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ren, und dazu bleibt seine Residenz deutsch) verliert, steht gegenüber, daß der Sultan von Binder, dessen Hauptstadt infolge des Grenzabkommens von 1008 an Frankreich abge treten werden mußte und der infolgedessen unter Preisgabe dieser seiner Residenz und eines großen Teiles seines Ge bietes sich in einem kleinen Orte auf deutschem Gebiete «jetzt Deutsch-Binder genannt) niederließ, weil er die dem deutschen Kaiser gelobte Treue nicht breck)en wollte, sein gan zes Land wieder erhält und in seine alte Residenz wieder einziehcn kann. Der Verlust an Prestige, der bei der mo hammedanischen Bevölkerung des Sudans durch die Ver kleinerung des Gebietes des Logone-Sultans von manchem vorausgesetzt wird, würde hierdurch mehr als ausgeglichen. - Die Grenze des neuen Schutzgebietes läuft den Kan- deka, Bokiba, Likuala abwärts, Sanga und Likuala auf wärts. dann ungefähr auf der Wasserscheide zwischen Sanga und Ubangi zum Lobaye, dem Lobaye abwärts, dann unter Benutzung des Mbi ungefähr über die Wasserscheide zwi schen Ubangi—Sanga- und Logone-Vecken zum Logone und diesen hinunter bis zu seiner Mündung. Diese Grenz- sührung bedeutet zweifellos eine Abrundung der Gestalt des Schutzgebietes Kamerun, da der sogenannte Entcnschna- bel uvggenominen und der Entenhals bedeutend erweitert wird. Diese Verbreiterung der Würgestolle bedeutet eine ganz erheblicl-c Erleichterung für die Verwaltung der beiden Residenturbezirke, die durch die in unser Gebiet hinein- tpringende Lere-Ecke bisher behindert war. Sie bringt ferner die durch die Tuburisümpfe hergestellte Verbindung zwischen dem Stroinshstein des Benne- Mao Kebi und dem des Logone, so iiiivollkoininen sie jetzt auch sein mag, ganz in deutschen Besitz. Gleichzeitig wird das Handelsgebiet für die Handelsniederlassungen in Garna bedeutend erweitert. Die ii» Osten und im Südosten vorspringenden Ecken brin gen uns in indirekte Verbindung mit der Hauptlebeusader Zentralafrikas, dem Kongostrom und seinen großen Neben- flössen mit ihren mehreren tausend Kilometer Wasserstra ßen. Sie eröffnen dadurch einerseits dem Schutzgebiete .Kamerun zwei Tore für den Handel seines östlichen und süd östlichen Teiles von und zu der Küste: anderseits gewähren sie Kamerun die Möglichkeit, bei weiterem Ausbau seines Wege- und Eisenbahnnetzes, in großen Teilen fremdländi schen Kolonialbesitzes den Handel an sich zu ziehen und auf seine Bahnen z» lenken Zur Wahlbewegung. Brrnstadt i. Sa. (Konfessioneller Friede.) Wer hätte als Zkitiingsleser und Politiker nicht schon darüber manch .Kapitel gelesen und gehört. Was unsere Gegner von? kon- sessionelleu Frieden mit uns wollen, dürfte aber noch manchem Leser und mancher Leserin unbekannt sein. Daß gläubige .Katholiken bestrebt sind, mit Andersgläubigen sich überall zusammenzufinden, unterliegt keinem Zweifel. .Keine (Gemeinschaft aber haben wir mit Elementen vom Schlage des Evangelischen Bundes, weil die unter Frieden nur Friedhofsruhe verstehen. Unter dieser Bedingung werden wir uns mit diesen nie zusammenfinden können. Es wäre allerdings kein .Kunststück, dies fertig zu bringen. Die gläu bigen Katholiken brauchten nur die „Sächs. Volkszeitung" lahm zu lege», ihre .Kirchen leer zu lassen, die konfessionellen Schule» zu schließen, die katholischen Vereine abznschaffe»: