» geäns;ert, das; eine derartige Ein führung von Schlachli osabwässei n in die Elbe den Fischen kaum Schaden bringe, wohl aber könntrn die Blut und Flei ckweste den Fischen sehr gut zur Nahrung dienen. Als wünschenswert wurde es bezeichnet ,die Zusülirnng der Ab- Wässer nicht a» den Usern, sondern wegen der Verwesung der 'Blut und Flcisckieste möglichst i» der Mitte des > "7 Bachforellen und 100 Ki die obere Zwickauer M — 152 - Anvermutetes Glück in den Schoß gefallen sein; »wein dieses bestände, konnten sie sich allerdings nicht erklären. Als der Abend anbrach, Waes es den Belagerern plötzlich klar, warum die Besatzung so lustig gezecht habe: es war das letzte Mahl gewesen, das sie ans der Burg eingenommen hatten. (Plötzlich öffneten sich die Tore, und an gefeuert vom Wein, ermutigt durch den Gedanken, es gelte das Leben, machten die Belagerten einen Ausfall. In Eile sammelten s-ch die Städter, um de» Angriff abzuwehren, denn sie hatten ein solch kühnes Wagestück bei dem trost losen Zustand der Belagerten nicht vermutet. Vou allen Seiten strömten sie zusammen; aber ein Teil der Besatzung hatte bereits einen Vorsprung, unter ihnen Walter. Er wnrde znxrr von den ergrimmten Städter» wütend an- gesallen, allein an seinem festen Panzer brachen die Lanzen »nie Strohhalme; sein gutes Schwert brach ihm Balm, wo das Getümmel zu gros-, nxir. Im Schutze der einb:eck»-nden Tunkelheit gelang es ihm, zu entkommen, indem er einen Pfad einschlug, der die Verfolger von ihm ablenkte. Schlimmer erging es dem Nstter Meelach von Tettlingen mit dem grös;- ten Teil der Besatzung; sie wnrde.i so hart bedrängt, das; es ihnen nur mit Mühe gelang, das Tor wieder zu erreichen, und sich hinter den schützenden Mauern zu bergen. Aber kein Bissen Brot, kein Tropfen Wein nxir mehr in der ganzen Feste zu finden. Nach etlichen Wochen sahen sie ein, das; es un möglich Nxrr, sich länger zu halt-':'.. Von Hunger entkräftet, nxrr es ihnen unmöglich, Nxstter zu kämpsen. Sie traten in Unterhandlung mit den Städtern und znxir zunächst mit den Ulmern. als dem .Haupt des Städtebundes. Von diesen hofften sie güu- stigere Bedingungen für den Fall der Uebergabe als von den Rottnxüiern. welcl»? so aufgebracht und erbitteri über die Hartnäckigkeit der Verteidigung waren, das; sie unbedingt das L>-ben aller verlangt hätten, die noch in der Burg nxiren. Auch de» Zorn über die schmälst ick-e Behandlung, welche ihre Söldner durch den Grafen Friedrich, der sie nackt an den Zinnen der Burg hatte ausknüpsen lassen, erfahren, lochte noch in ihnen und trieb sie an, in der Beratung, welche die Anführer d>>r Städter wegen der Uebergabe der Burg hielten, den Tod der Besatzung zu verlangen. Doch die Ulmer, denen es "inerseits schmeichelte, das; sich der Ritter von Dettlingen an sie gewandt hatte, und die andererseits die Ueberzengnng kmtten, das; die Belagerung sich noch Wochen hinausziehen könnte, stimmten nicht mit ihren Genossen von Nottweil überein, versprachen aber, das; die Burg nach der Uebergabe von Grund aus zerstört werde. Damit gaben sich die Roll Weiler zufrieden und so kam man überein, die Besatzung in strenge Hast zu nehmen. —- Am Sonnabend nach dem .Himmelfahrtsfeste des Jahres 1-122, als die Sonne im -Osten sich über die Berge erhob und mit ihren Strahlen die Zinnen der stolzen Zollernburg wie in flüssiges Gold tauchte, erfolgte die Uebergabe. DaS ganze städtische Heer, nahe an die tausend Mann, stand da, um die Freunde deS Zollern zu sehen; aber sie brauchten sich des Anblickes nicht zu fronen. Als das Durgtörlein, daS letzte, das noch nicht zersstiosse» trxrr, sich