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schmieden, so lange es warm ist. Die Privatangestellten aller Berns« und zwar die männlichen wie die weiblichen, nrüfsen sich jetzt alle, ohne Unterschied des Alters und des Einkommens, nur die Fahne der Pensionsvereinignng scharendies ist Pflicht eines jeden Privatangestellten, dem es ernst ist um die Prüfung dieser wichtigen wirtschaftlichen Forderung zur Sicherstellung seiner Zukunft bei Arbeits- urrsahigkeit und im Alter. In Sachsen bestehen eine reiche Anzahl solcher Freien Vereinigungen, die ihr gutes Teil zu dieser Bewegung und zu den: bis jetzt erreichten Erfolge beigptragen l)aben. Der Jahresbeitrag kostet im allgemei nen nur eine Mark: in Dresden und Umgegend erhalten di« Mitglieder für 1 Mark 75 Pfennig Jahresbeitrag noch das monatlich erscheinende Derbandsorgan „Ter Deutsche «Privatbeamte" frei ins Haus geliefert. Aber auch die Chefs sollten sich an diesen Vereinigungen beteiligen, denn es betrifft der Endzweck einmal das Wohl ihrer geistigen Mitarbeiter und zum anderen ihre finanzielle Hilfe, welche zur Durch'iihrung der erstrebten Versicherung in Anspruch genommen tverden must. Ueberall in Sachsen und in allen anderer: deutschen Staaten sind viele Prinzipale diesen Freien Vereinigungen schon längst als unterstützende Mit glieder beigetreten: hoffentlich folgen noch reckst viele nach. Wv die Adresse der Ortsvereinignng nickst bekannt ist, er teilt der Vorsitzende des Sächsischen Landesverbandes, Herr Redakteur Rudolf Tiesler, Dresden-Neustadt 8, be reitwilligst Auskunft —* Zur beruflichen Ausbildung junger Mädchen. Vom Königlichen Ministerium des Innern ging der Dresdner Gewerbekammer nachstehende Verord nung an die Kreishauptmannschaften zur Kenntnisnahme zu: »In jüngster Zeit ist erneut die Frage erörtert worden, aus welche Weise für die berufliche Ausbildung der Mädchen, die ihren Eltern oder sonstigen Angehörigen in der Buch führung und bei geschäftlichen Ausfertigungen helfen oder in känfmännische Betriebe einzutreten gedenken, gesorgt werden könne. Wenn schon in Sachsen bereits seit Jahren an einiger öffentlichen Handelsschulen und Privatunterrichts- anfialten Abteilungen zur Ausbildung von Mädchen für den kaufmännischen Beruf bestehen, so glaubt doch das Ministerium des Innern, daß den: bestehenden Bedürfnisse noch nicht genügend entsprochen worden sei. Es empfiehlt sich daher zu erwägen, ob nicht derartige Abteilungen, deren Besuch freilich nur ein freiwilliger sein kann, auch an weiteren Handelsschulen und kaufmännischen Fortbildungs- schulen errichtet werden könnten. Das Ministerium des Innern ist geneigt, zu den Kosten, die den von den Ge meinden, Körperschaften oder Vereinen unterhaltenen Schulen durch die Errichtung von Abteilungen oder Kursen für Mäd chen entstehen, Staatebeihilfen zu gewähren." —* Die Selbstmörderin, die sich am Donnerstag von einem Felsen im Plauenschen Grunde herabgestürzt hat, hieß Frieda Schneider. Sie schrieb in einem Briese, sie suche den Tod, weil sie das Irrenhaus fürchte. Meißen, 21. März. Bei der von der Dombauleitung veranstalteten Ausstellung der für die neuen Türme be stimmten Sieinmetzarbeiten erregten neben den Wasser speiern und sonstigen Figuren besonders die beiden Ehristus- figuren die Aufmerksamkeit der Besucher. Der gekreuzigte Christus, aus einen: Steinblocke von ca. 300 Zentnern ge- hanen, ist 2.20 Meter hoch und 70 Zentner schwer, der segnende Christus dagegen 2 Meter hoch und ungefähr 55 Zentner schwer. Freibcrg, 22. März. Der Bezirks-Arbeitgeber-Verband für das Baugewerbe im Königreich Sachsen hielt hier im Brauhofrestaurant seine erste Hauptversammlung ab, die vom Hofzimmermeister Noack, Dresden, geleitet wurde. Nachdem Baumeister Kirsten, Dresden, einen Vortrag über die Zwecke und Ziele des Verbandes gehalten hatte, wurden die vom Ministerium genehmigten Statuten ein stimmig angenommen. Hainichen, 23. März. Hier stürzte infolge des heftigen Sturmes auf einen: Grundstücke ein Seitengebäude ein. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Niederbobritzsch, 23. März. Die geisteskranke Schneider- meistersehcfrau Schulze hat sich in: Dorfbach ertränkt. Chemnitz. Das hiesige Stadtverordneten-Kollegiun: stimmte der von Stadtbaurat Möbius herrührendeu und mehrfach umgearbeiteten Planung des neuen Chemnitzer Rathauses nach kurzer Debatte zu. In der Debatte wandte man sich vor allem gegen den Einbau von Verkaufslädeu in den RathauSbau. Es kommen zunächst die Häuser unter de» Lauben, sowie die früher von der Feuerwehr und der Leihanstalt benutzt?,: Gebäude am Markt ?zum Abbruch. An ihrer Stelle wird dann mit einen: Kostenaufwand von zwei Millionen Mark der Nathaueban errichtet. — Auf der Dresdner Straße fiel ein ÜOjähriger Geschir: sichrer von seinen: mit Steinen: beladenen zweispännigen Wagen herab, worauf ihn: der Wagen über die Brust giug. Der Vernn- glückte starb kurz nach den: Unfall. Adorf, 22. März. Stach einen: Beschlüsse der Stadt vertretung wird in Zukunft die alte Einrichtung, das; die Bürger unentgeltlich für die Stadt Schnee schaufeln müssen tsogeir. Fron), in Wegfall komme,:. Schwarzenberg, 22. März. Die Stadt nimmt eine Anleihe von 450 000 Mark auf. 275 000 Mark sollen z»m GaSanslaltsneubau, 175 000 Mark znm Ausbau und zur Einrichtung des tm Vorjahre durch Feuer zerstörten Ratskellers und der Rest z» Grundstücksankänfen und Straßenbauten Verwendung finden. Die Finanzlage der Stadt ist eine günstige: l 257 000 Mark Vermögen stehen 27V 000 Mark Schulden gegenüber. SeifhenuerSdorf, 23. März. Eine Antomobil-Fahr- gelegenheit zwischen Rumbnrg, OberhennerSdorf, Seif- Hennersdorf und Warnsdorf beabsichtigt der Unternehmer de« zwischen Tetschen und Bodenbach bestehenden Auto- mobil-VerkehrS, Friedrich Leinweber in Letschen, zu er- richten. Zittau, 22. März. Beim Abfahren von Kohlen in: Braunkohlenschachte Gottessegen bei Zittau wurde heute morgen 7'/z Uhr der 36 Jahre alte Bergmann Hauptmann, Vater von 5 Kindern, von hereinbrechenden Lehmmassen verschüttet. Trotz sofort vorgenommcne» Rettungsarbeiten konnte die Leiche bisher nicht geborgen werden. Erfurt. Die Stadtverordneten haben angesichts der dauernden Verteuerung der Lebenshaltung beschlossen, sämtlichen Beamten und Lehrern eine gleichmäßige Ge haltszulage tm Gesamtbetrags von 60 000 Mark zu be willigen. Neudek, 22 März. Das herrlich an der Eger gelegene Elbogen in der Nähe des vielbesuchten HanS-Heiling-Felsens erhält eine direkte Eisenbahnverbindung mit Chodau an der Vuschtiehrader Linie. Die Verhandlungen hierüber sind bereits abgeschlossen. Bisher war die Stadt mit ihrer industrieretchen Gegend auf die Nebenbahn Neusattl-Schön- wehr angewiesen. (Wettere- »Au« Stadt und Land' in der 1. Beilage) Vereirisnathrichten. 8 Dresden. Zu dem Montag den 25. März abends 8 Uhr im großen Saale des Keglerheims, Friedrichstr. 