die Geistlichen brauchten nur zu konvertieren und bei Wahlen liberal, freisinnig, ja selbst rot zu wählen. — Den .Katho liken im 1. badischen Neichstagswahlkreise (Konstanz) fchim'ichelt man nunmehr ob ihrer Haltung bei der Wahl und der eifrigen Lektüre der liberale» Blätter. Diese Badenser sind gewiß keine Dunkelmänner, .Iesnitengänger, Pasfenknechte, Söldlinge Noms mehr, die vom Papste ihre Weisungen einholen. Fa, das würde den Herren auf einer BnndeSgeneralversaminlung in den Kram Passen, wenn sie vor aller Welt verkünden könnten, daß die „deutschen" Ka tholiken i» Sachsen sich ihnen gänzlich unterworfen, ihre Presse eingestellt und das „römische Zentrum" zu Hanse ge lassen hätten. Ach, wie bald würde das Wort „ultramon tane" Katholiken aus dem Wörterbnche und in der Presse verschwinden. Doch gemach, ihr Herrschaften, diesen Tag sollt und werdet ihr nicht erleben, nicht im Reiche und, vergeßt es ja nicht, auch nicht in Sachse»! Sehr betrübend war es für uns Katholiken in der Diaspora freilich, wenn Glau bensgenossen im Reiche entweder ob ihrer Negneinlichkeil gar nicht wählen oder in ihrer Pslichtvergcssenheit den liberalen Stimmzettel zur Wahlurne trage» und so die Zcntrumsfahne, zu der sie gehören, verraten. Wir wünschten, diese müßten mit uns den Platz tauschen und in dir Diaspora gehen, bald würden sie diese ihre liberalen Freunde in ihrer wahren Gestalt kennen lernen. Da könnten sie. manches bei »ns lernen! Tie Katholiken werden in Sachsen als nicht beachtenswert gehalten. Wer weiß, ob diese Herren bei den nächsten Wahlen (Stichwahlen be sonders) unsere Stimmen nicht gebrauchen. Daher frisch ans Werk für die Wahlen in alle» organisierten Wahl kreisen! Sollten unsere Stimmen nicht wie in früheren ' Wahlen bei der Hauptwahl dein Zentrum zugezählt werden durch Ausstellung einer Zählkandidatur? Nur auf diese Weise können »vir den Beweis liefern, ob wir alle unsere Pflicht getan haben. Th. Le —. Skitendorf. Der Wahlkampf ist eröffnet. Heute Sonntag findet hier die erste öffentlich Wählerversamin- lnng von den Sozialdemokraten statt. Der Revisionist Edmund Fischr will seine Netze auswerfen. Zuerst waren auch die Sozialdemokraten mit den Wahlflugblätter» auf dem Plane. Ihnen folgten als -weite Partei die National- liberalen, die sich bis zu uns Dorflcuten herabließen. Selbst verständlich bringt uns diese Leutseligkeit sofort in „ge hobene" Stimmung. Fa, ja, die Zeiten ändern sich. Früher waren wir nur Oberlausitzer Dickschädel. Später bezeichnete man uns sogar als „Würmer, die am Mark der deutschen Eich nagten". Soviel ist sicher., für die Nationalliberalen wird hierorts sehr wenig herausspringcn. Mögen sie noch so viele Katholiken zum Flugblättervertcilcn „gewinnen". Der Witz zieht nicht mehr. Aus Stadt und Land. Lr«»d«n. II. Novemb« 1«1. —' Se. Majestät der König trifft heute abend IOV2 11 hr von Sybillenort wieder in Dresden ein. —* Heldentum i» der katholischen Kirche. Die .Leipz. Neuest Nachr.", die bekanntlich .Katholikenhetzc als Sport betreiben, sammeln emsig alle Klatschereien, mit denen sie Welt- und Klcstergeistlichkeit treffen zu können wähnen. Wollte man ihren oft unwahren und verdrehten Schauer märchen Glauben schenken, könnte an der katholischen Kirch und ihren Vertretern keine gute Seite sein. So verbohrt sind sie in diese echt „liberale" Praxis, daß