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Mittwoch den 1. Juli 1914 Sächsische Volkszeitung Nr. 147 — Seite 6 Arbeiterbewegung ^ Dresden, 1. Juli. Der Deutschnationale Gärtner- Verband. Zweigverein Dresden, hält in dieser Woche drei öffentliche Versammlungen ab: Donnerstag, 2. Juli, abends r/28 Uhr in Dr.-Strehlen im Restaurant „Dorothenhol", Dorothenstraße 2; Freitag, 3. Juli, abends ^8 Uhr in Niederlötznitz im Gasthos „Heiterer Blick", Moritzburger Straße 31; Sonnabend. 4. Juli, abends ^8 Uhr in Laubegast im Gasthof „Stadt Amsterdam", Uferstr. 16.— Die Tagesordnung lautet: „Die Stellung der arbeitnehmen den Gärtner im Beruf, in der Arbeiterbewegung im öffentlichen Leben." Referent: VerbandLvorsitzender Hülser- Berlin. Danach freie Aussprache. Alle nationalgesinnten Handels-, Landschasts- und Privatgärtner sind eingeladen. Kirche und Unterricht k Köln, 29. Juni. Mit dem heutigen Festtage des hl. Apostels Petrus, des Patrons der Hohen Domkirch«, hat die Erzdiözese Köln, wie es schon seit zwei Jahrzehnten zur Erledigung der stark gewachsenen kirchlichen Angelegen heiten des Kölner Erzstifts üblich war, wiederum einen zweiten Weihbischof in der Person des bisherigen Seminpräses Domkapitulars Msgr. Dr. Lausberg er halten, dessen Weihe zum Bischof heute vormittag im Dom durch den Kousekrator Se. Eminenz Kardinal und Erz bischof Dr. v. Hartmann unter Assistenz der beiden Weih bischöfe Dr. Jos. Müller von Köln und Dr. Haehling von Lanzeuauer aus Paderborn vorgenommen wurde, und zwar als Titularbischof von Thyatira, einem früheren SuffraganbiStum von Sardes. Ir Erste deutsch-böhmische Pilgerfahrt nach Lourde», Par.-y le Monial und Etusiedeln (Zchweiz). Unter der geistlichen Leitung des Hochw. Herrn Kaufmann aus Eger wird am 9. Oktober von Eger aus eine lötägige Pilger reise via Paris-Orleans nach Lourdes und via Paray le Monial - Lyo - - Genf - Zürich - Einsiedeln - Bodensee - München retour nach Eger stattfiuden. In den Gnadenstätten Lour des ist ein 2 tägiger in Paray le Monial ein 1 tägiger und in Einfiedeln ebenfalls ein 1 tägiger Aufenthalt vorgesehen worden, überdies werden Paris. Orleans, Lyon, Genf, Zürich und München besichtigt. Die Teilnehmerweise sind: I. Klasse 603.60 Kr.. II. Klasse 472,90 Kr.. III. Klasse 345,00 Kr. iuki. Bahnbillett, vollständiger Berpfle u»g und Log s während der ganzen Reise, GcPäcktrcmSport Ww. Ausführliche Programme erhältlich durch Hochw. Herrn Kaufmann in Eger und Herrn Karl Kratochwil, Leiter des Rci'. bnreau Emil Lucker in Marienbad, Hans „Germania" I< Ter 3. Orden des hl. Franziskus. Mit Freude ist eS zu begrüp ni, daß der 3. Orden des hl. Franziskus seit eini gen Jahren wieder neues Leben entfaltet. Diese Tatsache verdient die weiteste Beachtung. Denn gerade in unserer Zeit, wo die Vergnügungssucht und Veräußerlichung olles beherrschen und die Menschen sich immer mehr in Selbst sucht gegen eincmder obschlietzen, könnten diesem Orden dis bedeutsamsten Aufgaben ziifallen. Er ist ja ein Volksorden im besten Sinne des Wortes, der bereits einnial in ähnlicher Zeitlage die christliche Welt mit Opfersinn und