12, stattfindenden Vortragsabende des Herrn Professor Dr. Faßbendcr aus Berlin über Charitas und Laienapostolat werden insbesondere auch die Mitglieder der Dresdner charitativen Vereine, des ElisabethvereinS, des Frauenbundes und des Vinzentiusvereins wärmstenS eingeladen. Das Thema, behandelt von einem der berufensten Vertreter der charitativen Bestrebungen in Deutschland, wird gewiß von hohem Interesse fein. 8 Dresden. Der MartinuSverein ladet zu seiner ge meinschaftlichen heute Sonntag in der 7-Uhr-Messe der NenstädterPfarrkirche stattfindenden heiligen Osterkommunion ein. Vermischtes. V Frhr. v. Fechenbach f. Freiherr v. Fechenbach ist im Alter von 7 l Jahren in München gestorben. Er war ursprünglich naiionaliberaler Kulturkämpfer. Die Sozial- Politik hat ihn zur Umkehr veranlaßt und zun: Zentrum ge- führt. Für die Handwerkersache brachte er große Opfer. Broschüren hat er mehrere verfaßt, sehr lesenswert ist sein Buch über den fünften Stand. Von außerordentlicher Schärfe waren seine Zeitungsartikel gegen den Fürsten Bis marck und seine Politik, die er anonym oder unter dem Pseudonhin Registrator Peinlich veröffentlicht hat. Frhr. v. Fechenbach war ein Politiker mit hohen Zielen, begeistert für die Hebung des Volkes, ein treuer Anhänger Bayerns, ein bekenntntstreuer Katholik. Neues vom Tage. München, 23. Marz. Wie die „Münch. Neuesten Nachr." melden, ist der Bildhauer Professor Roth gestern abend gestorben. Düsseldorf, 22. März. Ter Amtsrichter .Heil- innth aus Westprenßen, der gestern vor die Düsseldorfer Strafkammer geladen Nx:r, lies; sich ans dem Düsseldorfer .Hauptbahnhof von einen: Schnellzuge überfahren. Sein Körper Nmrde gräßlich verstümmelt . Glogan, 22. März Das Cchwurgerickfi verurteilte beute den 23jährigen Banerssohn Gustav Tschazner ans Tahins (Kreis Sagan) wegen der Ermordung seiner Ge liebten, der Banerngntsbesitzerstochter Auguste Nitschke, zum Tode. Posen, 23. März. Hier herrscht ununterbrochener heftiger Schneefall bei starkem westlichen Winde. Die Warthe steigt langsam und steht heute auf 2,46 Meter. Ans Nendorf wird ebenfalls Steigen des Wassers gemeldet. Paris, 22. März. Ein gewisser Fanifiu. der in Toulon Untersuchungen mit den: rauchlosen Pulver der französischen Kriegsflotte, den: sogenannten ii-Pulver an- gestellt hat. stellte fest, das; nicht dieses, sondern vermutlich die an Bord der Jena befindlich gewesenen Melinit-Bomben die Ursache der Explosion gewesen seien. Paris, 22. März. Der wegen Mitschuld an dem auf dem Dampfer Savohe begangenen Postdiebstahle ver- haftete Rousseau verweigerte bisher jedes Geständnis. Es wurde festgestellt, das; von amerikanischen Noten ungefähr 240 000 Frank entwendet worden sind. Die übrigen ge- stohlenen Briefe enthalten meistens Schecks, die von den Dieben nicht verwendet werden können. Petersburg, 22. März. Eine furchtbare .Kata strophe wird ans Odessa gemeldet: Während einer Wohl- tätigleitsvorstellnng im Saale de-s Hotels St. Petersburg, in der die Feerie „Schneeflocken" ansgcsührt wurde, worin Kinder im Alter von elnn zehn Jahren milwirken, singen plötzlich die Watteflocken, mit denen ein Kind behängen >:>ar, Feuer. In wenigen Augenblicken war die ganze Bülme ein Fenermeer. Unter den Ziisckxmern brach eine furchtbare Panik ans, es spielten sich erschütternde Szenen ab. Tie Kinder schrieen laut nin Hilfe, alles batte den .Kops ver loren. Nenn Kinder verbrannten, zehn sind schwer verletzt, Einige Mütter sind Var Schreck wahnsinnig geworden. Telegramme. Cur Häven, 22. März. Heute vormittag traf der Posldainpser „Erna Wörinann" mit einem Transport ans Dentsch-Südwestafrika, bestehend auS 22 Offizieren, sowie 400 Unteroffizieren und Mannschaften, hier ein. W ien, 23. März. Tie „Nene Freie Presse" hat vom rumänischen Finaiizmiliistcr folgendes Telegramm erhal ten: Tie unglückliche Bewegung ist nicht lediglich antisemiti schen, sondern auch agrarischen und anarchistisck>en Charak