es ihnen niemals zum Bewußtsein gekommen ist, wie sehr sie damit nur eine Bloßstellung ihrer eigenen Torheit und Heuchelei besorgen. Den Dämmerschein einer Besserung bringt ihre Nr. 812 vom 10. November 1011. Sie berichtet: „Heldentum einer barmherzigen Schwester. Für eine schwere Kopsoperation an einem 75jährigcn Manne — es handelte sich um Krebs — hatte der in AbenSberg in Niederbayern ansässige praktische Arzt Tr. Tarrasch ein großes Stück fremder Menschenhaut nötig. Die Schwester Bouifacia von den Armen Franzis- kanerinnen ließ sich vom Oberarm ohne Narkose die nötige Haut Herausschneiden und half dann sofort bei der Haupt operation, die gut gelang." Wenn die „Leipz. N. Nachr." ebenso eifrig nach Helden tum in der katholischen Kirche spähen wollten, wie sie nach Skandalgeschichten spionieren, können sic ganze Seiten ihres Blattes damit füllen. Aber wie sagt doch Ralph Waldo Trine? „Es ist überaus leicht, fremde Fehler zu entdecken und aufzuzeigen, und es ist so überaus schwer, selbst vollkommen zu sein." — »Wktlrr Prognose der KönIgI. *äa>> 2 c. 1, ur »> - Wetterwarte zu Dresden für dev 12. November: Sü"weft- wtnd, amheilernd, mild, kein erhebltchcr N>edersckilig. Bericht Vom Pöhlberge: Vor- und nachmittag« starker Nebel. Bericht vom Aich t e lberge: Nacht« schwacher Nebel, schwache Schneedecke bi« zu 1000 Metern hinab, starker anhalie.rder Reis —* Ihre Königlichen Hoheiten Prinzessin Mathilde und Prinzess»» Johann Georg haben ihr Erscheinen zu dem am Montag, den 13. November, m den Räumen deS Hotel Bristol am Bitziuarckplatz stallfindenden NachmittagStee des Katholischen Fürsorge-VeretnS zugesagt. ' Verband f ü r F u g e n d h i l f e. Fn der Helfer- konferenz am Mittwoch den 10. November abends >X>7 Uhr im Sitzungszimmer der Herren Gebrüder Arnhold, Waiscn- hausstras.e 20. wird das Arbeitsgebiet der Vermittelungs stellen Oiegenstand der Besprechung sein. * Große K u n st a n S st.e l l » n g Dresden 1 0 1 2. Tie Pforten der Fnternationalen Hygiene-Aus stellung sind kaum geschlossen und schon sind die Vorberesi tnngen für diejenige Ausstellung im Gange, die am 1. Mai des kommenden Fahres im städtischen AuSstellnngspalast eröffnet werden soll: die Große Kunsta»sstelln»n Dresden 1012. Nach dreijähriger Pause wieder ein Ausstellungs- unternehmen, das an räumlicher Ausdehnung zwar ans den städtischen Ansstellungspalast und die Parkanlagen be schränkt sei» wird, beim Publikum aber sicher eine freudige Aufnahme finden und das gleiche rege Interesse erwecken dürste wie seine Vorgänger. Steht dieses Unternehmen doch wieder unter der Leitung des Meisters Gotthardt Kuehl und einer großen Reihe schasfensfrendiger bekannter Künstler und Knnstgelehrter unserer Stadt, die den Ruhm der Stadt Dresden als Kunststadt begründen halsen, seit Jahren bei- getragen haben ihn zu heben und zu fördern. Durch An- gliedernng von Sonderabteiliingen und Schaffung neuer künstlerischer Reize wird die nächstjährige .Kunstausstellung ci» neues eigenartiges Gepräge tragen. —* Die Wasserstände der Moldau und Elbe betrugen heute in BudweiS — 25, Pardubitz — -11, Brandei« — 0. Melntk -f- 11. Leitmerstz — 88, Aussig — 65. Dresden — 2l0 Zentimeter. * Das Landgericht verurteilte die vermögens lose Wirtschafterin Marie gesch. Hinz aus Lübbenau, die einen Kaufvertrag über eine Villa in Nochwitz abgeschlossen