Nächstenliebe erfüllt hat. Gerade durch ihn ist der demütige, schlichte, ent- sagende Geist des hl. Franziskus so tief in die Volksmassen gedrungen, daß er noch heute die herrlichsten Früchte zeitigt. Jst's nicht, als ob unsere Zeit es ahne, daß in Franziskus für sie etwas Besonderes zu finden sei: wie wollte man sich anders das lebhafte Interesse erklären, das dem Heiligen heute von allen Seiten entgegengebracht wird? Es fehlt auch nicht an sonstigen Anzeichen, daß dem 3. Orden des hei- ligen Armen von Assisi heute eine ähnliche Bedeutung wieder beschieden sein wird wie ehedem. Wer erinnert sich nicht des seltsamen Schauspiels, das die erste Generalversammlung der norddeutschen Tertiären bot, die im August des letzten Jahres in Köln stattfand. Mehr als 6000 Ordensmitglieder aus allen Berufen und Ständen hatten sich zusammen gefunden, um in dreitägiger ernster Arbeit über die neuen Aufgaben des Ordens zu beraten. Allen Teilnehmern dürfte die herrliche Tagung unvergeßlich sein. Schon damals wurde von verschiedenen Seiten der Wunsch geäußert, daß ein ausführlicher Bericht über diesen einzigartigen Kongreß gedruckt werden möge. Derselbe ist erschienen unter dem Titel: Der erste norddeutsche Tertiarenkongreß (168 Seiten und 27 Abbildungen). Er ist zum geringen Preise von 1 Mark franko oder gegen Nachnahme von 1,20 Mark vom Provinzialat der Franziskaner in Düsseldorf, Oststraße 64, zu beziehen. Buchhandlungen bekommen Rabatt. Das um fangreiche, schön ausgestattete Buch führt uns den ganzen Verlauf des Kongresses in Wort und Bild vor Augen, so daß auch der, welcher nicht persönlich teilgenommen hat. sich ein genaues Bild machen kann. Vor allem ist hcrvorzuhebcn, daß die Reden wörtlich wiedergcgeben sind. In elf längeren Vorträgen wird uns der Aufbau, die Ziele, sowie das Leben und Wirken des 3. Ordens in edler, klarer Sprache von Fach leuten vorgetragcn. Wer sich darum aus zuverlässiger Duelle über den 3. Orden unterrichten will, der greife zu dem Buche. Es bietet ihm eine wirklich anregende und be- lehrende Lektüre. Keiner wird es ohne Nutzen ans der Hand legen. Der ansierardentlich billige Preis ermöglicht auch dem kleinen Manne die Ansckvisfiing. Möge darum das schmucke Werkchen die wohlverdiente Verbreitung finden und viel Segen stiften. Gerichtssaa! 2 Hirschderg (Schief.), 29. Juni. Bei einer Revision wurde festgestellt, daß die von dem Gutsbesitzer Gärtner in Landeshut als Vollmilch verkaufte Milch ganz erheblich mit Magermilch verdünnt war. Für diese Milchpantscherei war Frau Gärtner verantwortlich, die auch schon wegen dieses Vergehens mit 60 M. Geldstrafe vorbestraft ist. Der AmtSaawait beantragte daher gegen die sich in guten Vennözer«Verhältnissen befindliche Angeklagte vier Wochen Gefängnis. DaS Schöffengericht in Landekhut beließ es aber bei einer Geldstrafe von 200 Mark. Die der Bei hilfe schuldige Tochter wurde zu 20 Mark Geldstrafe ver urteilt. Handel und Verkehr K Dresden, 29. Juni. Durch die jahrelangen Unruhen in Mexiko sind die Eroten der Pflanzenfasern, wie Fiber, Reißwurzel, Piasava usw., welche hauptsächlich zur Bürsten fabrikatton verwendet