ter?. Es sind auch Häuser zerstört worden, die christlichen Eigentümern oder Pächtern gehören. Tie Bewegung ist jetzt in der Hanptsacke als anarchistisch ausznsassen. — Ein von demselben Blatte veröffentlichtes Telegramm des Mi nisters des Aenßern an den rumänischen Gesandten in Wien meldet ernste agrarische Wirren in der Moldau und kündigt die Einbernsnng von Reserven und Urlaubern an. Tie Blätter melden ans Bukarest: Tie Agrarnnrnhen scheinen sich nach der Walachei zu verpflanzen. Bauern überfielen das Städtchen Snceva »nd zerstörten die .Häuser der Inden. Vier Bauern wurden vom Militär getötet. 4060 Bauern, die in daS Städtchen Dorchoi einzndringen versuchten, wur den, als sie ans gütliches Zureden von ihren: Vorhaben nicht abznbringen nxiren,. von Kavallerie auSeinanderge- trieben, wobei mehrere Bauern getötet und andere mehr oder weniger verletzt wirrten. In Piatra Nean: soll ein Kampf zwischen Bauern und Militär stattgefunden lxrben, wobei 32 Bauern und seck>s Soldaten gefallen sein sollen. Ron:, 22. März. Heute abend fand beim deutschen Botsckxrster Grasen Monts ein großer Enrpfang statt, zu den: gegen 1060 Einladungen an das diplomatische Korps, die Spitzen der Beyördcn, die römische Gesellsck/rfk und deutsche Passanten ergangen n>aren. Paris, 23. März. Infolge der bereits gemeldeten Absicht des Deputierten Constans, in der Kammer wegen der Worte zu interpellieren, die der Oberst Gröpp und der General Vailloud vor den: 26. Infanterieregiment über den Revanchekrieg gesprock^'i: l-aben sollen, hat der Kriegs- minister den General Bailloud telegraphisch um Aufklärung über den Vorfall ersucht. Falls diese Aufklärung nicht be friedigend anssallen sollte, will der Deputierte Constans seine Interpellation anfreckfierhalten. Belgrad, 22. März. In der Sknpschtina erklärte ans eine Anfrage des Jung radikalen Joksinwitsch Minister präsident Pasitsch, daß der Negienmg über angeblich in Belgrad getroffene Vorbereitungen für das Attentat aus den bulgarischen Ministerpräsidenten Petkow nickfis bekannt sei Tie Nachricht, nach der die Negierung auf Verlangen Bulgariens drei in Belgrad »peilende bulgarische Studen ten ansgeliesert bäte, sei gleichfalls vollkommen unbe gründet. Joksimoit'ch erklärte sich durch die Antnwrt be friedigt. Sidncy, 22. März. Eine gestern von: Oberbürger meister einbernfene Versammlung sprach sich dahin aus, daß es wünschensN>ert sei, in drei oder vier Jahren eine Welt ausstellung in Sidney abznhalten, und wählte eine Konr- Mission, die den Premierminister Carrnthers dafür gewin nen soll. Ter GegenvorMag der Fabrinkantenkamnrer, eine am'traliscbe Ausstellung in London abznhalten, tvurde gbgelehnt. Kunst, Wissenschaft und Literatur. 1 Der Schöpfer des Niederwalddenkmals, der im 76. Lebensjahre stehende Bildhauer Johannes Schilling, ist erblindet. sk*- Theater und Musik. I Wochenspielplan des Ne sidenztheaterS. Sonntag den 24. März: „Drei Erlebnisse eines englischen Detektivs' (W/z Uhr), .Alt-Heidelberg", letztes Gastspiel stäthe Franck-Witt (I'/s Uhr). Momag: Schauspiel-Abonnement, lll. Serie. „Schuldig', Dienstag: Ensemble Gastspiel des Lesung-Theaters Berlin. .Und Pipva tanzt', Mittwoch: (Lessing Theater) ..No-mierSholm' (3 Uhr), (Lessing-Theater) .Mieze und Marie' (7>/, Uhr). Die Abend vorstellungen beginnen um r'/? Uhr. Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Geschlossen. ! DaS „L e s s i n g t h ea t e r zu Berlin' bringt für sein, am 2<>. und 27. d. MtS. am hiesigen Residenz! heater statt- sindcndcS Gesamtgastspicl drei seiner wirksamsten und in ihrer Eigenart verschiedensten Repertoirstücke mit. Gerhart Hauplmanns stimmungsvolles Glashüttcnmärchen „Und Pippa tanzt' hat bereits die 50. Ausführung erfahren. „Nosmcrsholm". eine der reichsten und tiefsten Schöpfungen Henrik Ibsens hat in, Leffinß- Theater in Berlin einen großen Erfolg, der sich bei jeder neuen Darstellung wiederholt und ist bereits 71 Mal ausgeführt und Georg Hirschfelds satprischc Erziehungskomödic „Mieze und Maria' steht als jüngste Novität dauernd auf dem Spielplan. Lport. Der Dresdner Rennvcrcin rüstet für den Er öffnungstag seiner diesjährigen Nennsaison am kommenden Sonntag in gewohnter Weise, um den zahlreichen Freunden des Sportes einige genußreiche »nd belebende Stimden ans dem grünen Nasen in Seidnitz zu bieten. Zum AuSlrag gelange» sechs Nennen, von denen zwei Jagd, »nd ein Flachrennen von Herrenreitern, zwei Flach- und ein Hürdenrennen von Jockeis bestritten werden. Ein großes Feld wird im DamenpreiS-Jagdrciincn sich dem Starter stellen und ein heißer.stampf wird um die hierfür von den Dan en des Dresdner RemivereinS gespendeten kostbaren Ehrenpreise ent brennen. Der Reiter des siegenden Pferdes erhält in diesem Nennen außer dem auSgesetzken Geldpreis eine silber-vergoldete Jardiniere in gotischem Stil vom Hosjuwelier Eliineqer, der zweite 12 Mokkatassen in bl«u mit GolddekorS mit Ansichten von Dresden aus der stönigl Pprzcllanmanufaltur »nd der dritte zwei schwer silberne gebuckelte Brotkörbe von: Juwelier Georg Schnausfer. Ferner ist von einem Freunde des Sportetz für den siegende» Reiter im Frühjahrs-Renne» ein Reitstock mit goldener strücke gespendet worden, vom Hofjuivelier Heinrich Mau ge liefert. Die Nennen beginnen um Uhr; die Sonderzüge ver kehren von 2 Uhr bis 2 Uhr «i Minuten nach dem Rennplatz. E»r»esr«»ie«. Nach Mattighofen, O.-Ocsterr. Nach dem sächs Volksichnl- gesrtz dauert die Schulpflicht acht Fohre. Bvlzeiiige Ent lassung findet nur in seltenen Fälle» und dann nur »üi Ge nehmigung des Kli'luSministeriums statt. Die in einem nndercn Staate erlangte vorzeitige Entlassung hat in Sachsen keine Gültigkeit. Der betreffende Schüler muß hier die Volksschule weiter besuchen. Der GcsuchLlveg an da» hiesige K.illiiSniiistlterlum steht ihm allerdings offen. Evielplan der Theater in Tresdeu. Köntgl. Opernhaus. Sonntag: Palmsonntag« stonzcrt. Anfang 7 Uhr. Vom 2ä. bis Mil 3». März geschlossen. Aöntql. Echainprelchauo. Sonntag. »Julius Eäsar.' Anfang 7 Uhr. Vom 2K. bi» mit ltt). März geschlossen. Ne:<denzraea»er. Sonntag, nach-». Uhr: „Drei Ellebniite eine« englisch«» Detektiv«,' abends '/,8 Uhr: .All-Heidelberg.' Montag: »Schuldig.' Anfang V,8 Uhr. Zentral-Theairr. Sonntag, nachm. ' ^ Uhr: »Sherlcck Holmes,' abends 8 tllhr: » S Nullerl' Montag: »'S Nullerl.' Anfang 8 Uhr. BarGtes. Konzert«. Victoria-Salon Ans. 8 Uhr GelverbehauS (Olsen) N«s»«g tköntgShoi suchten Auf. 8 Uhr >^8 Ut» Deutscher kastei Ans. 8 Uhr ! Zoologischer Garten (Herrmaa«) Eden-Theater Aist. 8 Uhr. j Ans. ü Uhr. Theater in Le»pz»g. Neue« Theater. Sonnlag: „Faust,' l. Teil. Montag: „Faust.' II Teil. - Alte* : heute r. Sonntag nachm.: »Der Waffenschmied.' abend«: „stünstlerblut." Montag: „Der Opern ball' — Letpzige, st '< ln tot ha ns: Sonntag nachm-: „Der Hochtourist," ab >ck>. .Gol'esi che.' umher: »Jin Escorial ' — N c u e » O p e r e 1 l e »- T h e 0 l e r tZentral-Theater). Sonntag nachm: „Brüderchen,' abends: .Eousin Bobbh.' IselligenbiKlel 11. llupkemtcbe mit und ohne Nahmen empfiehlt als Ziinmcrschmuck zum bevorstehenden Wohnungswechsel klvinnivk v sslls« K Lchitssergasse Ecke Lporergafle — Tel 8v^ — in allernächster Nähe der kath. Hofkirche.