hatte, die Anzahlung von 5000 Mark nicht geleistet, trotzdem sie in die Villa cingezogen war und Geschäftsleute um Möbel im Werte von -1600 Mark betrogen hatte, zu einem Fahre Gefängnis. Leipzig, 10. November. Heute vormittag stürzte sich die Ehefrau des Chemigraphe» Wollermann ans dem drit ten Stockwerke ihrer Wohnung in der Fnselstroßc in den Hof hinab »nd war sofort tot. Unheilbare Nervenkrankheit soll der Grund zur Tat sei». Mügeln, <1. November. Der Wächter Pool Schubert hat heute Nacht seine beiden Söhne Hardy im Alter von 7 und Walter im Alter von 5 Jahren in seiner Wohnung Dresdener Straße 63 erschlagen. Schubert, der früher Schutzmann in Krippen war, hat bereits zweimal eine Ner venheilanstalt aiissnchen müssen und hat die Tat offenbar i» iinziirechnnngsfähigeni Zustande begangen. Er gab a», daß er seine Söhne gelötet habe, damit sie nicht mit erblicher Belastung inS Leben treten. Schandau, 10. November. Ein Sportniiternehmeii größte» Stiles ist hier in der Ausführung begriffen. Unter > Mitwirkung einer ausländischen Gesellschaft soll aus dem Hochplateau Pan Neii-Schnndan-Ostrau der „Internationale Weltsportpalast im Königreich Sachsen" gesclx»ffen werden. Ans einem Gelände pon 2 Quadratkilometer soll jeder nur mögliche Sport mit Preiskämpfen aller Art ausgciibt, so wie für Kur- und Erholungszwecke eine Fülle Pon Muster- einrichtniigen geschaffen werden. Mit dem Weltsportplatzc soll ein ebenfalls allen Nationen zugänglicher Fnternntio- noler Weltsportklub verbunden werden. An der Spitze des Unternehmens steht der Dresdner Hotelfachmann Rudolf Scndig. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. ' DrrödkN. Donnerstag den 23. November d. I. wird i durch zeitige Beinühnngen des bekannten Schriftstellers Herrn Georg Zimmerniann in dem vbere» Saale deS König!. Belvedere abends 8 Uhr ein Wohltätigkeits- konzert veranstaltet werden, zn welchem hervorragende Künstler und Künstlerinnen ihre Mitwirkung zngesagt haben. Der Reingewinn soll dein Arbeiterinnen- h e i in Antonstraße 7 zufließcn. Es ist dies eine Grün dung des auf sozialem Gebiete niustergiiltig arbeitenden Vereins katholischer erwerbstätiger Frauen nnd Mädck-en und wurde auf Anregung des Vorstandes dieses Vereins in» Oktober vorigen Jahres eingerichtet. Man ging hierbei von der Erwägung aus, daß es unbedingt notwendig sei, für katholische Arbeiterinnen eine traute Wohnstätte zu scl-affen, wo auch das von fremd zugereiste Mädchen für billiges Geld gute Schlafgelegenheit und einen lieben Auf enthaltsort finden könnte. Daß dies eine große soziale Notwendigkeit ist, hatte man schon lange eingesehen: die Mittel aber hierfür nufzubringen schien allgemein sehr schwer Der zielbewußte genannte Verein hat sich an die schwierige Aufgabe gewagt, die ihm mit dein Segen von oben »nd bei gütiger Mitwirkung edler Seele» glänzend gelungen ist. Die schmucken Schlcifräume, der behaglich ein gerichtete Wohnraum, der für Unterhaltung und Spiel ein gerichtete Vereinssaal mit Bühne und Lichtbildereinrichtung, Klavier und Harmonium, die schöne Bibliothek nsw. sprechen davon, was in kurzer Zeit geleistet lvorden ist, und der Ge danke. mancher armen verlassenen Seele ein trautes Heim geschaffen, vor den Gefahren der Großstadt manches Mäd chen durch die sie im Heim umgebende Liebe geschützt zu haben, vergilt schon jetzt reichlich