werden, vollständig vernichtet und die Preise dafür so enorm gestiegen, wie das noch nie dagewesen ist. Die bestenhenden Verbände und VereiniKingen, wie der Verband der Norddeutschen Bürsten- und Pinselfabri kanten, der Verband der Süddeutschen Bürsten- und Pinsel machermeister, Sitz Nürnberg, der Verband deutscher Bür sten- und Pinselmacher und ihre Innungen, letzteren ge hören auch die Dresdner Jnnungsmitglieder an, waren des halb gezwungen, die Preise der betreffenden Fabrikate im Verhältnis zu den Preisen des Rohmaterials zu erhöhen. Kunst, Wissenschaft und Vorlrüge — Dresden» 30. Juni. Klara Salbach, eine der be liebtesten und in der deutschen Theaterwelt bekanntesten Künst lerinnen de« Königl. Hofschauspiels zu Dresden begeht am t. Juli d. I. den Gedenktag ihrer LkjLhrigen Zugehörigkeit zum Ensemble de« Königl. HostchauspIelS. Die Künstlerin hatte gebeten, von allen Feierlichkeiten abzuschen und hatte infolgedessen ihren Ferienurlaub bereits anaetreten. Trotzdem gratulierte ihr Exzellenz Graf See bach, der sich auf einer Reise befindet, auf telegraphischem Wege, während ihr von dem künstlerischen Leiter de- HosschouspielS Herrn Geh. Hofrai Dr. Ze-ß ein ehrenvolles Glückwunschschreiben zuging. Außerdem gratulierten die Herren Oberregiffeure Lewiuger fand Fischer, sowie sämtliche darstellenden Mitglieder des Königl. Hof- schauspielS, Frau Salbach trat am 1. Juli K8S ihr Engagement am Königl. Schauspielhause an und war vorher am Leipziger Staditbeaier läüg, wo sie außerordentlich beliebt war. Spielpl«u der Theater i« Dresden KSuigl. QperubnuS Bis mit Sonnabend den 18. August geschloffen. Königl. Schauspielhaus (Ostra-Allee) Donnerstag: Zyklus klassischer Vorstellungen, 7. Abcnd: Die Hermannsschlacht. Anfang ^3 Ubr. Freitag: Herr Btelgeschrey. Anfang 8 Uhr. Nefidenztdeater Donnerstag und Freitag: Die goldene Locke. Auf. 8 Uhr. Zentraltbeater Bis Freitag, den 3. Juli, geschloffen. Konzerte Große Wirtschaft Anfang 4 Uhr. > Zoologischer Garten Ans. 8 Uhr. Vlktoria-Salon Anfang 8 Uhr. Flora-Theater AugSbu-ger Str. 8. KöntgShof Sirehlcn Ans. 8 Uhr. VarsetsS Muienhalle Löbtau Auf. 8 Nbr U.-T.'Lichtsp.. Waisenhausst.S-11 Spielplatz der Theater i» Leipzig Neues Theater. Donnerstag: Carmen. Freitag: Eine unmögliche Frau. — Altes Theater. Donnerstag: Wie einst im Mai. Freitag: Der Waffenschmied. Operetien«The a rer. Bis auf weiteres geschloffen. — Schauspielhaus. Täglich bis Montag, Gastspiel Anton Franck: Rechtsanwalt Tantalus. Briefkasten Nach Ostritz. Verbindlichsten Dank für die Uebersendung der beioeu Flugblätter. Bon dem Abdruck derselben sehen wir je doch ab, damit der Streit tn dieser Frage in Sachsen nicht neu entbrennt. Wir bleiben bei unserer neutralen Haltung. — 70 — „Hier liegt offenvar eine nene Schurkerei gegen den unglücklichen Ukena vor," km» es endlich über ihre Livven, und ihre Stimme zitterte vor Er regung. Sic gewann aber schon während des Sprechens an Festigkeit. Die olmmächtig- Schwäche, von welcher sie sich ergriffen gefühlt, war rasch einem jäh aufwcillenden Zorn gewichen. Sie bedurfte der Stütze nicht mehr. In ihren Angcn flammte es