anftat, »rankten die dreißig Mann heraus, die mit so viei Mut und Tapfer keit die Burg verteidigt liattcn. Alle sahen elend, schnxich und verhungert aus. Da war es mn und um still, als wäre man in der Kirche gewesen, und manst»?r Städter wischte sich heimlich eine Träne ans den Augen aus Mit leid vor dem Jammerbilde. — 156 — Doch die Ueberzalst war zu grob, und Amasia des Kämpfens ungewohnt: an Armen und Händen lies ihr bereits das Blut herunter. Trotzdem hieb sie tapfer um sich, aber anch ihre Begleiter unterlagen und es stand nur noch wenig Angenblicke an, so musste sie unter de» Streichen der SöUx »er fallen. Ihr ganzer Stolz bäumte sich dagegen ans, wenn sie bedachte, wie die rohen Kriegsknechte nach ihrem Fall erkennen würden, das; sie ein Weib sei. Mil Blitzesschnelle bückte sie stch zur Erde und hob die brennende Fackel au die Pulversäcke, die dicht bei einander lagen. Ein Blitz! Ein fürchterlicher Knall machte die Gruiidsesteu des Berges erbeben. Die Felsen senkte» sich krackend und donnernd hernieder und be gruben Amasia und alle, welche in dem Gange sich befunden hatten. Nur ein dumpses Wimmern kräng noch hinab ins Freie und erstarb in dem leisen Windzüge, der durste den dunklen Wald strich. So hatte Amasias schuldbeladenes Leben ein jähes Ende genommen und keiner wusste, wo ihr Grab zu finden sei. Am User des schwäbischen Meeres aber kniete zur selben Zeit ein stiller, bleicher Mönch in seiner einsamen Zelle vor dem Biide des Gekreuzigten und flehte iu inbrünstigem Tone: Bl» omist >,>:>!'>. ul> <>iinst pm-metn.. n milstirun'ic mprovchn, inorta: liston <c ii > NlIIUIU- ,Von allem Nebel, vo» aller Sünde von einem jähen und »»versehenen Tode: Erlöse »ns, o .Herr!" Mit Ban gen »'artete Walter auf das Erscheinen Diethers; endlich zu Anfang Mai traf er ein und gelangte glücklich über de» steile» Abgrund mit Hilfe des Seiles in die Burg. Aber er brachte wenig Tröstliches; er war in Stnttgarl genesen »»d liatte unter dem Vorgeben, i» den Dienst der Gräfin Henriette treten zu wollen, bei der Tienerschaft ErOiiidigniigeu eingezogen. In den Gesinde- stnben hörte er vieles vom Grast.i Friedrich erzählen, aber es war, wie die Dienerscbast selbst zugnb, nichts gewisses. So viel aber war sistwr. das; der Has; der Gräfin gegen Friedrich noch immer nicht erloschen war. denn nie mand durste bei strenger Strafe den Name» des Grafen vor Henriette aus spreche». „Was ich erfahren konnte," so lautete Diethers Bericht, „stütz; sich nur aus die Vermutungen, die ich bei der Tienerscl-ast gehört habe. Tie einen sagen, Mömpelgard, wohi-i kein Svniienstralst dringe: die nackte Erde ans der es von eklem Gewürm wimmele, sei sein Bett, Wasser und hartes Brot seine einzige Nahrung, an mächtiger Kette sei er an den Felsen ge schmiedet. das; er nur wenige Schritte zn gehen vermöge." „Wie," rief Meelach vo» Tettlingen entrüstet, „nicht einmal ein ritter liches Gefängnis hätte ihm die Gräfin gewährt. Das ist schmählich, nieder trächtig!" „Ja," versetzte ein granbärtiger Ritter, „ich sag cs immer und Hab es selbst an mir erfahren: Meiberhas; ist »n-ergründlicher als der Ozean, giftiger als Schlangenbrut, tödlicher als die sstxirsste Lanzenspitze. Und Henriette ich kenne sie genau — ist gleich inr-sttbar im Lieben wie im Hassen, eine wilde, ungebändigte Natur, die ihren Willen durchzuietzen, alle Schranlen der Sitte und des Herkommens durchbricht und das Schrecklichste wagt, um ihren Willen oder besser gesagt: ihre überspannten Launen zu erfüllen." „Ihr sst-eint recht zu haben, Herr Ritter," sprach Tiether; „Graf Wölk- .LraurnhLL.' »9