all die viele Mühe, die die Einrichtung gemacht hat. So liegt der Gedanke nahe, daß weitere Spenden fließen werden, um das so wichtige soziale Werk auszubaiien. Gerade das bevorstehende Wohltätig, keitskonzert gibt schöne Gelegenheit, edlem Liebeswerke neue Mittel zu verschaffe». Der Nutzen, welcher von diesein Heime für die weibliche erlverbstätige Bevölkerung ausgeht, ist ei» so großer, der Gedanke, manches Mädclpm vor Fehl tritten durch dieses Heim zu bewahren, liegt so nahe, daß es an hochherzigem Wohlwollen gewiß nicht fehlen dürfte. Das Bewnßtsein, für eine gute Sache ein Scherflein zu gebe», wird gewiß einen guten Reingewinn dem Abend im Belve dere sicher». Eintrittskarten zu 4,20, 3,15 und 2,10 Mark sind in der Hofmiisikalienhandliiiig von F. Nies, bei Herrn Hoflieferant Triimper »nd im Sekretariat Antonstraße 7 erhältlich. 8 DrrSdr». Der Katholische Frauenbund macht darauf aufmerksam, daß seine diesjährige gemeinsame heilige Kommunion Sonntag den 10. November früh 1/.8 Uhr in der Hofkirche stattsindet. — Die nächste Mit gliederversammlung findet am 20. November statt. 8 Dresden. Sonntag den 12. November Versammlung des S ch >1 tz e 11 g e l b n ii d e s der Abteilung Dresden-Alt stadt und Dresden-Friedrichstadt im Saale Friedrichstraße Nr. 18 nachmittags 3 Uhr. Elter» und Angehörige sowie Gäste sind herzlich willkommen. 8 Dresden. (Katholischer Bürgerverein.) Wege» des om 1-1. November im Saale des „Tivoli" statt- findeiide» Stiftimgssestes fällt die VerciiiSversmninlung nächsten Mittwoch ans. 8 Leipzig-Zentrum. (Iüngltngsverein.) Heute Sonntag den 12. November Feier des l8. Stiftungsfeste« im Gesellenhause. Beginn 7 Uhr. Möchte das Interesse für die Sache der christlichen Jugend recht viele Gemeinde- Mitglieder heute abend nach dem Mesellenhause führen. Kirche und Unterricht. k Papst PiuS X. verlieh das goldene Verdienstkreuz 1'r» simalomn nt. Uontisioo der Frau Hanptmann Feldt, Gründerin und Vorsitzende» des Fürsorgevereins für Straf gefangene m d entlassene Frauen, Mädchen und Kinder in Wiesbaden und Mitbegriinderin des Katholischen Frauen bundes. Neues vom Tage. Erfurt, 10. November. Im Beiseln der Vertreter der staatlichen, kirchlichen und städtischen Behörden sowie deS schwedischen Gesandten in Berlin und deö schwedischen Bischofs von Gotland fand heute hier die feierliche Ent hüllung eines Gustav-Adolf-Denkmals statt. Oldenburg. IO. November. Vom Schwurgericht wurde der 21 jährige Maurer Langbage aus Bremen wegen Tötung der Ehefrau Clüver aus Wardenburg zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Der Angeklagte hatte im Traume seinem Mitgefangenen eine Darstellung der Tat vom 24. Juli gegeben. Dadurch konnte er des Verbrechens überführt werden. 18—IK. Xovvint»«^ Nixlvt INVIN 'liosMiri^or j-raliar statt. — Dar stattkokiiniito s-roso birkolk maina« alljltlirlioli vininal «lal.llinckvlxlon grallon Dämon zVitsolio-Vvrkauk« korulit aus «ton kiwollxcst billigst! pr-sissn doi bolciiniit s-iiton tPislitLtvn bis l-olaunon xum VarlaiuD 6a 860 8t m»>« n und KkinItleKckvr aas ga. 8tv(s und Hiitaton van ^ 2.26. 6s. 260 8t. van >'t.OO. lslockvra« HV« ILiielt,, in Ktiolrorvi ailor 8uit/an van >! 76. Ontvrtaillan dtatiiws — 8alxrr/.vn. In»»« II.'! -10'/o uutvr krsis. f. ö. storn IVltsalia - >1»sstitttun»-s - Usus Av^r 1860 Droedvn, um- ^«rdinaixlstrsllo 8.