auf und Helle Glut stieg in ihre Wangen. „Erst habt ihr ihm seinen ehrlichen Namen gestohlen und sein Werk, das ihn wieder in die Höhe bringen sollte," stieß sie zornsprühend hervor. Sie war angesichts der Gefahr, von welcher sie Eberhard bedroht sah, ihrer Sinne nicht wehr mächtig und hatte den Nest ihrer ganzen Selbst- beherrschimgSkunst verloren. Alle im Laufe der letzten Tage von ihr ent worfenen Piäne, schweigend zu beobachten und ihre Nachforschungen in der Stille fortznsehen, waren von ihr vergessen, und sie gab sich rückhaltlos der unsagbaren Angst hin, welche von ihr Besitz ergriffen hatte. Noch ehe Gni- brand, der durch ihre Worte schwer getroffen war, Zeit zu einer Entgegnung gefunden, fuhr sie bereits gebieterisch fort: „Nun hat die Quälerei ein Ende. Ich mache der Behörde von dem, was ich weiß, Anzeige. Magst du die Strafe für deine Verbrechen tragen, sie wird immer noch zu gering für dich sein. Glaubst du, ich wüßte nicht, wer den Geldbrief mit den fünfundzwanzigtansend Mark gestohlen hat? Du allein bist'? gewesen und willst nun die Schuld auf einen Menschen wälzen, der im Dienste des Vaters hundertfach abgetragen, was dieser zum eigenen Vorteil an ihn gewendet. Was da steht," — sie deutete auf die am Boden liegende Zeitung, welche ihrer Hand entglitten war — „ist von Anfang bis zu Ende erlogen. Nicht ans Mitleid hat dein Vater Ukena von seiner Heimatsinsel mit wrtgenommen, sondern aus Selbstsucht. Er hat die ungewöhnlichen Geistcsgaben des jungen Mannes erkannt und in seinem Nutzen verwenden wollen. Nur aus diesem Grunde entfremdete er ihn seinen Freunden und Bekannten, unter denen er allezeit geachtet und geehrt geblieben sein würde, während ihr ihn nach allen Richtungen hin unterdrückt habt. Aber damit nicht genug. Er ist euch über den Kopf gewachsen, trotzdem ihr wacker mit den schlechtesten Mitteln gegen ihn gekämpft habt. Das wollt ihr natürlich nicht leiden, und darum — o lieber Gott, wie kannst du es zugeben? — darum muß er nun als ein gemeiner Verbrecher an den Pranger gestellt werden!" Sie hatte in wachsender Erregung gesprochen und die Angst ihres Her zens einen Höhegrad erreicht, der sie in leidenschaftliche Tränen ausbrechen ließ. Diese gaben Gulbrand etwas von seiner verlorenen Fassung zurück. Die ihm w unerwartet entgegcngeschleuderte Anklage hatte ihn sichtbar zusammsn- schrccken und die Farbe wechseln lassen. Er war im ersten Augenblick un fähig gewesen, nur ein Wort zu entgegnen. Nun umspielte Hohn seinen Mund. Sie war doch nur ein hilfloses Mädchen, das er nicht zu fürchten brauchte. „Ich hab's dem Vater schon lange gesagt, daß du mit deinem über- spannten Kopf noch einmal im Tollhause enden wirst. Sie hätten nur besser auf dich Obacht geben sollen, ehe eS zu spät ist. Hüte dich, daß nicht einmal bitterer Ernst aus dieser Geschichte wird. Bringe den Vater und mich nicht in die Gefahr, uns wehren zu müssen." Gulbrands Stimme hatte einen heiseren Klang, in seinen Augen glühte — 71 — ein unheimliche? Feiwr, während er mit der rechten Hand eine drohende Be wegung machte. „Ich will einmal einen Menschen aus unseren Kreisen sehen, der ein Mädchen, daS in den Abendstunden einem Arbeiter ihres Vaters in seiner Wohnung Besuche macht, für normal hält. Ja, — sieh mich nur so an! Der Ukena müßte ja ein Tor und nicht der sein, der er ist, wenn er nicht deiner Zuvorkommenheit sich hätte rühmen sollen. Ich weiß sehr wohl, daß du ain Freitag bei ihm gewesen bist." Ein Blick der Verachtung traf ihn aus Evas Augen. Seine Worte hatten sie zwar peinlich berührt, aber doch keine solche Wirkung auf sie ausgeübt, wie Gulbrand sie erwartete. „Glaubst du etwa, ich wolle das in Abrede stellen?" gab sie kalt zurück. „Gewiß nick't. Ich hielt es für meine Pflicht, Ukene von dem Aufenthalt seiner Schwester, die ich im Vereinshause untergebracht habe, in Kenntnis zu setzen. Sie hat es seitdem mit dem Stift vertauschen müssen, wo sie schwer krank darnieder liegt. Wenn Dina an Heimweh zugrunde geht, wessen Schuld ist es?" Eva sah Gulbrand abermals seine Farbe verändern, und ein jäheS. Erschrecken machte sich in seinem Gesicht bemerkbar. Sie glaubte diesen Augen- blick, in welchem scheinbar etwas Besseres in ihm sich zu regen begann, nicht ungenützt vorübergehen lassen zu sollen. „Gulbrand, geh doch ab von den schlechten Wegen und häufe nicht länger Schuld auf Schuld. Wie willst du einmal enden, wenn es mit dir so weiter- geht? Ist es möglich, daß man so handeln kann, wie du handelst? Bedenke doch, daß es einmal an den Tag kommen muß, daß Eberhard nicht für etwas bestraft werden kann, was du verübt hast. Du hast den Geldbrief aus dem Pult deines Vaters genommen — nicht er. Ukena machte die Erfindung, welche du für dich in Anspruch nehmen möchtest, und was das andere anbelangt, — ich weiß nicht, wie er in Verdacht kommen kann, einen Mord verübt zu haben. Aber das wird wohl ans Licht kommen. Vorläufig mag ich nur annehmen, daß hier eine Verwechselung vorliegt." Eva redete noch weiter auf Gulbrand ein, und weil er so ruhig stand, den Blick zu Boden gesenkt, glaubte sie mit ihren Worten auf ihn zu wirken. Er gab -rb-r nicht auf dieselben acht, sondern folgte den Vorstellungen, die ihn, hervorgerufcn durch ihre Warnungen, umdrängten. Nun erhob er plötzlich den Kopf und sah Eoa fest an, aber eS gelang ihm nicht, ein Gefühl von Un- sicherhsi' zu bekämpfen, das ihn gefangen genommen hatte. „Wärst du nicht eben du, und müßte ich nicht deinen verrückten Ideen manches zugute halten, so würde ich schon ein anderes Wort mit dir zu reden wissen. Ob der Werkmeister das unschuldige Lamm ist, Mrd sich ja auS- wefien. Am Ende habe ich auch noch das Mädchen ins Wasser gestoßen." Sie blickte rasch und erschrocken zu ihm auf. Es war etwas Fragendst in diesem Blick, das er sich deuten zu können glaubte. Eine derartige Mög lichkeit lag ihr anscheinend nicht ganz fern. „Nein, Gulbrand, eines gemeinen Mordes halte ich dich nicht für fähig," cntgegnete sie, ihre Absicht, ihn zu einer Umkehr zu bewegen, verfolgend, mit Ruhe. „Deine Leidenschaften reißen dich nur zu Handlungen fort, die Lu zu spät bereuen und dann wirst schwer büßen müssen. Ich werde nicht zu geben, daß man Eberhard etwas zuleide tut. und — ich kann es hindern. Ich